Hier wird so oft die Frage gestellt, wann Kinder alleine einschlafen, warum sie es nicht tun, was man machen kann damit sie es tun usw usw.
Mich würde mal interessieren warum viele darauf so erpicht sind.
Bei dem hektischen Alltag den man oft so hat genieße ich es regelrecht, wenn mein Kind abends in meinem Arm einschläft.
Als Baby hab ich sie in den Schlaf geschauckelt, jetzt singe ich ihr was vor, wenn sie älter wird werden Gute Nacht Geschichten vorgelesen und dann irgendwann kann sie mir von ihrem Tag erzählen bevor sie einschläft.
Vielleicht sollten nicht die Kinder das alleine einschlafen lernen, sondern die Eltern das zuBett bringen genießen lernen. ;-)
Kommentare
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Mit Natürlichkeit hat das nichts zu tun.
Ich sehe das übrigens genau so wie Du ;-)
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Habe ich sie im Arm überstreckt sie sich und will runter. Lege ich mich neben sie, dreht sie sich weg. Lege ich meine Hand auf ihren Bauch, schiebt sie sie weg.
Also liegt sie jetzt in ihrem Bett, ich sitze neben ihr, werde ignoriert und sie spielt mit ihren Tieren vor sich hin, bis sie einschläft. Ob ich da sitze oder rausgehe interessiert sie nicht.
Deshalb schläft Mina alleine ein. Ich hoffe, das ändert sich mal wieder
Gekuschelt wir nur tagsüber.
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Das Ganze muss man wohl vor einem kulturellen und gesellschaftlichem Hintergrund sehen. Kinder müssen um sieben im Bett sein oder so etwas...Eltern freuen sich vielleicht auf einen ruhigen Abend? (hahaha)
Irgendwie ist es als Idealvorstellung verankert, wie der Tag mit Kind laufen soll, und natürlich oft auch vom Arbeitsalltag geprägt. Und warum alle alleine einschlafen sollen, weiß ich auch nicht. Diese Abendrituale wären doch bestens geignet für Papas, die nie da sind...
Ich muss allerdings zugeben, dass ich inzwischen immer etwas verständnislos gucke, was die Bettzeiten angeht...aber das liegt an meinem Wohnort. ;-)
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Meine Frage galt ja eher den Eltern die es oft auf biegen und brechen versuchen und erträumen dass ihre Kinder alleine einschlafen.
Ähm ... teilweise zu spät oder warum verständnislos ?
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Seit dem 10. Monat will er das nichtmehr, seit er auch nichtmehr gestillt werden wollte. Er schiebt meine Hände weg, mag nicht, daß ich dabeibleibe bis er schläft, singe, vorlese oder ihn streichle (besser gesagt: er schläft dann nicht, sondern brüllt).
Ich finde das sehr schade und vermisse oft die Babyeit, wo ich ihn in die Nacht begleiten durfte. Mir war das sehr wertvoll. Heute muß ich rausgehen und die Tür zumachen, damit er friedlich und ohne weinen einschläft. Wenn er mich sieht, dann will er raus, spielen, was auch immer - aber nicht schlafen. Schlafen darf nur sein Bär bei ihm.
Seit 1 Woche lege ich mich nach dem bettfertig machen auf die Couch und mache Musik an und er fängt an, zum Kuscheln zu kommen - dann krabbelt er auf die Couch, legt sich in meinen Arm oder setzt sich zwischen meine Beine und lehnt sich an. Manchmal darf ich ihn dabei streicheln, manchmal nicht (Aber man wird ja bescheiden ;-) ). Wenn er dann ganz still wird und ganz entspannt ist, dann kann ich ihn ins Bett legen und er schläft sofort ganz zufrieden ein.
Einen solchen Tagesausklang genieße ich sehr.
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Oder ich komme heim und es geht Sander so, der dann um 22h völlig verdödelt aus ihrem Bett kriecht, wo ich doch so viel zu erzählen hatte :roll:
Irgendwie ist es nie so, wie man denkt, es wäre gerade gut...
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Gegen dieses zeitige Wachwerden hat bei uns die Milchflasche geholfen, klappt an 3 von 5 Tagen :bounce02:
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:biggrin:
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Ich hab nie Wert darauf gelegt, daß Ben so früh ins Bett geht - was würde ich da jetzt im Sommer machen, da müßte ich dann ab 18 Uhr zuhause sitzen, wenn es endlich nichtmehr so heiß ist und man in den Biergarten gehen könnte, auf ein Open Air-Konzert-Picknick, zum Grillen...
Ben geht normalerweise so um 21 Uhr, wenn er nachmittags nochmal geschlafen hat, dann auch um 22 Uhr oder noch später. Dafür schläft er dann auch bis 9 - das kommt mir Morgenmuffel wesentlich mehr entgegen, als den Abend alleine zuhause für mich zu haben.
Heute Abend gehen wir zu einem Klassik-Open Air im Stadtpark mit Picknick. *freu* :bounce02:
Bin mal gespannt, ob ihm das gefällt... oder ob er mit seinem schwedischen Dampfgeplaudere so stört, daß ich des Platzes verwiesen werde... :biggrin:
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Ich bin immer etwas neidisch auf dich, katja, wenn ich lese, wie umtriebig du bist. :roll: ich höre in mich und bin wirklich neidisch ;-)
könnt ihr euch noch an euer einschlafen als kind erinnern? ich weiß noch, dass ich immer an der tapete rumgezupft habe. aber da war ich wohl um die 2, war auf jeden fall noch in unserer ersten wohnung, deshalb muß es bis 2 gewesen sein. unwohl habe ich mich da nicht gefühlt, glaube ich. schade, dass man sich daran nicht wirklich erinnern kann... geschichten habe ich auch immer noch vorgelesen bekommen, ich hoffe mina wird das auch mal mögen, das war immer toll.
später weiß ich noch, wenn meine oma mich ins bett brachte, dass sie sich zu mir gelegt hat. fand ich gar nicht toll. an meine eltern im bett kann ich mich nur morgens erinnern, und das war riesig.
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Und die "Regeln" gab es schon als ich klein war. Das ist keiner Erfindung Eurer Eltern. Ich sehe mich noch total empört als Kleinkind am hellichten Tag (denke es war früher Abend) brüllend im Bett stehen.
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:shock: Ich bin doch nicht viel unterwegs? Außer mit anderen Mamas mach ich ja kaum noch was. Abends ausgegangen bin ich schon seit Monaten nichtmehr... Ab und zu in den Biergarten oder mal zum Baden.
Dafür muß ich ja auch nicht außer Haus um zu arbeiten - und im Moment nutze ich jede Chance, um mich vom Selbstmitleid und vom Nachgrübeln über Krankheiten abzuhalten...
Ich hab übrigens bis ca. 12 Jahre mit den Zehennägeln die Tapete von der Wand am Bett abgepult... ;-)
Soweit ich weiß, wollte ich als Baby nie schlafen, meine Eltern haben mich dann halt schreien lassen, bis ich irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen bin - mit dem Schlafsack am Bett festgebunden, damit ich nciht immer aufstehe. :flaming01: . Später mußte ich zwar auch zu festen Zeiten ins Bett, konnte aber selten schlafen. Ich hab dann halt auch gelesen, zur Not heimlich mit Taschenlampe unter der Decke. So ab 12 hab ich mit meiner schwester oft noch stundenlang im Bett (Stockbett) Geschichten gesponnen, was wir alles machen würden und wer wir alles wären, wenn wir nicht hier wären...bis eine eingeschlafen ist. Natürlich nur, wenn wir uns nicht gezofft oder gekloppt haben, weil ich noch gelesen habe und meine Schwester das Licht aushaben wollte. ;-)
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Geb doch das Grübeln über andere Sachen auf und stattdessen halte Dir das vor Augen.
Abends weg gehen tue ich auch ab und zu, dann kommt Benjamin eben später ins Bett. ;-) Aber meist geht er anständig gegen 8, manchmal, wenn er nachmittags spät geschlafen hat auch erst um 9. Morgens ist irgendwann zwischen 6.30 und 8.00 aus mit schlafen. Mit zwischen einem und 5 Unterbrechungen.
Eine Zeitlang ist er super alleine eingeschlafen. Irgendwann war das vorbei. Nun muss ich ihn stillen oder schaukeln und singen. Ändern kann ich's sowieso nicht und es stört mich nicht. Nur wenn trotz allem viel Geschrei ist (momentan recht oft), dann gefällt es mir nicht.
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Also ich kann das auch nciht anchvollziehen das ein Kind alleine einschlafen soll, warum auch.
ich tue es doch auch nicht.
Ich weiß das wir immer von unseren Eltern in den Schlaf begleitet wurden, alterentsprechend eben. Später habe ich oft noch Kassetten gehört zum einschlafen 8 Pumuckel bis zum umfallen. :biggrin: ).
Von Felix erwate ich auch nicht das er alleien einschläft habe ichauch noch nie.
Am Anfang haben wir das stundenlang schreiende Kind durch halten in den Schlaf begleitet.
Heut gehört er zu den Zeitgenossen die wenn sie müde sind, einschlafen wo sie sich gerae befinden ( mitten im größten Trubel wenn es sein muß).
er bekommt jetzt abends wenn er müde wird ( so zwischen 18-20 Uhr) seinen nUcki und seinen Stoffelefanten, dann dreht er sich rum und macht die Augen zu, solange bleiben wir bei ihm.
Tja udn dann ist Ruhe bis morgens um ca 6:00Uhr. ;-)
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Wenn ich von den anderen Mütter höre, wie viel sie jeden Tag mit ihren Kindern aktiv spielen, Musikgruppe hier, Pekip da, oder sich mit ihnen beschäftigen, dann bin ich wahrscheinlich eine Rabenmutter.
Ben spielt den meisten Tag alleine, indem er die Wohnung oder Natur zerlegt und versucht, sie wieder zusammenzubauen. Aktiv spiele ich mit ihm konzentriert maximal 1 Stunde am Tag - sonst ist er halt überall dabei und immer mittendrin.
Mit dem alleien Einschlafen udn ungern kuscheln hab ich mich auch lange gefragt, ob er das macht, weil er mich über hat und sich denkt, daß er ja sowieso alleine klarkommen muß, oder ob er wirklich darauf vertraut, daß ich immer da bin, wenn er mich wirklich braucht...
Egal wie man es also macht - die Gedanken, daß irgendwas nicht stimmt und man als Mama etwas Grundlegendes falschmacht, macht man sich wohl immer...ich zumindest. :roll:
Von Erziehung hab ich übrigens keine Ahnung - ich lese eben erst mein erstes Buch dazu. :biggrin:
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ich glaube du bist wohl umtriebig. ich bin gerade zum gemütlichen ehehasen mutiert, habe durch deine beiträge beschlossen, das wieder zu ändern. robin mußte auch immer mit, ging ja nicht anders, auf mina und ihre launen gebe ich viel mehr acht. kann nicht gut sein, robin ist nämlich superprima. ;-)
das zu beweisen ziehen wir jetzt los zu einer wohnungseinweihung. attacke mit kind :bounce02: und ehegesponst :biggrin:
ach ja, kassetten zum einschlafen. tolle sache, konnte meine mitsprechen.
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Und was hat sie ab da gemacht? Sich immer mit ihr hingelegt und zack weg war sie ;-)
Ich kann mich übrigens noch gut daran erinnern, das ich einmal mit bei meinen Eltern im Bett gelegen habe und wie schön das war. Leider kann ich mich nur an dieses eine Mal erinnern. Danach durfte ich es nicht mehr. Ich habe meine Mutter letztens mal gefragt, warum das so war und sie meinte:"Das war halt so!" :-(
Woran ich mich auch noch erinnern kann ist, das ich immer zum Mittagsschlaf "hingelegt" (die Realität sah wohl eher so aus, das ich brüllend hinter meiner Zimmertüre stand und nicht rauskam) wurde, auch wenn ich das nicht wolle. Irgendwann wollte ich es aus Prinzip nicht. Mein Mann erinnert sich auch an Mittagsschläfe und er hat sie so in Erinnerung:"Ja, und dann ist man doch eingeschlafen und war hinterher froh darüber!". Das kann ich so nicht bestätigen. In meiner Erinnerung habe ich wach auf meinem Bett gelegen, bis man mich wieder rausgelassen hat. Total traurig.
@Katja: Das ist echt dein wunder Punkt, Katja :roll: Bei uns ist das genau so. Und weißt du was? Ich stelle immer wieder fest, das er an so normalen Tage sein eigenes Süppchen kocht während ich koche (im wahrsten Sinne), er insgesamt viel ausgeglichener und zufriedener ist als an den Tagen, an denen die Mörderaction herrscht! Und glaube mir, in den letzten Wochen hatte ich durch diverse motivierte Besucher hier mehr als genügende Gelegenheiten zu sehen, das er mit einem "langweiligen" Tag an dem er viel alleine spielt tausendmal besser klarkommt als an den aktionsbeladenen!
Und nebenbeibemerkt: ich komme damit auch viel besser klar, weil ich mich viel mehr auf nur ihn konzentrieren kann. Ich höre z.B. dann, wenn er im Nebenraum ist und auf den Boden schittert, nur an einem leisen stöhnen. Ich erkenne sofort wenn er müde ist usw. usf.
Und zwischendurch kommt er immer wieder zu mir und wir knuddeln und machen Späße.
Ich denke, das man da ist, wenn er einen braucht (und sei es nur mal schnell zum "vorbeikuscheln"), das ist wichtig. Nicht, wieviel man mit ihm spielt. Und nochwas: als seine Cousine da war konnte ich sehen, wie immens viel die beiden voneinander gelernt haben. Da hätte ich tausendmal die Legosteine durch die Gegend pfeffern können, das hätte ihn bei mir nicht sonderlich interessiert! Aber von ihr hat er es sich sofort abgeguckt und dann haben sie sich juchzend die Dinger um die Ohren gepfeffert. Soll heißen: ich glaube, unsere Kids haben mehr davon, wenn sie mit anderen Kindern spielen, statt mit den kopflastigen Eltern :biggrin:
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Mit anderen Kindern spielen halte ich auch für wichtig, und da ist Benjamin auch super zufrieden.
Ich richte mich da nach ihm wie viel ich mit ihm spiele, wenn er alleine klarkommt gut, wenn nicht dann spiele ich mit ihm, so hab ich das von anfang an gehandhabt. Jetzt seit er mobil ist wird es immer weniger was ich mit ihm spielen muss, früher musste ich ihn den ganzen Tag beschäftigen (heute räume ich in der Zeit hinter ihm auf ) - das war anstrengend aber ich denke das ist gut so. Eingehen auf die Bedürfnisse des Kindes eben.
Katja, ich bin mir sicher von dem was Du schreibst, machst Du Deine Sache super. :fantasy05: Nicht nur bewundere ich wie Du das machst, sondern auch dass Du dabei ganz alleine bist. :fun47: Jetzt wo mein Mann dauernd in Detroit ist merke ich wie es ist alleinerziehend zu sein, ich hab sogar noch Unterstützung von meinen Schwiegereltern und trotzdem ist es ganz schön hart.
Zweifeln tun wir alle manchmal, oder? Mein Mann sagt immer 'wie man es macht ist es verkehrt'. :biggrin: Ich versuche alles richtig zu machen, das wird mir ganz sicher nicht gelingen, aber ich tue eben mein bestes.
*wir sind ganz schön abgeschweift, gell. *g*
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Hier gehts zurück zum Thema:
Erinnert mich an meine Schwester, die ihren Kleinen "Abends" um 17:00 ins Bett gesteckt hat und allen Ernstes auch noch behauptet, er wolle das selber und sei müde. Sie beschwert sich dann allerdings, daß der Knirps um 5:00 Morgens fit ist.
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Wir sind eben vom Klassik-Open-Air im Stadtpark zurückgekommen. Und soll ich euch was sagen? Es war einfach nur Klasse!
Ich hab Ben um 18 uhr ins Bett gelegt und ihn gebeten, einafch bis 20 Uhr zu schlafen. Und was macht der Knirps? Schläft ohne einen Pieps ein und wacht pünktlich um 20 Uhr auf.
Dann hab ich mich noch schnell bis zum Rand mit Schmerzmitteln vollgepumpt, ben in seine Karre verfrachtet udn wir sind zum Stadtpark marschiert. Pünktlich zur Overtüre haben wir unser Picknick verspeist - ich hab Ben mit Käse, Weintrauben, Melone und Brot gefüttert und er mich. Er hat nicht einmal gequengelt bis zur großen Pause, dann ist er im Gallopp einmal mitten im Menschenstrom um die Hauptwiese, hat zweimal in den Springbrunnen geplatscht und dann saß er die zweite Halbzeit brav in seinem Wagen und hat andächtig gelauscht. Während ich zum erstenmal seit fast 4 Wochen schmerzfrei (weil unter Drogen) die Musik und den tollen warmen Sommerabend genossen habe. Um 23.30 Uhr waren wir wieder zuhause (ohne ein einziges Quengeln), ich hab Ben umgezogen, in sein Bett gelegt und weg war er...
Ich hab einen kulturkompatiblen, supertollen Zaubersohn. Ihr müßt Recht haben, irgendwas mache ich verdammt richtig. :biggrin:
@Rigmor:
Jaaaa ich weiß... das ist mein wunder Punkt. Ich hab immer Angst, ich bin keine gute Mutter, weil ich mich nicht genug intensiv mit ihm beschäftige. Vielleicht liegt das auch daran, daß ich aus den diversen Krabbelgruppen nur Mütter kenne, die rund um die Uhr ihre Kinder bespielen und bespaßen und selbstverständlich auch noch sehr lange in den Schlaf begleiten (müssen/dürfen), weil die Zwerge sonst nicht einschlafen. Die Kinder weinen auch alle, sobald Mama sich entfernt.
Ben ist das ziemlich schnuppe. Der ist vorhin wieder ohne sich nach mir umzuschauen mitten rein ins größte Gewühl. Irgendwie finde ich es deshalb wohl normal, wenn Kinder eben noch viel anhänglicher sind und noch viel mehr Mama brauchen, noch viel mehr Bindung - und neige immer dazu zu glauben, ich hab irgendwas bindungsmäßig völlig verbockt und mein Sohn glaubt, er muß eh alles alleine machen, weil sich niemand um ihn kümmert - ob jetzt einschlafen oder spielen. :roll:
Ging mir so als Kind, vielleicht deshalb.
Zumindest glaubt er inzwischen, er muß sich auch um meine Ernährung kümmern, denn seit gestern versucht er mich immer zu füttern...
Nein, das hat nichts mit dem alleine einschlafen zu tun, ist aber praktisch, wenn er mich später mal zuhause pflegen muß, weil ich mir das Altersheim nicht leisten kann.:biggrin:
Aber selbst nach diesem Abend ist er völlig problemlos eingeschlafen - trotz verquerem Schlafrhythmus. Prinzipiell ist es aber auch so, daß er nach einem langweiligen Tag, an dem er tagsüber lange geschlafen hat, abends viel leichter in den Schlaf findet und nachts viel seltener aufwacht, als nach Tagen mit viel Action. Hat er den Mittags- oder Nachmittagsschlaf verpasst, weil wir irgnedwo waren, dann krieg ich ihn kaum zum schlafen. Da es aber nichts hilft, wenn ich mich dann dabenensetze, weil er dann brüllt, lasse ich ihn halt spielen, bis er meint, er wäre jetzt schlafreif oder versuche ihn mit Spielkuscheln runterzubringen. Wenn er nachts aufwacht, dann schafft er es allerdings nicht allein, wieder einzuschlafen. Dann muß ich ihn auch rausnehmen, ein bißchen mit ihm reden, ihm was zu trinken geben und dann schläft er meistens beruhigt weiter. In Schubzeiten, bei Erkältung und wenn Zähne kommen, dann geht natürlich auch bei uns garnixmehr...
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Da ist Lukas entweder an meiner Brust oder kuschelnd auf meinem Arm eingeschlafen.
Aber seitdem er so 5 Monate alt ist, darf ich ihn nicht mehr in den Schlaf begleiten :sad: Wenn er müde ist, lege ich ihn in sein Bett, er schnappt sich Bruno (Schlafbär) und Kurt (Nici-Schaf) und ich muss rausgehen, weil sonst versucht wird, Mama vom Schlafen abzulenken (also die Mama davon abzulenken, dass er schlafen soll) oder aber am Bettgitter klammernd eine Hand nach mir ausgestreckt, damit ich ihn doch bitte wieder raushole, weil, er ist doch gar nicht müde. Natürlich begleitet von tierischem Gebrüll :roll:
Gehe ich raus, wird unter Umständen 2 Minuten megamäßig gekreischt und dann kommt der technische K.O. ;-) , aber oft genug schläft er mit Bruno diskutierend ein.
Ich würd ihm so gerne ein Schlaflied singen oder ihm eine Geschichte vorlesen, aber das geht gar nicht :???:
Ich bin also eine Rabenmutter, die ihr Kind alleine einschlafen lassen muss...
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Ich habe früher immer gesagt: mein Kind kommt spät ins Bett!
Mweine Mutter hat uns immer früh ins bett gestekt, eher so um 6, und wollte mir das auch gleich bei caius "beibringen", dass das unbedingt so sein müsse. :roll: Ich wollte aber, dass mein mann, der erst so um 8 kommt, caious abends ins Bet bringt. Tja, Caius hat sich leider anders entschieden :shock: Seit er laufen kann, ist er ab 7 absolut ungenießbar und schreit geradezu nach dem Bett; wennich ihn also um 7 ins Bett lege, ist alles ok, wenn ich warte bis später, geht gar nichts mehr.
Tja, und meine Mutter triumphiert.... :roll:
Ich finde das einerseits sehr schade, da wir abends jetzt nie mehr was machen können, andererseits genieße ich die Abende und bin ab 7 im Forum :biggrin: ...
Caius muss allerdings auch so um 8 aufstehen, allerdings schlief er auch vor der Krippenzeit nie länger als bis 8. Ich weiß gar nicht, wie man das schafft, dass das Kind länger schläft?
Wie machen das die Spanier?
Bei uns ist es auch so, dass langweiligere Tage alles leichter machen... wenn er etwas überreizt ist, bleibe ich zu Hause und lasse ihn mal machen; er lässt mich zwar nicht irgendwo allein, also folgt mir immer in jedes Zimmer hinterher, aber ich setze mich zu ihm ins Zimmer und lasse ihn mal machen; so ein Tag tut ihm hin und wieder sehr gut.
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(naja, meiner jedenfalls :???: )
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Vielleicht ist es das...keine Ahnung. Ich hab Ben das immer entscheiden lassen und mich nach ihm gerichtet. Egal, ob er um 19 Uhr ins Bett geht oder um 22 Uhr - er schläft immer ca. bis 9. Vielleicht hat er sich unbewußt aber aber auch meinem Rhythmus angepasst, 9 Uhr ist nämlich viel eher meine Zeit als 6, 7, oder 8...
Heut war eine Ausnahme, heute haben wir beide bis 11 gepennt... aber er ist gut drauf, scheint ihm also bekommen zu sein, die klassische Nachtmusik. ;-)
Geht mir doch genauso...
Deshalb habe ich jetzt ein Vor-Bett-Kuschelritual-Angebot eingeführt - dann lese ich ihm eben vor oder singe ihm was vor, wenn er noch wach ist, aber schon bettfertig - auf der Couch. Manchmal setzt er sich jetzt wirklich dazu und kuschelt. Ist natürlich ausschließlich für MEIN Bedürfnis nach einem kuscheligen Bettritual, aber wenn er das Angebot annimmt - umso schöner.
Vielleicht wäre sowas ja auch was für euch?
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Also an so heíßen Tagen wie im MOment holt sich Felix auch seine Siesta und geht dafür abends etwas später ins Bett.
Das hindert ihn aber nicht daran um spätestesn 6:00 Uhr meistens schon um 5:00 uHr fit wie ein Turnschuh zu sein.
Gestern ist er um ca 21:30 ins BEtt und war heute morgen um 5:42 Uhr das erste mal munter.
hat dann aber nochmal von 7:30-8:15 gepennt.
;-)
Also bei uns ist es wurscht ob er früh oder spät ins Bett geht.
Ach ja mitnehmen können wir ihn problemlos, er schläft auch imBuggy.
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wie Redsocks schon geschrieben hat, wenn die Kinder alleine besser einschlafen dann hat man ja immer noch das Zubettgehfertigmachritual ;-)
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Es kommt wie bei allen anderen Dingen ja auch, mal wieder auf die selbstgewählte Sichtweise an: Ich kann es als was ganz tolles, intimes und als geschenkte Zeit mit meinem Kind betrachten, wenn ich es in den Schlaf begleiten darf und es nur beruhight einschläft, wenn ich in seiner Nähe bin... oder als große Last und Einschränkung meiner persönlichen Zeit, wenn es partout nicht ohne mich einschlafen will.
Wobei ich die Zeiten, in denen Ben nicht ohne mich einschlafen konnte und oft sehr lange geweint hat, auch als belastend empfunden habe - aber nicht wegen der Zeit udn Kraft, die es mich kostet, sondern weil es mich immer gefoltert hat und heute noch tut, wenn Ben verzweifelt weint.
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das stimmt, geht mir auch so...
wobei ich ja dann gemerkt habe, dass er umso weniger weint, wenn ich weg bin; wenn ich da bin, weint er, weil er bei mir im arm rumturnen will und nicht in diesem blöden bett sein will, wenn ich weg bin, ist es komischerweise ok, da zu sein. Aber darauf muss man ja erstmal kommen :roll:
wollte katja eigentlich nur beipflichten; ich halte mich nicht für eine schlechte mUtter, ich wollte auch nur sagen, wie sehr ihr es doch genießen könnt, da nicht alle das machen können!
übrignes, das Ritual vor dem Zubettgehritual, das werde ich auch mal einführen. Caius will abends - naja, sagen wir, es ist besser für ihn - wenn wir 1 h vorm schlafen heimkommen und er dann noch ruhig spielt. Dabei haben wir dann gelesen und so, aber ich werde das mit der kuschelzeit mal einführen, denn das spätere bettgehritual ist recht kurz, da er dann meistens schnell das fläschchen trinken will und dann schlafen.
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Und eben schläft er zum ersten Mal freiwillig im Reisebett neben seinem eigentlichen Bett - das hat er bisher immer mit Schreien quittiert und ich habe den Campingurlaub schon fast abgeschrieben gehabt... :bounce02:
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Bis dahin habe ich ihr in meinem Bett die Abendflasche gegeben und dann noch mit ihr gekuschelt bis sie eingeschlafen ist. Dann gings ab in ihr Bettchen, wo sie auch ohne Probleme weitergeschlafen hat.
Jetzt gibt es noch kurz die Flasche in Mamas Bett, dann geht es sofort in das eigene Bettchen und ich muss den Raum verlassen - meißtens ruft sie mir noch nicht einmal mehr hinterher und ist nach 2 Minuten eingeschlafen.
Allerdings freue ich mich immer gegen Morgen, wenn sie das erste mal wach wird und mit in mein Bett will. Dann wird ausgiebig gekuschelt und bis 8.00 Uhr weitergeschlafen.
Aber jetzt mal eine These von mir. Ob sie stimmt, weiß ich nicht, aber kann es vielleicht sein, dass diejenigen Kinder, die von Anfang an bei Mama mit im Bett schlafen durften und lange in den Schlaf begleidet wurden, später besser von alleine einschlafen als andere, die von Anfang an in ihrem Bett schlafen mussten?
Mir kommt es bei Johanna so vor, als wenn sie weiß, dass sie ohne Probleme alleine einschlafen kann, weil ich immer da bin, wenn sie mich braucht.
Ich habe sie die ersten 5 Monate nur in meinem Bett gehabt, dann 3 Monate im "Balkon" an meinem Bett und erst dann im eigenen Bett neben meinem. Und jedesmal hat sie die Veränderung ohne Probleme hingenommen.
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Naja momentan allerdings nicht, dank des 26er Schubs. Ich hoffe aber, dass es wieder so oder zumindest ähnlich wieder werden wird. Aber dankbar bin ich schon dann, wenn er überhaupt mal wieder schlafen kann. Denn ums allein einschlafen gehts bei Ole zur Zeit nicht. Er schläft sehr gut allein ein, aber nur und ausschliesslich im zugehangenen KiWa. :roll: Nicht mal mehr im Tuch, was auch am Wetter liegen mag. Aber in den letzten 3 Wochen gab es kein einziges Mal, das er an einem anderen Ort als im KiWa eingeschlafen wäre. Da er aber stäääändig müde ist, bin ich ziemlich viel unterwegs. :???: (Ich hab mein Fahrradtacho mittlerweile am KiWa, um zu checken wieviel ich so laufe täglich. :biggrin: )
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