Frage zur MuMi Menge bei Säuglingen

bearbeitet 17. 07. 2005, 12:02 in Stillen
Hallöchen !!
Ich habe vor drei Tagen entbunden!Am ersten Tag hatte ich nicht genug Milch(wie auch?)und meine Maus wurde nicht satt!Da hat sie dann auch gleich an einem Tag 400g :shock: abgenommen!!!Meine Brustwarzen waren auch gleich kaputt,da ich aber stillen möchte hab ich mit abpumpen begonnen und jetzt hab ich genug für die Süsse(von 15ml am Anfang bis 100ml zum jetzigen Zeitpunkt!!
Nun meine Frage!Trisha hat am ersten Tag 20 ml getrunken(pro Mahlzeit)und ist nun bei 60 ml angekommen :biggrin:
Die Hebammen im Krankenhaus sagten mir bei der Entlassung gestern,das ich Ihr nicht soviel geben soll,das wäre nicht gut!Sie sagten 10ml pro Lebenstag...mehr nicht!!Somit müsste sie jetzt 30 ml trinken!!Sie trinkt aber 60 ml pro Mahlzeit und die gebe ich Ihr auch!Ich kann doch mein Kind nicht hungern lassen :flaming01:
Ist das wirklich zuviel??Ich finde nicht das Ihr das schadet,bin aber verunsichert,denn Hebammen kennen sich ja eigentlich aus mit solchen Dingen!!Aber ich schade Ihr doch damit nicht,oder????
Sorry für die Frage aber sie ist die erste meiner Kids die ich stille :oops: .Bei den anderen hab ich zu schnell aufgegeben !!!
Was habt Ihr für Erfahrungen???

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sonnenstern,
    erst einmal herzlichen Glückwunsch!

    Und dann mal der Reihe nach:
    Babys nehmen in den ersten Tagen nach der Geburt IMMER erst einmal ab, bis zu 10% vom Geburtsgewicht sind völlig normal. Das hat also nichts damit zu tun, dass sie nicht satt werden.

    Damit deine Milchproduktion richtig in Gang kommt musst du dein Kind so oft wie möglich an der Brust saugen lassen. Die Milchpumpe ist leider längst nicht so effektiv. Für deine wunden Brustwarzen kannst du Teebeutel verwenden: schwarzen Tee aufbrühen, ein paar Minuten ziehen lassen, die abgekühlten Teebeutel auf die Brustwarzen legen. Das unterstützt die Heilung. Dann so oft wie möglich Luft an die Brustwarzen lassen, eventuell oben ohne laufen ;-) Nach dem Stillen etwas Milch auf den Brustwarzen trocknen lassen.

    Wie schlimm ist es denn mit den Brustwarzen? Hast du in den letzten Tagen nur gepumpt, oder auch angelegt?

    Mit Muttermilch kannst du dein Kind nicht überfüttern. Gib ihr so viel wie sie mag.

    Hast du eine Hebamme, die dich unterstützt? Wenn nicht, dann ruf dringend noch eine an!

    viele Grüße

    Eowyn
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Brustwarzen waren so schlimm wund,das sie geblutet haben,heilen jetzt aber schon etwas ab :razz:
    Das mit den Teebeuteln werde ich machen,danke für den Tip :knutsch01:
    Bisher hab ich sie noch nicht wieder angelegt,aber die Milchmenge ist ganz gut in Gang gekommen!Pumpe momentan 110 ml(beide Brüste)ab und brauch somit nicht zufüttern :bounce02:
    Da sie pro Mahlzeit momentan 60 ml trinkt,bleibt natürlich immer etwas über,was ich dann für das nächste Mal aufhebe!Hoffe das ist okay?Wie lange kann ich denn die Muttermilch im Kühlschrank aufbewahren??
    Eine Hebamme hab ich noch nicht,hab aber vom Krankenhaus Telefonnummern bekommen und werde mich mal drum kümmern!!!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    kümmer dich bitte möglichst schnell um die Hebamme. Denn es ist wichtig, dass du deine Kleine so schnell wie möglich wieder an die Brust bekommst. Denn du willst ja sicher nicht auf Dauer pumpen, auch wenn es im Moment gut klappt. Und eine Hebamme kann dir beim Anlegen helfen, damit deine Brustwarzen nicht direkt wieder wund werden. Denn meist liegt es daran, dass die Kleinen nicht richtig angedockt haben. Da ist am Anfang etwas Hilfe gold wert. Und überhaupt brauchst du ja auch eine Betreuung im Wochenbett.

    Du kannst die abgepumpte Milch einen Tag im Kühlschrank aufheben. Wenn du mehr über hast, dann frier sie ein. So ist sie wesentlich länger haltbar.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja das falsche "andoggen"ist der Grund warum sie wund sind!!!Sie ist immer(vor lauter Hunger schätze ich)total hektisch gewesen!Hab sie versucht letzte Nacht anzulegen,aber da war sie auch wieder sehr hektisch und hat meine Brustwarze nicht zu fassen gekriegt :???:
  • Anika1980Anika1980

    143

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lukas war auch am Anfang total hektisch und hat nur gebrüllt. Es war der reinste Kampf ihm anzulegen. Mir haben die Schwestern und die Hebamme am Anfang sehr geholfen beim bendigen und irgentwann hatte er es auch verstanden. Ich denke das ist alles eine Übungssache (für dich und auch die Kleine), du must es nur weiterversuchen und durchhalten.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielleicht hilft Dir das schon ein wenig
    http://www.hebamme4u.net/stillpositionen.html
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir hatten in den ersten Tagen auch mit Anlege-Problemen zu kämpfen. Die Kleinen müssen das eben auch erst noch lernen. Und da ist professionelle Hilfe eben doch viel wert. Hebammen haben da einfach Erfahrung und können mit geübten Handgriffen in der Regel ganz gut helfen. Wenn du eine Hebamme hast die zu dir nach Hause kommt ist das auch noch einmal eine ganz andere Situation als im Krankenhaus. Du hast mehr Ruhe und eben eine einzige Hebamme die dich betreut und nicht dauernd wechselnde Ansprechpartner.
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bitte besorg Dir ganz schnell eine stillfreundliche Hebamme oder eine Stillberaterin!

    Bei vielen Frauen ist es so, dass wunde Brustwarzen durch die Milchpumpe erst recht wund werden. Ich würde an Deiner Stelle das Pumpen am besten ganz sein lassen.
    Deine Kleine könnte durch den Wechsel Brust - Flasche durcheinander kommen, weil die Saugtechnik eine andere ist (welches System verwendest Du denn?). Gerade bei wunden Brustwarzen solltest Du drauf achten, dass sie ganz genau angelegt ist. Also Bauch an Bauch und möglichst viel von der Brust im Mund, nicht nur die Brustwarze.

    Gegen wunde Brustwarzen hilft auch noch Lanolin (in der Apotheke), nach dem Stillen den Speichel und die Milch drauf trocknen lassen und "oben ohne" Laufen, also viel frische Luft.
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