Frauenarzt und Hebamme parallel

marylumarylu

522

bearbeitet 19. 07. 2005, 14:04 in Schwangerschaft
Hallo!

Als fleissige Forumsleserin habe ich mich nun um eine Hebamme bemüht und wollte nur für den Ultraschall zum FA gehen. In der Praxis scheint das allerdings nicht zu funktionieren. Die Hebamme kommt im August zu mir und das sagte ich auch der FÄ. Nun habe ich einen sehr niedrigen Eisenwert (6,9) und Kräuterblut empfohlen bekommen. In 4 Wochen soll ich wiederkommen, weil sie als FÄ die Verantwortung für mich hätte und das im Auge behalten müsste. Die Hebamme hätte keine Verantwortung für mich. Das läuft doch dann auf Doppelbetreuung hinaus. Soll ich nun wieder auf die Hebamme verzichten? Spielt die Krankenkasse denn mit, wenn man so oft Vorsorgeuntersuchungen hat?

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Deine Ärztin hat überhaupt keine "Verantwortung". Die Gute will nur ihre Kompetenz nicht teilen (müssen) vemute ich. Rechtlich gesehen ist eine Hebamme genau so in die Verantwortung zu nehmen wie ein Arzt, wenn es um sog. "Kunstfehler" geht.

    Es ist deine freie Entscheidung, wenn du die Vorsorge durch die Hebamme machen lassen möchtest und nur noch zum Ultraschall zum Arzt gehen willst. Falls deine FÄ nicht mitzieht, frag doch die Hebamme, ob sie einen Arzt kennt, der das macht. ;-)

    Abgesehen davon zahlen zumindest die gesetzlichen Kassen eine Doppelbetreuung ohne zu Murren. :grin:

    :byebye01:

    Gisela
  • marylumarylu

    522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da werde ich wohl zwischen die Fronten geraten. Denn wenn, wie bei meinen vorangegangenen SS, wieder vorzeitige Wehen auftreten, werde ich wohl um die Ärztin nicht herumkommen. Ich will auch nicht schon wieder wechseln - sie hat schon die liberalste Einstellung von den dreien, die ich bisher "ausprobiert" habe. Und sie sagt auch immer, es wäre gut, wenn ich noch eine Hebamme hätte. Wie kommt man nur aus diesem Kompetenzgerangel heraus, ohne Schaden anzurichten?
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    marylu schrieb:
    Und sie sagt auch immer, es wäre gut, wenn ich noch eine Hebamme hätte. Wie kommt man nur aus diesem Kompetenzgerangel heraus, ohne Schaden anzurichten?
    Dann frage deine Ärztin doch ganz direkt wann du zu ihr und wann du zur Hebamme gehen sollst.
    Sprich mit beiden und stell dir einen Plan auf wer wann welche Untersuchungen macht.
    Meine Ärztin war damals auch erst nicht so begeistert sich die Arbeit teilen zu müssen, aber wenn du ihr sagst, dass du die Hebamme unbedingt willst, wird sie schon zustimmen (besser ein paar Besuche von dir als gar keine ;-) )
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wieso eine FÄ bei vorzeitigen Wehen? Du weißt schon, dass Hebammen oft die besseren Mittel "auf Lager" haben? ;-)

    Wg. des Kompetenzgerangels würde ich fragen, warum gerade sie die Verantwortung hat, vor allen Dingen, welche Verantwortung und warum sie meint, das wäre bei einer Hebamme nicht der Fall. Das würde mich persönlich ganz gewaltig interessieren. ;-) Und je nachdem, wie ihre Antwort ausfällt, kannst du dir ja überlegen, was du machst.

    Vielleicht wäre eine wechselseitige Betreuung eine Möglichkeit?

    :byebye01:

    Gisela
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    welche Verantwortung und warum sie meint, das wäre bei einer Hebamme nicht der Fall

    Verantwortung hat man als Arzt ja schon und als Hebamme, und wenn zwei gleichzeitig betreuen und einer den anderen nicht kennt ist das schon komplizierter als wenn man alles alleine macht.
    Deshalb wollte meine Ärztin damals auch den "genauen" Plan wer was wann macht, damit nix unter den Tisch fällt ;-)
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aus ua diesem Grund habe ich mir eine neue FÄ gesucht. Hatte sie nur wegen dem Vorbereitungskurs nach einer Hebamme gefragt, ob sie mir eine Hebi empfehlen könne, sie meinte da, sie hält nichts von Hebammen.
    Nun hab ich eine FÄ gefunden, die mit einer Hebamme in einer Praxis zusammen arbeitet. Da bin ich super zufrieden mit.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also man kann es z.B. auch im Wechsel machen.
    Das Ganze ist eigentlich eine berufspolitische Sache. Leider sind die Frauen die Leidtragenden.
    Verbieten kann Frau keiner etwas, aber sicher wäre es besser sich zu einigen.
    Die Frauenärzte bekommen für die reine Vorsorge eine Pauschale im Quartal von der Kasse...irgendwas mit 70€...für einen Schall aber nur 16!!
    Hm...wenig und wenn man dann mal guckt was manche für einen "privaten" Schall berechnen...
  • PaminaPamina

    820

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hatte ein ähnliches Problem, und so war das bei mir damals

    http://www.hebamme4u.net/forum/view ... bamme+arzt

    ich kann nur sagen: der wechsel zur hebammenbetreuung als Vorsorge, und nur zum US zum Arzt war eine der besten in dieser SS.
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