Hallo zusammen,
gestern hatte ich Abschlussuntersuchung bei meiner FÄ. Sie stellte beim Ultraschall fest, dass sich offensichtlich noch ein Stückchen der Plazenta in der Gebärmutter befindet :shock: . So ein Mist! Jetzt soll ich 2 Wochen vor jedem Stillen ein Nasenspray namens Syntocinon nehmen (Wirkstoff Oxytocin) um die Gebärmutter dazu zu bringen, das Teil auszustoßen. Wenn das nicht klappt, muss eine Ausschabung gemacht werden :sad: Das bedeutet wohl Vollnarkose.
Wie lange darf ich denn dann nicht stillen? Ich hab heute schonmal mit Abpumpen begonnen, um einen kleinen Vorrat anzulegen.
Außerdem hab' ich total Schiss vor der Narkose, weil ich immer extreme Kreislaufprobleme kriege.
Kann ich denn noch irgendwas tun, um den Eingriff zu vermeiden? Tee etc.???
Liebe Grüße
Carolin
Kommentare
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Deine Frage kann ich leider nicht beantworten aber das Nasenspray nehme ich auch.
Bei meinem letzten Milchstau, habe ich das Nasenspray von meinem FA bekommen, damit die Milch besser läuft. Ich habe mir noch ein weiteres davon geben lassen, denn es hilft auch.
Gruß Jasmin.
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Habt Ihr den Beipackzettel von dem Spray gelesen?
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Sollte ich es lieber lassen??
Das zweite Rezept habe ich noch nicht heholt.
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Du kannst es holen, aber nur in Notfällen benutzen. Oxytocin produziert man nämlich selber beim Stillen.
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Liebe Grüße
Carolin
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lg
daniela
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Und in meinem Fall erst recht, weil ich nach der Geburt über 2 Stunden gebraucht habe, bis sich die Plazenta gelöst hat. Alle haben auf meinem Bauch rumgedrückt, Akupunkturnadeln gesetzt, nichts hat genützt. Als die Anestesistin schon bereit stand, um eine Narkose für eine Ausschabung zu machen, hatte ich einen Kreislaufkollabs und dadurch hat sie sich gelöst. Der Oberarzt hat sie selber begutachtet.
Wohl nicht gründlich genug! :flaming01:
Liebe Grüße
Carolin
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Es kann auch sein, dass da "nur" ein Klumpen geronnenes Blut ist, ohne Plazentanteile. Das sieht man nicht immer so genau auf dem Schall.
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lg
daniela
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Darf ich mal ne Frage hinterherwerfen???
Kann die Frauenärztin eigentlich ohne Ultraschall feststellen, ob wirklich alles mit der Gebärmutter in Ordnung ist? Also ob da vielleicht noch irgendwelche Plazentareste drin sind oder ähnliches. Einfach nur durch`s äussere Abtasten und Begutachtung des Muttermundes?
Bei meiner Abschlussuntersuchung wurde nämlich kein Ultraschall gemacht und irgendwie fand ich das schon komisch.
LG
Stephy
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ich hatte auch plazentareste in der gebärmutter obwohl ich gleich nach der geburt ne ausschabung hatte , vor ner woche wurde dann bei mir nochmal ne ausschabung gemacht , auch mit vollnakose... ich war ziemlich schnell wieder fit und durfe zwei std später wieder nach haus und ich konnte abends etwa 8-10 std nach der nakose wieder stillen..
drück dir die daumen das du keine ausschabung brauchst .
Lg diana
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Deshalb interessierte es mich, ob man da etwas spezielles spürt.
Habe mir bislang gesagt, dass so alles an den rechten Ort rückt.
Erkennt man das denn nicht bei der Untersuchung der Plazenta, wenn da etwas fehlt? Aber ich las gerade eben etwas von Haupt- und Nebenplazenta. :???:
Abgesehen davon, dass es mich beim Eisprung seit der Geburt zerreißt, aber das ist total unabhängig von dem von mir zuvor Beschriebenem.
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Gruß Carolin
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Ich habe noch nicht richtig mit Rückbildungsübungen angefangen, nur Anspannen des Beckenbodens. Mein Kurs beginnt im August. Hoffentlich kann ich unter den Umständen überhaupt daran teilnehmen?
Liebe Grüße
Carolin
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Kann ich denn spezielle Rückbildungsübungen machen?
Gruß Carolin
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Spann die Muskeln um Scheide und After an, ziehe die Sitzbeinhöcker zueinander und ganz leicht Richtung Schambein. Der Po bleibt liegen. Nun das Steißbein flach über den Boden nach unten Richtung Füße schieben. Jetzt strecken die Wirbelsäule und entspannen die Schultern nach hinten unten. Mache die Halswirbelsäule lang. Die ist in der richtigen Position, wenn der Hals rundum "faltenfrei" ist.
Die Lendenwirbelsäule wird in dieser Position etwas näher zum Boden kommen.
Wenn man jetzt sehr viel Gewicht auf die Füße verlagerst, wirst Du eine erhöhte Spannung in den Beinen und im Beckenboden wahrnehmen. Versuche die ganze Zeit ruhig und gleichmäßig zu atmen. Wenn Du die Spannung nicht mehr halten kannst, locker die Beine aus und beginnen neu.
Wiederhole diese Übung anfangs 10 später 20 mal.
Setzen Dich ganz gerade auf einen Stuhl. Die Füße werden rechtwinklig zum Körper abgestellt, Knie über den Fußgelenken. Untere Beckenbodenetage um Scheide und After anspannen, die Sitzbeinhöcker zueinander und ganz leicht nach vorne ziehen, das Steißbein nach unten in die Sitzfläche schieben. Richte die Wirbelsäule auf, Schultern nach hinten unten entspannen und den hintersten Punkt des Scheitels zur Decke wachsen lassen. Atmen nicht vergessen.
Schiebe viel Gewicht auf die Füße und nimm die erhöhte Spannung in den Beinen und im Beckenboden wahr. Diese Spannung halten..... einige Augenblicke und atme dabei ruhig und gleichmäßig weiter.
Diese Übungen kann man überall machen, wo wir so sitzen.
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Am Wochenende hatte ich mittelstarke Blutungen (hellrot) und ein leichtes Ziehen, seit gestern kommt nun garnichts mehr.
Am Donnerstag habe ich einen Kontrolltermin bei meiner FÄ und morgen fängt mein Rückbildungskurs an. Es ist doch o.k., dass ich daran teilnehme? Kann doch eigentlich nur gut sein, oder?
Man, das geht mir vielleicht auf die Nerven...
Liebe Grüße
Carolin
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Gibst Du Beschied was bei der Kontrolle rauskommt?
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Ich hoffe, die Narkose ist wirklich so unproblematisch, wie alle sagen.
Zum Glück muss ich nicht ins Krankenhaus, sondern es wird in der Praxis meiner FÄ gemacht.
Milch habe ich genug abgepumpt, wir haben Leonie probeweise auch schonmal die Flasche gegeben, es ging gut. Hoffentlich auch, wenn sie einen ganzen Tag nicht an die Brust darf...
Liebe Grüße
Carolin
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das ist natürlich ärgerlich Aber warum darf sie denn einen ganzen Tag nicht an die Brust? Ich bin ja vor kurzem operiert wurden, hatte also auch eine Vollnarkose, und durfte dann relativ schnell schon wieder stillen. ich sollte 4 Stunden nach der OP abpumpen und die Milch wegschütten und danach durfte Mirco wieder ganz normal an die Brust.
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Kannst du deine Ärztin nicht bitten sich eventuell noch einmal zu informieren, ob es eventuell verträglichere Mittel gibt. Und da muss ja auch eh eine Anästhesistin bei der OP dabei sein. Vielleicht kennt die sich da besser aus?
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Ich war schon nach ca einer Stunde wieder ziemlich fit und bin froh, dass ich es hinter mir habe!!.
Aber für Leonie ist es ein schwerer Tag. Sie hat mich heute vormittag vermisst und kommt bis jetzt nicht gut mit der Flasche klar. Sie saugt zwar, aber nur sehr kurz, dann will sie nicht mehr und weint. Sie hat von heute morgen um 8.00 Uhr bis jetzt nur ca 200 ml. getrunken. Ich hoffe, das schadet ihr nicht, sie ist ja zum Glück sehr kräftig. Um 23.00 sind die 12 Stunden um, dann trinkt sie hoffentlich noch eine große Portion an der Brust!
Liebe Grüße
Carolin
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