Miitagsschlaf?

wudwud

Hallo

Cecilia hat ja immer wieder Nächte in denen sie stundenlang wach ist.
Meine Mutter meinte nun das sie eventuell nachts wach ist weil sie sich schon mittags ausschläft.
Da schläft sie so zwei bis drei Stunden normalerweise. Sie ist auch richtig müde und deshalb dneke ich ja sie braucht den Schlaf schon noch.

Ich bin auch eher dagegen sie bewusst wach zu halten denn außer einem quängeligen Kind bekomme ich damit eigentlich nichts.

Oder könnte es wirklich sein das sie mittags zu viel schläft?
Woran würde ich es denn wirklich merken wenn sie mittags nicht mehr schlafen muß?

Gruß

AnjaH

Martina ich denke nicht das sie zuviel schläft tagsüber. MAn hat sogar festgestellt das Kinder nachts besser und ruhiger schlafen wenn sie Tagsüber genug schlaf hatten.

Fee

Hallo Martina,
daß was Anja geschrieben hat kann ich nur bestätigen. Lara- Sophie hatte neulich auch ein paar Wochen, wo sie tagsüber nix geschlafen hat und dementsprechend hat sie nachts auch schlechter geschlafen, hat nur genölt als es ins Bett gehen sollte. Im Moment schläft sie nachmittags wieder 2- 3 Std. und sie ist auch nachts wieder ruhiger.

Ich denke mal wenn sie nachmittags schlafen sind sie ausgeglichener und net so aufgekratzt von den Einflüssen und Müdigkeit, als wenn sie den ganzen Tag toben würden.

Huetchen

Wann legst du sie denn abends ins Bett und wie lange schläft sie dann morgens? Es könnte schon daran liegen, denn wenn Jolina mal wieder bei meiner Mutter zu lange Mittags geschlafen hat oder sie sie zu spät hingelegt hat, haben wir zumindestens beim Einschlafen massive Probleme. 2-3 h ist ganz schön lang, aber es soll ja solche Vielschläfer geben. Jolina ist leider keine davon!

tesun

AnjaH schrieb:

MAn hat sogar festgestellt das Kinder nachts besser und ruhiger schlafen wenn sie Tagsüber genug schlaf hatten.

Habe auch schon gehört, dass das oft zutrifft, bei uns allerdings auch nicht.
Wenn Lily mittags 3 Std schläft dann schläft sie zwar abends unter umständen zur gewohnten Zeit ein, kämpft dann aber nachts irgendwann mit dem weiterschlafen oder ist am nächsten Morgen um 5 Uhr schon fit.

AnjaH

@ all: Das ein Kidn das bis ca 15-16 Uhr geschlafen hat nicht um 18-19 Uhr ins BEtt geht versteht sich bei mir von selbst.

5 Uhr halte ich fürso einen Zwerg durchaus für eien Uhrzeit die im Normalen liegt.

Felix geht im Moment zwischen 19- 20:30 Uhr ins BEtt und steht zwischen 5:00 -6:30 auf.
Völlig normal finde ich.

ach ja Mittags schläft er so ca 2 h

tesun

AnjaH schrieb:

@ all: Das ein Kidn das bis ca 15-16 Uhr geschlafen hat nicht um 18-19 Uhr ins BEtt geht versteht sich bei mir von selbst.

5 Uhr halte ich fürso einen Zwerg durchaus für eien Uhrzeit die im Normalen liegt.

Mag ja normal sein, aber ich muß es doch nicht mit einem 3stündigen Mittagsschlaf unterstützen, wenn sie bei 2 Std Mittagsschlaf morgens bis 6 schlafen würde

Stine

MAn hat sogar festgestellt das Kinder nachts besser und ruhiger schlafen wenn sie Tagsüber genug schlaf hatten.

Bei uns ist das ganz offensichtlich so. Wiebke (2,5 Jahre) macht unter der Woche bei der Tagesmutter eigentlich immer Mittagsschlaf (meist eine gute Stunde). Am Wochenende läßt sie den zuhause immer häufiger weg, kippt dann aber meist beim Abendessen vor Müdigkeit um und schläft nachts grottenschlecht und total unruhig. Offensichtlich fehlt ihr die Pause zwischendurch, um schon mal einen Teil der Eindrücke des Tages zu verarbeiten.

Dabei ist sie übrigens für mein Empfinden ein absoluter wenig-Schläfer. Morgens muß sie um halb 7 aufstehen (auch am Wochenende schläft sie selten länger als bis 7), und abends ist sie, sofern sie denn mittags geschlafen hat, selten vor halb 10 im Bett. Wieviel sie mittags geschlafen hat ist dabei egal, eine halbe Stunde reicht, nur ohne die Pause fallen ihr wirklich um 7 die Augen zu. Es ist sicher nicht die Schlafdauer, wegen der Wiebke den Mittagsschlaf braucht, sondern einfach die Flut der Eindrücke. Einen ganzen Tag am Stück packt sie einfach noch nicht, sie braucht die Pause zum Verarbeiten der Eindrücke.

Martina, hast Du mal versucht, ein Schlafprotokoll zu führen, wann Cecilia wie lange schläft oder auch wach ist? Vielleicht geht sie abends ja einfach zu früh ins Bett und braucht tatsächlich nicht mehr so viel Schlaf? Ich weiß sehr gut, wie unbequem es ist, wenn die "eigene Zeit" abends immer kürzer wird, weil das Kind immer länger wach ist, aber unbequemer als nachts ein paar Stunden mit ihr wach zu bleiben dürfte das auch nicht sein :cool: . Bei Wiebke haben sich die Schlafenszeiten nach und nach hinausgeschoben, und ich habe mich inzwischen gut damit arrangieren können. Mein Mann ist noch etwas genervt, weil das Kind zu "seiner Computerzeit" eben noch fit ist, kommt aber langsam aber sicher auch zu der Einsicht, daß ein fröhlich spielendes Kind am Abend und eine ruhige Nacht mehr wert ist als ein krampfhaft verhinderter Mittagsschlaf, der zu einem völlig quengeligen Nachmittag und einer turbulenten Nacht führt :roll: .

Schöne Grüße und guten Schlaf wünscht Stine

cora

ich habe so einen hier, der viel Schlaf braucht und ohne ungenießbar ist.

Wenn er mittags gut schläft, also alles, was mehr als 1 1/2 h ist, schläft er auch nachts mehr. Er wacht dann so um 2 auf und ist abends um 7 wieder hundemüde. Wenn ich ihn später hinlege, wacht er morgens umso früher wieder auf, statt dann länger zu schlafen.

Neuerdings schläft er so richtig durch, so von 7 bis 7 und wir finden es herrlich :bounce02:
Sobald aber dazwischen ein Tag ist, wo er mittags nicht gut schläft oder abends zu spät ins Bett kommt, wacht er nachts auf und wacht auch morgens früher auf.

stromer

Johanna braucht auf alle Fälle ihren 2-stündigen Mittagschlaf. Wenn sie den nicht bekommt, dann ist der Nachmittag nicht mehr auszuhalten und die Nacht wird auch unruhig.

Wenn sie die Woche über bei der Tagesmutter ist, dann schläft sie von 11.30 bis 13.30. An diesen Tagen lege ich sie gegen 16.30 noch mal für ungefähr eine Stunde hin, weil Johanna sonst schon um 18.00 Uhr beim Abendessen einpennt und nicht mehr zu genießen ist. Endgültig ins Bett geht es dann so gegen 19.30.
Ich merke, dass Johanna einfach noch ihren Schlaf und die Auszeiten braucht.

Ich habe auch bemerkt, dass wir eine total ruhige Nacht haben, wenn Johanna tagsüber recht gut geschlafen hat und ich sie nicht zu spät oder total übermüdet ins Bett bringe.

Seit ungefähr 2 Wochen will sie noch nicht mal mehr Nachts mit in mein Bett. Jetzt ratzt sie in ihrem Bett durch bis morgens 7.30 - und ich muss alleine im großen Bett schlafen. ;-)

Huetchen

Also, ich konnte da bisher noch keinen Zusammenhang feststellen. Es ist vollkommen egal, ob Jolina viel, wenig oder noch weniger tagsüber schläft, das hat absolut keinen Einfluss auf den Nachtschlaf. Wir bekommen aber immer dann beim Einschlafen Probleme, wenn sie mehr als 2 h Mittags schläft.
Ich glaube, das muss man einfach ausprobieren, denn wie bei so vielem, sind die Kinder einfach unterschiedlich.

wudwud

Danke für die vielen Antworten.

Also dann mal los:

Später hinlegen bringt nichts, Cecilia ist einfach zwischen sieben und acht bettreif und dann müssen wir sie auch hinlegen.

Wenn sie mittags nicht schläft, schläft sie abends schlecht ein.
Ich glaube das ist einfach so.

Abends später hinlegen bedingt ein Kind das morgens früher wach ist, komischerweise.

Wir machen mal weiter wie bisher. Momentan geht es und sie meckert nachts nur kurz, schläft aber wieder von alleine ein.
Vielleicht haben sie ja ab und an einfach solche Phasen und wir müssen da jetzt halt einfach durch.

Ansonsten ist sie momentan recht ausgeglichen und ein absoluter Schatz.
Endlich wieder, denn das war die letzten Wochen nicht so.