Mein Sohn hat wie viele Kinder in dem Alter (und das geht ja später auch betimmt so weiter...) das Problem, dass er oft gefrustet ist, wenn er nicht kann, was er gerade will.
Er fängt an zu schreien, wenn er wo nicht dran kommt oder wenn das was er in den Mund nehmen will nicht reinpasst und und und...
Ich glaub, dass ist wohl ziemlich normal!
Nun frage ich mich öfter, wie viel Frust muss eigentlich sein??
Ich mache das bisher eher aus dem Gefühl: Wenn er anfängt zu quaken spreche ich ihn an und schäker ein bisschen mit ihm oder versuch ihn anderweitig auzumuntern und "anzufeuern".
Erst wenn das Jammern immer gefrusteter klingt oder er in Bauchlage (noch dreht er sich nciht allei zurück) alle Viere von sich streckt und einfach aufgibt schreite ich ein und nehm ihn hoch oder dreh ihn um.
Oder ich schieb ihm das Spielzeug ein Stück näher ran...
Ich hab auch nicht das Gefühl, dass er deswegen vielleicht fauler wird und schneller aufgibt, er hat jeden Tag eigentlich immer wieder Zeiten, in denen er vergnügt und fleißig "übt" und lernt immer mehr dazu.
Was sagt ihr? Mach ich das gut so- oder wie könnte ich es sonst anders machen?
Kommentare
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Laß dich weiterhin von deinem Gefühl leiten, dann passt das schon
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ich wollte nur sagen, ich hab mir die letzten Tage genau die gleiche Frage gestellt. Weil Jonah auch zur Zeit soooo gefrustet ist, wenn er was nicht kann. Wenn ihm das Spielzeug aus der Hand fällt, dann weint erfast gleich. Ich versuch ihm dann zu zeigen, dass es neben ihm liegt, aber er will dann gar nicht nachgucken. Naja, ich glaube, das versteht er auch noch nicht so ganz... Aber er übt auch fleißig und grinst auch als wenn er stolz wäre , wenn er dann doch drankommt...
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Das Schlimme ist nur, dass ich oft nicht weiss, was ihn nervt, und wenn ich ihm dann das falsche anbiete, wirds nur schlimmer!
Toll ist dann, wenn ich mal den richtigen Riecher hatte, dann ist mein Sohn tatsächlich auch mal zufrieden!
:bounce02:
Liebe Grüsse!