Hallo, wir fahren dieses Jahr nach Kärnten in den Urlaub und haben Grundstück mit Wiese/Waldstück... Nun ahben wir gelesen, das in KÄrnten unbedingt Zeckenimpfung empfohlen wird. Mein Mann liegt gerade mit Boreliose (?) ziemlich flach und nimmt Antib. Sollen wir unsere Kleine (16,5 Monate) impfen lassen und uns gleich dazu?!
Danke für Euren Ratschlag!
Kommentare
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häng mich gleich mal hinten dran: Auch wir wollen im September nach Kärnten und ich habe mir dazu auch schon meine Gedanken gemacht...
Also, wenn es jemand weiß, bitte her damit!
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hat davon schon mal jemand etwas gehört? wir fahren nämlich bereits
in 3,5 wochen und die "normale" impfung müßte man wohl 3mal machen?
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impfen kann man sich nur gegen fsme (frühsommer-meningo-enzephalitis) lassen. zum impfschutz benötigte ich jedenfalls vor ein paar jahren drei impfungen, die insgesamt im abstand von mindestens einem halben jahr durchgeführt werden mussten. ich fürchte dieser zeitraum ist für dich zu kurz.
im hinblick auf homöopathische mittel empfehle ich dir den informativen eintrag bei wikipedia.de zu lesen. einfach homöopathie bei "suche" eingeben.
d.
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Was spricht gegen eine (sichere) Zeckenimpfung? Damit wäre zumindest die FSME in Schach gehalten.
Näheres erfahrt ihr bei Eurem Heilpraktiker.
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nimm statt Autan lieber Zedan. Das wirkt auch gegen Zecken und ist nicht solche Chemie wie Autan. Hab's mir gerade selber aus der Apotheke geholt ;-)
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Klar fahrst auf Urlaub nach Kärnten.
Ich hatte in meinem ganzen Leben noch keine Zecke am Leib. Und selbst wenn, sind in als "gefährlich" eingestuften Regionen nur allerhöchstens zu 0,5% tatsächliche FSME-Überträger.
Im Übrigen besteht ein passabler Impfschutz gegen FSME bereits nach der zweiten Teilimpfung, die schon etwa zwei bis drei Wochen nach der Erstimpfung verabreicht wird.
Aber echt, da gibts keinen Grund zur Panik, man kann nicht allen Risiken aus dem Weg gehen. Man muss aus dem Haus, über die Straße und manchmal in eine Bahn oder ein Flugzeut einsteigen, und das ist nie völlig ohne Risiko.
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Wir sind hier auch ganz nahe am "verseuchten" Zeckengebiet. Letzte Untersuchung fragte ich die Ärztin, wie es mit einer Impfung für Dario stehe, zumal wir auch am Waldrand leben. Sie meinte, die mache man erst ab 6 oder 7 Jahren.
Die Zecken geben das Gift erst nach ein paar Stunden ab, wenn man also regelmässig überprüft und allfällige Zecken gleich entfernt (mit einer Zange, ohne Öl o.ä.) sei die Infektionsgefahr sehr klein.
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aber bei uns wäre es wohl schon zu knapp und die nebenwirkungen können wie gesagt nicht ohne sein, vor allem, wenn meine kleine eh gerade temperatur usw. wegen zähnen hat.
nun bin ich völlig verunsichert... meine ärztin sagte, WIR sollen uns dringend impfen lassen und die kleine würde homöpathische mittel mitbekommen und ein spray bzw. auch das zedan superplus. hm.
ich weiß echt nicht, ob man da hysterisch gemacht wird (oder schon ist ;-) oder ob es wirklich so gefährlich ist. angeblich geht das gift nur bei der bor. so langsam über, bei der hirnhautentz. schneller
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Gegen Lyme-Borriliose wird in Europa nicht geimpft und in den USA musste der Wirkstoff scheinbar wegen Nebenwirkungen aus dem Verkehr gezogen werden.
Gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird die Impfung vor dem 6. Lebensjahr nicht empfohlen, da Erkrankungen in diesem Alter sehr selten sind.
Ich würde mich nicht verrückt machen lassen.
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Ich bin gestern von einem 14-tägigem Urlaub aus Kärnten wieder gekommen. Kira hat JEDE Wiese mitgenommen und überall rumgewühlt und nicht eine Zecke eingefangen.
Ich hab mir ehrlich gesagt vorher aber auch darüber keine so großen Gedanken gemacht. Nur abends nachgesehen, dass sie keine Zecke am Körper hat. Und wenn sie eine gehabt hätte, wäre ich dort auch gleich zum Arzt gegangen um sie durchchecken zu lassen.
Außer superguter Laune und vielen neuen Silben haben wir nichts weiter mit aus dem Urlaub gebracht. Ich denke wenn man die Augen offen hält, wird es wohl auch ohne Impfschutz gehen.
Gruß und schönen Urlaub (wo genau soll`s denn hingehen? Wir waren in der Nähe von Spittal)