Wie lange ward ihr zuhause?

SeilchenSeilchen

326

bearbeitet 17. 08. 2005, 11:29 in Plauderecke
Hallo!

Ich habe da eine Frage an euch. Wie lange habt ihr mit dem Arbeiten pausiert? Habt ihr die 2-jährige Elternzeit voll ausgenutzt oder war das bei euch sogar länger, da mit dem Partner geteilt?

Seid ihr danach gleich Vollzeit arbeiten gegangen oder erstmal tageweise oder den halben Tag?

Es würde mich sehr interessieren, wie ihr das so handhabt?
Und wohin ihr dann euer Kind gegeben habt, wenn ihr arbeiten gegangen seid!

Danke!

Kommentare

  • katjaklarakatjaklara

    2,149

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo seilchen, ich bin zwar noch in karenz, aber ich kann dir erzählen, wie wir das so machen werden.
    ich werde die vollen 2 jahre in karenz zu hause bleiben. während der karenz werde ich kündigen, weil da bekomme ich noch die halbe abfertigung, die mir zusteht, weil in diese fa gehe ich nicht mehr zurück, abgesehen ist sie zu weit weg.
    ich werde wahrscheinlich noch ein wenig länger zu hause bleiben, vielleicht bekomme ich ja schon mein zweites kind. der abstand soll nicht sehr groß sein. mein mann geht die ganze zeit voll arbeiten.
    wenn die kleinen in den kindergarten gehen, werde ich dann halbtags zum arbeiten anfangen. vorher nicht, denn ich gehe ja nicht arbeiten, damit ich ersten nicht bei meinem kind bin und zweitens das verdiente geld für einen babysitter wieder rausschmeiße. das kommt auf das selbe raus, als wenn ich zu hause bleibe.
    außerdem bekomme ich ja keine kinder, damit ich die so früh wie möglich wieder abgebe. gerade die ersten jahre sind doch die wichtigsten.
    ja so werden wir das machen.

    hoffe dir geholfen zu haben. :grin:
  • CosimaCosima

    2,173

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallöchen,

    habe bei Sophia nach Mutterschutz wieder gearbeitet, Vollzeit,
    allerdings nur sechs Wochen, bis die Ausbildung beendet war.

    Dann hat es sich ergeben, daß im Nachbarort eine Halbtagsstelle
    im Angebot war, die haben mich auch genommen, so daß
    ich direkt nach Ausbildungsende dann weiter gearbeitet habe,
    aber nur halbtags.

    Bei der Stelle bin ich immer noch.

    Während ich arbeite, teilen sich die zwei Omas die Betreuung,
    je nachdem, wann die jeweils arbeiten müssen.
    (Meine Mutter arbeitet hauptsächlich abend und Wochenende,
    SchwiMu mal so mal so...)

    Allerdings weiß ich, daß das der Idealfall ist, denn ich zahle keinen
    Pfennig und die beiden machen das wirklich gerne....

    Und beim zweiten habe ich vor, auch nach dem MuSchu wieder zu arbeiten,
    allerdings dann nur noch bis zum Schuljahresende (Bin im KiGa).


    So ist das bei uns...

    Liebe Grüße,
    Cosima
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich werde ein halbes Jahr Auszeit nehmen, den Zwerg dann in die Krippe bringen müssen und wieder Vollzeit schuften.
    Ist zwar traurig aber nicht zu ändern.
  • LinusLinus

    405

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo seilchen

    Ich habe fast 9 Monate ganz pausiert und jetzt gehe ich wieder ein wenig "Teilzeit" arbeiten :grin: . Das können wir wenn 30 std in der Woche (während der Elternzeit) nicht überschritten werden.

    In der Zeit in der ich arbeite paßt der Papa auf Dana auf. :biggrin:
  • KersiKersi

    920

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei meiner tochter war ich 11 monate zu hause, dann ging sie in den kindergarten und ich arbeiten. bei tom-luca gehe ich ab anfang oktober wieder arbeiten. war also 1 jahr und 3 monate zu hause. allerdings geht er schon ab ende august in den kindergarten.
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe erst ein Jahr Elternzeit genommen, um zu schauen, wie wir zurechtkommen. Als Selina 9 Monate alt war, habe ich um ein Jahr verlängert, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie sich eine Erzieherin um ein Kind kümmern kann, was nicht alleine einschlafen kann und das nur unter großen Schwierigkeiten (und auch sonst sehr anhänglich ist), ohne es schreien zu lassen. In einer Gruppe sind ja immer mehrere Kinder, da kann sie sich ja nicht dauernd nur um eines kümmern. Natürlich hat sich die Situation zwei Monate später wieder geändert - allein schon dadurch, dass es nur noch ein Schläfchen gibt -, sie schläft zwar immer noch nicht alleine ein, aber ich habe nun keine Bedenken mehr, dass ein Babysitter damit nicht zurechtkommt. Nun ja abgesehen davon, bin ich über das zweite Jahr sehr glücklich, dass ich mit meiner Tochter noch voll zusammen sein kann.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich habe nach 3,5 Monaten wieder angefangen zu arbeiten. Ich gehe 20 Stunden die Woche. Während der Zeit ist Antonia bei meinen Eltern. Wenn sie in Urlaub sind, nimmt entweder einer von uns auch Urlaub oder die Haushaltshilfe meiner Eltern passt auf. Funktioniert alles super ohne Probleme.

    Daniela
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Ich gehe nach dem Mutterschutz wieder arbeiten. Da ich Lehrerin bin ist das kein Problem. Ich werde nach den Sommerferien 10 Stnden die Woche unterrichten. Das was ich an Vorbereitungszeit und zum KOrrigieren zuhause brauche kann ich mir ja frei einteilen, so dass mein Zwerg da bestimmt nciht zu kurz kommt. Während ich arbeite passt entweder mein Mann oder meine Mutter auf unseren Süßen auf. Im MOment genießen wir aber ncoh unseren Mutterschutz.
  • PeggyUPeggyU

    263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    Bei der Großen war ich 1 Jahr 3 Monate zu Hause und bin dann 3 Monate halbtags arbeiten gegangen. War ganz gut so, da sie am Anfang ziemlich oft krank war.
    Bei der Kleinen bleib ich 1 Jahr zu Hause und gehe dann ab Oktober wieder halbtags arbeiten und ab Jan. 06 wieder normal.
    Für mich ist es die optimale Lösung und bei der Großen hat es auch gut funktioniert, bei der Kleinen wird es sich noch zeigen.
    Achso, beide gingen bzw. gehen dann in die Krippe mit gerade mal 10 Kindern in der Gruppe :grin: !
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich gehöre wohl zu den Glücklichen, die 3 Jahre oder länger zu Hause bleiben können. Zur Zeit muss ich mir zwar überlegen, für wie lange ich nochmal verlänger, weil ich erstmal nur 2 Jahre eingereicht habe, aber so wie es momentan aussieht, mache ich die 3 Jahre voll.
    Zur Zeit käme eine Fremdbetreuung durch Tagesmutter oder KiTa nicht in Frage, weil Jolina nach wie vor beim Einschlafen ziemliches Theater macht und ich kann mir kaum vorstellen, dass sich eine Tagesmutter oder Erziehering bis zu 45 min. ans Bett setzen kann, um Händchen zu halten.
    Dazu kommt, dass ich gar nicht scharf bin zu meiner alten Stelle zurückzukehren. Die Klinik wird privatisiert und mein Chef ist eh schon lange weg. :sad: Es könnte sogar gut sein, dass sie von mir verlangen bis nach Frankfurt zu pendeln, wenn ich wieder anfange. Meine Kollegin hat sich schon eine neue Stelle gesucht, weil sie es unerträglich dort fand und ihr Vertrag eh ausgelaufen ist.
    Aber da zur Zeit eine enorme MTA und Laborantenschwemme vom Klinikum wegrollt, siehts hier ganz übel aus mit Stellen.
    Mal sehen, wie wir es letztendlich entscheiden.
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huetchen, ich glaube auch, das Gesamtsituation bei Deinem Arbeitgeber wird sich nicht zum Guten entwickeln. Ich frage mich auch schon, wann bei uns die Köpfe rollen werden. Die Privatisierung ist bestimmt auch nur noch eine Frage der Zeit. SAP war nur der Anfang. Aber was mich wirklich gewundert hat, ist die Gelassenheit der Bürger. Es gibt doch sonst immer so viele Demos...
  • GabyGaby

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun ich gehöre auch zu den vielleicht glücklicheren Mütter, denn ich habe komplett alle 3 Jahre eingereicht und ich bin auch sehr froh darüber. Die ersten Jahre der Kleinen sind doch, denke ich, die spannensten. Da möchte ich keinen Tag missen.
    Da meine Mutter den ganzen Tag arbeitet und meine Schwmutter schon etwas älter ist, wahr das von vornherein klar, dass ich die ganze Zeit in abspruch nehme. Denn den Kleinen irgendwohin zu geben, kam für mich nie in Frage. Ich kenne es von mir selbst, denn ich kam mit ein paar Wochen schon zu einer Tagesmutter und war dort dann bis ich 10 Jahre alt war.
    Da fehlt dann schon was, von deiner eigenen Mutter.
    Nun fängt bei nächsten Monat das 3. Jahr schon an und Kinderwunsch steht auch an. Wir werden sehen! :-)))

    LG Gaby mit Matteo 08.09.2003
  • RiebchenRiebchen

    123

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin nach 5 Monaten wieder arbeiten gegangen (100%). Shanice geht in die Krippe, erst war sie 3 Monate einen halben Tag dort (mein Mann 50%), jetzt geht sie 100%. Sie geht gern dorthin, freut sich aber auch, wenn wir sie wieder abholen. Ich glaube nicht, dass es dem Kind schadet, wenn man es in gute Hände gibt. Im Gegenteil, es lernt schon früh den Umgang mit anderen Kindern. Ich finde sogar, das es für das Kind schlechter ist, wenn es 3 Jahre nur mit Mama zusammen ist und dann erst in die KiTa soll. Man frage sich mal: Braucht wirklich das Kind die Mutter oder umgekehrt?
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mascha schrieb:
    Huetchen, ich glaube auch, das Gesamtsituation bei Deinem Arbeitgeber wird sich nicht zum Guten entwickeln. Ich frage mich auch schon, wann bei uns die Köpfe rollen werden. Die Privatisierung ist bestimmt auch nur noch eine Frage der Zeit. SAP war nur der Anfang. Aber was mich wirklich gewundert hat, ist die Gelassenheit der Bürger. Es gibt doch sonst immer so viele Demos...
    Die Bürger haben wohl noch nicht verstanden, dass die Patientensituation durch die Privatisierung noch schlechter wird. Die kapieren das wohl erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. :sad: Wenn ich mir so einige Leute anhöre, dann jammern die immer nur auf die Ärzte und jedes Mal versuche ich zu erklären, wie schlecht jetzt schon die Situation der Ärzte und des Pflegepersonals ist.
    Für mich ist die Elternzeit auch eine Neuorientierung. Sollte ich keinen anderen Job finden, dann kann ich immer noch wieder in der Klinik anfangen.

    Übrigens, ich hoffe, es geht euch gut. Jolina ist nämlich von Samstag auf Sonntag krank geworden. Nicht, dass sich Selina da was eingefangen hat.
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe ebenfalls die vollen 3 Jahre eingereicht, da wir zum einen von vorneherein 2 Kinder im Abstand von 2-3 Jahren geplant haben und ich zum anderen (ähnlich wie Hütchen) auch noch nicht weiß, ob ich überhaupt in meine alte Firma zurückkehre... Auch bei mir ist mein bisheriger Chef inzwischen nicht mehr dort (in Rente gegangen), mit dem darüber bin ich nie richtig warm geworden (gelinde gesagt) und das komplette Klima ist ziemlich schlecht gewesen - allerdings haben 3 Leute, die nicht unbedingt zur Klimaverbesserung beigetragen haben, das Unternehmen inzwischen verlassen, vielleicht verbessert sich dadurch ja was... Bis ich wieder anfange, vergehen ja noch ein paar Jährchen, werde die Erziehungszeit sicherlich wegen Kind Nr. 2 nochmal um rund 2 Jahre verlängern, allein schon wegen fehlender Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren.
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum