Hallo Mädels,
ich weiß, daß es da einen Text darüber von Marlies gibt (zur Krankenhauswahl)...trotzdem wollte ich euch noch einmal um eure persönliche Meinung fragen. Was ist euch besonders wichtig an dem Krankenhaus für eure Geburt? Was habt ihr vielleicht damals vergessen und würdet heute vorher abklären?
Mein Mann und ich gehen heute nämlich ein Krankenhaus ansehen und da ist so eine allgemeine Führung und ich möchte nichts vergessen...
Also ich werde auf jeden Fall so Dinge wie Rooming In, Geburtsvorbereitungskurs, Stillen und so weiter abklären... was könnte man sonst noch vorher klären?
Danke für eure Antworten!
;-)
Kommentare
6,187
326
6,187
Es stört auch einfach... :???:
edit: guck mal hier: http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... ang+geburt
326
Ich werde aber höchstwahrscheinlich eine Spritze brauchen :???: und zwar eine bezüglich des Rhesusfaktors... ich bin nämlich B negativ und höchstwahrscheinlich wird unser Kleiner Rhesusfaktor positiv haben!
6,187
sorry, ich wusste nicht, dass du so schnell bist, ich habe noch was in das alte posting hineineditiert gehabt - lies das mal, da steht mehr...
326
430
Aber da musst du natürlich selbst entscheiden, wie wichtig dir das ist.
326
Freu mich drauf!
338
Ärzte und Hebammen meinten dort auch, daß "größere" Komplikationen eigentlich fast immer so rechtzeitig im Geburtsverlauf erkannt werden können, so daß der Rettungswagen samt Kinderarzt, Brutkasten etc. aus dem anderen KKH schon bereit steht, wenn das Kind geboren wird. Mir ist es da ehrlich gesagt lieber, ich entbinde dort, wo ich eine gute Chance auf einen möglichst unkomplizierten Start habe, also dort, wo mir (mit vermutlich deutlich höherer Chance) "unnötig" mein Kind weggenommen wird.
430
Bei eurer örtlichen Situation kann ich deine Argumentation gut verstehen und würde evtl. auch so entscheiden wie du.
Bei uns ist es allerdings so, dass wir vor Ort ein größeres KH mit Kinderstation haben, und ich, wenn ich woanders entbinden würde, 30 bis 50km fahren müsste. Der Umkehrschluss bedeutet, dass der nächste KiA bzw. die nächste Kinderstation von dort 30-50km entfernt ist.
Hinzu kommt, dass ich bei meinem KH-Aufenthalt erleben durfte, wie mehrere neugeborenen Babys aus besagten anderen KH auf Grund von Komplikationen kurz nach der Geburt mit Krankenwagen und tatütata in unseres verlegt wurden, der Vater ist in einem Fall noch mit seinem Wagen auf der Autobahn hinterhergedüst weil er keinen Platz im Krankenwagen hatte etc. Ach, eine KS-Mutter hatte sich wenige Stunden nach der OP auf eigenes Risiko noch selbst entlassen, damit sie als Begleitmutter in unserem KH übernachten konnte. Das sind so Erfahrungen, die muss ich nicht machen :sad: . In meinem Bekanntenkreis befinden sich auch zwei Kinder, die wohl nach der Geburt nicht optimal versorgt wurden, und nun Folgeschäden davontragen. Das sind die persönlichen Eindrücke, die mich zu meiner Entscheidung bewegen.
Aber wie gesagt, das sind persönliche Beweggründe.
338
Du hast recht, wenn wir nur das eine Krankenhaus in der Nähe hätten würde ich das sicher auch wählen. Wir wohnen ziemlich in der Mitte zwischen den beiden Krankenhäusern, und haben so 12-15km in jede Richtung zu fahren, das gibt sich nicht viel. Allerdings gehören die beiden Häuser auch zusammen, so daß sich dort niemand selbst entlassen muß, sondern die Mutter sobald wie möglich mit ins andere KKH verlegt wird. Ich hab bei Wiebkes Geburt damals selbst erlebt, wie eine Frau wenige Stunden nach dem KS schon per Rettungswagen abgeholt wurde, um ins andere KKH zu fahren. Schief gehen kann immer was, nur bei uns ist es eben so, daß die Chance auf "Komplikationen" in dem einen Krankenhaus deutlich höher scheint als im anderen Krankenhaus. Das mag auch eine persönliche Fehleinschätzung sein, ich glaube es aber eigentlich nicht ;-) .
Schöne Grüße, Stine
(die sich noch unschlüssig ist, ob sie sich eher traut, zur Geburt ins KKH zu fahren, oder ob sie sich eher traut, einfach zuhause zu bleiben ... können wir die Geburt nicht einfach überspringen? :razz: )
32
(Sozial-) kompetente Hebammen.
Wieviel Hebammen sind pro Schicht anwesend, wieviel sind es insgesamt auf wieviele Geburten/ Jahr.
Das zeigt ein wenig, wieviel Zeit die Hebamme für die Betreuung der gebärenden Paare haben.
Wieviel Prozent der Spontangeburten finden mit einer PDA statt. - Hat die Hebamme Zeit, die Paare wirklich zu begleiten und zu unterstützen oder werden die Frauen - oft aus Zeitmangel, z.T wg. Unterbesetzung - mit einer PDA "abgeschossen".
Wie hoch ist die Zahl der Interventionen (Saugglocke, Zange, Kaiserschnitt). Wird bei "problematischeren" Geburten schnell eingegriffen oder gibt man den Frauen Zeit, zu versuchen, das Kind aus eigener Kraft zu gebären...
Das wären so ein paar Punkte, die ich als wichtig erachten würde.
1,630
und natuerlich, dass nachgefragt wird, wenn zugefuettert werden soll. das wurde bei uns leider nicht gemacht!