Ich weiß nicht mehr weiter und brauche dringend Hilfe! Mein Sohn Luca ist jetzt 18 Monate alt und wirklich durchgeschlafen hat er nie. Einschlafen war schon immer ein Problem, doch irgendwie ist es immer gegangen.
Seit jetzt ca. 10 Tagen ist die Einschlafsituation eskaliert (ohne irgendeinen ersichtlichen Grund). Sobald ich ihn in sein Bettchen lege, fängt er an komplett auszurasten. Erst wälzt er sich unruhig hin und her, dann fängt er an aufzustehen und zu hüpfen, wirft sich hin und knallt mit dem Kopf gegen das Bett. Das Ganze wird mit fröhlichem Quietschen über Lachen und dann ausartend in Weinen und heute mit Schreien bis zum Husten und Würgen begleitet. Alle bisherigen Versuche ihn zu beruhigen sind fehlgeschlagen. Egal ob wir rausgehen oder bei ihm bleiben, er tobt schreit und ist mega aufgedreht. Das Ganze geht dann mindestens 1 Stunde wo er dann entweder völlig erschöpft eingeschlafen ist oder ich ihn wieder raushole. Danach bin ich völlig mit den Nerven runter.
Ich habe schon den absoluten Horror ihn ins Bett zu bringen (Mittags wie Abends). Er ist zwar müde, doch sobald er ins Bett gelegt wird scheint er dies zu vergessen. Er schläft in der Nacht sowieso nur etwa 9 – 10 Stunden (wobei er immer irgendwann zwischen 12 und 5 Uhr bei uns im Bett landet) und bisher hat er etwa 2 Stunden Mittagsschläfchen gemacht. Er war da immer so müde, dass er innerhalb von ein paar Minuten eingeschlafen ist. Und jetzt geht nichts mehr. Er ist dann am Nachmittag gegen 16 Uhr so müde, dass er nur noch dumme Sachen macht, vor Müdigkeit total schusselig ist und ich ihn 2 Stunden wach halten muss damit er Abends wenigstens einschläft und nicht auch noch die Nacht durchmacht.
Hilfe was soll ich tun, hab grad keinen Plan. Kennt jemand solch ein Austicken und was habe ich vielleicht übersehen, was ich noch tun kann um die Situation zu ändern?
Gibt es Kinder die in diesem Alter keinen Mittagsschlaf mehr machen? Das wäre schrecklich, denn dies war meine Erholungszeit :sad:
Liebe Grüße
Anette mit Luca (03.02.2004)
Kommentare
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Hier das gleiche Problem! Scheint doch altersbedingt zu sein. :sad: Bei uns gehts das Einschlafchaos nun auch schon wieder seit ein paar Wochen. Jolina ist ein bissl älter als dein Sohn.
Wir hören allerdings mittlerweile schon nach 30 min. auf, dann nehmen wir sie raus und sie muss zusehen, wie sie sich alleine beschäftigt. Notfalls guckt sie ne Runde Fernsehen mit, da ich ehrlich gesagt nicht einsehe, auf alles zu verzichten. Ich gucke selten abends fern, muss ich dazu sagen.
Bei uns haben sich durch dieses Einschlafchaos auch alle andere Zeiten total verschoben. Sie steht dann zu spät auf, was mir auf Dauer nicht passt, da kommt man ja morgens zu gar nichts mehr! Aber Mittagsschlaf braucht sie immer noch, weil sie ja nachts weniger schläft. Es hat auch überhaupt nichts mit der Länge des Mittagsschlafs zu tun.
Ich kann dir also nicht weiterhelfen, sondern nur sagen, dass es bei uns genauso ist.
Zur Zeit bring ich sie wieder ins Bett, weil sie bei meinem Mann noch öfters ausrastet. :sad:
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Wenn ich das lese, dann kommt mir der Gedanke, dass der Kleine wahrscheinlich schon völlig übermüdet ist, wenn Du ihn ins Bett steckst? Das scheint mir die einzig logische Erklärung zu sein. Mein Kind ist zwar noch einiges jünger, aber wenn der übermüdet ist, dann dreht er auch völlig auf. Deswegen: Steck ihn ins Bett, sobald er müde ist. Beim kleinsten Anzeichen. Und was uns auch immer gut geholfen hat (wir hatten vor kurzem eine Phase wo es kaum ging mit dem Einschlafen): Ein fixer Tagesablauf und den Abend immer gleich gestalten. Zur gleichen Zeit aufstehen, essen, immer nur nachmittags z.B. rausgehen. Damit Dein Kind eine Orientierung hat und sich sicher fühlt. Wie sieht denn Euer Tag so aus und Euer Abendritual?
Ich :troest: auch mal, ich kenne das Gefühl, schon Horror vor jedem Schlafen legen zu haben. Nur Mut, es gibt sicher eine Lösung!
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Huetchen@ Ich nehme ihn ja Mittags auch schon mal früher wieder raus, versuche mich mit ihm hinzulegen doch es ist nichts zu machen. Einmal habe ich ihn gleich raus, in den Kinderwagen gepackt und nach 10 Minuten waren wir wieder Zuhause und ich habe ihn ins Bett gelegt weil er komatös geschlafen ist. Alleine beschäftigen ist nicht, er hängt mir dann denn Rest des Tages am Rockzipfel weil er total müde und gereizt ist.
Dawn@ Wir haben seine Schlafenszeiten seit Monaten nicht verändert. Sogar das Mittagessen schon vorgezogen auf 11.30 Uhr (weil er immer so müde war) um ihn früher hinzulegen. Er hat feste Essenszeiten und ein festgelegtes Abendritual (Abendessen, Sandmann gucken, Zähne putzen und waschen, wickeln, Flasche trinken ab ins Bett und dann Geschichte erzählen und singen). Es war mir immer sehr wichtig das der Tag geregelt ist. Leider arbeitet sein Vater Schicht und manchmal glaube ich das verwirrt ihn. Mal ist er da mal nicht. Wenn er keinen Mittagsschlaf hatte fällt er um 18.00 nach seiner Milchflasche ins Bett wie ein nasser Sack. Das Problem sind die Stunden von 12 - 18 Uhr, es ist einfach nichts mit ihm anzufangen.
Anette mit Luca (03.02.2004)
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Wenn ich Ben nicht ins Bett lasse, sondern versuche ihn hinauszuzögern, weil es so nahe am Nachtschlaf ist, dann dreht der übermüdet so völlig auf, daß ich ihn nicht zur Ruhe kriege und er nachts dauernd aufwacht. Deshalb schläft er inzwischen zur Not auch um 18 Uhr nochmal eine Stunde, um dann um 21 Uhr wieder ins Bett zu gehen - viel problemloser, als wenn ich ihn bis 20 Uhr wachgehalten hätte.
Im Moment schläft er mittags bis zu 3 Stunden, ansonsten braucht er nachmittags nochmal eine Nickerchen, um nachts gut zu schlafen.
Vielleicht lernt er grade irgendwas Neues und ist deshalb etwas zu aufgekratzt/aufgeregt, um mittags zur Ruhe zu finden und ihr müßt was Neues ausprobieren, um ihn zur Ruhe zu überreden? Wenn er bei Bewegung so gut einschläft, vielleicht täglich ein kurzer Spaziergang im Kiwa vor dem Mittagsschlaf? Und direkt danach hinlegen?
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Die Idee mit dem Kinderwagen hatte ich auch schon und er ist ja auch gleich eingeschlafen. Da muß ich ihn aber sofort ins Bett bringen weil er im KiWa höchstens ne 1/2 Stunde schläft und das ist auch etwas wenig.
Gestern Abend ist er mal wieder etwas besser eingeschlafen, war vermutlich hundemüde weil wir bei Bekannten waren und er hat 3 Stunden dort im Garten gespielt. Grade eben habe ich ihn gar nicht ins Bett gelegt sondern bin aufs Sofa gelegen und er hat immer auf mir rumgeturnt (todmüde natürlich). Ich bin auf seine Faxen nicht eingegangen und als ich das Gefühl hatte er fällt gleich um habe ich ihn ins Bett gelegt und bin gleich raus. Nach 10 Minuten (ohne großes Theater) war Ruhe und er ist eingeschlafen. Das werde ich jetzt so probieren und hoffe, dass er irgendwann wieder etwas ruhiger wird zur Schlafenszeit.
Er spricht grad unheimlich viel und quasselt praktisch ohne Unterlass, was ich super schön finde. Vermutlich treibt ihn dies jedoch ziemlich um. Auch sind vor 2 Wochen die unteren Eckzähne durchgekommen und vielleicht machen sich die Oberen ebenfalls auf den Weg.
Jedenfalls danke für die Tipps und fürs Zuhören, das hilft auch schon ungemein. Ich bin froh nicht alleine dazustehen und freue mich auf den Tag, an dem das Thema Schlafen bzw. nicht schlafen einfach der Vergangenheit angehört.
Anette mit Luca (03.02.2004)
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Ausserdem ist diese Woche Vollmond, da hat Jolina die Abende vorher immer mehr Probleme. Gestern klappte es bei uns auch schon wieder besser und heute mittag gings sogar super schnell.
Ich würde auch nicht am Rhythmus rumbasteln, sondern euren so weit wie möglich beibehalten. Wenn ich Jolina um 16 Uhr hinlegen würde, schliefe sie eh nicht ein und wenn doch, dann könnte ich die Nacht komplett abhaken. :shock:
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Da schäme ich mich ja sofort dafür, dass ich mir "nur" Sorgen darüber mache, dass Dana mal wieder mehr ins unserem als in ihrem Bett geschlafen hat :oops: :oops: :oops:
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Übrigens heute Abend ist er wie immer ohne Geschrei nach einer halben Stunde händchenhaltend eingeschlafen. Vielleicht war es ja wirklich der Mond (hab ich ja auch schon dran gedacht), weil vor 2 Monaten auch um den Vollmond rum so unruhige Nächte waren.
Linus@ Danke fürs Drücken und ich hoffe, daß du nie solche Einschlaf-Schrei-Phasen durchmachen musst. Einerseits ist man wütend und gleichzeitig fühlt man mit dem Kind mit weil es sich so quält. Apropos schämen brauchst du dich auch nicht, ich gönne es dir von Herzen.
Anette mit Luca (03.02.2004)
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ich kann dich voll verstehen. Leider ist es bei uns wieder schlechter geworden und mein Sohn braucht auch bei jedem Einschlafen (mittags wie abends) mindestens 1/2 bis 1 Stunde. Bei mir ist es umgekehrt mit dem Einschlafen. Wenn ich bei ihm bleibe tobt er wie verrückt im Bett herum. Wenn ich rausgehe tut er es zwar noch immer, doch er beruhigt sich dann irgendwann, plappert und meckert bis er dann einschläft. Wirklich wohl fühl ich mich aber nicht wenn ich aus dem Zimmer gehe. Heute Mittag hat er sich sogar den Schlafsack ausgezogen und nach über einer 1/2 Stunde Gemeckere habe ich ihn in den Kinderwagen gepackt und bin mit ihm gelaufen. Dort ist er dann nach 20 Minuten eingeschlafen. Ich gehe dann Nachhause und trage ihn in sein Bett, er würde sonst auch nur kurz schlafen. Er wacht auch oft beim Mittagsschlaf auf, ich muß dann gleich zu ihm und Händchen halten damit er noch etwas schläft. :sad:
Das deine Tochter am Vormittag nicht mehr schläft ist sicher normal, die meisten Kindern machen in dem Alter nur noch ein Mittagsschläfchen. Ich würde sie am Vormittag gar nicht mehr hinlegen sondern zu einem ausschließlichen Mittagsschlaf übergehen. Wann geht sie den Abends normalerweise ins Bett? Wenn sie am Nachmittag noch lange schläft ist sie vielleicht Abends noch nicht genug müde. Wie lange schläft sie den insgesamt?
Ach es gibt viele Möglichkeiten, weiß ja bei meinem Sohn auch nicht was los ist. Aber er schläft wenigstens in der Nacht, auch wenn er immer gegen 2 Uhr zu uns ins Bett kommt, was mich aber nicht stört da er meistens gleich weiterschläft. Vielleicht noch als Info, mein Sohn kommt mit durchschnittlich 12 Stunden Schlaf aus. Das ist eher im unteren Bereich und ich muß es so akzeptieren.
Es scheint ein endloses Thema zu sein und ich denke das es einfach bei jedem Kind anders ist. Früher oder später schlafen sie wohl alle mal ich hoffe ich werde das noch erleben ;-)
Anette mit Luca 03.02.2004
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wenn mir das vorher irgendwer erzählt hätte, was ich so anstelle um meine wohlverdiente ruhe zu bekommen, hätt ich bestimmt gesagt "du spinnst!" ;-)
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Also werd ich wohl doch den Mittagschlaf bald auslassen können, seufz! Es ist dann wie bei dir, megaanstrengend. Ab ca. 16 Uhr ist mit ihm nichts mehr anzufangen. Ich hatte gehofft er schläft wenigstens noch bis 2 1/2 Jahre.
Im Moment schläft er (etwas Kampf), doch es zermürbt mich zusehens dieses tägliche Einschlafdrama. Erstmal werde ich es weiterhin versuchen sein Mittagsschläfchen durchzusetzen, denn er braucht ihn wirklich (sonst würde er nicht 2 Stunden schlafen). Wenn es keine Änderung gibt werd ich es mal ohne versuchen. Vielleicht schläft er dann ja morgens länger und hält den Tag besser durch.
@lindschi
Siehst du es geht doch beim Papa, da sie keine Alternative hatte. Auch sieht er das Ganze eventuell nicht so verkrampft. Die Kinder spüren es nämlich, wenn man genervt ist (ich muss mich hier selber an die Nase fassen :oops: ). Manchmal muss man sich wirklich ausklinken, jeder ist ersetzbar (zumindest teilweise ;-) )auch wenn das hart ist. Habe meinem Freund auch schon öfter was nicht zugetraut, dass rächt sich dann. Jetzt lass ich die zwei einfach machen und drück manchmal einfach beide Augen und Ohren zu.
Liebe Grüße
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Wir hatten auch seeeeeehr sehr lange große Probleme mit Katharina und ihrem Einschlafgetobe und vielleicht kann unsere Erfahrung einigen helfen.
Der Groschen bei ihr uns bei uns ist gefallen, als mein Mann die tolle Idee hatte, ihr Einschlafritual zu ändern. (sie war ca. 1,5 Jahre alt)
Sie konnte damals schon laufen und hat auch alles verstanden, was wir ihr gesagt haben.
Zuerst wurde sie gefragt, ob sie müde sei, wenn dann ein JA kam gings los:
Es fing damit an, daß Katharina sich von allen möglichen Dingen verabschieden sollte und "Gute Nacht" gesagt hat. (Katze, Hund, Stofftier, Spielzeug)
Wir haben sie selbst ins Zimmer laufen lassen...alles immer ohne Zwang und mit den Worten: soooo, DU machst jetzt Haia, DU gehst jetzt ins Bett, Du sagst allen Gute Nacht, DU trägst jetzt Deine Milchpulle....etc und dabei haben wir sie ganz dolle gelobt.
Wir haben ihr damit, wie man so schön sagt, die Verantwortung für ihr Schlafengehen übertragen.
Zu dieser Zeit sind wir auch weg vom Schlafsack und haben ihr ihre eigene Bettdecke gegeben.....immer mit dem Hinweis, da sie ja jetzt groß ist und alleine ins Bett gehen kann, sie auch eine eigene Decke hat.
Dann gings ab in die Haia, natürlich wurde sie festlich mit ihrer tollen Decke zugedeckt und zum Schluß haben wir sie gebeten uns auch Gute Nacht zu sagen und sich von uns zu verabschieden und sind dann mit den Worten: Mama macht Haia, Papa macht Haia, Katze macht Haia (unendlich *fg*) und dem Hinweis, daß wir mächtig stolz auf sie sind, daß sie das alles so schön alleine macht aus dem Zimmer raus.
Seit diesem Tag war der Spuk des Heulens beim Einschlafen vorbei und sie ist einfach sang und klanglos eingeschlafen.
Vorher waren wir es immer, die alles "bestimmt" haben, scheinbar war es wichtig für sie, daß sie auch mal eine Entscheidung treffen darf und auch z.B. das sie ihre Milchpulle alleine getragen hat, war super wichtig für sie.
Wir waren bei dem ganzen Ritual eher der Passive Teil und haben sie die Regie übernehmen lassen.
Warum es geklappt hat, fragen wir uns heute noch :biggrin: können aber damit super gut leben, daß wir keine Antwort kennen, es aber immer noch klappt.
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Hallo und danke für die Tipps. Habe es nun schon den 3. Tag ausprobiert, muss meinem sohn aber erstmal beibringen was das Wort müde bedeutet. Das "Gute Nacht sagen" scheint er schon zu begreifen. Ich habe ihn zu drei seiner wichtigsten Spielsachen (Puppe, Stoffschwein, Gummiente) Gute Nacht sagen lassen. Er hat diese dann allerdings in sein Bett gebracht, damit diese schlafen können. Er ging auch bereitwillig hinterher. Nun, lange Rede kurzer Sinn, alles in allem scheint es etwas besser zu sein (nur der Mittagsschlaf ist immer noch unverändert) und ich werde auf jeden Fall mal so weiter machen.
Jedenfalls mal was Anderes und wer weiß, vielleicht ist es ja wirklich eine Alternative zum bisherigen Vorgehen. Eine eigene Decke gebe ich ihm allerdings noch nicht, da mein Kleiner wirklich quer durchs Bett pflügt und ich hätte Angst, ihn darunter nicht mehr zu finden. :biggrin:
Ich freue mich für euch, dass ihr einen Weg gefunden habt und bin sicher, auch bei uns kommt der Tag an dem alles ganz easy läuft. Noch zur Info, die letzten drei Nächte hat er durchgeschlafen und ich hoffe es bleibt dabei.
Liebe Grüße von einer endlich mal ausgeschlafenen Mama!
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ich freue mich für Dich, daß zumindest mal 3 Nächte lang Ruhe war.....und drücke Dir ganz ganz fest die Daumen, daß Dein kleiner Zwerg bald einen Weg findet gerne (ein-)zu schlafen.
toi toi toi
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Allerdings glaube ich, daß er einen Entwicklungsschub durchmacht. Er verändert sich...mal sehen was da kommt.
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Allerdings denke ich inzwischen, dass mein Zwerg nicht lange so klein bleibt und die Zeit die er mich wirklich braucht doch sehr begrenzt ist und ich (Im Moment) auf der Welt bin ihm es so annehmlich wie möglich zu gestalten. Ich bin aus der Stadt, aus der drei der Opfer aus Sölden stammen und dummerweise kenne ich alle drei Familien. Seither muss ich sagen hat sich bei mir viel relativiert. Soll doch Luca nachts noch seine Milch kriegen und soll er sich nachts doch an mich kuscheln...das ist doch absehbar. Geniesst die Zeit mit euren Kindern (wer weiss wie lange)...
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In der Zwischenzeit klappt es mit dem Mittagsschlaf wieder recht gut. Ich lege ihn nicht ins Bett sondern gehe aufs Sofa und sag ich mache eine Pause da ich müde bin. Er spielt dann immer ein bißchen weiter, kommt dann zu mir, kuschelt sich an mich und kommt so zur Ruhe. Entweder lege ich ihn nach einer Weile ins Bett oder ich habe das Glück, dass er einschläft und lege ihn dann hin.
Auch Abends ist es wieder viel besser. Er legt sich hin, lässt sich was erzählen und nach 20 - 30 Minuten Händchenhalten schläft er dann ein. Das Beste aber ist, er schläft zu 90 % durch. :bounce02: :bounce02: Damit ist die ganze Situation schon entschärft, eine ausgeruhte Mami (zumindest bei mir so) hat doch ein paar Nerven mehr. ;-)
@caro
Oh, das tut mir leid. Ja wenn solche Dinge geschehen verändert man seine Einstellung und ist einfach nur dankbar ein Kind zu haben. Auch ich habe, seit Luca da ist, schon sehr viele Gefühlstäler und Berge überstanden. Am besten gefahren bin ich, wenn ich die Situation als normal angenommen habe, mein Kind so akzeptiere wie es ist (auch wenn man es sich anders vorgestellt hat) und ruhig und gelassen bleibe.
Es kommen bestimmt Zeiten da ich mir wünschen würde, dass sich ein kleiner gut duftender warmer Körper an mich kuschelt. Deshalb genieße ich meinen Schatz mit all meinen Sinnen.
Liebe Grüße