Hallo, mein "Kleiner" ist jetzt 6 Monate und will zur Zeit nachts alle 1,5 bis 2 Stunden an den Busen, tagsüber hält er allerdings 3 - 4 Stunden ohne Trinken aus.
Jetzt les ich hier immer, das viele Kinder plötzlich nachts häufiger an die Brust wollten und so zeigten, dass sie "reif" für Beikost sind. Versteh ich die Zeichen meines Sohnes falsch? Braucht er mehr und soll ich mit Beikost beginnen oder hat er nur einen verschobenen Trinkrhythmus??? Fragen über Fragen und freu mich über Antwort!
Kommentare
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er ist alt genug, und wenn er nicht grad im schub steckt, dann könnte es sein, dass er einfach jetzt beikostreif ist
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wir hatten mit 6 Monaten das selbe Problem, stündlich bis zweistündlich habe ich gestillt und ging am Stock. Dann habe ich es Abends mit Brei probiert und trotzdem hat Nino Nachts 2 stündlich gestillt.
Somit habe ich es auf den Schub geschoben und tapfer durchgehalten. Mit 7 Monaten wurde es besser und Brei hat er dann erst mit 9 Monaten gewollt.
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ich kann dich gut verstehen, irgendwann hat man die Phase, sich nur noch als "Zapfanlage" zu fühlen. :oops: Aaaber: Ich muss dir leider genau so wie Kayleigh119 die Illusion rauben, dass durch eine andere Ernährung euere Nächte besser werden. Die Kleinen schlafen dann wirklich gut, wenn sie die geistige Reife besitzen und nicht, wenn der Bauch gefüllt ist. Schlaftheater in diesem Alter ist aber leider nichts außergewöhnliches, hier hilft im Endeffekt nur das "Müttermantra": EsistnureinePhase, esistnureinePhase, esistnureinePhase... ;-)
Was die Beikostreife deines Zwerges betrifft, habe ich hier noch etwas zu Lesen für dich: http://www.hebamme4u.net/danach-beikost.html
:byebye01:
Gisela
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Aber auch wenn ich ihn versuche wacher zu machen, damit er mehr trinkt - er kommt genauso schnell wieder. Ich bin echt mit den Nerven durch, denn er hatte ja auch schon Zeiten, in denen er Nachts durchgeschlafen hat. Bleibt uns wirklich nur das Mantra-Singen/Tanzen/Denken????
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dir bleibt jetzt übrig, ein kleines Tänzchen aufzuführen... ;-) bestimmt ist es bald vorbei!
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Ansonsten hilft wirklich nur Augen zu und durch. Und manchmal ein bisschen darüber jammern, das erleichtert ungemein. ;-)
:byebye01:
Gisela
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er schläft sowieso bei mir im Bett - wahlweise in seinem eigenen direkt neben mir.
Ich mach mir halt nur Gedanken, da er heute tagsüber insg. 250 ml aus dem Fläschen getrunken hat und sich den Rest dann ja wohl wieder heute nacht holen wird. Hab im Forum von der Formel 1/6 des Gewichts = Trinkmenge gelesen und da wird mir flau angesichts der fehlenden Menge des heutigen Tages....
und den angebotenen Brei heute Mittag hat er mit Desinteresse zur Kentniss genommen - ich fürchte, ich muss da einfach durch und DANKE, Du hast Recht, Jammern hilft zwar nicht aber erleichtert !
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Des Nachts kommen sie leichter an die Milch! Der Prolaktinspiegel ist nachts am höchsten, und der ist schliesslich entscheidender Faktor für die Milchproduktion. Viele stillende Mütter merken das an den prallen Brüsten oder auch am Auslaufen in der Nacht, vor allem wenn die Kleinen lange durchschlafen. Das weist eigentlich eindeutig darauf hin, dass da für Babys Essenszeit ist.
Das ist also gar nichts Abnormales, dieses nächtliche Futtern. Mach es dir halt so bequem wie möglich dabei und sieh der Nacht gelassen entgegen. :cool:
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um den 6 Monat stecken die Zwerge in einem Entwicklungsschub. Gerade in dieser Zeit brauchen sie sehr viel Nähe. Diese bekommt man natürlich am besten übers stillen ;-) .
Aber diese Phase geht vorbei. Glaub mir ! Bei uns war es auch so. Ich war wirklich fix und alle. Aber abstillen oder Flasche wäre für mich gar nicht in Frage gekommen.
Versuche doch am Tage zusammen mit deinem Zwerg zu schlafen. Vielleicht hilft dir das ein wenig.