Ich muss da mal was fragen.
Die Geburt von Manuel mit allem Drumherum war zum Abgewöhnen. Eigetlich wollte ich einige Kinder, aber nach diesem Erlebnis bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Wie erging es euch mit diesem Thema? Wie war es dann als ihr schwanger wart? Kam da die Angst vor der Geburt auf?
Wie schafft man die Schwangerschaft, wenn ein Kleinkind im Haus ist? Kann man eine Geburt vorher positiv irgendwie beeinflussen?
Viele Fragen, die auf viele Antworten hoffen
Kommentare
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also, die Geburt von Vanessa war jetzt kein Horrorerlebnis, aber auch nicht sonderlich schön, ich hatte dann am Ende keine Kraft mehr zum Pressen und Krämpfe in der Hüfte, mein Dammschnitt ging nach 3 Tagen wieder auf.... nichts was ich nochmal wollte. Dennoch, ein 2. Kind sollte schon sein, und nach langer (nicht so gewollter) Wartezeit kam sie dann, unsere Leonie. Und die Geburt war klasse! Im Prinzip wie bei Vanessa, Blasensprung, keine Wehen, dann Tropf und Hurra! Los ging es. Schlappe 6 1/2 Stunden kürzer, und für mich irgendwie angenehmer (insofern eine Geburt überhaupt angenehm sein kann). Mir ging es aber direkt danach bombig, Kind war geflutscht und ich hätte Bäume ausreißen können.
Mir hat in dem Fall der sehr gute Geburtsvorbereitungskurs bei meiner Hebi geholfen, sowas tolles hatte ich beim ersten Mal nicht und auch null Ahnung, was da genau in meinem Körper passieren muß, wo sich was wann wie am besten weitet usw. und was man dann besser nicht machen sollte (z.B. auf dem Rücken liegen). Ob die Fußreflexzonenmassage ein Übriges dazu tat, weiß ich nicht. Die war auf jeden Fall für mich mehr als angenehm. ;-) Ach ja, und Angst hatte ich während der SS keine vor der Geburt bzw. vor allem nach dem Kurs nicht mehr, vorher war ein wenig Unsicherheit da hauptsächlich wegen des Schnitts. Es war aber schön das ich wieder geschnitten wurde. Denn dadurch wurden ein paar kleine Wucherungen und eine 'Tasche' die sich nach der schlechten Heilung gebildet hatte, entfernt. Die 2. Naht hielt super und heilte noch besser.
Nach dem 2. Geburtserlebnis würd ich sagen: Gerne wieder. Aber wir haben mit 2 Kindern unser 'Plansoll' erfüllt. :biggrin:
Zu SS und Kleinkind kann ich nichts sagen - Vanessa kam ja schon in die Schule als ich SS war und verstand dadurch sehr viel mehr.
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Allerdings wusste ich nicht, daß mein inneres Becken zu schmal ist, und daß die einseitige Gesichtshälftenlähnung von Pascal eben auf den damals verweigerten Kaiserschnitt zurückzuführen ist. Ich habe in einem Krankenhaus entbunden, das stolz war auf seine niedrige KS- Rate.
Jakob habe ich in dem gleichen KH entbunden, hatte aber von meiner Hebamme die Versicherung auf eine PDA in der Tasche. Die brauchte ich dann aber nicht weil mein FA absolut gegen eine Spontanentbindung war. Er war also ein (drei Tage vorher) geplanter Kaiserschnitt.
Diesmal stellt sich die Frage gar nicht mehr. ;-)
(das erinnert mich daran, daß Jakob's Geburtsbericht immr noch nicht fertig ist :oops: und Pascal's im Nirvana verschwunden)
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Ein weiterer Grund auf der Contra-Liste ist die Schwangerschaft an sich. Ich konnte mich bei Jolina ja noch nicht mal selbst versorgen, wie soll ich dann ein Kleinkind über den Tag bringen. :sad: Dazu kommt, dass Jolina sehr anstrengend ist und immer noch sehr schlecht schläft. :???:
Aber das sollte dich jetzt nicht abschrecken, auf meiner Liste stehen nämlich noch 5 Millionen andere Gründe. ;-)
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Aber vielen Dank für eure Antworten, die haben m,ir geholfen,w eil ich merke, dass ich nicht alleine da stehe mit meinen Ängsten und Befürchtungen. Männer kann man da ja nicht fragen, die können nicht wirklich mitfühlen...
Schade, dass es sowas wie solche Krankenhäuser gibt. Wo bleibt da der Mensch???