Hallo bin zwar noch relativ neu hier,finde es aber super gut hier eine Stelle gefunden zu haben um mich einwenig auszuweinen.
Also kurz umrissen, schwanger in der 31 SSW und im Moment sehr aktive Rheumatoide Arthritis, Einnahme von Prednisolon 4,5 mg und keine Ahnung was ich tun soll.
Im Prinzip bin ich seit zwei Tagen der SCHMERZ, es tut fast alles weh, Hände, Hüfte, Schulter, Knie und ich weiß nicht so recht wo hin mit mir.
Den Versuch auch nur einwenig zu schlafen habe ich jetzt für heute aufgegeben aber so geht es ja schon ne`ganze Weile.
Und ich bin fertig mit der Bereifung, geht das noch lange so, gehe ich bald auf dem Zahnfleisch.
Das schlimme daran ist, ich will eigentlich nicht mit dem der Cortisondosis hoch gehen und Schmerzmittel lehne ich komplett ab, klar wenn ich nicht schwanger wäre dann schon, aber jetzt trage ich ja auch die Verantwortung für ein ungeborenes Leben, und dem möchte ich so wenig wie möglich schaden.
Nur dann stellt sich die Frage, schadet eine Dosis von 5 mg mehr als das ich tage- bzw nächtelang wach bin und mich vor Schmerzen nicht mal mehr selber anziehen kann?
Das ist so eine Zwickmühle und ich habe eigentlich nur einen Wunsch, bitte bitte nimm mir einer diese verdammten Schmerzen, ich will doch einfach nur mal einwenig schlafen und mich wie ein normaler Mensch bewegen.
Kommentare
1,428
Ich habe neben Fibromyalgie, Seronegativer Spondarthrits, Osteopose u.s.w Also noch ne Menge mehr als du, und ich habe kein bischen Cortison gebraucht, geschweige denn andere Schmerzmittel außer mal ne Paracetamol- dann aber wegen Kopfschmerzen.
Wer hat dir das Cortison während der SS denn gegeben?
Glaub mir ich hatte auch Anfälle, aber für meine Murmel habe ich gekämpft, daß er auch ja nichts abbekommt.
Du hast es doch fast geschafft. Laß die Finger von den Tabletten. Mit einem starken Willen und den üblichen untertützdenden Maßnahmen schaffst du es auch ohne.
Diana
387
also mit den Rat das Cortison mal eben abzusetzen, wäre ich sehr vorsichtig. Cortison muss immer (!) ausgeschlichen werden, da der Körper die eigene Cortisol-Produktion einer künstlichen Zufuhr anpasst und es zu körperlichen Reaktionen kommen.
Ich musste selbst in meiner Schwangerschaft Cortison nehmen und habe mich natürlich umfassend informiert. Selbst Ärzte, die wirklich keine Ahnung von Medikation in der Schwangerschaft hatten (und somit alles ablehnen, um bloss kein Risiko einzugehen, das womöglich ihnen angelastet werden könnte), haben keine Bedenken bei Notwendigkeit (!) Cortison in der Schwangerschaft und sogar in der Stillzeit zu geben.
Das soll sicher kein Plädoyer für Medikamente in der Schwangerschaft sein, aber manchmal ist es anders nicht möglich. Für mich persönlich war meine Entscheidung jederzeit richtig. Wenn ich mir vorstelle, mich ohne Medikation durch die Schwangerschaft durchgequält haben zu müssen, weiss ich nicht, wie ich hinterher mein Kind hätte versorgen sollen.
Liebe Grüsse
Lupina
1,428
Hmmm ich bin da wohl ein anderer Mensch aber wenn man es nicht versucht hat, kann man nicht wissen, ob man es geschafft hätte. Und Cortison ist nie unbedenklich!!!!!!!
Diana
1,882
Als erstes Danke für Deine Antwort, trinken tue ich genug, mit dem Bewegen ist das so eine Sache, ich achte darauf das ich gelenkschonenden Sport mache (Radfahren, Schwimmen), meine Ernährung habe ich vor Jahren schon komplett umgestellt (kein Schweinefleisch, wegen zu hohem Eiweißgehalt), doch wenn die Schübe so schlimm sind wie im Augenblick ist mit Bewegen nicht mehr viel, weil ich durch die Bewegung die Gelenke zusätzlich schädigen würde, da alles dick und heiß ist, sprich übelst entzündet. Leider habe ich schon degenerative Veränderung an Füßen und Händen.
Das Cortison wurde mir von meiner Rheumatolgin, Hausarzt und Frauenarzt verschrieben, ich nehme es seit ca. dem 5 SSM.
Durch die hohen Entzündungswerte damals, bestand die Gefahr das ich mich und mein Baby vergifte oder eine Herzbeutelentzünundung bekomme, also hatte ich keine andere Wahl als dem Cortison zuzustimmen.
Ich kämpfe aber für jeden mg den ich runter gehen kann, warum das im Moment so schlimm ist weiß ich nicht.
@ Lupina
genau die selben Sorgen (das ich mein Kind nicht versorgen kann) habe ich auch, weil man mir gesagt hat das es bei RA nicht selten ist, das durch die Geburt ein Schub ausgelöst wird.
Eigentlich heißt es ja das die Erkrankung bei 85% der Schwangeren besser wird oder gar verschwindet, ich gehöre leider zu dem Rest bei dem es schlimmer geworden ist. :sad:
Ich danke Euch für Eure Antworten
1,428
Diana
1,882
also der Entzündungswert hat insofern was damit zu tun, das wenn er über eine bestimmte Grenze hinweg schießt, es dazu kommt das hm wie soll ich das erklären, na das es einer Blutvergiftung gleich kommt, d.h. also das Baby die volle Ladung davon mitbekommt, da ich es ja durch meine Blut mitversorge.
Zum anderen kann es passieren, das sich die Arthritis auf innere Organe ausbreitet, vorzusweise das Herz, und somit das Baby nicht mehr richtig versorgt werden kann.
Da es eine Autoimmunerkrankung ist, was ja heißt das mein Körper meine Gelenke als Feind ansieht, also ständig gegen sich selber kämpft, kann es passieren das er das bis zur Erschöpfung mach und alle anderen Funktionen vernachlässsigt.
Deshalb habe ich ja schon degenerative Veränderungen (z.B. kann ich mit der rechten Hand keine Faust mehr machen, weil Zeige- und kleiner Finger zu 70 % steif sind) was wiederum bedeutet, wenn ich meinem Körper nicht helfe, er die ganze Schwangerschaft weiter macht und er geht erst gegen die Gelenke die eh schon geschädigt sind, also " leichte Beute", dies hätte oder kann zur Folge haben das ich mein Kind nicht hoch nehmen kann, nicht weil es schmerzt sonder weil meine Hände bzw. Finger nicht mehr ihre Funktion erfüllen, und was dann?
Auch das ich gewusst hätte was auf mich zu kommt stimmt nur zur Hälfte, weil die Schwangerschaft war nicht geplant, und als ich schwanger geworden bin hatte ich seit 1 Jahr keinen Schub mehr, woher sollte ich wissen das ich zu den gehöre wo sich die Erkrankung durch dich Schwangerschaft verschlimmert, bzw. frisch aufblüht?
Ich hoffe du verstehst mich jetzt etwas besser.
Lg Moritz
478
Ich kann dir sehr gut nachfühlen.
Wenn die Hände heiss sind, versuch mal, Linsen, also ganz normale trockene Suppenlinsen ;-) in einer Schüssel in den Kühlschrank zu stellen.
Dann wenn sie kalt sind die Hände drin bewegen-wieder in den Kühlschrank.....
Also vorsichtige gelenkschonende Greifübungen, du kannst Murmeln oder Perlen raussammeln, die Linsen durch die Finger rinnen lassen etc. denn anstrengen sollst du dich im akuten Schub ja nicht. Aber das weisst du ja.
Die Füsse kannst du auch so kühlen.
Wir haben da in der Ergo gute Erfahrungen mit gemacht.Aber dann keine Suppe mehr von kochen :cool:
Das Cortison schadet dem Kind nicht, zumindest hat man mir das gesagt.
Auch wenn es bei mir hauptsächlich um andere Grössenordnungen der Dosis ging ;-)
Wenn der Arzt keine Bedenken hat, mit der Dosis noch etwas hochzugehen, würd ich persönlich es machen, ( vielleicht noch durch eine Hebi auch noch mal absichern oder so ;-) )schon damit die Entzündung nicht weiter so stark fortschreitet.
Und du schaffst das mit dem Krümel :fun52:
Den Satz dass du gewusst hast , was auf dich drauf zu kommt, find ich persönlich heftig.Und das Trinken und Femibion wohl was mit der Entzündungaktivität der Erkrankung zu tun hat-ist mir auch neu.
Sorry, bei solchen Postings sträuben sich bei mir sämtliche Nackenhaare.
Weil ich solche Sprüche auch kenne. :twisted:
Und alle anderen schaffen es ,nur man selber nicht und man hat ja selber schuld-man muss es ja nur wollen
:biggrin:
387
sorry, aber jetzt muss ich mich doch nochmal einklinken...
Also, das kann man aber schon als eine Empfehlung zum Absetzen (miss)verstehen)?!
Natürlich ist Cortison nicht unbedenklich! Man würde wohl kaum einer gesunden Schwangeren ein solches Medikament verabreichen. Aber es gibt einfach Erkrankungen, die sich nicht mit starkem Willen wegdrücken oder aussitzen lassen. Wenn das Immunsystem Amok läuft (und nichts anderes ist eine Autoimmunerkrankung), hilft Dir weder Kraft noch Stärke und eine unzureichende Medikation schadet in diesem Fall sowohl Mutter als auch Kind mehr, als das sie einen Vorteil hätte.
Wenn jemand einen Asthmaanfall hat, wird ihm der Rat "hör auf zu husten und atme normal" kaum helfen, oder?! Ebensowenig hören Antikörper auf Mut, Kraft und Stärke, die wir chronisch Kranken doch alle reichlich entwickeln und benötigen - für den alltäglichen Behördenwahnsinn, zum Überwinden von Schmerzen, Unverständnis der Umwelt, Einschränkungen im ganz alltäglichen Leben, Ärztemarathon usw. usf.
Das klingt für mich ein wenig danach, dass man als chronisch Kranker - mit dem Handicap Medikamente schlucken zu müssen - keine Kinder bekommen dürfte - entschuldige wenn ich mich da täusche! Wie bereits oben beschrieben, kann man nicht alles über einen Willen oder Ertragen von Schmerzen klären. Denoch hat sich mein Kinderwunsch und der vieler anderer erkrankter Frauen nicht mit der Diagnose verabschiedet. Und genauso wie ich mich um einen möglichst normalen Alltag bemühe und ihn mir wünsche, bin ich dankbar und glücklich, dass meine Ärzte und ich einen Weg und eine Medikation gefunden haben, unter der es mir möglich ist, ein Kind zu bekommen und zu versorgen.
Mir ging es in der Schwangerschaft besser - unter Medikation. Die Geburt und die damit verbundene Hormonumstellung haben allerdings auch wieder heftigste Symptome hervorgerufen, mit denen ich ein gutes Jahr zu kämpfen hatte. Umso dankbarer bin ich, dass ich - dank Medikamenten - die Schwangerschaft als stabile und ruhige Zeit erleben konnte und so gesammelte Kräfte für den ganz normalen Babystress im Verbund mit einer instabilen Erkrankung hatte.
Vielleicht können wir ja unter Bekanntschaften den Thread der chronisch Kranken wieder ein wenig beleben und uns über das Bewältigen des Alltags mit Baby und Krankheit austauschen. Ich hab das mal eröffnet und irgendwie sträflich vernachlässigt :oops: - würde mich freuen!
Vielleicht tröstet es Dich ein bisschen, dass es einer SLE-Bekannten in ihrer Schwangerschaft ebenfalls eher schlechter ging, sie davor nach der Geburt plötzlich wieder völlig stabil war - alles ist möglich!
Danke - ich dachte schon, dass geht nur mir so!
Herzliche Grüsse!
478
oder Marlies macht noch ein Forum auf- Chronisch kranke Mütter. :byebye02:
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als erstes möchte ich mich bei Euch für Eure aufmunternden Sätze bedanken, es tut gut wenn man auch mal Leute trifft die sich mit Schmerzen und chronischen Erkrankungen auskennen und nachvollziehen können, das ich hier nicht versuche auf die Tränendrüse zu drücken oder Mitleid erkämpfen will.
Es ist wirklich nicht leicht in einem akuten Schub den Alltag zu meistern, ich denke das kennt ihr auch, das man trotz der Schmerzen und allem immer noch der Meinung ist man kann und schafft es trotzdem.
Wenn ich ehrlich bin habe ich mich einwenig über das was Bambi geschrieben hat geärgert, aber auf der anderen Seite denke ich das sie evtl. garnicht so recht das Krankheitsbild kennt, denn es gibt mittlerweile soviel Unterarten des Rheumas, die so verschieden verlaufen das man nicht pauschal sagen kann, tut dies oder jenes.
Als erstes ist immer wichtig das man selber erlernt damit umzugehen und ich finde grade wenn man jung ist, ist das ne`Menge Arbeit. Zumindest war es am Anfang bei mir so, ich habe versucht es zu ignorieren was ja leider in die Hose ging. :oops:
Wie Lupina schon gesagt hat, hat das weglassen von Medi nix mit wollen zu tun, da kann ich noch so stark sein und positiv denken, wenn das Immunsystem durchdreht, nützt mir das herzlich wenig da bleibt nur die Hilfe von außen.
Und allein schon deshalb renne ich mit einem schlechten Gewissen rum, weil ich immer an das Baby denken muss, aber trotzallem muss ich ja auch mein Leben irgendwie hinbekommen.
Ich bin dankbar dafür das mein Mann soviel Verständnis für mich hat, am Anfang ist es ihm weiss Gott nicht leichtgefallen mit (mir und) der Krankheit zurecht zukommen. Mittlerweile kann er schon an meinen Gesichtausdruck sehen wie gut oder schlecht es mir geht.
@ andrina,
ich hab da mal ne`Frage, wie kommst Du auf Ergo, bist Du eine gelernte Ergo?
Ich frage aus dem Grunde,weil ich auf Grund meiner Krankheit eine Umschulung zur Ergo gemacht habe, die ich aber für ein Jahr wegen der SS pausieren muss?
Und man hatte uns in der Ausbildung beigebracht, das Linsenbad mit warmen zu machen, ich meine ich habe es zwar schon ausprobiert (kalt und warm), aber ich bin dafür irgendwie nicht geeignet, wenn die Hände so schlimm sind, mag ich keine Berührungen werder das eine noch das andere, am liebsten in die Luft hängen.
Hast Du vielleicht auch noch einen Tipp für die Schulter? :oops:
Ich habe abends immer höllische Schmerzen, so das ich den Arm nicht mehr heben kann, da scheint es aber nicht in erster Linie vom Gelenk zu kommen sondern eher von den Sehnen?
Noch mal vielen Dank für Eure Antworten.
Liebe Grüße
Moritz
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Ich war überrascht, welche Medikamente in der SS gegeben werden können!!! Ich habe auf meine sehr modernen FA gehört, notfalls die Beratungsstelle in Berlin angerufen und mir das Buch Medikamentöse Therapie in der Schwangerschaft besorgt, um alles was der FA oder andere Ärzte gesagt haben in Ruhe nachzulesen und abzuwägen.
LG
38,644
http://hebamme4u.net/forum/viewforum.php?f=2
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danke für den Tipp.
So langsam glaube ich, ich habe die ganzen Jahre die richtigen Fragen an die falschen Leute gestellt. :sad:
Ich finde es sehr erschreckend, das ich erst schwanger werden muss um an mehr Infos bezüglich meiner Erkrankung und dem Drumherum zubekommen.
@ Una
darf ich fragen was für chr. Krankheiten Du hast?
Musstest Du auch die komplette SS Medikamente nehmen, wenn ja welche?
LG
@ andrina
Antwort ist unterwegs
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muss mal bzgl. meines Themas wieder einwenig Dampf ablassen.
Im Moment frage ich mich was ich dem liebe Gott getan habe. Ich brauche morgens fast 1 Std. bevor ich überhaupt meine Hände benutzen kann, nachts wenn ich auf die Toilette muss könnte ich nur schreien beim aufsetzen, auf die Handgelenke stützen ist absolut unmöglich und wie soll ich mich mit so einer dicken Kugel denn sonst aus dem Bett rollen?
An zwei Fingern scheinen die Gelenke blau-schwarz durch, meine Schultern brennen wie Feuer, meine Knie fühlen sich an als ob ich damit 3 Kilometer gebremst habe und ich könnte vor Wut nur heulen und schreien.
Mittlerweile geistern mir so blöde Gedanken durch den Kopf, wie z.b. ab welcher Woche macht man eine gewünschten Kaiserschnitt, das finde ich sehr egoistisch, denn wenn Blubb nicht mehr in mir ist, kann ich endlich was gegen die Schmerzen tun.
Auf der anderen Seite denke ich, was ist wenn ich bis zur Entbindung durchhalte und es aber mit meinem Befinden nicht besser wird, denn so wie es momentan ist könnte ich nicht mal meinen Sohn hochnehmen weil meine Finger nicht funktionieren. Davor habe ich richtig Angst. Ach es ist alles so sch....... und ich weiß nicht so richtig was ich tun soll.
Tut mir leid für zuheulen.
Moritz
478
Nein, es ist nicht egoistisch, wenn du über einen KS nachdenkst.Ich finde das bei den Problemen nachvollziehbar.
Aber entscheiden musst du so etwas.
Hast du Hilfe, wenn du aus dem KH kommst, jemand, der sich um dich kümmert?Mann, Freund, Eltern etc? Jemand, auf den du dich 100% verlassen kannst?
Das ist schon ganz wichtig, dass so etwas geklärt ist, bevor das Kleine da ist.
Weil dir das die Angst nimmt, vor der Zeit danach ;-)
Mehr kann ich dir momentan auch nicht raten....
Aber ich drück dir ganz fest die Daumen, das du die letzten Wochen noch durchhältst.
Hattest du eigentlich meine PN bekommen?
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ja Deine PN habe ich bekommen, habe auch geantwortet, ist nix angekommen?
Für die Zeit nach dem Krankenhaus, wäre mein Mann für 1 oder 2 Wochen zu Hause, nur irgendwie steckt der Wurm drin, weil wir sind doch noch zu allem Übel am Umziehen und irgendwie wird das alles zuviel.
Hatte gestern noch ein Gespräch mit meinem Hausarzt, bzgl. der Blutwert und er sagte mir das es garnicht gut aussieht, und er sich mit meinem Entbindungskrankenhaus in Verbindung setzten will.
Weil er das Gefühl hat ich bin so wie er das ausgedrückt hat an eine "Hardcor Gyn" geraten, die alles nur aus medizinischer Sicht sieht, weil sie absolut dagegen ist das ich irgendetwas gegen die Schmerzen mache (so nach dem Motto; stell Dich nicht so an) und als ich sie am Mo gefragt habe, wegen dem Kaiserschnitt, hätte sie mir am liebesten den Kopf abgerissen. Aber vor einer normalen Geburt habe ich richtig Angst, das mir dann irgendwie zwischendurch die Engerie weg geht und dan`? Mein Hausarzt ist der Meinung das sie mir so noch unnötiger Weise ein schlechtes Gewissen einredet.
Er hat mich auch darauf hingewiesen das der Kleine evtl. früher geholt werden muss, wenn sie mein Körper nicht langsam mal selber in Ruhe läßt.
Wenn ich ehrlich bin, hätte ich es am liebesten schon alles hinter mir, aber auf der anderen Seite denke, je länger er noch in mir bleibt um so besser für ihn.
Ich denke er wird mir jetzt heute oder morgen Bescheid sagen, was jetzt genau weiter passiert.
Danke für`s Daumen drücken
LG Moritz