Beikoststart=Einbahnstraße?

bearbeitet 25. 08. 2005, 09:11 in Ernährung
Guten Morgen,
ich wollte nur mal hören, wie ihr es mit dem Beikoststart gemacht habt: Bennet hat jetzt 2 Tage lang mit Begeisterung Fenchel gegessen- und zwar solche Mengen, dass mein Vorrat bereits heute aufgebraucht sein wird, wenn er wieder so futtert :roll: Damit hatte ich nicht gerechnet.

Da der Bioladen ein Stück weg ist, kann es sein, dass ich heute nicht mehr dorthin komme und deshalb das Neu-Kochen nicht klappt. Wäre es denn ok, dann nochmal "einen Schritt zurück" zu gehen und wieder 1 oder 2 Tage voll zu stillen? Oder verwirre ich damit mein Kind bzw. seine Verdauungsorgane? (Eigentlich geht mir das eh viel zu schnell so mit den Mengen!) Eine neue Gemüsesorte (ich hätte Pastinakengläschen da) möchte ich eigentlich noch nicht probieren, zumal Bennet eher selten die Windel voll macht (1-2mal pro Woche) und die doch auch wohl eher stopfend wirken sollen. Was der Fenchel am Windelinhalt bewirkt, hab ich auch noch nicht gesehen :biggrin: Ich warte gespannt, eigentlich müsste es bald soweit sein.
Frage ist also, ist die Einführung von Beikost eine Einbahnstraße, muss es immer "voran gehen", auch was die Mengen betrifft, oder kann ich das ganz locker sehen und nach unserem "Familienbedarf" mal mit, mal ohne Beikost füttern? Ach ja, daraus ergibt sich noch eine Frage: Wenn ich merke, dass Bennet das Gemüse mittags gut verträgt, darf er es dann auch mal abends essen? Wir sitzen nämlich als Familie meistens abends gemeinsam am Esstisch statt mittags und essen dann warm.

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Beikost ist natürlich keine Einbahnstraße. Es macht auch nichts wenn du jetzt weider 1-2 Tage stillst.
    Bei den MEngen würde ich ihn essen lassen.

    Ob du mittags oder Abends fütterst ist egal.

    Wichtig ist nur das er bis zum 1 Geburtstag 2 Milchmahlzeiten entweder als Brei oder zum trinken( Mumi/Flasche,etc) bekommt.
    Alles andere kannst du an euren Familienbedarf anpssen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke, Anja,
    wir haben ihn nun gestern am Abend gefüttert und das scheint gut zu klappen- keine Blähungen o.ä.
    So werden wir es weiter halten. Und wenn ich mal nicht da bin, kann er doch durchaus sein Gemüse mal nachmittags essen, oder? Ich hab eh erstmal nicht vor, eine Mahlzeit zu ersetzen, er kriegt den Brei nur, weil er so ein Theater macht ;-)
    Wie schnell würde sich denn eigentlich eine Unverträglichkeit zeigen?
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