seltsamer stuhl

bearbeitet 29. 08. 2005, 17:55 in Ernährung
Zuerst einmal möchte ich "Hallo" sagen. :grin: Ich habe das Froum heute erst entdeckt.

Nun zu meinem "Problemchen": mein kleiner Sohn bekommt seit einigen Tagen Beikost (er ist 4 1/2 Monate alt) Begonnen haben wir klassisch mit Karotte, was am ersten Tag noch ganz gut ging, dann jedoch die reinste Katastrophe wurde. Mein Kleiner hat keinerlei Probleme mit dem Löffeln...es scheckte ihm einfach nicht (er verzog angewidert das gesicht). Also habe ich ein paar Tage Pause gemacht und nach längerem überlegen angefangen, ihm Abends Grießbrei zu geben. Und siehe da: der kleine mann liebt es!!! Seit 2 Tagen gebommt er nun auch Nachmittags als kleine Zwischenmahlzeit ein paar Löffelchen Obst ( Bio Banane Gläschen).
Das "Problem" ( ist es wirklich eins..keine Ahnung???) ist nun, daß er seit ebenfalls 2 Tagen grünen Stuhl hat. Die Farbe ist jedoch nicht einheitlich hellgrün, sondern duchsetzt mit dunkelgrünen ( beinahe olivgrünen) "Kötteln". Zwar hat er keine Verstopfung und scheint auch sonst keine Beschwerden zu haben, allerdings ist der Stuhl insgesamt etwas fester. Kann die seltsame Farbe von der Ernährung kommen und wenn ja, reguliert sich das wieder?

Danke schonmal für die Antwort... mache mir nämlich doch etwas Sorgen ( hoffentlich unbegründet)

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nicht ganz unbegründet. Das Kind ist noch sehr klein, und muss nicht unbedingt Beikost essen.
    Dem Darm gefällt es wohl nicht so gut scheint es.
    Lies Dich doch bitte mal durch das Ernährungsforum und auch auf der Homepage stehwn Artikel dazu.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für die Antwort.
    Allerdings muß ich ergänzend hinzufügen, daß wir mit der Beikost nach Rücksprache und auf Anraten des KiA begonnen haben.

    Daher, und aufgrund der Tatsache, daß er die Karotte sehr gut vertragen hat ( wie gesagt, sie schmeckte ihm nur überhaupt nicht...deshalb haben wir den Speiseplan geändert, bin ich nicht sicher, ob es wirklich daran liegt, daß er noch nicht "reif" für die Beikost generell ist. Er hat zudem ja auch keinerlei Beschwerden...
    Gesetz dem Fall das es tatsächlich "nur" zu früh für seinen Organismus ist, meinen Sie, es handelt sich dabei um ein selbst-regulierendes Problem oder sollte ich lieber nochmal mit ihm zum Arzt ( der, wie bereits erwähnt FÜR den Beikost Start war/ist)?

    Nochmals Danke für die Hilfe...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Uns allen hier ist bekannt was viele Kinderärzte empfehlen. Gesund ist es trotzdem nicht. Außerdem gibt es nochmal eine Steigerung der Belastung von Gemüse zu Brei. Mal angenommen, das Kind bekäme Verstopfung oder Bauchprobleme, wäre es dann wirklich sinnvoll weiterzumachen, und dann Mittelchen gegen die "Nebenwirkungen" zu geben? Brei hat er doch nicht empfohlen, oder?
    Ich weiß auch was auf den Verpackungen steht.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Nicky,

    bitte lies dich doch einmal durch diese Links:

    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=7022

    http://www.hebamme4u.net/danach-beikost.html

    Marlies hat es schon angedeutet, uns sind die teilweise doch sehr eigenartigen Ernährungsempfehlungen mancher Kinderärzte bekannt. Das Problem liegt darin, dass das Wissen der Ärzte in den meisten Fällen nur sehr einseitig erworben wurde, nämlich durch Infoblättchen der Nahrungsmittelindustrie. Die Empfehlungen der WHO, die du unter den o. g. Links nachlesen kannst, sind übrigens für fast ganz Europa verbindlich, nur Deutschland bzw. die deutschen Nahrungsmittelhersteller machen hier wieder einmal eine Ausnahme.

    :byebye01:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Uns allen hier ist bekannt was viele Kinderärzte empfehlen. Gesund ist es trotzdem nicht. Außerdem gibt es nochmal eine Steigerung der Belastung von Gemüse zu Brei. Mal angenommen, das Kind bekäme Verstopfung oder Bauchprobleme, wäre es dann wirklich sinnvoll weiterzumachen, und dann Mittelchen gegen die "Nebenwirkungen" zu geben? Brei hat er doch nicht empfohlen, oder?
    Ich weiß auch was auf den Verpackungen steht.
    Entschuldige Bitte vielmals... ich muß wohl die Foren-Regel: " wage es nicht, Aussagen des Admins zu hinterfragen oder weitere Antworten zu erbeten" komplett überlesen haben. :roll:

    @ Gisela: Danke :knutsch01:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte Dir angeraten, im Ernährungsforum zu lesen. Außerdem hatte ich das ganze Thema auch hierher verschoben.
    Darf ich im Gegenzug nichts fragen? Es scheint so, dann sonst hättest Du mir geantwortet. Und was jetzt an meiner Rückantwort falsch war, habe ich leider nicht verstanden.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mal abgesehen davon, wenn jemand, sei es Baby oder Kleinkind oder Erwachsener, etwas partout nicht mag, dann hat das durchaus seinen Grund.
    Man lehnt für gewöhnlich Nahrungsmittel ab, die der eigene Organismus nicht "verträgt".
    Ohne Dich angreifen zu wollen, aber warum musste es unbedingt Karrotte sein, wen dein Kind das schon deutlich nicht mochte?
    Es ist nämlich antiquiert mit Karrotte anzufangen, da diese weder besonders bekömmlich noch wirklich vom Vitamin A her benötigt wird.

    Außerdem dürfen Admins und Mods sehr wohl hinterfragt werden, aber man muß eben auch mit Antworten der entsprechenden Personen rechnen ;-)
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