Wohin mit dem Knirps nachts, wenn er noch ganz klein ist?

bearbeitet 31. 08. 2005, 15:02 in Plauderecke
Hallo,

ich habe noch viel Zeit, bis der Zwerg da ist (Miztte Januar), aber so langsam muss man ja planen, wie das werden soll...
Also- irgendwann soll Baby in seinem Bett und in seinem Zimmer schlafen, möglichst ohne Ausnahmen- wir werden sehen...

Was wir noch nicht wissen, ist, wie wir es die allererste Zeit machen sollen: Mein Mann meint, er könne kein Auge zumachen,wenn er nicht jeden Moment kointrollieren könnte, ob es noch atmet. Ich nehme das auch ernst, weil er viel mehr Erfahrung mit Kindern hat als ich und eigentlich sonst nicht so ein Oberkontrollierer ist.
Nach dem, was wir gelesen haben, soll es ja auch hilfreich sein, wenn die Kleinen möglichst mah den Eltern sind, damit sie immer mal wieder ans Atmen denken.
Nun ist ja dann auch Januar und vielleicht kalt, muss man evl. mit bedenken.
Die Ideen, die wir bis jetzt haben, sind: So ne Art Nest im Elternbett zwischen uns am Kopfende, unser Bett ist sehr breit, da ist genug Platz für alle.- Wir haben allerdings noch niemanden gesprochen, der es so gemacht hätte.

Diese Babybuchten, die ans Bett angebracht werden- sind die was? Wir sind nicht sicher, ob das bei unserer Bettkonstruktion geht, aber erst mal theoretisch- Baby wäre in Reichweite, aber doch an einem eigenen Platz.
Auch hier haben wir nur Fotos gesehen, niemanden gesprochen, der damit Erfahrung hat.

Eine Kollegin hatte einen Einwand gegen die grosse Nähe des Babies, den ich auch nachvollziehen konnte: Sie hätte gar kein Auge zumachen können vor lauter Kontrollzwang, wenn das Kind so nah gewesen wäre. Für sie ging es nur, wenn sie es im eigenen Zimmer schlafen legte.

Was habt Ihr für Erfahrungen?

Viele Grüsse
Zwergenwohnung
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Kommentare

  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 28. 08. 2005, 21:45
    Hallo du. Gib mal in die Suche das Stichwort "Familienbett" ein, da müßte du einige Erfahrungsberichte finden.

    Meinen mal hier:

    Ich bin ja nun auch frisch Mama und unsere Kleine schläft nachts mit in unserem Bett. Tagsüber in der Wiege im Wohnzimmer.

    Aus meiner bisherigen Erfahrung kann ich nur sagen das ich mir nicht vorstellen kann sie nicht in Reichweite und Sichtweite zu haben. Wie dein Mann schon sagt, die Sorge ob sie atmen ist schon ziemlich groß aber mal davon abgesehen ist mein und ihr Bedürfnis nach Nähe so groß das ich sie nicht so bald freiwillig wo anders hinlegen würde.
    Ist schwer zu beschreiben und ich hätte es vor 3Wochen wohl selbst nicht geglaubt, aber die Bindung die man in den 40 Wochen Schwangerschaft aufbaut ist enorm und mit der Geburt scheinbar noch lang nicht vorbei :grin:

    Das mal so ein bißchen zum emotionalen Aspekt, dann ist da ja noch der praktische Teil...

    Wenn das Baby schreit/weint/sich bemerkbar macht, brauchst du oder dein Mann nur rübergreifen und es hochnehmen. Schliefe es seperat in einem Bett müßte jemand aufstehen und rübergehen um nachzusehen und das unter Umständen nicht grad selten. Dabei ist es manchmal "nur" ein Geräusch das sie im Traum/Schlaf machen oder um sich zu vergewissern das sie nicht allein sind. Dann reicht es unter Umständen schon das Baby kurz zu berühren und schon ist es wieder zufrieden.
    Jetzt überleg mal, es ist in eurem Fall dann Januar und kalt und du kannst wählen zwischen im Bett bleiben und aufstehen :cold:

    Noch eine seeeehr praktische Sache ist das Familienbett wenn du stillst. Gleiches Argument wie eben. Ich nehme unsere Kleine nur hoch, pack sie mit unter meine Decke und so kann sie warm und gemütlich trinken. Was meist so 30Minuten dauert und ganz ehrlich die verbring ich selbst bei den jetzigen Temperaturen lieber schön kuschelig im Bett :schlafen03: :troest:

    Wenn ich beim ins Bett gehen arg müde bin, nehme ich noch ein Handtuch und Windeln mit ins Bett, die leg ich ans Fußende, unter Tarya, dann brauch ich nicht mal zum wickeln aufstehen :biggrin:

    Den Einwand deiner Bekannten versteh ich deswegen nicht. Wenn man sich Sorgen macht ob mit dem Baby alles ok ist (was ein Dauerzustand ist ;-) ) dann muß man also ständig aufstehen um das Kind zu "kontrollieren". Wieder meine Gegenerfahrung, ich mach gelegentlich im Halbschlaf ein Auge auf und versichere mich so das alles ok ist und schon kann ich beruhigt weiterscchlafen :grin:
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jolina schlief die ersten 7 Monate in ihrem ganz normalen Gitterbett. Das stand am Fussende von unserem Bett. Nach 7 Monaten fing die Familienbettzeit an, die bis heute anhält. :biggrin: Sollte ich irgendwann noch ein Kind bekommen, würde ich ein Babybalkon ans Bett stellen. Einfach Gitterbett ans Ehebett schieben, das Gitter an der Ehebettseite raus und die Babymatratze auf die Höhe der Elternmatratze bringen.
  • najonajo

    1,083

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also...Unser Sohn hat am Anfang auch in unserem Bett geschlafen, zwischen uns am Kopfende. Damit keine Decke auf ihn rutscht/ man sich nicht aus Versehen draufrollt (was ja sehr unwahrscheinlich ist, aber mir war´s halt sicherer) hatten wir das Stillkissen um ihn herum gelegt- da hatte er auch gleich `ne Begrenzung und ich das Kissen parat.
    Nach ca. vier Wochen hatte ich das Gefühl, mehr Platz zu brauchen und wir haben ihn ausgeparkt in den Stubenwagen, der auch bei uns im Schlafzimmer stand. Rückblickend vielleicht nicht so günstig, da er im Stubenwagen ja auch tagsüber viel gelegen hat (so vonwegen der Rituale, Gewohnheiten usw.).
    Daher und weil der Wagen auch langsam zu klein ist (17 Wochen), schläft er jetzt in seinem Bett. Das haben wir aus dem Kinderzimmer ebenfalls ins Schlafzimmer verfrachtet, die Gründe dafür wurden von meiner "Vorschreiberin" schon genannt. Da das Bett ziemlich groß ist, haben wir ihm auch dadrin ein Nest aus Kissenrollen gebaut- er robbte von Anfang an immer gaaaanz nach links oben in die Ecke, also an die "Wände".
    Ich persönlich habe ruhiger geschlafen, als der Kleine in sein eigenes Bett gewandert ist, in der allerersten Zeit wäre mir das aber auch viiiel zu weit weg gewesen!!
    Es gibt ja auch so Atemüberwachungs-Matten, die man unter die Matratze legen kann- vielleicht sinnvoll, falls Dein Mann gar nicht schlafen kann?
    Liebe Grüße und Alles Gute! :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also Elias ist jetzt 5 Monate alt und wir haben ihn auch vom ersten Tag an bei uns im Bett schlafen lassen. Er ist zu Beginn sehr gerne auf dem Bauch seines Papas eingeschlafen, das fand er einfach wunderbar. Wir haben nichts Besonderes zusätzlich gebraucht, er schlief einfach zwischen uns. Es gab nie Probleme, wenn er hungrig wurde , hat er angefangen zu grummeln und das habe ich immer gleich gehört. Nach dem Stillen ist er auch immer gleich wieder eingeschlafen.

    Es muss natürlich jedes Paar selbst wissen, wie es am besten zurecht kommt. Ich denke, dass sich die Kleinen am wohlsten fühlen, wenn sie gerade auch in der ersten Zeit Nachts den engen Körperkontakt haben. Aus meiner Sicht bedarf es da keiner zusätzlichen Hilfsmittel, sicherlich kann man auch ein Stillkissen als Abgrenzung benutzen, bei uns klappte es aber auch so wunderbar. Wenn es Elias zu warm wurde hat er sich ganz gut selbst frei gestrampelt oder fing an zu grummeln. Letztendlich muss man die beste Lösung für sich selbst herausfinden und vor allem auch seiner eigenen Intuition trauen.

    Alles Gute für euch!

    Anja
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich erinnere mich heute noch mit Grausen an die Baby-/Kleinkinderzeit meiner beiden Großen. Damals (vor 16 und 14 Jahren) war es ein absolutes Tabu, Kinder mit ins Elternbett zu nehmen, weil man sie angeblich nicht wieder rausbekäme. :???: Jung und unerfahren wie ich damals war, habe ich auf diese Stimmen gehört und nicht auf meine innere Stimme, die mir etwas ganz anderes sagte. Bei meinen Kleinen (heute 7 und 3) habe ich von Anfang an das "Familienbett nach Bedarf" praktiziert. D. h., die Kleinen schliefen immer bei mir, wenn ich merkte, dass die Nacht im eigenen Bett erheblich unruhiger für alle würde. Es gab Phasen, in denen schliefen/schlafen sie nächtelang allein, dann wiederum waren sie teilweise 2 - 3 Wochen bei mir im Bett.
    Aus heutiger Sicht war die Babyzeit bei meinen beiden Kleinen für mich erheblich weniger anstrengend, weil wir ein viel entspannteres Verhältnis in der Nacht hatten. Und das obwohl wir nur auf 1,4 m Breite schlafen. ;-)

    Vielleicht noch ein Gedanke pro Familienbett: Du schläfst doch sicher auch ungern ohne deinen Mann an deiner Seite? Denk mal darüber nach, wie einsam und verlassen sich dann erst ein Baby fühlen muss, das weit weg von dir im eigenen Bett und möglicherweise noch in einem anderen Raum schlafen muss, obwohl es Zeit seines Lebens nur deine Nähe kannte.

    :byebye01:

    Gisela
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    unser kleiner hat die ersten 8 monate bei uns im schlafzimmer geschlafen, in seinem eigenen bett. familienbett haben wir so nach bedarf gemacht, wenn er mal nicht schlafen konnte.
    ich haette es garnicht ausgehalten, ihn in einem anderen zimmer zu haben. ich hab ja die ersten paar monate nachts beinehe halbstuendlich nachgeguckt, ob er noch geatmet hat! :shock:
    als er so acht monate alt war, ist er langsam ins kinderzimmer uebergesiedelt, weil mein mann,, teilweise ziemlich schnarcht, und wir uns nachts alle gegenseitig wach gehalten haben.
    naja, und so ist es bis heute geblieben.
    wenn er mal krank ist, oder nicht schlafen kann, kommt er zu uns rueber, also wieder familienbett nach bedarf! ;-)
  • katjaklarakatjaklara

    2,149

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also ich könnte mir das auch nicht vorstellen, wenn sie noch so klein sind, dass ich sie nicht bei mir habe. wir haben extra noch ein nachtlicht brennen. nicht für leonie sondern für mich, damit ich bei jedem mucks rübergucken kann, ob eh alles in ordnung ist. wir haben ein zustellbett. nach außen hat es gitterstäbe und zum bett ist es offen.
    leonie ist jetzt 7 monate alt und LEIDER wird das bettchen bald zu klein sein. nachts braucht sie auch schon sehr viel platz und bald wird es an der zeit sein, dass sie in ihr bett und ihr zimmer umzieht. ich weiß noch gar nicht, wie ich das aushalten soll. ich werde wahrscheinlich anfangs sehr schlecht schlafen. nicht weil sie weint, sondern weil sie mir fehlt und ich sorge habe, ob es ihr eh gut geht. sehe mich schon sehr sehr oft ins kizimmer laufen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Ideen, die wir bis jetzt haben, sind: So ne Art Nest im Elternbett zwischen uns am Kopfende. Wir haben allerdings noch niemanden gesprochen, der es so gemacht hätte.

    Jetzt ja :biggrin: !
    Wir machen das heute noch (fast so, nur, dass er für`s Nest zu groß geworden ist!
    Schau mal auf meine nickpage, da siehst du ein Bild davon, wie er eingepuckt in seinem Nestchen liegt.
    Dieses Nest heißt "Snuggle- Nest" und kostet im Babygeschäft gut 50 Euro. (Kannst es auch mal bei ebay probieren!). Es ist praktisch eine feste gepolsterte Wanne ohne Fußteil.
    Wir hatten ein amerikanisches Modell ("1st years")- das hatte sogar eine kleine Nachtlampe! Das hatte ich bei ebay ersteigert.
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unser ZWerg hat einen Babybalkon an unserem Bett. Den hat mein Schwiegervater auf unseren Wunsch extra für die Höhe unseres Bettes gebaut. Ein fertiger war uns einfach zu teuer. Lars schläft nachts sehr gerne darin. Allerdings nur, wenn zumindest einer von uns daneben liegt. Es geht bei uns nicht, dass wir ihn schon reinlegen, bevor wir auch ins Bett gehen. Tagsüber schläft er in seiner Wiege, die immer im Wohnzimmer steht oder im Tragetuch, welches er auch sehr mag.
    Wir haben uns sehr bewusst für den Anbau an unser BEtt entschieden,w eil wir den Kleinen unbedingt in unserer Nähe haben wollte, aber trotzdem jeder von uns ein Mensch ist, der seinen Platz im Bett braucht. Trotzdem darf Lars, wenn er möchte, in der letzten Schlafphase morgens zwischen uns liegen. Meist liegt er dann zu Papa unter die Decke. Das geht aber nur am Wochenende, denn unter der Woche stehen wir so früh auf, dass es gar nciht dazu kommt.
    Es gibt auch eine Broschüre zum Thema Schlafumgebung. Die fand ich sehr gut. Soweit ich mich erinnere gibt es die BRoschüre auch online zu lesen und zu bestellen. Du kannst ja mal googeln. Vielleicht hilft dir das auch weiter.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    und Danke erst mal an alle!
    Das hilft schon enorm weiter.

    Zwergenwohnung
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    cook-a-doodle schrieb:
    Die Ideen, die wir bis jetzt haben, sind: So ne Art Nest im Elternbett zwischen uns am Kopfende. Wir haben allerdings noch niemanden gesprochen, der es so gemacht hätte.

    Dieses Nest heißt "Snuggle- Nest" und kostet im Babygeschäft gut 50 Euro. (Kannst es auch mal bei ebay probieren!).

    Ebay ist böööse. ;-)
    cook-a-doodle schrieb:
    Es ist praktisch eine feste gepolsterte Wanne ohne Fußteil.

    Klingt gut und wird ja wohl auch ohne Ebay zu besorgen sein. Allerdings werden wir bevor wir 50 € ausgeben, erst mal das Stillkissen probieren. Das haben wir ja sowieso.

    Viele Grüße
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jumpy schrieb:
    familienbett haben wir so nach bedarf gemacht, wenn er mal nicht schlafen konnte.
    ich haette es garnicht ausgehalten, ihn in einem anderen zimmer zu haben. ich hab ja die ersten paar monate nachts beinehe halbstuendlich nachgeguckt, ob er noch geatmet hat!

    Da bin ich ja schon mal froh, nicht allein damit zu sein.
    jumpy schrieb:
    wenn er mal krank ist, oder nicht schlafen kann, kommt er zu uns rueber, also wieder familienbett nach bedarf! ;-)

    *Das* werde ich nun wieder nicht zulassen. Ist der Zwerg abends einmal in seinem Bett, kommt er da nicht wieder raus! Meiner Erfahrung nach führt nichts zu so viel Einschlafärger wie Kinder, die gelernt haben, dass sie es schaffen können, wieder aus dem Bett genommen zu werden, wenn sie nur lange genug Theater machen.
    Ich will nicht behaupten, dass es gar keine Situation gibt, in der ich nachgeben würde, aber da muss der Knirps schon auf eine ganz besonders verwegene Idee kommen.

    Viele Grüße
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *Das* werde ich nun wieder nicht zulassen. Ist der Zwerg abends einmal in seinem Bett, kommt er da nicht wieder raus! Meiner Erfahrung nach führt nichts zu so viel Einschlafärger wie Kinder, die gelernt haben, dass sie es schaffen können, wieder aus dem Bett genommen zu werden, wenn sie nur lange genug Theater machen.
    das sehe ich nun wieder anders! ;-) wenn mein zwerg abends theater macht, dann wird das schon seien grund haben. wenn ich mal nicht schlafen kann, finde ich es schoen mich an meinen mann zu kuscheln.
    kleine kinder haben oft angst im dunkeln, oder haben schlecht getraeumt, oder sonst was, du weisst doch bestimmt, wie das ist.
    ich kann es nicht leiden, alleine zu schlafen, dann braucht er das auch nicht. ich habe auch nicht das gefuehl, dass er aus trotz schreit, sondern er hat dann auch wirklich was. zb. schreit er nachts ploetzlich auf, oder hat was shclechtes getrauemt. wenn er sich nicht beruhigen kann, kommt er zu uns. das faende ich besser, als wenn er alleine in seinem zimmer im dunkeln ist, und angst hat. ;-)
    glaub mir, ich schreie auch nicht juhu, wenn ich die halbe nacht dichgedraengt am bettrand schlafen muss, aber die alternative waehre, dass ich entweder mit ihm aufbleibe, oder es mitten in der nacht auf einen schreikampf ankommen lasse, bei dem am ende wir beide verlieren.
    ausserdem sind die eltern doch dazu da, um zu troesten. ;-)
    glaub mir, ich lasse ihm auch nicht alles durchgehen, aber wenns ums schlafengehen geht, bin ich ein "weichei". ich erinnere mich selber noch daran, wie ich als kind in meinem dunklen zimmer angst hatte, waehrend meine eltern nebenan selig geschlummert haben. :???:
    und bei ihm will ich es halt anders machen! ;-)
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @hanniku: Was würdest du denn tun, wenn das Kleine in seinem Bettchen liegt und schreit wie am Spieß...?? liegen lassen?

    Ich glaube, deine Einstellung hatte ich auch vor meinem Kind... bis ich bemerkt habe, dass es so nicht durchführbar ist. ;-) Da ich ihn nicht schreien lassen würde, würde ich dann dauernd an seinem Bettchen sitzen und gar keinen schlaf bekommen... :???:

    übrigens, inzwischen schläft mein Kleiner meistens allein und die meisten Nächte ohne rüberzukommen. Er weiß, Papa und Mama sind für ihn da, wenn er sie braucht und dieses Wissen scheint ihn gut schlafen zu lassen. In den erstenMonatenist es sowieso so, dass Kinder nicht manipulieren, sondern nur ihren Bedürfnissen Ausdruck geben. Komplexere wenn-dann -Überlegungen können sie noch gar nicht durchführen!
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    cora hat folgendes geschrieben:
    In den erstenMonatenist es sowieso so, dass Kinder nicht manipulieren, sondern nur ihren Bedürfnissen Ausdruck geben. Komplexere wenn-dann -Überlegungen können sie noch gar nicht durchführen!
    ich hatte da mal ein erlebnis! :roll:
    shane war zwoelf wochen alt, sollte abends ins bett, und hat geschrien, wie am spiess. naja, alles war etwas wuselig, die nachbarin sass auf der couch, das essen war noch nicht fertig, und ich voll im stress.
    also hole ich ihn aus dem bett, um ihn meinem mann zu geben. da meinte sie nur der hat euch aber schon gut im griff, der kleine, der weiss genau, wenn er schreit, kriegt er seinen willen!

    tja, mein shane ist halt ein ganz kluger. normalerweise koennen kinder in dem alter das noch garnicht. vielleicht hoechstens er st mit 2 jahren, aber vielleicht ist er ja einfach nur ein wunderkind! :biggrin:

    den ironischen unterton in meiner stimme hat sie garnicht erkannt, sondern fand meine antwort auch noch ganz amuesant! :biggrin: :roll:

    nur mal soviel dazu! :biggrin:
  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich frag mich immer wie irgendwer auf die Idee kommt das Kinder nicht ins Elternbett sollen weil man sie da sonst nicht mehr raus kriegt :confused01:

    Oder schläft irgendwer von euch noch im Bett seiner Eltern? Wohl nicht oder? Irgendwann will man gar nicht mehr bei Mum und Dad schlafen. Die einen sicher früher als die anderen. Ich z.B. hab bis zum Kigaalter sehr regelmäßig bei meinen Eltern im Bett geschlafen und ich möcht nicht wissen was meine Mum sich deswegen anhören mußte. Vor 23 Jahren war das wahrscheinlich noch ärger als heute. Naja und nun wohn ich 400km von meinen Eltern entfernt.

    Will sagen, irgendwan kriegt man sein Bett 100% schon wieder für sich.

    Und wie Jumpy schon sagt, ich schlaf auch nicht gern alleine, wieso sollte ich das dann also von meinem Kind verlangen? Außerdem müßte ich meinen Freund dann gleich mit ausquartieren, der robbt sich nämlich nachts auch ganz dicht an und schnarcht mir dann mit Vorliebe ins Ohr :biggrin: Ich würd behaupten das geht vielen so und die wenigsten schicken ihren Partner deswegen für immer ins Gästezimmer oder ...
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    cora schrieb:
    @hanniku: Was würdest du denn tun, wenn das Kleine in
    seinem Bettchen liegt und schreit wie am Spieß...?? liegen
    lassen?

    Ja klar: hingehen, aber im Bett (liegen) lassen.
    cora schrieb:
    Ich glaube, deine Einstellung hatte ich auch vor meinem
    Kind... bis ich bemerkt habe, dass es so nicht durchführbar ist. ;-) Da
    ich ihn nicht schreien lassen würde, würde ich dann dauernd an seinem
    Bettchen sitzen und gar keinen schlaf bekommen... :???:

    Ich habe bisher noch bei jedem Kind länger Geduld gehabt. Üblicherweise
    haben sie nämlich exakt nichts, außer, dass sie eben nicht schlafen
    wollen. Nicht schlafen wollen kann man auch ganz toll in seinem Bett,
    dazu muss man nicht auf den Arm genommen werden.
    cora schrieb:
    In den ersten Monaten ist es sowieso so, dass Kinder nicht manipulieren, sondern nur ihren Bedürfnissen Ausdruck geben. Komplexere wenn-dann -Überlegungen können sie noch gar nicht durchführen!

    1. "Wenn ... dann" lernt ein Kind so dermaßen schnell, dass man nicht früh genug anfangen kann, auch für "auch dann nicht, wenn" zu sorgen.
    2. Der Knirps schläft ja zerst bei uns. Er kommt erst dann in sein eigenes Bett, wenn wir ihn für groß genug halten, zu begreifen, dass "Einmal im Bett, immer im Bett." heißt.

    Viele Grüße
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ninelen schrieb:
    Ich frag mich immer wie irgendwer auf die Idee kommt das Kinder nicht ins Elternbett sollen weil man sie da sonst nicht mehr raus kriegt :confused01:

    Das frag ich mich auch, aber zum Glück hat das in dieser Duiskussion ja auch niemand behauptet.

    Viele Grüße
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ninelen schrieb:
    Und wie Jumpy schon sagt, ich schlaf auch nicht gern alleine, wieso sollte ich das dann also von meinem Kind verlangen?

    Weil es mein Bett ist. Wenn ich das mit meinem Kind teilen möchte, tu ich das, weil ich es will. Wenn nicht, dann nicht. Und dann bleibt es auch dabei. Es sei denn, es liegen gravierende Gründe vor. Solche habe ich bisher noch nicht erlebt.
    Ninelen schrieb:
    Außerdem müßte ich meinen Freund dann gleich mit ausquartieren, [...]

    Wenn du dein Bett nicht mit ihm teilen möchtest, wäre das eine sehr naheliegende Lösung. :twisted:

    Viele Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    cora schrieb:
    In den erstenMonatenist es sowieso so, dass Kinder nicht manipulieren, sondern nur ihren Bedürfnissen Ausdruck geben

    Kinder manipulieren nie! Manipulieren ist zutiefst unsozial und ich untersetlle Kindern einfach, dass sie schon als soziale Wesen auf die Welt kommen!
    Kinder müssen nur dann so etwas wie "manipulieren", wenn sie nicht verstanden werden, wenn iher Bedürfnisse nicht erkannt und befriedigt werden.
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jetzt mal ne andere frage. folgende situation. man bringt sein kind ins bett. es steht, und will nicht schlafen, theater ohne ende.
    tja, und dann?
    ist das ne trotzreaktion?
    ist es vielleicht wirklich nicht muede?
    hat es angst?
    wie verhaltet ihr euch?
    shane geht abends ins bett, wenn er muede ist. das ist so um 7. plus minus eine stunde, kommt ganz darauf an, wie der tag war. also kenne ich das nicht wirklich, dass es theater gibt. er spielt meistens noch ein paar minuten, und schlaeft dann ein.
    mich wuerde es ja generellmal interessieren, wann eure kleinen so schlafen gehen, und ob es ein problem ist, sie abends ins bett zu kriegen.

    bei uns war es frueher die hoelle! ach was, die hoelle war das paradies dagegen! :shock:
    fragt mich nicht, warum, es hat von heute auf morgen aufgehoert.
    am besten sind wir damit gefahren, ihn nicht um eine bestimmte uhrzeit ins bett zu bringen, sondern dann, wenn er muede ist.
    naja, wenn er um mitternacht noch rumturnt, dann sehe ich schon zu, dass ich ihn "loswerde", aber ich wurde deswegen schon oefters komisch angeschaut.
    bin ich etwa zu lasch, weil bei uns nicht um punkt sechs die rollaeden runtergehen?
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jumpy schrieb:
    *Das* werde ich nun wieder nicht zulassen. Ist der Zwerg abends einmal in seinem Bett, kommt er da nicht wieder raus! Meiner Erfahrung nach führt nichts zu so viel Einschlafärger wie Kinder, die gelernt haben, dass sie es schaffen können, wieder aus dem Bett genommen zu werden, wenn sie nur lange genug Theater machen.
    das sehe ich nun wieder anders! ;-) wenn mein zwerg abends theater macht, dann wird das schon seien grund haben.

    Nämlich?
    jumpy schrieb:
    wenn ich mal nicht schlafen kann, finde ich es schoen mich an meinen mann zu kuscheln.

    Ich mache aber schon einen Unterschied zwischen meinem Partner und meinem Kind.
    jumpy schrieb:
    kleine kinder haben oft angst im dunkeln, oder haben schlecht getraeumt, oder sonst was, du weisst doch bestimmt, wie das ist.

    So schnell wie ich am Bett bin, kannst du gar nicht gucken! Das bedeutet aber nicht, dass ich das Kind auch aus dem Bett nehmen muss.
    jumpy schrieb:
    ausserdem sind die eltern doch dazu da, um zu troesten. ;-)

    Niemand hat gesagt, dass nicht ich ins Kinderbett steigen kann. ;-)
    jumpy schrieb:
    glaub mir, ich lasse ihm auch nicht alles durchgehen, aber wenns ums schlafengehen geht, bin ich ein "weichei".

    Ich nicht. (Liest man raus, denke ich. ;-)) Grund sind meine guten Erfahrungen damit.
    jumpy schrieb:
    und bei ihm will ich es halt anders machen! ;-)

    Same here. ;-)

    Viele Grüße
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also, wenn mein kind abends theater macht, dann aus dem grund, weil er voellig ueberdreht ist, oder einfach noch nicht muede ist! sonst wuerde mir jetzt nichts einfallen! :roll:
    Ich mache aber schon einen Unterschied zwischen meinem Partner und meinem Kind.
    ja, aber das kind nicht! ;-) :biggrin:
    So schnell wie ich am Bett bin, kannst du gar nicht gucken! Das bedeutet aber nicht, dass ich das Kind auch aus dem Bett nehmen muss.
    ja, ich glaub dir schon, dass du dein kind nicht alleine im zimmer schreien laesst, aber was machst du, wenn dein kind mit ausgestreckten armen dasteht, und bitterlich weint? ich meine jetzt nicht aus trotz, sondern aus angst vor was auch immer. kannst du es dann im bett lassen, wenn es auf dem arm von dir getroestet werden will?
    wenn sich ein kind tagsueber wehtut, erschreckt etc wird es hochgenommen, und getroestet. wenn es nachts was hat nicht? :shock:
    dasweiss dein kind doch nicht!
    Niemand hat gesagt, dass nicht ich ins Kinderbett steigen kann.
    na gut, das ist natuerlich ne alternative! beim gitterbett nur etwas schwer! :biggrin:
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    cook-a-doodle schrieb:
    cora schrieb:
    In den erstenMonatenist es sowieso so, dass Kinder nicht manipulieren, sondern nur ihren Bedürfnissen Ausdruck geben

    Kinder manipulieren nie!

    :fies02:

    Reality check please!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Henniku:

    1. Wieviele Kinder hast du und wie alt sind sie?

    2. Unterlasse bitte zukünftig deine Doppel-/Mehrfachpostings. Du kannst deine eigenen Beiträge jederzeit mit dem icon_edit.gif-Button erweitern. Lies hierzu: http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=16666
    Zukünftige Doppel-/Mehrfachpostings deinerseits werde ich ohne weitere Vorwarnung löschen!

    :byebye01:

    Gisela
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jumpy schrieb:
    jetzt mal ne andere frage. folgende situation. man bringt sein kind ins bett. es steht, und will nicht schlafen, theater ohne ende.

    Gibt's hier nicht ein extra Schlaf-Forum? Vielleicht sind da noch ein paar mehr Antworten drin.
    jumpy schrieb:
    bei uns war es frueher die hoelle! ach was, die hoelle war das paradies dagegen! :shock:

    Mach mir keine Angst! ;-)

    jumpy schrieb:
    am besten sind wir damit gefahren, ihn nicht um eine bestimmte uhrzeit ins bett zu bringen, sondern dann, wenn er muede ist.
    naja, wenn er um mitternacht noch rumturnt, dann sehe ich schon zu, dass ich ihn "loswerde", aber ich wurde deswegen schon oefters komisch angeschaut.

    Von mir nicht. Warum soll 18 Uhr eine bessere Zeit als 23 Uhr bei einem Kind, das 16 Stunden am Tag schläft?! Und 23 Uhr passt auch viel besser zu meinem Tagesablauf. Dann ist die Schnittmenge zwischen Kindschlaf und Papaschlaf maximiert.
    Welchen Sinn soll es haben, sein Kind so ins Bett zu bringen, dass es mit Sicherheit in meiner Tiefschlafphase wieder wach wird?!

    Das ändert sich natürlich, sobald der Knirps Termine hat und er nicht mehr schlafen kann, wann er will. In Gewissen Grenzen mag das die Müdigkeit regeln, aber ich bin ganz und gar nicht der Meinung, dass Kinder schon wüssten, was gut für sie sei. IdR wissen sie es nicht.
    jumpy schrieb:
    bin ich etwa zu lasch, weil bei uns nicht um punkt sechs die rollaeden runtergehen?

    Ganz bestimmt nicht. ;-)

    Viele Grüße
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    @Henniku:
    1. Wieviele Kinder hast du und wie alt sind sie?

    Keine. Wieso?
    Gisela schrieb:
    2. Unterlasse bitte zukünftig deine Doppel-/Mehrfachpostings.

    Es gibt keine Doppelpostings von mir.
    Gisela schrieb:
    Du kannst deine eigenen Beiträge jederzeit mit dem icon_edit.gif-Button erweitern. Lies hierzu: http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=16666

    Hab ich gemacht, bevor ich geschrieben habe. Wozu sollte ich Doppelpostings verfassen.
    Gisela schrieb:
    Zukünftige Doppel-/Mehrfachpostings deinerseits werde ich ohne weitere Vorwarnung löschen!Gisela

    Also nie. Schön. Ich würde dir diese Arbeit auch gar nicht abverlangen wollen.

    Viele Grüße
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doppelposting bedeutet nicht, dass du Dinge exakt zweimal postest, sondern dass du mehrere Post hinterheinander machst, nur um direkt zitieren zu können wie es aussieht. Mach das dann bitte alles in einem Beitrag.

    Du hast keine Kinder, warst aber gemäss deiner Aussagen bisher immer der Geduldigere? Fast wollte ich zum Sieg in diesem Krieg gratulieren, aber nun bin ich verwirrt?"
    Wirst du denn bald Papa?
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lorelei schrieb:
    Doppelposting bedeutet nicht, dass du Dinge exakt zweimal postest, sondern dass du mehrere Post hinterheinander machst, nur um direkt zitieren zu können wie es aussieht.

    Was heißt denn hier "nur"?! :-) Wir haben offenbar unterschiedliche Ansichten davon, was un- und was übersichtlich ist.
    Lorelei schrieb:
    Mach das dann bitte alle sin einen Thread.

    Mal sehen, ob das hinbekomme ... Ich soll jetzt also immer wieder das selbe Posting editieren?
    Lorelei schrieb:
    Du hast keine Kinder, warst aber gemäss deiner Aussagen bisher immer der Geduldigere? Fast wollte ich zum Sieg in diesem Krieg gratulieren, aber nun bin ich verwirrt?"

    Ich bin Babysitter/Patenonkel/großer Cousin, mit Hingabe. ;-)
    Lorelei schrieb:
    Wirst du denn bald Papa?

    Jupp. :-)

    Viele Grüße
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun, ich persönlich finde es unübersichtlich, wenn eine Person - hier du - 3 Beiträge hintereinander schreibt und in jedem eine andere Person zitiert und dabei jede Zeile dokumentiert. Das ist aber völlig irrelevant, denn ich bin nicht das Gesetz, sondern der ForumsKnigge und der alte Kumpel sagt: keine Doppelpostings. Belassen wir es dabei und bleiben beim Thema. ;-)

    Ich kann mir gut vorstellen, dass Vieles anders aussieht, wenn du ein eigenes Kind hast und das vielleicht nicht so pflegeleicht ist und besonders in schwierigen Phasen gaaaaanz viel Nähe braucht, weil ihm die grosse, neue Welt Angst macht.
    Und unter Umständen hat ja die Mama von deinem Kind auch was zu sagen und da ist es noch wahrscheinlicher, dass sie beim eigenen Kind anders agiert als beim Neffen oder so. Kannst du dir das vorstellen bzw ziehst du diese Möglichkeit in Betracht? :idea:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Henniku: Deine Aussagen finden heutzutage zum Glück nicht einmal mehr bei "extremen" Wissenschaftlern aus diesem Bereich Zustimmung. Mich würde interessieren, woher du so viel graue Theorie hast? Bzw., in div. mainstreamlastigen Kreisen ist das von dir propagierte Verhalten leider auch wieder in, zum Glück (mit Blick auf die Babys) setzt sich jedoch immer mehr natürliches, Grundbedürfnisse befriedigendes Verhalten bei den meisten jungen Eltern durch.

    Falls du "Gleichgesinnte" suchst, die deiner scheinbar extrem mainstreamlastigen Einstellung entsprechen, wirst du hier nicht fündig. Google liefert dir die entsprechenden Seiten, wo du sicher genügend Zustimmung finden wirst. Wenn du jedoch auf einen Pool teilweise sehr erfahrener Mütter aufbauen und deinen Horizont erweitern möchtest, lege ich dir nahe, dich in jeglicher Art und Weise an die Forensatzung, die du bei deiner Registrierung anerkannt hast, zu halten. Wir sind hier einen anderen Ton als den von dir angeschlagenen gewöhnt und werden auch dafür Sorge tragen, dass dem zukünftig so bleibt!

    Es liegt jetzt einzig an dir, wie wir auf dich reagieren werden.

    Deine Frau/Freundin und werdende Mutter ist nicht zufälligerweise die Userin "Zwergenwohnung"? Falls ja, würde mich ihre Einstellung zu deinen Aussagen doch sehr interessieren.

    Gruß, Gisela
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lorelei schrieb:
    Nun, ich persönlich finde es unübersichtlich, wenn eine Person - hier du - 3 Beiträge hintereinander schreibt und in jedem eine andere Person zitiert und dabei jede Zeile dokumentiert. Das ist aber völlig irrelevant, denn ich bin nicht das Gesetz, sondern der ForumsKnigge und der alte Kumpel sagt: keine Doppelpostings. Belassen wir es dabei und bleiben beim Thema. ;-)

    Nun trau ich mich fast gar nicht zu antworten ;-), weil Mehrfachpostings (die Bezeichnung "Doppel"-Postings ist völliger Unsinn, wenn das gemeint ist, was du sagst.), aus unerfindlichen Gründen nicht erwünscht sind.
    Aber wenn ich das richtig sehe, sollen einfach nur nicht mehrere Artikel von mir untereinander stehen. Nagut. Vielleicht sollte man das auch genau so in den "Knigge" schrieben.
    Lorelei schrieb:
    Ich kann mir gut vorstellen, dass Vieles anders aussieht, wenn du ein eigenes Kind hast und das vielleicht nicht so pflegeleicht ist und besonders in schwierigen Phasen gaaaaanz viel Nähe braucht, weil ihm die grosse, neue Welt Angst macht.
    Und unter Umständen hat ja die Mama von deinem Kind auch was zu sagen und da ist es noch wahrscheinlicher, dass sie beim eigenen Kind anders agiert als beim Neffen oder so.

    Sie reagiert nicht anders, sondern erstmalig auf ein Kind.
    Lorelei schrieb:
    Kannst du dir das vorstellen bzw ziehst du diese Möglichkeit in Betracht? :idea:

    Möglich ist alles. Selbstverständlich kann nun plötzlich alles anders sein, als meine bisherigen Erfahrungen und die befreundeter Mütter, aber ich sehe doch nur wenig Anhaltspunkte, die dies erwarten ließen.

    Viele Grüße
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    @Henniku: Deine Aussagen finden heutzutage zum Glück nicht einmal mehr bei "extremen" Wissenschaftlern aus diesem Bereich Zustimmung. Mich würde interessieren, woher du so viel graue Theorie hast?

    Aus der Praxis.
    Gisela schrieb:
    Falls du "Gleichgesinnte" suchst, die deiner scheinbar extrem mainstreamlastigen Einstellung entsprechen, wirst du hier nicht fündig.

    Wozu sollte ich Gleichgesinnte brauchen, wenn ich mein Kind ins Bett bringe?
    Gisela schrieb:
    Wenn du jedoch auf einen Pool teilweise sehr erfahrener Mütter aufbauen und deinen Horizont erweitern möchtest, lege ich dir nahe, dich in jeglicher Art und Weise an die Forensatzung, die du bei deiner Registrierung anerkannt hast, zu halten. Wir sind hier einen anderen Ton als den von dir angeschlagenen gewöhnt und werden auch dafür Sorge tragen, dass dem zukünftig so bleibt!
    Es liegt jetzt einzig an dir, wie wir auf dich reagieren werden.

    Ich denke nicht, dass meine Wortwahl und Formulierungsweise Gegenstand irgend einer Satzung sein kann. Die wird sich nicht ändern.
    Was die "Doppel"-Postings angeht, habe ich kein Problem, so zu antworten, wie es hier üblich ist, obwohl ich es für ungünstig halte. Ich rege trotzdem eine Klarstellung an der entsprechenden Stelle an. Im Übrigen kommen diese Formvorschriftshinweise doch immer bevorzugt dann, wenn man inhaltlich nicht einverstanden ist und einem nicht anderes einfällt. Im Knigge steht auch, Smileys sollten zurückhaltend eingesetzt werden und hier stehen unbeanstandet Artikel mit mehr Smileys als Text. Nur widersprechen diese User nicht ...
    Gisela schrieb:
    Deine Frau/Freundin und werdende Mutter ist nicht zufälligerweise die Userin "Zwergenwohnung"? Falls ja, würde mich ihre Einstellung zu deinen Aussagen doch sehr interessieren.

    Tja, vielleicht hat sie ja noch Lust zu antworten. Hoffentlich gefällt dir ihr Ton ...

    Viele Grüße
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mädels, ich fühl mich schlicht und einfach provoziert. Auch habe ich das Gefühl, daß wir hier nach Strich und Faden "vorgeführt" werden und dieser User sich einen Heidenspaß damit macht.
    Wir können uns weiter darüber aufregen, oder es auch bleiben lassen, denn die Erfahrung zeigt, es bringt nichts, außer vielen durchgesägten Nerven.
    Ich weigere mich einfach, diesem Herren sein übersteigertes Ego noch zu stärken, indem wir hier im Formationsflug für das Babyrecht appelieren.
    Das ist die Aufgabe seiner Partnerin, die hier sicher auch mitliest.

    Ich schlage also vor, daß wir den Thread solange ins Leere laufen lassen, bis Marlies sich entschieden hat, was damit passieren soll.
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also, jeder hat ja so seine meinung zum thema schlafen. die hatte ich frueher auch. jaja, bis dann mein heulendes kind nachts im bett stand. mach das mal ein paar wochen lang mit, dann wirst du darueber anders denken. es macht naemlich einen riesen unterschied, ob ein kleines baby nachts aufwacht, und nach seiner mama/papa weint, oder ob ein kleinkind vorm zubettgehen noch ein paar spielminuten rausschlagen will.
    was bleibt dir denn anderes uebrig? entweder ist dein kind muede, oder nicht. zum schlafen kann man die schlecht zwingen, oder? ;-)

    versteh das jetzt nicht falsch, aber es macht immer noch einen riesen unterschied, ob du dein eigenes kind ins bett bringst, oder eins, bei dem du gerade am babysitten bist!

    ich hatte am anfang naemlich auch die einstellung, wenn das kind einmal bei den eltern im bett war, kriegst du es da so schnell nicht mehr raus. das ist aber nicht so.
    meiner geht auch abends ins bett ohne zu murren, und das obwohl er sonst immer be uns im bett geschlafenn hat.
    lass dich nicht von angeblichen weissheiten aus dem konzept bringen.
    die leute koennen immer viel reden. ich hoere da schon lange nicht mehr drauf. ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nachdem der User Henniku bewußt mehrfach gegen die Forensatzung verstoßen hat, schließe ich den Beitrag temporär. Beschwerden hierüber bitte direkt an Marlies/Hebamme.

    Gisela
    i. A. Hebamme4U
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, ich mache hier wieder auf.
    Mädels Ihr wißt doch :Theorie und Praxis...kennen wie alle oder?
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 08. 2005, 09:43
    jumpy schrieb:
    versteh das jetzt nicht falsch, aber es macht immer noch einen riesen unterschied, ob du dein eigenes kind ins bett bringst, oder eins, bei dem du gerade am babysitten bist!

    Hm, ok, das wird sich zeigen; es lässt sich sicher nicht ausschließen, aber momentan halte ich es für unwahrscheinlich.
    jumpy schrieb:
    lass dich nicht von angeblichen weissheiten aus dem konzept bringen. die leute koennen immer viel reden. ich hoere da schon lange nicht mehr drauf. ;-)

    Es ist insofern ein bisschen anders, dass ich gar nicht wusste, dass das eine Weisheit ist - es ist schlicht meine eigene Erfahrung im Umgang mit dem Zu-Bett-Bringen. Und auf mich selbst muss ich schon hören. ;-)
    Gisela schrieb:
    Nachdem der User Henniku bewußt mehrfach gegen die Forensatzung verstoßen hat, [...]

    Hat er nicht. Ich wollte tatsächlich nicht, dass auch die letzte Antwort als das rausgeht, was hier Doppelposting genannt wird; mit der streng zeitlichen Anordnung von Beiträgen (anstatt der hierarchischen) hatte ich schlicht nicht gerechnet und dann stand meine Antwort an Gisela wieder unter der vorigen. Ich fand dann keine Möglichkeit, den Beitrag wieder los zu werden, außer ihn zu leeren und so leer stehen zu lassen und das fand ich nun auch albern.

    Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen: die Praktikerinnen empfehlen also, das Kind, wieder aus dem Bett zu nehmen, wenn es schreit - und dann was zu tun? Rumtragen? Ins Elternebett nehmen?

    Das überrascht mich insofern, wie bestimmt schon deutlich geworden ist ;-), dass es meinen Erfahrungen mit 7 verschiedenen Kindern aus verschiedenen Familien widerspricht. (Übrigens auch der Erfahrung de Eltern dieser Kinder.)

    Viele Grüße
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Achja, ich hatte ja eine ähnliche Einstellung bevor Jolina auf die Welt kam. Hat ja auch so ca. 7 Monate geklappt, dass Jolina in ihrem Bett alleine einschlief und auch durchschlief. Danach hatte meine Tochter aber andere Pläne. :biggrin: Und wie es in der Praxis bei den meisten Eltern aussieht, wissen wir doch hier alle. ;-)
    Vielleicht hat Henniku das Glück, dass sein Kind mal zu den Kindern gehört, die nicht im Familienbett schlafen wollen. Die soll es ja tatsächlich auch geben. Wenn nicht, dann hoffe ich für das Kind, dass er rechtzeitig umdenken lernt.
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huetchen schrieb:
    Vielleicht hat Henniku das Glück, dass sein Kind mal zu den Kindern gehört, die nicht im Familienbett schlafen wollen.

    Da wäre ich aber sehr enttäuscht, wenn das so wäre. ;-)
    Huetchen schrieb:
    Die soll es ja tatsächlich auch geben. Wenn nicht, dann hoffe ich für das Kind, dass er rechtzeitig umdenken lernt.

    Ich kann sehr flexibel und pragmatisch sein, wenn die andere Seite gute Gründe hat und nicht nur bockig ist. :grin:

    Viele Grüße
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    deine babysittererfahrungen in ehren! ;-) aber das laesst sich mit dem eigenen familienleben nun wirklich nicht vergleichen.
    ich finde es halt schade, wie sich manche eltern das verhaeltnis zu ihren kindern versauen, nur weil sie nachts nicht schlafen koennen.
    aber das muesst ihr wissen, wie ihr das macht.
    das man ein heulendes baby nachts beruhigt, wie auch immer ist doch eigentlich klar, oder? warum fragst du, dann, wenn du dich mit 7 verscgiedenen kindern so gut auskennst?
    bleib du ruhig bei deiner meinung, und dann mach noch mal nen "reality check", wie du es genannt hast. ;-)
    ich kann fuer euer kind und fuer eure nerven nur hoffen, dass du da mal einsichtig wirst! ;-)
    so, das wars jetzt vorerst, ich will dazu jetzt nichts mehr sagen!
    diese diskusionen gab es hier glaube ich schon zu genuege. ;-)
    bis dann!
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Henniku schrieb:

    Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen: die Praktikerinnen empfehlen also, das Kind, wieder aus dem Bett zu nehmen, wenn es schreit - und dann was zu tun? Rumtragen? Ins Elternebett nehmen?

    Das überrascht mich insofern, wie bestimmt schon deutlich geworden ist ;-), dass es meinen Erfahrungen mit 7 verschiedenen Kindern aus verschiedenen Familien widerspricht. (Übrigens auch der Erfahrung de Eltern dieser Kinder.)

    Viele Grüße

    Ich würde mal aus meiner praktischen Erfahrung mit einem 24-Stunden Baby den Schluss ziehen, dass es ergonomischer und für alle Beteiligten schonender ist, ein Kind für 10 Min herumzutragen und es zu beruhigen (auch wenn sich die 10 Min mal auf 30 ausdehen), anstatt bis zu 2 Stunden neben dem Bett zu sitzen, ohne grossen Erfolg zu beruhigen und dann zu guter Letzt mitzuerleben, wie der Zwerg alle 30 Min wach wird, weil er so gestresst beim Einschlafen war.
    Das sind meine persönlichen Erfahrungen und vor der Geburt wusste ich noch nicht mal, dass es ein Familenbett gibt (bzw. es war etwas Exotisches, und hatte deshalb auch etwas Dubioses) Naja, wenn du dann aber ein Kind hast, dass schon im Krankenhaus nicht im Bett schläft, nur schreit und nur auf deinem Bauch zur Ruhe kommt, dann merkst du schnell, dass du umdenken musst....

    Ich weiss, dass es Familien gibt, bei denen es kein Problem war, das Kind von Anfang an in das eigenen Bett zu legen, deren Kinder sich nur durch Handstreicheln beruhigen liessen und die schon mit 5 Wochen durchgeschlafen haben. Das ist ja auch gut, es liegt aber nicht an der Familie und deren Reaktionen auf das Kind, sondern am Kind selber.

    Es gibt aber auch andere, und das ist nicht falsch oder richtig, nur einfach anders. Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus und sein eigenes Tempo wie es Dinge lernt. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viel weniger kräftezerrend ist, wenn man mit dem Kind arbeitet, anstelle gegen das Kind. So kleine Kinder sind weder manipulierend noch berechnend, sie haben einfach Bedürfnisse und sie haben auch ein Recht darauf, diese zu äussern.
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 08. 2005, 12:08
    jumpy schrieb:
    deine babysittererfahrungen in ehren! ;-) aber das laesst sich mit dem eigenen familienleben nun wirklich nicht vergleichen.

    Wenn so klar ist, dass Eltern es besser wissen, stellt sich die Frage, wie Eltern unterschiedlicher Meinung sein können, wo doch alles so klar und eindeutig ist.

    :table2:

    Nagut, meine Zwergenwohnung ist da diplomatischer als ich; ich will ihr mal dieses Forum überlassen ...
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier !!! Du wolltest eine Moderatorin?
    Ich bin mir jetzt nicht sicher, könnte mir aber denken, daß Du folgenden Link zwar bekommnen, jedoch nicht gelesen hast.

    Hier, bitte, nur für Dich! sch_klugscheiss.gif
    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=6971
  • HennikuHenniku

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jauchzerle schrieb:
    Ich bin mir jetzt nicht sicher, könnte mir aber denken, daß Du folgenden Link zwar bekommnen, jedoch nicht gelesen hast. Hier, bitte, nur für Dich!

    Ich hoffe, meine Zwergenwohnung darf das auch lesen. :-)

    sch_klugscheiss.gif

    :-) Manchmal, wenn ich mit reinen sog. Autoritätsargumenten überzeugt werden soll, sträube ich mich so sehr, dass das so wirken kann.


    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=6971

    Danke.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wieso Autoritätsargumente?
    Und wieso nimmst Du umgekehrt an, daß wir hier Deine Statements einfach so stehen lassen, während Du unsere anzweifelst?
    Du wirst zum ersten Mal Vater, hier sind einige Vielfachmütter unterwegs, die sowohl die Kinder kennen, welche sofort einschlafen, als auch solche, die alle Stunde gestillt werden wollen. Und alle diese Mütter haben auch Männer, welche die Entscheidung mittragen müssen, solange sie nicht das Stillen oder Flasche füttern übernehmen. Und selbst dann redet hier außer Dir keiner von geheucheltem Mitgefühl dem Kind gegenüber, denn das setzt mangeldes Einfühlungsvermögen voraus.

    Uns ist Deine Methode durchaus geläufig, das nennt sich Ferbern. Ich, und viele ander Müttere haben auch schon geferbert, meist mit großen Bauchschmerzen und auf Druck von außen.
    Wenn man weiter in Ruhe leben will, dann sollte man sich einfach keine Kinder anschaffen.
    Natürlich kann deine Zwergenwohnung das alles auch lesen. Und nochmal, es ist nicht an uns, Dich zu überzeugen. Das müsst Ihr drei unter Euch ausmachen.
    Zwergenwohnung wollte wissen, wohin der Knirps soll. Sie hat unsere Meinungen bekommen, das sollte sie verarbeiten - und Du auch, und zwar mit ihr zusammen.
    Damit klinke ich mich, wenn Du keine weiteren Fragen - also wirklich Fragen hast, aus der Diskussion aus.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Morgen, Mädels!

    Na, hier war ja einiges los seit gestern abend!

    Ich finde die Diskussion recht spannend- unterschiedliche Meinungen zeichnen ein Diskussions-Forum aus, dehalb sind wir ja hier.

    Ich selbst habe keine Erfahrung mit Kindern, von Besuchen von Freunden mal abgesehen. Und ich beobachte meine Umgebung, und da sehe ich vieles, was mich nachdenklich macht ("So muss das, glaube ich, nicht laufen.") , manchmal erlebe ich auch tolle Situationen.
    Ich bin trotzdem ganz zuversichtlich, vertraue auf meinen Instinkt, lese für den theoretischen Fall schon mal ein paar Bücher und befrage meine eigene Kindheit. Und bin mir sicher, dass alles ganz anders kommt...

    Mir haben klare Strukturen als Kind gut getan, aber es ist auch möglich, dass ich dadurch die Spontaneität nicht üben konnte, die mir heute noch manchmal fehlt.
    Jede Familie hat ihre eigenen Rhythmen- ich werde irgendwann wieder im Schichtdienst arbeiten, schon dadurch wird das Kind notgedrungen mitschichten.

    Was ich an meinem Liebsten (u.a.) so liebe, ist, dass er sich nen Kopp macht, seine Meinung vehement vertritt und nicht nur der Spiel-Papa sein will.
    Gemeinerweise ist er auf unerklärliche Weise auch noch ein Kindergott- das klappt mit bekannten, aber auch wildfremden Kindern, die plötzlich mit ihm aus der Bahn mit aussteigen wollen und ihre Mutter einfach stehen lassen. Freunden von uns werden regelrecht aus ihrer eigenen Wohnung geschoben, wenn er kommt. Kinder, die noch nie bei Fremden sitzen wollten, klettern plötzlich auf seine Knie.
    Insofern habe ich gar keine Sorge.
    LG Zwergenwohnung
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :biggrin: Keiner von uns meint, daß Du Dir sehenden Auges ein Monster angetan hast :biggrin: Kam das so rüber?
    Noch was. Klare Strukturen sind sicher wichtig. Aber es sollte nicht beim Essen eines Neugeborenen anfangen, das reicht noch locker, wenn am Tisch mitgegessen wird.
    Wir hier denken einfach, daß es wichtiger ist, daß das Kinder lernt: "ich kann mich auf Mama und Papa verlassen" als daß es merkt: "Oh, Mama und Papa sind wieder ewig weg und ich hab doch so Hunger/Angst/Bauchweh/Kuschelbedürfnis/ und keinen interessiert es. Es nützt auch nichts wenn ich brülle, sie hören mich ja nicht."
    Dennoch, auch geferberte Kinder werden erwachsen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Zwergenwohnung und henniku,
    ich finde es toll, dass ihr euch schon vor der Geburt so viele Gedanken um Themen wie "Einschlafen" macht und ich bin sehr zuversichtlich, dass ihr einen verantwortungsvollen und für alle Familienmitglieder akzeptablen Weg finden werdet. Von "Ferbern" habe ich hier nichts gelesen, daher denke ich, könnt ihr ohne schlechtes Gewissen versuchen, hennikus Erfahrungswerte umzusetzen. Allerdings - und da muss ich mich jumpy und vielen anderen Vorschreiberinnen anschließen - wäre dein Verfahren (@henniku) bei uns nicht praktikabel gewesen. Aber vielleicht sieht es bei euch ja auch ganz anders aus ;-) .
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    von ferbern habe ich noch nie was gehört. Was ist denn das?

    Klingt so wie Kinder vernachlässigen...

    Zwergenwohnung
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