PDA

MajonieMajonie

3,882

bearbeitet 16. 10. 2003, 00:08 in Schwangerschaft
Ich möchte gern mal eine Umfrage starten. Wie habt ihr entbunden oder wie wollt ihr (vorraussichtlich entbinden? Mit PDA oder ohne?
Seit Ihr der Meinung Frau muss sich den Schmerz nicht antun, oder ist es eher Eure Einstellung zu sagen, das gehört dazu (der Schmerz)?

Kommentare

  • LucaLuca

    1,305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo zusammen,

    also ich wollte auch ohne pda klar kommen.aber da meine geburt ja nun erhebliche komplikatione,mit sich brachte haben die ärzte und die hebi im kh mir geraten eine pda zu nehmen :cry:

    ich wollte dieses nicht aber, mein mann meinte auch es sei besser für mich also habe ich es gemacht :cry: .

    denn die ärzte und die kh hebi meinten,ich würde es sonst körperlich nicht schaffen.letztendlich kam es dazu das ich ein not-ks bekommen habe :cry: .aber ich habe mir nach der geburt erhebliche vörwürfe gemacht ,das ich es nicht geschafft habe :cry:

    das macht mich oft noch ziemlich nachdenklich :cry:

    liebe grüße chrtstina
  • sheyla73sheyla73

    3,117

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also ich werde ja erst noch entbinden und ich denke wenn es geht werde ich ohne pda entbinden.. hab fast mehr angst vor dieser spritze in den rücken als vor den schmerzen.. gut sollte ein notfall eintreten oder sonst was unvorhersehbares.. würde ich mich natürlich auf eine pda einlassen... aber was nicht sein muss.. muss nicht sein !
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe drei Kinder normal, ohne jegliche Schmerzmittel, entbunden. Der Vierte wurde leider ein KS mit spinaler Betäubung und zusätzlicher Vollnarkose, weil die Nadel nicht richtig gesetzt wurde. :sad:

    Meine Meinung zur PDA:
    Sie sollte dann eingesetzt werden, wenn eine Frau schon viele Stunden Wehen hat, sie deshalb verkrampft und nichts mehr voran geht.

    Denn eine PDA hat nicht nur den Vorteil von relativer Schmerzfreiheit, es gibt auch einige nicht unerhebliche Nachteile:
    • Das Setzen der PDA ist zeitaufwendig. Es kann vorkommen, dass die Betäubung nur einseitig oder gar nicht wirkt.
    • Blutdruckabfall, der zu einer Sauerstoffminderversorgung der Gebärmutter, der Plazenta und damit des Kindes führt.
    • Die Beine können noch ca. drei bis fünf Stunden danach taub sein.
    • Starke Kopfschmerzen, wenn die PDA zu tief gesetzt wird.
    • Gerade nach der Geburt tritt oftmals ein nicht zu unterdrückendes Zittern der Beine auf.

    :byebye01:

    Gisela
  • RantiRanti

    330

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    Ich habe meine Große ohne Schmerzmittel bekommen (wenn man mal von der örtlichen Betäubung beim nähen vom Dammschnitt absieht), und bin sehr froh, daß ich weiss, das ich so etwas schaffen kann (und ehrlich gesagt auch stolz auf mich selbts :oops: ) . Zwar hab ich mir eine Zeit lang während der Wehen vorgenommen in der nächsten Wehenpause nach einem Schmerzmittel zu fragen, aber da hatte ich dann lieber mit Kräftesammeln zu tun und ehrlich gesagt immer vergessen (ja ehrlich, in den Wehenpausen hab ich absolut nimmer dran gedacht). Und als ich 1 mal doch dran dachte und fragte, meinte die Hebamme, ob ich nicht noch etwas warten wolle und erst noch so versuchen. Das hab ich dann zum Glück auch getan, und irgendwann war die Geburt rum ;-)
    Für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar. Denn sonst würde ich mir wahrscheinlich nicht zutrauen für mein 2. Kind eine Hausgeburt zu planen, und da steht nun mal nicht so viel zur Verfügung :lol:
  • erithaeritha

    98

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also mir geht es ganz genauso wie sheyla. Ich hab auch mehr Muffensausen vor der Spritze in den Rücken als vor den Wehen. Und wenn Milliarden von Frauen auf diesem Planeten in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihre Babys ohne jegliche Schmerzmittel auf die Welt bringen bzw. gebracht haben, dann werd ich das doch wohl auch hinkriegen - oder? (Na hoffentlich irre ich mich nicht). ;-)

    Liebe Grüße
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 24. 11. 2006, 09:10
    xxx
  • sheyla73sheyla73

    3,117

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mandy also eine andere spritze als die pda ?!?
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 24. 11. 2006, 09:10
    xxx
  • sheyla73sheyla73

    3,117

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gute idee werd ich die hebi nächste woche im kurs mal fragen !!
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du lieber Himmel,
    sind hier lauter Heldinnen? Oh je :???:
    Also ich hab meinen Sohn ohne jedes Schmerzmittel entbunden, und ich würds NIE wieder tun!!
    Muss aber dazu sagen, dass das vor 10 Jahren war, und das Krankenhaus damals nichts von PDA hielt, wohl wurde mir ein Schmerzmittel angeboten, aber da kam ich mit den Wehen noch gut zurecht. Als ich dann doch noch eins wollte, bekam ich keins mehr, mit der Begründung, der Muttermund ist schon bei 7 oder 8 cm. Das war so gegen 14:00 Uhr gewesen. Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt schon den 4. Tag in den Wehen und 12 Stunden nach Blasensprung und alle 5 Minuten Wehen - also völlig fertig. Der Muttermund ging wieder zu, und ich hab trotzdem kein Mittelchen bekommen, obwohl ich echt eins wollte. Pascal hat sich noch bis 19:42 Uhr Zeit gelassen und ich durfte stundenlang gegen die Ohnmacht ankämpfen.
    Das nächste mal nehm ich alles mit, was mir hilft, weil - trotz keinem Schmerzmittel - meinen Sohn hab NICHT ich auf die Welt gebracht, sondern Arzt und Hebamme.
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja, ich komme von einer ganz anderen Ecke: Ich habe mit PDA entbunden. Für mich war das genauso wenig eine Frage wie ich den Zahnarzt niemals ohne Betäubung bohren lassen würde. Ich habe mir vor der PDA sogar noch mehrfach Schmerzmittel geben lassen, da der MM zunächst nicht aufging. Die PDA hatte ich bereits lange vor der Geburt gemeinsam mit dem KH festgelegt. (Nebenbei bemerkt: Ich konnte nur sehr schwer ein KH finden, dass sich darauf im Vorfeld einlassen wollte aber alle diese KH's hätten einen WKS durchgeführt.)
    Ich würde es immer wieder so machen denn so konnte ich alles miterleben ohne länger Schmerzen zu haben. Die PDA selber habe ich sehr gut vertragen: Ich brauchte keinen Wehentropf, hatte keine Kopfschmerzen, konnte meine Beine weiterhin bewegen etc. Ich bin wirklich sehr froh, dass es heute diese Möglichkeiten gibt.
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also auch ich habe ohne PDA oder Schmerzmittel entbunden. Allerdings hätte ich mit Sicherheit nach irgendetwas verlangt, wenn es nicht mehr anders gegangen wäre. Aber ich brauchte den ganzen Kram nicht. Die Geburt war zwar nicht angenehm, aber ich denke, sie war ganz gut auszuhalten. Ich hab mir vorher immer gesagt, das es seit tausenden von Jahren ohne PDA geht, warum dann nicht bei mir. Aber wie gesagt, bei Problemen oder ähnlichem hätte ich sie mir geben lassen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Majonie,

    ich kann mich für keinen der o.g. Punkte entscheiden. Ich erwarte Ende November mein erstes Kind und ich möchte mir eigentlich alles offen halten. Grundsätzlich hoffe ich aber, dass ich es ohne Schmerzmittel schaffe. Wenn es allerdings die Umstände erfordern, dann würde ich auch eine PDA in Anspruch nehmen.

    Ich versuche es aber erstmal locker auf mich zu kommen zu lassen und mich nicht verrückt zu machen, bzw. verrückt machen zu lassen.
  • MonaMona

    145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    "Rein theoretisch" wünsche ich mir für mich, dass ich die Geburt ohne Schmerzmittel schaffe, da ich nämlich mehr Respekt vor der PDA habe als vor den Schmerzen.

    Ich halte es jedoch für etwas unrealistisch, bereits vor der Geburt feste Vorsätze zu fassen, was man will und was nicht. Gerade dann, wenn es das erste Kind ist, hat man doch kaum eine Vorstellung davon, was nachher wirklich abgeht. Ich finde, man sollte sich alle Optionen offen halten und bei Bedarf die medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, die von der Hebamme empfohlen wird (die macht das nämlich nicht zum ersten Mal!!) oder die individuell notwendig oder gewünscht ist.

    Solche klaren Vorstellungen und vor allem eine zu hohe Erwartungshaltung an sich selbst, wie die Geburt sein soll, führt doch möglicherweise nur zu Enttäuschung, wenns nachher ganz anders kommt.

    Bleibt doch einfach locker und lasst alles auf Euch zukommen.

    Liebe Grüße
    Mona
  • NikNik

    825

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte mir auch eigentlich vorgenommen ohne PDA zu entbinden, zumal wir uns für eine Wassergeburt entschieden hatten. Bei mir war die Angst vor der PDA auch größer als alles andere. Danach war die Angst um Niklas größer und ich habe mich für den KS und eine PDA entschieden.

    Viele Grüße
    Petra
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallöchen,

    hab alle 6 Kinder ohne Schmerzmittel entbunden.

    Liebe Grüße,

    Dagmar :byebye01:
  • PeterpanPeterpan

    598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also meine Frau wollte PDA und ich fand das auch OK :-) !

    Als es dann soweit war, hatten wir einfach keine Zeit mehr dazu. Allerdings war ich der (unmaßgeblichen eigenen) Meinung, dass meine Frau es ohne schafft, so bärenstark wie sie ist.

    Aber, es ging schnell, wir hatten eine Superhebi und keine Komplikationen. wie gesagt, mit wäre voll ok gewesen.

    Peter
  • vronivroni

    287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, für mich war klar, daß ich ohne Schmerzmittel entbinden würde, mir aber alternativen zur Verfügung stehen (Akkupuntur, Globuli, Massagen etc.) - klar war das deshalb, weil ich im Geburtshaus entbunden habe, und es da natürlich keine herkömmlichen Schmerzmittel gibt.

    Und ich konnte die Wehen mit ihrem Schmerz gut aushalten; allerdings war ich auch sowohl in seelischer als auch körperlicher HInsicht optimal vorbereitet:
    körperlich wurde Dammassage betrieben, Heublumendampfbäder gemacht, SS-Tee und zusätzlich Himbeerblättertee getrunken,
    in seelischer Hinsicht konnte ich mich ganz und gar auf die Geburt einstellen und hatte überhaupt keine Angst (uch wußte,es würde NICHTS gemacht werden, was ich nicht wollte, es sei denn eswäre WIRKLICH nötig), konnte nach einiger Vorbereitungszeit meinen Augenstern auch loslassen (ich hatte sie so gern bei mir, daß es mir in den Tagen vor dem "ET" schwerfiel, sie "ziehen" zu lassen - und ich bin sicher, daß mein Augenstern auf mich Rücksicht genommen hat und sich erst auf den WEg gemacht hat, als ich bereit dazu war...).

    Ich war also ganz gelöst und entspannt in der Situation und ich bin auch überzeugt davon, daß das eine große Rolle für den Ablauf der Geburt spielt.
    Jedenfalls hatten einige Bekannte sehr große Angst vor der Geburt und sich auch nicht weiter vorbereitet - alle kamen mit den Schmerzen nicht zurecht und hatten eine schlimme, unschöne Geburt mit einer operativen Beendigung - auch das war für mich ein Grund, mich für mich richtig vorzubereiten...

    Aber jetzt habe ich wieder einen halben Roman geschrieben und eh dieser Beitrag noch länger wird...

    lg, vroni
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