Ich habe leider die Packungsbeilage verschlampt. Darf ich Jolina Fenistil aufs obere Augenlid machen. Sie hat dort einen Mückenstich und es scheint ihr gerade jetzt im Bett ordentlich zu jucken. Wir haben es schon mit kühlen versucht, aber das hilft nur bedingt. Fenistil habe ich da, aber ich trau mich nicht es in Augennähe anzuwenden. Kann mir bitte schnell jemand antworten?
Edit: Sie ist jetzt nach der Augenkühlung eingeschlafen, aber es wäre schön, wenn mir noch jemand diese Info geben könnte, damit ich notfalls nachts was draufmachen kann! Danke schon mal!
Kommentare
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Das Auge ist zu nah
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Fenistil® Gel
Thema Wirkstoff Hersteller
Allergie Dimetinden - äußerlich Novartis Consumer Health GmbH
Wie wirkt der Inhaltsstoff?
Dimetinden ist ein Antiallergikum und bekämpft die äußeren Zeichen einer allergischen Reaktion. Man spricht von einem Antihistaminikum, da es das Gewebshormon Histamin von seinen Bindungsstellen (Rezeptoren) im Körper verdrängt und dadurch dessen Wirkung aufhebt. Histamin wird bei allergischen Reaktionen freigesetzt und bewirkt Juckreiz, Rötung, Schmerzen und Quaddelbildung (Nesselsucht) an der betroffenen Hautstelle.
Durch das Auftragen von Dimetinden werden die Beschwerden gelindert.
Anwendungsgebiete
Hautausschläge verschiedenster Ursachen (Ekzeme). Mögliche Merkmale sind Rötung, Juckreiz, Schwellung, Schuppenbildung, Nässen, Bläschen oder Knötchen.
Insektenstiche
Juckreiz
Nesselausschlag (Urticaria)
Sonnenbrand
Verbrennungen
Packungsgrößen
20 g (N1)
50 g (N2)
100 g (N3)
Warnhinweise!
Nicht auf Schleimhäute (Auge, Nase, Mund, Darm, Scheide), offene Wunden oder stark entzündete Haut auftragen
Nicht über längere Zeit großflächig auftragen
Wann ist das Medikament nicht für Sie geeignet (Gegenanzeigen)?
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
Großflächige Anwendung bei Kindern
Hautentzündungen
Offene Wundflächen
Schwangerschaft und Stillzeit
Während der Schwangerschaft sollte das Medikament möglichst nicht angewendet werden, es sei denn, Ihr Arzt hält dies für unbedingt erforderlich.
Das Medikament darf in der Stillzeit nicht im Brustbereich angewendet werden.
Nebenwirkungen
Aufgelistet sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen. Sie können auftreten, müssen aber nicht, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente anspricht.
Manchmal reagieren Menschen allergisch auf Medikamente. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.
Hautreizungen, z.B. Rötung, Juckreiz, Wärmegefühl, Brennen, Schuppung, Austrocknung oder Quaddeln (Selten)
Wechselwirkungen
Keine Wechselwirkungen bekannt.
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obwohl das mit Schwangerschaft und Stillzeit nicht stimmt, zumindestens was die Tabletten und Tropfen betrifft. Da hatte ich mal in der Embryotox angerufen wegen meinem Heuschnupfen.
Aber Fenistilgel im Auge, war mir dann auch nicht ganz geheuer.
Sie schläft ja jetzt und notfalls kühlen wir nochmal.
Kommt halt jetzt zu den Zahnungsbeschwerden auch noch Juckreiz dazu. :shock: Öfters mal was Neues.
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Das mit SS und Stillzeit ist gut zu wissen
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Aber jetzt habe ich nochmal ne andere Frage, gibts Durchfall ohne Durchfall? :roll:
Wir hatten eine grauenhafte Nacht und bis wir merkten, dass Jolina die Windeln voll hatte, dauerte es eine ganze Weile. Es roch nämlich überhaupt nicht und die Konsistenz war normal. Das war um ca. 1 Uhr, vorher war sie schon fast 1 Stunde wach, aber das hatten wir ja auch schon ohne volle Windeln in der letzten Zeit. Da sie auch "Aua" jammerte und sie Backenzähne bekommt, haben wir ihr dann was gegen Schmerzen gegeben. Nach ca. 45 min. war die Windel wieder voll, wie gut, dass ich Schmerzsaft gegeben habe. ;-) Also, nochmal Windelnwechseln, Konsistenz normal, Geruch neutral. Heute morgen haben wir ihr schon 4x die Windeln gewechselt. 1x normale Konsistenz, 3x war es eher ein feuchter Pups. Kann ja auch nichts mehr drin sein in dem Bauch. :shock: Flasche hat sie verweigert, Brötchen auch, aber sie hat ca. 200 g fertigen GOB gegessen von Hipp.
Heute bekommt sie aber trotzdem Schon- und Schlabberkost, wollte eh eine Kürbis-Karotten-Suppe machen. Ihr Nachmittagsobst wird geriebener Apfel oder Banane sein.
Kommt das von den Zähnen, vom Fenchel gestern mittag oder hat sie einen Infekt, der nicht richtig durchkommt? Sehr seltsam, denn der erste Backenzahn kam ja nur mit 3 Monate Schlafprobleme. ;-) Die anderen 3 haben wohl zur Abwechslung andere Begleiterscheinungen.
@ Anja
Zumindestens was die Stillzeit betrifft, bin ich mir sicher. Mein Hautarzt-Chef erzählte mir auch, dass sie die Fenistiltropfen durchaus bei Säuglingen anwenden, wenn die Indikation dazu besteht.
Bezüglich einer SS würde ich mich aber lieber noch mal bei der Embryotox absichern. Ich will ja hier nichts Falsches in die Welt setzen!
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:byebye01:
Gisela
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Mittlerweile bin ich mir, was den Infekt betrifft nicht mehr so sicher. Sie hat heute schon x-Mal Stuhlgang gehabt, aber nichts mehr gegessen. Riechen tut es immer noch neutral, aber die Konsistenz hat sich jetzt natürlich aufgrund des leeren Darms verändert - sehr hell, schleimig und dünner. Aber immer nur normale Mengen und Durchfall sieht doch eigentlich anders aus, oder? :???: Sehr seltsam!
Stopfende Sachen wollte ich ihr ja nicht geben, davon mal abgesehen, dass Jolina immer relativ weichen Stuhlgang hat, egal was sie isst.
Sie liegt jetzt ohne Mittagessen im Bett und falls sie nachher was essen mag, biete ich ihr von der Kartoffel-Kürbis-Karotten-Suppe was an. Den Lauch habe ich vorsichtshalber mal draussen gelassen. Ich hoffe nur, sie schläft sich endlich mal aus. Die Woche war ja schlaftechnisch eine absolute Katastrophe. :sad:
Aber ich bin immer hellhörig, wenn meine Tochter Essen verweigert, das tut sie nur, wenn sie krank ist oder Zahnschmerzen hat. Naja, Sorgen muss ich mir diesbezüglich aber keine machen, sie hat die letzten Tage für 10 gefuttert. :biggrin:
Edit: Es ist ein Infekt, denn jetzt hat sie auch leichtes Fieber. :sad: Und geschlafen hat sie gerade mal 1 Stunde. Ich werd noch irre, alle 30 Tage ist Jolina krank. Ich weiss, das ist normal, aber nervig ist es trotzdem, vor allem, wenn man schlechte Nächte als Normalzustand hat, die durch die Krankheit nicht besser werden.