also: lara wird im oktober 1 jahr alt und ich könnte bzw. sollte von meiner chefin aus im märz nachten jahres wieder arbeiten gehen- ausgemacht ist bzw. war aber, dass ich erst im oktober 2006 wieder arbeiten gehe. meine chefin hat mich mit diesem anruf völlig überrannt :flaming01: jetzt hab ich mir das zeitlich durchgerechnet und müßte dann ab märz so gegen 5 uhr früh aufstehen, mich und lara fertig machen, damit wir um halb sieben- spätestens ! -das haus verlassen- ich sie - keine ahnung wohin bringe- bzw. mein mann- und dann bin ich arbeiten - und könnte sie aber nicht vor 17 uhr- wieder irgendwo abholen. ich weiss nicht, ob ich das so will- das geld könnten wir gut brauchen, andererseits muss es nicht unbedingt sein, ich würd gern wieder arbeiten gehen, aber ich habe angst, dass ich uns damit zu viel stress zumute- lara ist dann immerhin nicht ganz 1,5 jahre alt. eigentlich will ich schon bis oktober bei lara daheim sein, andererseits könnt ich jetzt meinen alten job zurück haben.... ich sitz defintiv im senftopf und seh mich nicht raus :shock:
bitte hilfe, brauche denkanstöße, wie habt ihr das gemacht, bzw. wie habt ihr vor wieder in euren beruf einzusteigen? was würdet ihr tun, an meiner statt?
Danke jetzt schon fürs zulesen!
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ich kann Dich gut verstehen, ich bin bzw. war fast in der gleichen Situation, nur dass ich keine Wahl hatte.
Da ich in CH (Zürich) arbeite und in D wohne, gilt für mich natürlich das schweizer Arbeitsgesetz. Normalerweise hätte ich da nach drei monaten nach der geburt (!!) wieder auf der Matte stehen müssen, doch mein Arbeitgeber ist recht nett und ich durfte noch zwei weitere Monate (logischerweise ohne Bezahlung) zu hause bleiben. Es ist definitiv stressig, aber ich habe wirklich einen guten job und da meine bessere Hälfte eine Ausbildung macht, bin ich sozusagen (also momentan) die Hauptverdienerin. Und in der Schweiz heisst es entweder voll oder gar nicht (alles andere ist verhandlungssache). Ich arbeite 100% , d.h. 42h-Woche dazu kommt noch eine Stunde Fahrt nach ZH und eine Stunde zurück. ich bin jetzt am verhandeln, ob ich nicht irgendwie reduzieren kann. Ich stehe jeden morgen um 5.15Uhr auf und hole die Kleine am fünf bei der Oma ab (mein Freund bringt sie dorthin).
Es ist nicht einfach, aber es geht.
In CH und auch in Frankreich gibt es Kinderkrippen, genau aus diesem Grund, wo man die Kleinen auch schon im babyalter hinbringen kann. Sowas gibt es in D nicht, da ja die Mütter sehr oft bis 3 Jahren zu hause bleiben oder auch nur Teilzeit arbeiten können und nach 3 Jahren gibt es den KiGa.
Es ist wirklich eine dumme Situation für Dich. Doch es steht Dein Job auf dem Spiel. Dumm ist, dass Du bis jetzt noch niemand gefunden hast, der auf Dein Kind aufpassen kann. Wir haben das Glück, dass die Oma nebenan wohnt und wir (d.h. mein Freund) sie dort einfach abgeben kann.
Warum kannst Du nicht reduzieren? Wieviel arbeitest Du denn? Und wenn Du einsteigst und dann nach einiger Zeit mit Deiner Chefin sprichst, dass es zuviel ist und Du reduzierst, so dass Du mind. 1-2Tage zu Hause bist? So hab ich es nämlich jetzt auch gemacht und auf einmal geht das mit dem reduzieren (also ich hoffe mal).
Gruss Anja
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