ein paar dumme fragen von mir....

MajonieMajonie

3,882

bearbeitet 15. 09. 2005, 21:49 in Plauderecke
ich muss mal seltsame sachen fragen...

was passiert, wenn ein zwilling im körper abstirbt und der andere lebt noch? ich rede hier von so 10-14. woche. überlebt einer von beiden, hat dieser evtl. irgendwelche probleme damit- früher oder später? ich meine jetzt nicht körperlich sondern seelisch. vor allem bei eineiigen zwillingen? woran haben die ärzte im anfangsstadium des ultraschall erkannt, ob ein zwilling ein-oder zweieiig war? vorallem wenn während der schwangerschaft eines der embryonen abgestorben ist?
was standen früher für mittel zu verfügung, um dafür zu sorgen, das sich das noch lebende der beiden kinder weiterentwickeln kann?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ob der Überlebende ein Problem damit hat, weiß man nicht. Das könnte man höchstens vielleicht mit einer Psychoanalyse herausfinden.
    Das blieb früher einfach unbemerkt und Mittel dazu die SS zu erhalten gibt es bis heute nicht wirklich. Da greift ein Naturgesetz: Der Stärkere überlebt.
    Und auch ob es ein- oder zweieige Zwillinge sind läßt sich nicht immer erkennen.
  • chelysachelysa

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn die beiden sich eine Fruchtblase teilen, sind es auf jeden FAll eineiige Zwillinge. Bei zwei Fruchtblasen und einer gemeinsamen Plazenta ebenfalls. Bei zwei Fruchtblasen und zwei Plazenten kann man davon ausgehen, dass es zweieiige Zwillinge sind, obwohl es wohl in seltenen Fällen vorkommt, dass sich das befruchtete Ei so früh trennt, dass es sich getrennt einnistet. Wenn sich also die beiden sehr ähnlich sehen, würde darüber nur ein DNA Vergleich ausschluss geben ;-)

    Ob sie irgendwelche seelischen Probleme nachher haben, wenn ein Zwilling stirbt kann ich dir nicht sagen, ich persöhnlich kanns mir aber irgendwie nicht vorstellen :roll:
    Ich denke, so wirklich etwas geben tut es selbst heute nicht, um dem anderen Zwilling zu helfen zu überleben, zumindest nicht in der frühen Woche.
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja, das mit den fruchtblasen und co. wusste ich auch schon-trotzdem danke. mir wurde halt eben erzählt das es eineiige zwillinge waren, der tote wurde angeblich mit irgendwas gespritzt, die mutter musste medis nehmen,weil die blutwerte schlecht waren. das sei ende dritten monats gewesen....
    es ist nur, ich glaub die story irgendwie nicht.... :roll: und mach mir halt so meine gedanken....
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aha, also vor 30 Jahren waren die Ultraschallgeräte nicht so, dass man so etwas hätte sehen können.
    Das weiß ich genau.
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich rede eher von vor 20 jahren- es geht mal nicht um mich ;-) -eher um juli...
  • chelysachelysa

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also vor 23 und vor 21 Jahren waren die US-Geräte auch noch nicht so gut, da hat meine Mutter nämlich Bilder von mir und meiner Schwester ;-)
    Das würde man dann denk ich erst nach der Geburt sehen, an der Plazenta und so.
    Aber wieso wurde der tote Zwilling gespritzt?
    Meine Cousine hat ihren einen Zwilling auch so in ungefähr der Woche verloren, da wurde soweit ich weiß aber gar nichts gemacht und ob die eineiig oder zweieiig waren weiß ich auch nicht :roll: Kann sie ja mal fragen, wenn es so wichtig ist ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na sag ich doch.
  • katjaklarakatjaklara

    2,149

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab mal gehört, dass es personen gibt, die eigentlich "zwillinge" waren. bei denen hat man im körper knochen entdeckt. das soll einer bekannten meiner oma passiert sein. die hatte immer schmerzen an der wirbelsäule und das hat sie anschauen lassen. und siehe da, man hat am röntgen knochen von einem baby, praktisch ihrem zwilling, entdeckt. deswegen hatte sie auch die schmerzen.

    kann das möglich sein?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das gibt es tatsächlich. Aber natürlich höööchst selten.
  • stromerstromer

    727

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das gibt es tatsächlich. Aber natürlich höööchst selten.

    Einen Fall davon kenne ich persönlich.
    Einer Frau aus meinem Dorf hat man vor 10 Jahren Teile ihres Zwillings auch rausoperiert. Vorher dachte ich immer, dass soetwas nicht möglich ist.
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meiner Cousine ist das auch passiert.
    Jahrelang hatte sie Unterbauchschmerzen und bei der OP fanden die Ärzte verkapselte Gewebereste, sogar ein Zahnansatz soll dagewesensein...
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wow :shock: wobwi ich trotzdem nun nicht viel weiter bin. aber danke für eure antworten....
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Majonie schrieb:
    ich muss mal seltsame sachen fragen...

    was passiert, wenn ein zwilling im körper abstirbt und der andere lebt noch? ich rede hier von so 10-14. woche.

    Normalerweise wird der tote Zwilling vom Körper "resorbiert", d.h., es bleibt von ihm nix übrig...
    überlebt einer von beiden, hat dieser evtl. irgendwelche probleme damit- früher oder später? ich meine jetzt nicht körperlich sondern seelisch. vor allem bei eineiigen zwillingen?

    Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Es sei denn, man weiß um diese "Geschichte" und steigert sich da rein. Dann kann man bestimmte Verhaltensweisen ja immer leicht auf den verlorenen Zwilling schieben....
    woran haben die ärzte im anfangsstadium des ultraschall erkannt, ob ein zwilling ein-oder zweieiig war? vorallem wenn während der schwangerschaft eines der embryonen abgestorben ist?

    Wenn das wirklich 20 Jahre her ist, denke ich gabs da kaum eine Möglichkeit, das zu unterscheiden. Soweit entwickelt war die Ultraschalltechnik damals noch nicht.
    was standen früher für mittel zu verfügung, um dafür zu sorgen, das sich das noch lebende der beiden kinder weiterentwickeln kann?

    Das weiß ich auch nicht, aber warum soll sowas notwendig sein? Der gesunde Zwilling wird sich auch ohne irgendwelche Sachen weiterentwickeln.

    LG
    Mandy
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Einer ehemaligen Schulfreundin von mir wurde mit 16 ihr ursprünglicher Zwilling aus dem Bauch operiert - sie hatte bei der Ärztin mal mehr zum Spaß erwähnt, daß ihr Bauch zu dick wäre, als die sie gefragt hat, ob ihr sonst noch was fehlt. Bei einer Bauchspiegelung wurde dann eine faustgroße Zyste entdeckt, mit Knochen, Haaren und Zähnen. Die wurde in einer damals noch ziemlich großen OP rausoperiert - ich hab sie im Krankenhaus besucht...

    Scheint also doch nicht soooo selten zu sein.
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