War heute beim Organ-Screening - Hilfe !

bearbeitet 17. 09. 2005, 15:36 in Schwangerschaft
Hallo !

Irgendwie bin ich im Moment so durcheinander :oops: .
Ich war heute beim Organ-Screening.
Soweit ist laut Ärztin alles in Ordnung nur möchte sie gerne 2 Dinge im Auge behalten.

Da steht z.b. einmal :

Sonoanatomie:

Harntrakt : Niere links unauffällig, Niere rechts auffällig.
Ureter: unauffällig/nicht einsehbar.
Blase: nicht einsehbar.
Niere links : x 11,2 mm x 20,0 mm
Nierenbecken links : 3,4 mm x 4,5 mm x 4,1mm
Niere rechts : x 13,2 mm x 23,8 mm
Nierenbecken rechts : 4,4 mm x 3,4 mm x 6,6 mm

Was heißt das einmal für mich und einmal vorallem für mein Kind ???

Dann noch die Dopplersonographie:

A. uterina links RI 0,62
angedeutetes notching
A. uterina rechts RI 0,73
angedeutetes notching
Beurteilung : Erhöhter uteroplazentarer Widerstand.

Die Ärztin meinte ich bräuchte mir keine Sorgen machen, nur möchte sie das einfach gerne im Auge behalten.
Als weiteres Vorgehen hat sie dann angegeben :
Kontrolle der rechten Niere im weiteren Schwangerschaftsverlauf sowie Dopplerkontrolle in der 29. / 30. SSW. empfohlen.

Was sagt ihr dazu ???
Kann mir da einer von euch vielleicht weiterhelfen oder hatte vielleicht selber jemand schon mal sowas ???
Was bedeutet z.b. auch dieses "angedeutetes notching" ???
Ist das nun schlimm ??? :shock:

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jetzt frage ich mal, wenn Du mit der Antwort nicht zufireden bist, warum hakst Du dann nicht genauer nach?
    Es waren einige Dinge nicht gut zu sehen, wie die Blase z.B.. Das hat aber eher daran gelegen, dass sie leer war und daher für das Gerät nicht optimal zu erfassen.
    Notching = Einschränkung der Blutströmung. Aber das bedeutet nur, dass eben kontolliert werden soll. Es ist "angedeutet", also wirklich nicht schlimm. Wie weit bist Du denn?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ! :razz:

    Danke das du mir geantwortet hast.
    Ich bin heute 21+2 .
    Ich hatte gestern da meine Fragen soweit alle gestellt gehabt die mir in dem Moment eingefallen sind aber im nach hinein, wenn man dann zuhause ist, realisiert man das alles ganz anders.
    Meine Gefühle sind sind da nach dem ich das erfahren habe, Achterbahn gefahren. Die Ärztin hat mir auch meine Fragen beantwortet aber wie gesagt, wenn man zuhause ist, kommt halt die Unsicherheit und die vielen neuen Fragen dazu.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Flöchen,

    kenne das. Der Doc erzählt, man nickt brav und kaum steht man in der Tüt fallen einem tausend Fragen ein.

    notching in der Woche ist laut meinem Arzt völlig normal. Es darf nur ab der 25. SSW nicht mehr bestehen. Er sagte mir bei meinem feinscreeenig, dass er eigentlich gar nicht versteht, warum man das schon in der SSw untersucht, weil es noch gar ncihts aussagt. Also keine Angst. Da macht er vielleicht später mal eine Doppleruntersuchung (wahrscheinlich eh um die Durchläßigkeit weiter zu prüfen) und dann kann er auch danach schauen.

    Die anderen DAten kannst du dir auch vom normalen Gyn erklären lassen.

    Liebe Grüße
    die Golfballsucherin (31.SSW)
  • wudwudwudwud

    2,744

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte eine beidseitigen Notch bis zur Geburt.
    Die Ärztin meinte zu mir das bei neun von zehn Frauen die das haben gar nix passiert.
    Und bei dem Zehntel bei dem was passiert muß man z.B. auf den Blutdruck achten.
    ABER, das gilt erst ab der, ich glaube, 25.SSW. Vorher ist das normal das man sowas hat.
    Bei den meisten Frauen bildet sich das komplett zurück.
    Falls es das nicht tun sollte könnte man Dir eventuell empfehlen ein Blutdruckprotokoll zu führen und die Kontrollen werden engmaschiger. Mehr aber auch nicht.

    Also keine Panik.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bis vor ein paar Jahren, wußte kein Mensch dass es so etwas überhaupt gibt.
  • wudwudwudwud

    2,744

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Genau!
    Und der medizinische Fortschritt hat gewiss viel Gutes, aber leider haben sich auch viele neue Möglichkeiten aufgetan die Patienten zu verunsichern.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ! :P

    Ich danke euch allen sehr für eure Mutmacher :knuddel: .

    Ich hatte mir am Donnerstag einen Termin bei meinem FA geholt und ich durfte schon um 9.20 Uhr kommen. Es hat mir irgendwie keine Ruhe gelassen :oops: .
    Ich habe ihn dann also meine beiden Fragen gestellt und er hatte folgendes dazu geantwortet gehabt (hoffentlich bekomme ich das jetzt noch mal richtig zusammen :oops: ).
    Also, auf meine 1. Frage wegen der rechten Niere hatte er darauf geantwortet gehabt:
    Das ich mir das so vorstellen könnte, als wenn man einen kleinen Nierenstau in den Nieren hätte. Das Urin kann da wohl event. nicht richtig ablaufen als wie es normalerweise sollte und das soll jetzt in der restlichen Schwangerschaft unter Kontrolle bleiben.
    Es könnte sein, das die junge Dame dann event. nach der Geburt daran operiert werden müßte, damit man den Weg wieder frei bekommt.
    Falls daran was eher gemacht werden sollte, wobei man da in der Schwangerschaft noch nicht viel machen kann, das man sie schon im Mutterleib operiert und ihr glaube ich jetzt zunindest ein Stäbchen einsetzt, damit der Urin abfließen kann. Nicht das sonst Nierengewebe abstirbt, was sehr schnell passieren kann innerhalb von 4-6 Wochen.
    Ich habe ihn dann gefragt, ob es aber auch gut sein könnte, das sich das alles ganz einfach im Sande verläuft, darauf sagt er "Ja, sowas gibt es auch" .

    Dann habe ich ihn nach dieser erhöhten uteroplazentarer Widerstand gefragt und das hat er mir wie folgt erklärt:
    Es könnte passieren das ich in der ss z.b. einen erhöhten Blutdruck bekomme.
    Ich sollte mir das so vorstellen wie ein Kochtopf mit einem Deckel. Der Deckel währe die Plazente und bei Streß, erhöhtem Blutdruck ect. geht der Deckel in die Höhe und bei mir könnte es dann passieren das sich z.b. die Plazenta von der Gebärmutterwand ablöst.
    Das Kind könnte z.b. kleiner auf die Welt kommen, weil es nicht genug Sauerstoff ect. ab bekommt als wie es normal währe.
    Es könnte aber auch sein, das sie die Kleine wegen dem erhöhten Widerstand der Plazenta event. früher holen müßten und das würde dann nicht auf dem normalen Wege passieren sondern per Kaiserschnitt.
    Aber all das kann sich bis zum nächsten Dopplerultraschall vielleicht auch wieder soweit gelegt haben, es muß also nicht alles so passieren, deswegen die engmaschigere Kontrollen von denen, damit sie wenn Handeln können.

    Dann habe ich ihn gefragt: "Das die Kleine aber in Anführungsstrichen Gesund ist, unabhängig von diesen beiden Auffälligkeiten ?" darauf sagte er "JA, soweit man das bis jetzt abklären konnte ja".
    Ich habe ihn auch gefragt, ob ich jetzt wieder zu den Risiko-ss gehören würde, darauf sagte er "Ja, auf Grund des erhöhten uteroplazentarer Widerstandes".
    Also ist soweit alles in Ordnung, es wird nur halt weiterhin noch genauer kontroliert auf Grund dieser beiden Aufffälligkeiten.

    So, ich hoffe das ich jetzt nichts vergessen habe bzw. auch alles richtig erklärt habe :oops: . Denn ich habe im Moment wieder das Gefühl als ob mein Kopf nur noch am Schwirren ist vom ganzen überlegen, damit ich es hier einigermaßen zu Papier bekomme. Hier wo ich jetzt sitze und schreibe ist es nicht gerade ruhig, damit man genau nachdenken kann ect. .
    Falls mir doch noch was einfallen sollte, dann schreib ich es noch nach.
    Also abwarten und Tee trinken heißt es jetzt. Ach ja, ich werde wohl auch ab der 27./28. SSW. wöchentlich zur Kontrolle hin müssen.
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