ich glaube, ich bin jetzt auch langzeitstillerin!;-)

catpowercatpower

719

bearbeitet 7. 11. 2006, 03:01 in Langzeitstillen
hallo!

gehört man schon zu den langzeitstillerinnen, wenn man länger als 6 monate stillt? meine tochter ist gestern ein halbes jahr alt geworden und ein stillende ist noch nicht in sicht....(stille allerdings nicht mehr zu 100% voll, da annie vor zwei wochen extrem beikostreif geworden ist).

übrigens,meine mutter, die ja anfangs so gar nicht fürs stillen war, ist mittlerweile richtig angetan davon, nun wo sie sieht, wie prächtig das kindchen gedeiht;-) das ist doch mal ne gute nachricht ...

Kommentare

  • stella_azurstella_azur

    3,009

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na dann gratuliere ich dir mal ganz herzlich. schön, daß es so toll klappt!
    :fantasy05: :applause: :fantasy05:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    wir gehen stramm auf die 6 Monate voll Stillen zu. Elias wird am 20.09. ein halbes Jahr alt und seit seiner Geburt stille ich ihn voll. Ich habe mir noch keine Gedanken gemacht, wann ich genau anfange ihm Brei anzubieten. Allerdings interessiert er sich zunehmend für unser Essen und vor allem auch für's Trinken. Wenn er mich Wasser trinken sieht, dann streckt er immer seine Hände aus. Begeistert hat er auch schon Wassertrinken probiert. ;-)

    Nächtliche Grüße von Anja
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Herzlichen Glückwunsch! :bounce02:
  • EowinaEowina

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir stillen auch schon länger als 6 Monate :bounce02:

    Einen schönen Tag wünscht Eo!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nach dieser Definition http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=9008
    bin ich auch eine LZS und auch eine LZA *gg*
    Hätte man mir vor einem Jahr gesagt, dass ich heute immer noch stillen würde, hätte ich es nicht geglaubt.

    Ich bin sehr stolz darauf und werde weiterstillen, bis Marlene nicht mehr will oder ich nicht mehr will ;-)

    Zu verdanken habe ich das diesem tollen Forum hier !

    DANKE DANKE DANKE :knutsch01:

    Liebe Grüße,
    Katrin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich gehöre auch dazu.....................7 Monate schon................ und wir haben 2 Monate gebraucht bis es endlich geklappt hat :grin: Nochmals vielen Dank an alle die mir Mut gemacht haben und dem Rest wünsche ich noch ein weiteres frohes LZS. Ich finde es toll.
    Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht Euch Jenny
    :laola02:
  • babygrillbabygrill

    1,633

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, herzlichen Glückwunsch und herzlich Willkommen im LZS-Forum!
  • Vini.oVini.o

    13

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist ja schön zu lesen das es anderen auch so geht!
    Ich stille auch noch, obwohl ich mir es am Anfang nicht länger als 6 Monate vorstellen konnte. Meine Kleine ist jetzt 7 Monate und wir fangen jetzt mit Beikost an. Warscheinlich werde ich noch länger stillen, es klappt aber auch sehr gut, und ist ja auch praktisch und gesund.

    Grüsse Vini
  • manuelsmamamanuelsmama

    1,263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja dann bin ich ja schon lang Langzeitstillerin *gg* Bin ja mal gespannt, was der Kinderarzt am Freitag dazu sagt (ich hoffe, er fragt nicht)
  • katjaklarakatjaklara

    2,149

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    off topic

    @manuelsmama
    das möchte ich aber wissen, was der onkel doktor gefragt und gesagt hat - übers stillen. neugierig bin. ;-)

    übriegens gehöre ich dann auch noch dazu, wenn ich leonie, 11 monate, nur mehr abends und nachts stille? sonst bekommt sie beikost.
  • catpowercatpower

    719

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hach, wie habe ich darauf gegeiert endlich eine ganz,ganz richtige langzeitstillerin zu werden ... und schwups, nun ist es soweit, annie ist vor vier tagen ein jahr geworden und wir sind immer noch munter dabei ;-) (morgens,abends, nachts...) bin schon stolz ihr nicht ein mal schüttelmilch gegeben zu haben! ein schönes gefühl ...
  • babygrillbabygrill

    1,633

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Noch eine... :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, herzlich willkommen im Alien- Land :biggrin: !

    Und @katjaklara: Das ist egal, du stillst doch noch- ganz egal wie oft. Du gehörst also auch schon dazu.
  • Fantasia78Fantasia78

    1,356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann würde ich mich hier auch gerne mal "offiziell" anmelden...
    Louis wird in 3 1/2 Wochen 1 Jahr, wird Nachts noch 2-5 Mal und tagsüber 3-5 Mal gestillt. Er isst an Beikost so gut wie gar nichts und ich hätte nie, NIE! im Leben daran geglaubt, dass man einen fast 1-jährigen fast voll stillen kann... :roll: ;-)
    Alien-ja, das ist man wohl wirklich...so richtig glauben kann das keiner und ich denke, die meisten meinen, man zwingt das seinem Kind auf und kann einfach nicht Loslassen... :roll:
    Zum Glück habe ich noch eine (:roll: ) Freundin, die ihre fast 2-jährige noch stillt. Da hat man wenigstens eine Mitstreiterin und Ansprechpartnerin.
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also meine Ärzte haben bisher durch die Bank positiv bis neutral reagiert.
  • KiLiSaKiLiSa

    18

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na dann mal auf viele weitere glückliche stillmonate :D

    die definition von lzs ist im übrigen auch wieder so ein thema.. in dem still-und trageforum war das thema auch mal, da hiess es ab 1 jahr, manche meinten ab 2jahre ;) ich kenns auch nur ab 1 jahr..
    für DEUTSCHLAND ist halbes jahr viel. schon langzeitstillen, ist hier halt net normal.. aber wenn man bedenkt das die weltweite durchschnl. stilldauer 4,5jahre beträgt, ist ein halbes jahr noch kein lzs :) aber wie gesagt, eine richtige definiton wird man da letzendlich wohl nie finden :)

    wie lange möchtest du denn noch stillen? Hast du dir da ne grenze gesetzt?
    meine tochter (2) wird auch noch gestillt :)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mascha schrieb:
    Also meine Ärzte haben bisher durch die Bank positiv bis neutral reagiert.

    Meine auch eher neutral, aber ich muss innerlich immer schmunzeln bei so "männlichen" Aussagen und Ratschlägen á la " Na ja, wenn Sie ihrem Kind das Abstillen überlassen wollen- manche wollen ja auch bis sie drei oder vier sind".
    Das "Na und- wenn er das möchte, ich finde das okay" verkneif ich mir dann immer und lächle :biggrin:
    Wobei ich sagen muss, es ist halt schon schwer, sich das vorzustellen, wenn man das erste Kind stillt, wie das ist, ein Drei-oder Vierjähriges zu stillen.
    Ein bisschen komisch kommt einem das schon vor...
  • babygrillbabygrill

    1,633

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube, das dritte Jahr ist das Schrecklichste!!! :fun11:
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Rike ist heute 1/2 Jahr alt, ich zähle mich jetzt auch dazu ;-) ... :bounce02:

    Nach ihrer Geburt hat das zwar nicht sofort geklappt (sie war halt zu klein und zu schwach) und jetzt füttern wir auch seit 2 Wochen Pre dazu, aber trotzdem :grin:

    Ich glaube, ich habe im KH die Krankenschwestern ganz schön auf Trab gehalten bzw. genervt *grinzzzz*. Immer wenn ich eine von den Krankenschwestern treffe, sprechen die mich als erstes aufs Stillen an.
  • SalzkristallSalzkristall

    1,919

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich habe unsere Maus nun gute 6 Monate voll gestillt und geselle mich mal einfach zu euch :razz:

    Vor einer Woche habe ich mit Beikost begonnen und es klappt auch ganz gut.

    Ich biete ihr noch nichts anderes zu trinken an ausser der Brust und lege sie bei dieser Hitze sehr oft an. Wir hoffen, dass das mit dem Stillen auch noch ne ganze Weile so bleibt.

    Viele Grüße

    Salzkristall
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wollte mich jetzt eigentlich hier dazu gesellen und schreiben, dass wir jetzt auch endlich offizielle Langzeitstillen. Aber hier ist man schon eine Langzeitstillerin mit 6 Monaten *grübel* ... danach sind wir ein halbes Jahr zu spät dran.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Marvinchen
    na trotzdem herzlich willkommen :grin: Jeder hat da so seine eigene Definition. Manche Frau fühlt sich schon nach 3 Monaten als Langzeitstillerin andere erst nach einem Jahr. je nachdem wie man sich das auch vorher so vorgestellt hat.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich dachte, LZS beginnt mit 1-1 und 1/2 Jahre. Eigentlich in Ungarn stillen die Frauen dann echt noch lange. 1 Jahr ist fast Minimumzeit hier.

    Ich wollte noch erwähnen, wie ein Frauenarzt mich überreden wollte, das Stillen aufzuhören, weil nach 4 Monaten haben die Kleinen eigenes Immunsystem, das auch recht gut funktioniert, und es ist ein Quatsch, daß die Kinder sofort krank werden, wenn man mit Stillen aufhört... :flaming01: Heutzutage machen alle so ein Druck auf die Frauen, daß sie stillen sollen, meint er.

    Es gibt ein neues Präparat, das dem Mumi vollständig ähnlich ist, es ist nur noch teuer herzustellen, aber in 10 Jahren wird nicht mehr gestillt, weil dieses Präparat besser ist, als Mumi, weil da auch alle Vitaminen drinnen sind.

    Na, und was ist mit körperlicher Nähe???
  • gelagela

    68

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo...
    ich möchte mich auch im "Club" anmelden. Lukas ist im September 1 Jahr alt geworden und er wird einmal täglich noch gestillt. Das ist dann auch mein Problem. Obwohl...Problem ist vielleicht etwas hoch gegriffen. Sagen wir mal so: Ich hätte nichts dagegen, wenn unsere Stillzeit jetzt zuendeginge. Es mag vielleicht etwas egoistisch klingen, aber ich habe durch Lukas gut 12 kg mehr als vor der SS auf der Waage und würde gerne abnehmen. Ich weiss, dass man das mit den WW's auch beim Stillen kann, aber die sind mir zu teuer. Außerdem habe ich kein gutes Gefühl dabei. Die andere Sache ist, dass ich meinen Körper gern mal wieder "für mich" hätte. Ich bin hin- und hergerissen.
    Eigentlich stille ich den kleinen Pups nur noch frühmorgens. Er schläft ja nun seit etwas 5-5 Monaten durch, also konsequent von 18.30 etwa bis morgens 4 oder 5 Uhr. Dann brüllt er, und ich hole ihn aus seinem Zimmer in unser Bett, gebe ihm die Brust und er bleibt bei uns. In der Woche muss ich dann gegen 5.30 eh aufstehen wegen unserer Großen. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie ich diese Stillmahlzeit "abschaffen" soll, denn ich bringe es definitiv nicht, um die Zeit aufzustehen und Milch zu machen, zumal er pur Milch so nicht einfach so trinkt. Ich glaube auch, es ist eher das Kuscheln, die Nähe bei ihm. Lukas ist nämlich ein ganz verschmuster kleiner Herr. Spreche ich mit anderen darüber, werde ich meist gefragt: "Wie lange willst du eigentlich noch stillen?" und ich komme mir fast wie eine Leprakranke vor oder ein Außerirdischer.
    Eine Stillberaterin hat mir Mut gemacht und gesagt, dass die Empfehlungen der WHO mittlerweile dahingehen, dass Stillen bis zum 2. Geburtstag seeeehr empfehlenswert sei.
    Nur, wenn ich vorm Spiegel steh, könnt ich die Krätze kriegen. Das Schönste jedoch war neulich mein Mann. Gerade er, der meine Beikostpläne oft für übertrieben hält, sagte mir, ich solle weiterstillen, denn scheinbar würde Lukas noch dringend brauchen und ich solle mir wegen des Abnehmens keinen Kopf machen. Ich war ganz gerührt.
    Eine andere Mutter meinte, dass sich das von alleine legen würde, sobald Lukas morgens länger schlafen würde. DAS wäre ja auch was Schönes *gähn*...
    Was sagt denn Ihr dazu? Ist mein Zwiespalt verständlich oder zu sehr ego? Wahrscheinlich kann ich mich wohl unterbewusst doch noch nicht vom Stillen trennen, solange Lu das braucht, sonst hätte ich wahrscheinlich schon längst einen Schlußstrich gezogen.
    Entschuldigt, dass es so lange geworden ist.
    Gruß Gela
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was sind denn deine Bedenken zum Thema Abnehmen in der Stillzeit? Du musst ja nicht zu den WW-Treffen gehen. Wichtig ist halt, dass du keine Diät machst, sondern dich trotz Abnehmwunsch ausgewogen ernährst. Dann kannst du das problemlos jetzt angehen.
  • gelagela

    68

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo...
    Ich habe halt Bedenken wegen der Gift-und Schadstoffe, die eingelagert in den (so verhassten) Fettzellen liegen. Denn auch wenn ich langsam abnehme, wie die WW's es bei Stillenden empfehlen, also max. 1-2 kg pro Monat, baut man das Fett ab und die Gifte werden freigesetzt und können in die MuMi übergehen. Das ist ein Punkt.
    Der andere, obwohl ich nur einmal tägl. stille und auch nur ein paar Minuten, dennoch fällt mir das "kürzertreten" so schwer wie nie. Es ist nicht, dass ich einfach nur Appetit hättte, ich habe den ganzen ´Tag über schreienden Hunger trotz normaler Ernährung (´Frühstück, warmes Mittag, Abendbrot und Obst dazwischen).
    Besonders abends ist es schlimm. Meine Homöopathin hat mir mal erklärt, dass dieser Heißhunger abends darauf zurückzuführen sein könnte, dass abends der ganze Stress des Tages von einem abfällt und die Energie bei mir im keller landet - Nachschub muss her.
    Ich nasche nicht mal übermäßig, ich habe einfach immer Hunger.
    Danke! Gela
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das mit dem Hunger kenn ich :roll:

    Das mit den Gift-Stoffen aus den Fettzellen ist natürlich immer so eine Sache. Aber letztendlich stillst du nur noch 1-2 mal am Tag und er ist auch kein kleines Baby mehr. Esst ihr konsequent alles nur Bio, auch wenn er größer wird? Wenn nicht bekommt er über die Nahrung mit Sicherheit sonst auch das ein oder andere ab.

    Ich selber habe nach Mircos Geburt ein halbes Jahr gewartet und dann mit WW abgenommen. Und ich überleg schon, wann ich jetzt wieder starte. Ich mag meine Speckrollen nämlich auch nicht mehr sehen :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Früher dachte ich, jeder, der länger als ein Jahr stillt, hat einen an der Waffel. Naja, das war halt beim ersten Kind so. Luke hatte sich auch selbst mit 11,5 Monaten abgestillt.
    Bei Lasse ist irgendwie alles anders. Er wird nun schon bald 14 Monate alt und ich stille auch noch einmal, meist morgens. Manchmal, wenn er so gar nicht schlafen kann, auch nachts.
    Meine Speckröllchen (...oder eher -rollen?!?) wollen auch nicht verschwinden. Aber vor dem Abnehmen und gleichzeitigem Stillen hätte eher keine Bedenken, da Lasse ja schon sehr viel vom Tisch mitisst. Er bekommt auch mal einen Löffel Fertigsuppe oder Luke steckt ihm ein Gummibärchen in den Mund. Äpfel kaufen wir auch beim Aldi...
    Ich habe mich aber auch schon gefragt, wann wir das Stillen wohl beenden. Einerseits wäre es schön, mal wieder etwas entbehrlicher zu werden, andererseits...wenn wir kein weiteres Kind mehr bekommen, dann werde ich nie mehr stillen! Stillen hat etwas mit Beschützen, Versorgen und Baby haben zu tun. Man muss innerlich bereit sein, für den Schritt, aufzuhören und sich gedanklich damit auseinandersetzen, dass das Kind eines Tages von sich aus aufhört. Unsere Kleinen werden eben von Tag zu Tag unabhängiger, das weiss ich ja auch, aber bis dahin geniesse ich jeden Tag, denn diese paar Minuten des Stillens gehören nur uns...
  • silvia81silvia81

    112

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich fuehle mich mit meinen heute genau 7,5 monaten auch schon als langzeitstillerin und wir geniessen das beide sehr. ich hab mir fest vorgenommen, meine kleine mindestens so lange zu stillen, bis sie ganz normal essen und trinken kann, denn ich hab bis jetzt kein einziges mal eine milchflasche fuer sie angeruehrt und ich moechte das auch in zukunft nicht tun.
    erschreckend find ich dass jetzt schon dumme kommentare von der umwelt kommen, nach dem motto <<immer noch>> und <<was soll das denn>> usw... dabei ist doch auch fuer laien, sprich nicht-eltern, deutlich zu erkennen, dass sie noch ein baby ist und noch nicht wirklich essen kann. traurig, dass in unserer gesellschaft angeruehrtes pulver in flaeschchen als normal angesehen wird, waehrend ein kleines baby, dass an der brust trinkt, erstaunen weckt, mache leute findens sogar eklig. habe das wirklich schon erlebt, das jemand sagte, >>sorry, aber ich kann das echt nicht sehen...>>
    naja, das stoert uns aber sonst nicht weiter.
    wuensche euch anderen stillmamis auch noch viel spass und den babies weiterhin guten hunger!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, es ist eigentlich paradox, dass man sich für das Stillen eines Kindes rechtfertigen soll... EIne Freundin von mir hatte in etwa zur gleichen Zeit entbunden wie ich. Ihr Mann fand Muttermilch eklig, das konnte ich auch überhaupt nicht nachvollziehen, als PAPA!!!! Vor allem, was ist an MuMi eklig, er muss sie ja nicht trinken! Im Gegensatz dazu trinkt er aber Kuhmilch und ekelt sich davor nicht...naja... Jedenfalls befinden sie sich mittlerweile im Trennungsjahr.
  • silvia81silvia81

    112

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    unmöglich, und das als vater! den hätte ich mal nachts in die küche geschickt, fläschchen machen. und zwar mit wasser kochen, anrühren, abkühlen lassen, füttern. am besten am anfang, wenn die kleinen noch 5 mal pro nacht hunger kriegen. ich wette, nach 3 tagen hätte er nix mehr gegens stillen gehabt. :grin:
    es ist schon schade das viele so ein gestörtes verhältnis haben, zum stillen. ich denke das hat viel zu tun mit ser sexualisierung der brust in unserer gesellschaft. hab auch schon mal mit einer mutter gesprochen, die stillen eklig findet. hat sich direkt nach der geburt tabletten geben lassen, um keine milch zu bekommen :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi silvia, unsere Mütter sind eine andere Generation. Stillen war damals nicht "in". Meine Mutter ist früh wieder arbeiten gegangen oder mußte (jenachdem wie man das sehen möchte) und auch meine Schwiegermutter. Das war halt damals so.
    Und ich hab mein eigenes Ding durchgezogen und meinen Sohn über 13 Monate gestillt. Ich fands supertoll und würde es auch wieder so machen, egal was andere dazu sagen und denken.
    :bounce02:
    Viel Spaß allen anderen Langzeitstillerinnen, ich denk an Euch!!!!!!!!
    LG
  • FalynnFalynn

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vor einem Jahr fanden es alle selbstverständlich, dass ich meine Tochter stille.
    Vor einem halben Jahr kamen schon immer wieder Fragen: "und, stillst du noch?" Da hab ich sogar noch voll gestillt.
    Bald wird meine Kleine 13 Monate alt, es fragt niemand mehr, ob ich noch stille. Meistens reagieren die Leute erstaunt, wenn sie erfahren, dass ich lange nicht ans Abstillen denke.

    Am schönsten ist: ich hab meine eigenen Erwartungen übertroffen. Das erste Jahr war toll. Nun bin ich gespannt, wie es im zweiten Jahr sein wird.
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