hallo!
gehört man schon zu den langzeitstillerinnen, wenn man länger als 6 monate stillt? meine tochter ist gestern ein halbes jahr alt geworden und ein stillende ist noch nicht in sicht....(stille allerdings nicht mehr zu 100% voll, da annie vor zwei wochen extrem beikostreif geworden ist).
übrigens,meine mutter, die ja anfangs so gar nicht fürs stillen war, ist mittlerweile richtig angetan davon, nun wo sie sieht, wie prächtig das kindchen gedeiht;-) das ist doch mal ne gute nachricht ...
Kommentare
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:fantasy05: :applause: :fantasy05:
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wir gehen stramm auf die 6 Monate voll Stillen zu. Elias wird am 20.09. ein halbes Jahr alt und seit seiner Geburt stille ich ihn voll. Ich habe mir noch keine Gedanken gemacht, wann ich genau anfange ihm Brei anzubieten. Allerdings interessiert er sich zunehmend für unser Essen und vor allem auch für's Trinken. Wenn er mich Wasser trinken sieht, dann streckt er immer seine Hände aus. Begeistert hat er auch schon Wassertrinken probiert. ;-)
Nächtliche Grüße von Anja
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Einen schönen Tag wünscht Eo!
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bin ich auch eine LZS und auch eine LZA *gg*
Hätte man mir vor einem Jahr gesagt, dass ich heute immer noch stillen würde, hätte ich es nicht geglaubt.
Ich bin sehr stolz darauf und werde weiterstillen, bis Marlene nicht mehr will oder ich nicht mehr will ;-)
Zu verdanken habe ich das diesem tollen Forum hier !
DANKE DANKE DANKE :knutsch01:
Liebe Grüße,
Katrin
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Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht Euch Jenny
:laola02:
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Ich stille auch noch, obwohl ich mir es am Anfang nicht länger als 6 Monate vorstellen konnte. Meine Kleine ist jetzt 7 Monate und wir fangen jetzt mit Beikost an. Warscheinlich werde ich noch länger stillen, es klappt aber auch sehr gut, und ist ja auch praktisch und gesund.
Grüsse Vini
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@manuelsmama
das möchte ich aber wissen, was der onkel doktor gefragt und gesagt hat - übers stillen. neugierig bin. ;-)
übriegens gehöre ich dann auch noch dazu, wenn ich leonie, 11 monate, nur mehr abends und nachts stille? sonst bekommt sie beikost.
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Und @katjaklara: Das ist egal, du stillst doch noch- ganz egal wie oft. Du gehörst also auch schon dazu.
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Louis wird in 3 1/2 Wochen 1 Jahr, wird Nachts noch 2-5 Mal und tagsüber 3-5 Mal gestillt. Er isst an Beikost so gut wie gar nichts und ich hätte nie, NIE! im Leben daran geglaubt, dass man einen fast 1-jährigen fast voll stillen kann... :roll: ;-)
Alien-ja, das ist man wohl wirklich...so richtig glauben kann das keiner und ich denke, die meisten meinen, man zwingt das seinem Kind auf und kann einfach nicht Loslassen... :roll:
Zum Glück habe ich noch eine (:roll: ) Freundin, die ihre fast 2-jährige noch stillt. Da hat man wenigstens eine Mitstreiterin und Ansprechpartnerin.
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die definition von lzs ist im übrigen auch wieder so ein thema.. in dem still-und trageforum war das thema auch mal, da hiess es ab 1 jahr, manche meinten ab 2jahre ich kenns auch nur ab 1 jahr..
für DEUTSCHLAND ist halbes jahr viel. schon langzeitstillen, ist hier halt net normal.. aber wenn man bedenkt das die weltweite durchschnl. stilldauer 4,5jahre beträgt, ist ein halbes jahr noch kein lzs aber wie gesagt, eine richtige definiton wird man da letzendlich wohl nie finden
wie lange möchtest du denn noch stillen? Hast du dir da ne grenze gesetzt?
meine tochter (2) wird auch noch gestillt
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Meine auch eher neutral, aber ich muss innerlich immer schmunzeln bei so "männlichen" Aussagen und Ratschlägen á la " Na ja, wenn Sie ihrem Kind das Abstillen überlassen wollen- manche wollen ja auch bis sie drei oder vier sind".
Das "Na und- wenn er das möchte, ich finde das okay" verkneif ich mir dann immer und lächle :biggrin:
Wobei ich sagen muss, es ist halt schon schwer, sich das vorzustellen, wenn man das erste Kind stillt, wie das ist, ein Drei-oder Vierjähriges zu stillen.
Ein bisschen komisch kommt einem das schon vor...
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Nach ihrer Geburt hat das zwar nicht sofort geklappt (sie war halt zu klein und zu schwach) und jetzt füttern wir auch seit 2 Wochen Pre dazu, aber trotzdem
Ich glaube, ich habe im KH die Krankenschwestern ganz schön auf Trab gehalten bzw. genervt *grinzzzz*. Immer wenn ich eine von den Krankenschwestern treffe, sprechen die mich als erstes aufs Stillen an.
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ich habe unsere Maus nun gute 6 Monate voll gestillt und geselle mich mal einfach zu euch :razz:
Vor einer Woche habe ich mit Beikost begonnen und es klappt auch ganz gut.
Ich biete ihr noch nichts anderes zu trinken an ausser der Brust und lege sie bei dieser Hitze sehr oft an. Wir hoffen, dass das mit dem Stillen auch noch ne ganze Weile so bleibt.
Viele Grüße
Salzkristall
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na trotzdem herzlich willkommen Jeder hat da so seine eigene Definition. Manche Frau fühlt sich schon nach 3 Monaten als Langzeitstillerin andere erst nach einem Jahr. je nachdem wie man sich das auch vorher so vorgestellt hat.
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Ich wollte noch erwähnen, wie ein Frauenarzt mich überreden wollte, das Stillen aufzuhören, weil nach 4 Monaten haben die Kleinen eigenes Immunsystem, das auch recht gut funktioniert, und es ist ein Quatsch, daß die Kinder sofort krank werden, wenn man mit Stillen aufhört... :flaming01: Heutzutage machen alle so ein Druck auf die Frauen, daß sie stillen sollen, meint er.
Es gibt ein neues Präparat, das dem Mumi vollständig ähnlich ist, es ist nur noch teuer herzustellen, aber in 10 Jahren wird nicht mehr gestillt, weil dieses Präparat besser ist, als Mumi, weil da auch alle Vitaminen drinnen sind.
Na, und was ist mit körperlicher Nähe???
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ich möchte mich auch im "Club" anmelden. Lukas ist im September 1 Jahr alt geworden und er wird einmal täglich noch gestillt. Das ist dann auch mein Problem. Obwohl...Problem ist vielleicht etwas hoch gegriffen. Sagen wir mal so: Ich hätte nichts dagegen, wenn unsere Stillzeit jetzt zuendeginge. Es mag vielleicht etwas egoistisch klingen, aber ich habe durch Lukas gut 12 kg mehr als vor der SS auf der Waage und würde gerne abnehmen. Ich weiss, dass man das mit den WW's auch beim Stillen kann, aber die sind mir zu teuer. Außerdem habe ich kein gutes Gefühl dabei. Die andere Sache ist, dass ich meinen Körper gern mal wieder "für mich" hätte. Ich bin hin- und hergerissen.
Eigentlich stille ich den kleinen Pups nur noch frühmorgens. Er schläft ja nun seit etwas 5-5 Monaten durch, also konsequent von 18.30 etwa bis morgens 4 oder 5 Uhr. Dann brüllt er, und ich hole ihn aus seinem Zimmer in unser Bett, gebe ihm die Brust und er bleibt bei uns. In der Woche muss ich dann gegen 5.30 eh aufstehen wegen unserer Großen. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie ich diese Stillmahlzeit "abschaffen" soll, denn ich bringe es definitiv nicht, um die Zeit aufzustehen und Milch zu machen, zumal er pur Milch so nicht einfach so trinkt. Ich glaube auch, es ist eher das Kuscheln, die Nähe bei ihm. Lukas ist nämlich ein ganz verschmuster kleiner Herr. Spreche ich mit anderen darüber, werde ich meist gefragt: "Wie lange willst du eigentlich noch stillen?" und ich komme mir fast wie eine Leprakranke vor oder ein Außerirdischer.
Eine Stillberaterin hat mir Mut gemacht und gesagt, dass die Empfehlungen der WHO mittlerweile dahingehen, dass Stillen bis zum 2. Geburtstag seeeehr empfehlenswert sei.
Nur, wenn ich vorm Spiegel steh, könnt ich die Krätze kriegen. Das Schönste jedoch war neulich mein Mann. Gerade er, der meine Beikostpläne oft für übertrieben hält, sagte mir, ich solle weiterstillen, denn scheinbar würde Lukas noch dringend brauchen und ich solle mir wegen des Abnehmens keinen Kopf machen. Ich war ganz gerührt.
Eine andere Mutter meinte, dass sich das von alleine legen würde, sobald Lukas morgens länger schlafen würde. DAS wäre ja auch was Schönes *gähn*...
Was sagt denn Ihr dazu? Ist mein Zwiespalt verständlich oder zu sehr ego? Wahrscheinlich kann ich mich wohl unterbewusst doch noch nicht vom Stillen trennen, solange Lu das braucht, sonst hätte ich wahrscheinlich schon längst einen Schlußstrich gezogen.
Entschuldigt, dass es so lange geworden ist.
Gruß Gela
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Ich habe halt Bedenken wegen der Gift-und Schadstoffe, die eingelagert in den (so verhassten) Fettzellen liegen. Denn auch wenn ich langsam abnehme, wie die WW's es bei Stillenden empfehlen, also max. 1-2 kg pro Monat, baut man das Fett ab und die Gifte werden freigesetzt und können in die MuMi übergehen. Das ist ein Punkt.
Der andere, obwohl ich nur einmal tägl. stille und auch nur ein paar Minuten, dennoch fällt mir das "kürzertreten" so schwer wie nie. Es ist nicht, dass ich einfach nur Appetit hättte, ich habe den ganzen ´Tag über schreienden Hunger trotz normaler Ernährung (´Frühstück, warmes Mittag, Abendbrot und Obst dazwischen).
Besonders abends ist es schlimm. Meine Homöopathin hat mir mal erklärt, dass dieser Heißhunger abends darauf zurückzuführen sein könnte, dass abends der ganze Stress des Tages von einem abfällt und die Energie bei mir im keller landet - Nachschub muss her.
Ich nasche nicht mal übermäßig, ich habe einfach immer Hunger.
Danke! Gela
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Das mit den Gift-Stoffen aus den Fettzellen ist natürlich immer so eine Sache. Aber letztendlich stillst du nur noch 1-2 mal am Tag und er ist auch kein kleines Baby mehr. Esst ihr konsequent alles nur Bio, auch wenn er größer wird? Wenn nicht bekommt er über die Nahrung mit Sicherheit sonst auch das ein oder andere ab.
Ich selber habe nach Mircos Geburt ein halbes Jahr gewartet und dann mit WW abgenommen. Und ich überleg schon, wann ich jetzt wieder starte. Ich mag meine Speckrollen nämlich auch nicht mehr sehen :???:
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Früher dachte ich, jeder, der länger als ein Jahr stillt, hat einen an der Waffel. Naja, das war halt beim ersten Kind so. Luke hatte sich auch selbst mit 11,5 Monaten abgestillt.
Bei Lasse ist irgendwie alles anders. Er wird nun schon bald 14 Monate alt und ich stille auch noch einmal, meist morgens. Manchmal, wenn er so gar nicht schlafen kann, auch nachts.
Meine Speckröllchen (...oder eher -rollen?!?) wollen auch nicht verschwinden. Aber vor dem Abnehmen und gleichzeitigem Stillen hätte eher keine Bedenken, da Lasse ja schon sehr viel vom Tisch mitisst. Er bekommt auch mal einen Löffel Fertigsuppe oder Luke steckt ihm ein Gummibärchen in den Mund. Äpfel kaufen wir auch beim Aldi...
Ich habe mich aber auch schon gefragt, wann wir das Stillen wohl beenden. Einerseits wäre es schön, mal wieder etwas entbehrlicher zu werden, andererseits...wenn wir kein weiteres Kind mehr bekommen, dann werde ich nie mehr stillen! Stillen hat etwas mit Beschützen, Versorgen und Baby haben zu tun. Man muss innerlich bereit sein, für den Schritt, aufzuhören und sich gedanklich damit auseinandersetzen, dass das Kind eines Tages von sich aus aufhört. Unsere Kleinen werden eben von Tag zu Tag unabhängiger, das weiss ich ja auch, aber bis dahin geniesse ich jeden Tag, denn diese paar Minuten des Stillens gehören nur uns...
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erschreckend find ich dass jetzt schon dumme kommentare von der umwelt kommen, nach dem motto <<immer noch>> und <<was soll das denn>> usw... dabei ist doch auch fuer laien, sprich nicht-eltern, deutlich zu erkennen, dass sie noch ein baby ist und noch nicht wirklich essen kann. traurig, dass in unserer gesellschaft angeruehrtes pulver in flaeschchen als normal angesehen wird, waehrend ein kleines baby, dass an der brust trinkt, erstaunen weckt, mache leute findens sogar eklig. habe das wirklich schon erlebt, das jemand sagte, >>sorry, aber ich kann das echt nicht sehen...>>
naja, das stoert uns aber sonst nicht weiter.
wuensche euch anderen stillmamis auch noch viel spass und den babies weiterhin guten hunger!
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es ist schon schade das viele so ein gestörtes verhältnis haben, zum stillen. ich denke das hat viel zu tun mit ser sexualisierung der brust in unserer gesellschaft. hab auch schon mal mit einer mutter gesprochen, die stillen eklig findet. hat sich direkt nach der geburt tabletten geben lassen, um keine milch zu bekommen :???:
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Und ich hab mein eigenes Ding durchgezogen und meinen Sohn über 13 Monate gestillt. Ich fands supertoll und würde es auch wieder so machen, egal was andere dazu sagen und denken.
:bounce02:
Viel Spaß allen anderen Langzeitstillerinnen, ich denk an Euch!!!!!!!!
LG
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Vor einem halben Jahr kamen schon immer wieder Fragen: "und, stillst du noch?" Da hab ich sogar noch voll gestillt.
Bald wird meine Kleine 13 Monate alt, es fragt niemand mehr, ob ich noch stille. Meistens reagieren die Leute erstaunt, wenn sie erfahren, dass ich lange nicht ans Abstillen denke.
Am schönsten ist: ich hab meine eigenen Erwartungen übertroffen. Das erste Jahr war toll. Nun bin ich gespannt, wie es im zweiten Jahr sein wird.