Hallo alle zusammen,
ich weiß nicht genau ob ich hier in diesen Teil des Forums richjtig bin, aber ich fang am besten gleich mal an.
Unsere Aimée ist jetzt 8 Wochen alt. Wir hatten heute einen Termin zur Hüftsonografie, und eigentlich war ja bis jetzt alles klar sie hat zwar eine 1b Hüfte aber halt nicht die gewünschte.
Da bei uns in der Oberlausitz wohl sehr oft in den vergangenen Jahren Hüftprobleme aufgetreten sind haben sie ihr heute eine Hüftschiene verordnet, nur um sicher zu gehen... zur Vorbeugung sagte man uns.
Ja, aber hätten die uns nicht erstmal mit einer nomalen Spreizhose helfen können???? Hilft denn das Ding mehr???:???:
Aimée schreit seit heut früh nur, ich weiß nicht mehr was ich machen soll!!!
Sie ist sonst immer so ruhig und lieb, sie lächelt immer so viel und nun...ich habe Angst bei dem Orthopäden anzurufen, ich will ja nicht das sie später probleme kriegt, aber ich will auch nicht das sie sich zum Schreikind entwickelt!!!!
Als ich Ihr vorhin die Schiene zum Wickeln abmachte strahlte und grinste sie mich an, und dann...das tut mir soooo weh!!!! Jetzt ist sie entlich nach fast 8 Std. schreien eingeschlafen! :!:
Ich bin echt verzweifelt und wälte das ding am liebsten in die ecke flacken...
Hat von euren Kindern auch einer diese Schiene???
Bitte helft mir, ich könnt nur heulen... sorry wenn ich so hysterisch bin aber ich weiß nicht weiter..ich weiß ja das sie sich erst dran gewöhnen muß, aber ich denk es tut ihr weh!?
LG Starbucks mit Aimée-Jane im Arm :oops:
Kommentare
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ja sie hat beidseitig 1b.
Soll ich morge´n mal meine kinderärztin fragen ob ich es nicht mit der Spreizhose probieren kann, oder soll ich lieber warten bis sie sich beruhigt bzw. daran gewöhnt hat???
Danke dir für die schnelle antwort
:fantasy01:
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habs gerade erst gelesen. Sarah hatte diese Schiene auch und es war eine harte Zeit, weil sie sich auch nicht daran gewöhnen wollte aber bei uns war es so das es von mehreren Seiten hies das es der beste Weg ist.
Erkundige Dich doch einfach nochmal, ne zweite Meinung kann nie schaden. Na, ja und mach Dich bitte nicht verrückt, ich weiß wie hart die Zeit ist aber man hat deshalb nicht später ein Schreikind. Bedingt gewöhnen die Kinder sich schon dran. Ich bin nicht der Meinung das sie sich total dran gewöhnen, das wurde uns so gesagt aber bei Sarah war es definitiv nicht so. Aber nach ein paar Tagen ist es schon nicht mehr so extrem wie am Anfang. Nachdem die Schiene dann hinter weg war, war Sarah wie ausgewechselt, wieder zufrieden (von Wachstumsschüben abgesehen ;-) !) und ruhiger.
Ich entsinne mich aber auch das die ersten Tage so waren das ich dachte das wir das nicht aushalten aber wir haben die Zeit dann doch ganz gut überstanden.
Kopf hoch Ihr packt das!! Fühl Dich einfach mal gedrückt!
Liebe Grüße,Milka
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danke für die lieben Worte.
Ich habe mich mal kundig gemacht, und bin der Überzeugung (nun) das es unserem Sonnenschein nur helfen kann.
Sie trägt die Schiene nun 4 Tage, die ersten 2 Tage waren echt der Horror, vorallem wenn wir sie wickeln, streckt sie sich und grinst über beide Ohren!!
Zum einen hatte ich warscheinlich Angst vor den Reaktionen unserer Umwelt, du kennst ja sicher diese schlimmen Oma's die Kopfschüttelnd vorbeilaufen und dich dann so hinstellen als ob du eine schlechte mutter wärst, denn es sieht ja auch putzig aus, ( mein mann sagt Bayrische Lederhose dazu) und zum anderen haben mehr die Eltern ein problem damit als das Würmchen selbst!
Zumal ist es ja auch nicht für immer, ich denke da ich sehr nahe am wasser gebaut bin tuts mir mehr weh als ihr.
Wie meine Mutter immer sgate, du musst selbst Mutter sein um zu sehen wie stark man mitleidet, und siehe da, sie hatte wie immer recht!!!
Ich danke euch ganz lieb und drücke dich zurück
Lg
Starbucks mit Aimée-Jane im Arm
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das war bei uns etwas anders, Sarah hatte die Schiene immer um und wir mußten sie auch mit Schiene wickeln. Nur einmal am Tag durfte ich sie abmachen zum waschen, baden durfte sie aber auch nicht.
Bei Ihr war es dann so das sie die Haltung noch ne ganze Weile beibehalten hat als die Schiene wegwar ;-) .
Wir hatten gar nichts mit Gerede zu tun. Ehrlich gesagt hab ich da aber auch gar nicht drüber nachgedacht. Es war nur interessant wie oft man von Leuten erfuhr die mit der Hüfte Probleme haben weil zu spät festgestellt wurde das etwas nicht o.k. ist. Das half mir dann sehr die Schienezeit zu überstehen ;-) . Ich hab auch viel gelesen u.a. im Internet und da war für mich eben auch ganz klar das wir dadurch müssen und es einfach das Beste für sie ist.
Na, und eins kann ich Dir versichern, wenn es vorbei ist harkt man das auch ganz schnell ab ;-) . Wir müssen im Sommer nochmal zu einer Untersuchung in die Uniklinik, aber das seh ich zur Zeit recht locker, denn die Prognosen waren ja gut.
Deine Mutter hat da durchaus Recht ;-) , ich bin durchaus auch sonst ein mitfühlender Mensch- das ist aber nix im Vergleich zu all den Gedanken um Sarah ;-) .
Es freut mich jedenfalls das es bei Euch offensichtlich schon besser läuft, sollte Dich aber mal der Frust packen, darfst Du Dich gern melden- ich weiß ja wovon Du sprichst !
Alles Liebe, herzliche Grüße, Milka
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Hätte man mir damals so ein Teil verpasst, hätte ich nicht schon jetzt mit 25 Jahren Hüftarthrose und Co. Meine Großeltern und meine Mutter haben alle drei diese Hüftdysplasie- ist vererbbar. Aber das haben sie erst lange nach meiner Geburt gemerkt. Jetzt habe ich das auch, leider. Mein Orthopäde sagte mir, dass ich das unbedingt bei meinem Baby sofort klären lassen soll, wenns da ist. Mit diesen Spreizhosen oder wie die Dinger heißen kann man nämlich vieles retten. Und die Mäuse werden sich irgendwie auch dran gewöhnen (müssen). Es ist ja nicht für immer.
Liebe Grüße, Jana
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so ist es Du hast es auf den Punkt gebracht ;-) , Du glaubst nicht wieviele einem solche Dinge erzählen. Ist mir immer wieder passiert. Man geht irgentwohin, die Leute sehen die Schiene, fragen nach, sind auch mitfühlend und dann ist immer mindestens einer dabei der mit Hüftarthrose zu tun hat und das ist derjenige der dann predigt das die Schiene nix im Vergleich zu dem ist was noch kommen kann. Ich hab eine Mailfreundin in Italien, als ich ihr erzählte das Sarah Hüftdisplasie haben könnte- da wußten wir es noch nicht genau, hat sie mir haufenweise Adressen geschickt, Texte usw. und immer wieder hat sie nachgefragt.
Du hast völlig Recht es ist nicht für immer und man muß da durch, egal wie ätzend es ist. Im Grunde haben wir ja Glück das so früh darauf geachtet wird. Bei uns ist drei Tage nach der Geburt das erste Mal ein Orthopäde gekommen- da war es allerdings schon ein Schock. Da fahren die Hormone noch Achterbahn und man meint man steht neben sich :roll: .
Liebe Grüße,Milka
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kann mich Jana nur anschließen. Die Ärztin, bei der ich früher war, hat das bei mir auch vermutet, ich wurde auch geröntgt, damals gab es ja leider noch kein Sono, aber meiner Mutter wurde gesagt, daß alles in Ordnung wäre.
War aber leider nicht so. Jetzt habe ich leider immer Schmerzen, wenn ich mal länger gestanden habe oder viel gelaufen bin. Tja damit muß ich jetzt wohl erst noch ein paar Jahre leben, da die Ärzte noch keine HüftTEP machen wollen, da die maximal 10-15 Jahre hält und man die dann auch nur einmal (nach heutigem Kenntnisstand) austauschen kann. Die einzige Möglichkeit wäre in meinem Alter die Versteifung der Hüfte und dann später die Hüft TEP. Aber dann lebe ich lieber noch ein wenig mit den Schmerzen.
Auf jeden Fall werde ich, falls ich mal Kinder haben darf, wie ein Luchs aufpassen. Alles liebe für Eure Kinder :!:
Liebe Grüße
Carry
@ Jana:
Wie kommst Du damit klar? Machst Du regelmäßig Krankengymnastik? Was hilft Dir? Wann hattest Du die ersten Probleme?
*neugierig frag*
Brauchst ja nicht zu antworten, aber hab noch nicht viele getroffen, die auch ein Problem damit hatten.
Liebe Grüße Carry
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Ups, habe ne Weile nicht mehr hier reingeschaut. :oops:
Also, zeitweise habe ich Krankengymnastik gehabt wegen der Hüfte, kaum war die wieder okay, gings mit der Wirbelsäule los. Laut meinem Orthopäden wechselt sich das ein bisschen ab. Jetzt in der Schwangerschaft habe ich keine Hüftprobs, bloß mit dem Ischias.
Man sollte halt schauen, dass man gute Schuhe trägt und (gemäßigt)Sport macht, viel Spazierengehen. Übergewicht ist auch nicht gut. Und keine großen einseitigen Belastungen oder rückenunfreundlich schwere Lasten heben. In der Krankengymnastik haben wir auch sowas wie Rückenschule gemacht und die Therapeutin hat mir Tips gegeben, wie ich was hebe oder wie ichs besser an andere deligiere. Auch die Matratze im Bett sollte stützen und nicht zu weich sein.
Ich trinke viel Milch, esse viel Milchprodukte und momentan nehme ich den Aufbaukalk von Weleda, vielleicht liegts auch an letzterem, dass ich momentan nichts merke.
Sorry nochmal für die verspätete Antwort.
Liebe Grüße, Jana
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Du sollest aber bald etwas tun, weil sonst auch die wirbelsäule etc. schaden nimmt.