Ich hab es von meinem FA gehört (und es steht auch auf dem Merkblatt), (und bei der Rettung hab ich das auch so gelernt) dass man sich bei Blasensprung hinlegen soll und sofort die Rettung rufen soll. Ob das übertrieben ist, kann ich nicht sagen ... mangels anderer Information würd ich es so machen unter dem Motto "sicher ist sicher" ... im KH darf man sich dann bestimmt wieder "bewegen"...
Ist es bei Dir denn passiert ?
Hab Dir gerade alles Gute für die Hebi heut Abend gewünscht ....
Ich bin jetzt mal vorsichtig:
Wenn es nur tröpfelt nach Platzen der Fruchtblase, kannst du davon ausgehen, dass entweder der Kopf des Babys tief im Becken liegt und so fahren, wenn es schwallartig abgeht, dann solltest du liegend transportiert werden.
Allerdings war es bei mir so, dass Lukas noch nicht tief im Becken lag und ich trotzdem normal mit dem Auto ins KH gebracht wurde. Da angekommen, wurde ich zu strikter Bettruhe "verdonnert".
Hallo EscortLuder,
meine Hebamme hat uns im Geburtsvorbereitungskurs eingeschärft, dass wir bei den Vorsorgeuntersuchungen gegen Ende der Schwangerschaft immer Fragen sollen, ob das Köpfchen schon fest im Becken sitzt. Ist das der Fall braucht man sich bei einem Blasensprung nicht hinzulegen, denn der im Becken sitzende Kopf verhindert einen Nabelschnurvorfall. Wenn der Kopf noch nicht fest im becken sitzt, dann besteht die geringe Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Blasensprung die Nabelschnur abgeklemmt wird. Daher sollte man sich dann hinlegen und auch liegend transportiert werden.
Als ich meinen Blasensprung hatte wusste ich nicht, ob der Kopf nun fest sitzt oder nicht. Also habe ich meine Hebamme angerufen, die kam vorbei, hat mich untersucht, und ihr OK zum Aufstehen gegeben.
wir waren gestern beim Info-Abend in der Klinik und die leitende Hebamme hat das auch erklärt. Ein Nabelschnur-Vorfall ist sehr selten, aber man sollte kein Risiko eingehen.
Wenn man nicht weiß, ob das Köpfchen schon tief im Becken sitzt, sollte man sich hinlegen und auch liegend transportiert werden.
Wenn man schon von vorhergehenden Untersuchungen weiß, dass das Kind in BEL oder Querlage liegt oder nicht fest im Becken sitzt mit dem Kopf, sollte man sich sofort mit erhöhtem Po hinlegen und auch so ins Krankenhaus bringen lassen.
Weil das sind die wohl häufigsten Fälle, in denen ein Nabelschnur-Vorfall vorkommt (BEL oder Querlage).
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Kommentare
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Ist es bei Dir denn passiert ?
Hab Dir gerade alles Gute für die Hebi heut Abend gewünscht ....
Alles Gute !
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Wenn es nur tröpfelt nach Platzen der Fruchtblase, kannst du davon ausgehen, dass entweder der Kopf des Babys tief im Becken liegt und so fahren, wenn es schwallartig abgeht, dann solltest du liegend transportiert werden.
Allerdings war es bei mir so, dass Lukas noch nicht tief im Becken lag und ich trotzdem normal mit dem Auto ins KH gebracht wurde. Da angekommen, wurde ich zu strikter Bettruhe "verdonnert".
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meine Hebamme hat uns im Geburtsvorbereitungskurs eingeschärft, dass wir bei den Vorsorgeuntersuchungen gegen Ende der Schwangerschaft immer Fragen sollen, ob das Köpfchen schon fest im Becken sitzt. Ist das der Fall braucht man sich bei einem Blasensprung nicht hinzulegen, denn der im Becken sitzende Kopf verhindert einen Nabelschnurvorfall. Wenn der Kopf noch nicht fest im becken sitzt, dann besteht die geringe Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Blasensprung die Nabelschnur abgeklemmt wird. Daher sollte man sich dann hinlegen und auch liegend transportiert werden.
Als ich meinen Blasensprung hatte wusste ich nicht, ob der Kopf nun fest sitzt oder nicht. Also habe ich meine Hebamme angerufen, die kam vorbei, hat mich untersucht, und ihr OK zum Aufstehen gegeben.
viele Grüße
Eowyn
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Wenn man nicht weiß, ob das Köpfchen schon tief im Becken sitzt, sollte man sich hinlegen und auch liegend transportiert werden.
Wenn man schon von vorhergehenden Untersuchungen weiß, dass das Kind in BEL oder Querlage liegt oder nicht fest im Becken sitzt mit dem Kopf, sollte man sich sofort mit erhöhtem Po hinlegen und auch so ins Krankenhaus bringen lassen.
Weil das sind die wohl häufigsten Fälle, in denen ein Nabelschnur-Vorfall vorkommt (BEL oder Querlage).