Arbeit und Schwangerschaft - große Sorge -

AnnalisaAnnalisa

674

bearbeitet 30. 09. 2005, 11:20 in Schwangerschaft
Hi,

meine Schwangerschaft verläuft eigentlich ganz problemlos. Mein Job macht mir allerdings Sorgen. Ich wollte Euch mal fragen, wie ihr das Thema Arbeit und Schwangerschaft unter einen Hut bekommt.

Ich habe einen sehr anspruchsvollen Job, der mich bereits ohne Schwangerschaft voll fordert. Ich bin stv. Personalleiterin und habe wirklich sehr viel Verantwortung und kann auch nicht so ohne weiteres mal krank sein.

Meine Muschu fängt am 2.11. an, allerdings habe ich noch 20 Tage Urlaub, so dass ich eigentlich schon am 5. Oktober aufhören könnte zu arbeiten - eigentlich - denn meine Vorgesetzte kann sich bis heute nicht zu einer Aussage durchringen, ob sie mir meinen Urlaub gewährt.

Wohlgemerkt, bis zum 5. Oktober ist es noch eine Woche!! Allerdings wäre ich auch bereit bis zum 7. Oktober zu arbeiten, um das ein oder andere noch irgendwie abschliessen zu können.

Mein gesamtes Umfeld (Ehemann, Eltern, Freunde und Kollegen) raten mir, mich krank schreiben zu lassen, sollte meine Chefin mir wirklich keinen Urlaub gewähren wollen. Auch meine Ärzte haben dies schon angedeutet, aufgrund bestehender Risikofaktoren wie Alter, Diabetis und Übergewicht.

Mir widerstrebt es allerdings zutiefst, so etwas zu machen!! Auf der anderen Seite, habe ich das Gefühl, die ARbeitslast und Projekte nicht mehr alle zu schaffen, die noch auf meinem Tisch liegen. Ich komme mir vor, wie ein Versager und habe gleichzeitig das Gefühl, dass meine Bemühungen in keinster Weise anerkannt werden, da man immer noch mehr von mir erwartet! Meine Chefin ist sich auch nicht zu schade, mir noch neue Themen auf den Tisch zu legen, statt sie an andere abzugeben.

Das Gefühl, in 1-2 Wochen in Urlaub/Muschu zu gehen mit THemen und Projekten, die ich nicht abschliessen konnte, so dass andere die Arbeit zusätzlich übernehmen müssen, stresst mich total.

Ich kann damit einfach nicht so locker umgehen, wie das mein privates Umfeld von mir erwartet. Mein Mann ist oft sauer auf mich und hat das GEfühl dass ich unserer Kleinen nicht die Fürsorge zukommen lasse, die sie verdient, sondern meinem Job den Vorrang gebe.

Wenn ich mal weine, dann fast ausschließlich wegen meines Jobs, manchmal würde ich am liebsten weglaufen.

Geht es irgendjemand ähnlihc? Wie verläuft dieses Thema bei Euch?

Eure Antworten würden mir echt helfen.

Danke

Anna

Kommentare

  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Uiuiui, ein schwieriges Thema. Aber Eines mal vorneweg. Du bemerkst ja selbst schon, dass es dir niemand dankt, wenn du dich reinkniest ohne Ende und so ist es leider sehr oft. Man nimmt viel auf sich, aber wirkich gedankt bekommt man es nicht... und da sollte man einfach mal daran dneken, dass jetzt die SS und dein Baby die Nummer 1 sind.
    Ich finde deine Loyalität und dein Egagement deinem AG ggü. wirklich super, aber vergiss bitte nicht: wenn du den Urlaub nicht bekommst und dann erst im November in den MuSchu gehen wirst, dann wirst du ebenso Dinge liegen lassen müssen. Meist lässt sich das kaum verhindern und so wie das bei dir klingt, wird es sicher ähnlich sein.

    Ich persönlich würde wohl am Montag gleich mal hinstiefeln und ganz offen und ehrlich mit der Chefin sprechen. Sag ihr,d ass du ein grosses Interesse daran hast, deinen Arbeitsplatz "sauber" zu übergeben, dass du ihr mit dem exakten Urlaubsbeginn entgegen kommst, dass du aber nun mal hochschwanger bist und das Menschlein in dir seinen Tribut fordert und du nicht nur an dich, sondern auch an dein Baby denken musst. Chefs sind oft so. Rauszögern, rauszögern, irgendwann erledigt sich das schon und wenn der MA keinen Druck macht, wirds schon nicht so wichtig sein. Also beende das Gespräch (wenn nciht gleich ne spontane Antwort kommt) einfach mit einer Aussage wie: ich muss jetzt erstmal wieder an meine Arbeit, lassen Sie uns nach der Mittagspause bitte nochmal drüber sprechen.
    So in der Art würde ich wohl versuchen das Gespräch zu führen. Auf jeden Fall muss ja ne Klärung her, denn der 5. Okotber ist wirklich nicht mehr fern.

    Aber wie ist das eigentlich? Stehen denn wichtige dienstliche Belange diesem Urlaubsantrag entgegen?
  • AnnalisaAnnalisa

    674

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hmmm, das ist relativ. Wie definiert man wichtige dienstliche Belange? Mein Nachfolger wird am 1. Januar 2006 anfangen, allerdings übernimmt er nur einen kleinen Teil meines Aufgabengebietes. Für ca. 1/3 meines aktuelen Aufgabengebites ist noch niemand benannt, der mich vertritt.

    Andererseits habe ich natürlich auch eine ganz normale Urlaubsvertreterin, die mich ja im Oktober vertreten könnte. Was dann im November passiert, muss dann halt noch geklärt werden.

    Außerdem bin ich ja nicht aus der Welt. ich habe meinen Mitarbeiterin gesagt, dass ich für Rückfragen auch im Urlaub gerne zur Verfügung stehe, da ich online problemlos meine geschäftlichen emails lesen kann.

    Danke für Deine antwort.


    Anna
  • Sonja837Sonja837

    683

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Also ich versteh Dich nur zu gut. Dieser "Zwiespalt" ... wären wir nicht so verantwortungsvoll (und somit gegen "einfach mal krank schreiben lassen) hätten wir wahrscheinlich andere Jobs.

    Die Entscheidung musst letztendlich - natürlich - Du treffen.

    Bei mir ist es ähnlich - ich bin Assistentin des Geschäftsführers einer Privatklinik. Wir haben / hatten ein SEHR gutes Arbeitsklima. Seit ich schwanger bin ist das so eine Sache. Er freut sich einerseits "persönlich" für mich - "beruflich" regt es ihn furchtbar auf - was ich einfach als Kompliment sehe und auch verstehe - wer stellt ein super funktionierendes Team schon gerne um.

    ABER er ist halt auch in seinem Benehmen entsprechend. Das heißt - er hat eine (Verzeihung - ist aber wahr) Oberdumpfbacke als meine Vertretung angestellt - die ab 1.12. fix da ist - ich bin bis 7.12. da ;-) Und es wird mir nicht möglich sein, ihr einen Bruchteil meines Arbeitsbereiches nahe zu bringen. Und das bereitete mir auch große Kopfschmerzen.

    ABER jetzt bin ich zu der Ansicht gelangt, dass es dann schlussendlich sein Problem ist - nicht meines. Auch ist er nicht nett zu mir, wenn ich "fehlbar" bin (auch schon vor der SS) - ABER ich werde um nichts in der Welt mich und mein Baby in irgend eine Gefahr bringen. Wenn es mal nicht geht, dann bleib ich zu Hause und PASTA.

    Ich arbeite auf einem Berg und es könnte sein, dass im Dezember schon heftig Schnee liegt und bei uns in die Arbeit zu kommen ist dann relativ "spannend" ;-) Letzten Winter war es wirklich sehr sehr gefährlich und hab ich mich vor Angst vor der "Abfahrt" jeweils nass geschwitzt. Würde dieser Fall tatsächlich auch schon im November / Dezember eintreten, täte es mir herzlich leid. Dann würd ich mich krank schreiben lassen (das hat mir tatsächlich im Juni schon Kopfweh gemacht)! Du musst es mal so sehen - Deine Chefin wird auch nicht begeistert sein - aber sie muss sich an Gesetze halten. Wenn sie Dir den Urlaub nicht geben will (bei uns in Ö kann man die Hälfte seines Urlaubs selbst bestimmen - zeitpunkttechnisch) - dann wird sie Dir den Urlaub ausbezahlen müssen. Wenn Du aber die Zeit schon für Dich benötigst und der Arbeit immer weniger entsprechend gut gewachsen bist - also dass es immer anstrengender wird (so wie bei mir) dann LASS ES bitte !

    Es wird Dir Deinen Einsatz - so traurig es ist - NIEMAND danken ! Das ist bei allen Firmen weltweit gleich ! Deine Ansicht ehrt Dich (uns) - aber im Notfall hilft es uns nicht weiter. Da müssen wir auch mal FÜR uns (in dem Fall leider GEGEN die Firma) entscheiden.

    Ich wünsch Dir von Herzen alles Gute und dass Dir Deine Chefin ev. doch morgen den Urlaub bewilligt - dann hätte sich ja alles hübsch erledigt !

    Sonja + Schlumpf 19. SSW
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war auch so ein *entschuldige, aber ist doch wahr* Arbeitstrottel. Das war zwar vor meiner SS, und ich bin überzeugt davon, dass ich aufgrund des Stresses auf der Arbeit nie schwanger geworden wäre, habe aber trotzdem pro Woche mindestens 10 unbezahlte Überstunden gemacht und gedankt hats einem Keiner :flaming01:
    Bei mir hiess es dann: entweder, du verzichtest auf 10% deines Lohnes (der Firma gehts ja sooo schlecht) und ziehst nach Leipzig, oder du gehst.
    Wär ja schade *klar, solche verantwortungsbewußte Trottel hält man gerne*, aber nicht zu ändern...
    So wie sich deine Chefin anhört, ist es ihr sche..egal, wie es dir geht und ob du deine Arbeit schaffst (das hast du einfach zu schaffen :flaming01: ) und ich glaub kaum, dass sie sich auf den Urlaub einlassen wird.
    Es ist gottverflixt noch mal nicht dein Bier, wie deine Chefin ohne dich zurande kommt, deine Gesundheit und die deines Bauchbewohners geht ein für alle mal vor!
    Also: sprich mit ihr und wenn sie sich nicht definitiv festlegt, wegen des Urlaubs, nimm eine Schein!
  • valerisvaleris

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wuerde schon seit 2 Wochen im MUSCHU sitzen. Chef fragt auch immer, wann ich denn gehe. Aber mein Job ist nicht so anstrengend, und ich werde machen, solange ich kann. Aber er schiebt natuerlich auch schon Panik, denn eine Vertretung gibt's fuer mich nicht. Er ist nach mir der einzige Jurist hier und muss dann wohl selbst die anfallende Arbeit machen. Habe ihm gesagt, dass ich gern bereit bin, in den 3 Monaten, die mir zustehen, ein bisschen von zu Hause zu arbeiten und wenn's all zu arg kommt, auch mal einen Tag vorbeizuschauen. Gefaellt ihm gut. Vielleicht kannst Du der Chefin ein aehnliches Angebot machen. Hast je geschrieben, dass Du im Urlaub gerne bereit bist, fuer Rueckfragen. Sag ihr, Du moechtest den Urlaub, weil Deine Gesundheit und die Gesundheit des Babys jetzt einfach am wichtigsten sind. Du verschwindest aber nicht, sondern stehst jederzeit gern fuer Fragen zur Verfuegung. Wenn sie nicht kapiert, dass Du Dir selbst Sorgen um das Wohl der Firma machst, dann hat sie Pech. Du solltest nicht zuu viel Ruecksicht auf sie und die Firma nehmen. Wie gesagt, es dankt Dir eh keiner. Also, reich den Urlaub ein, frag, ob Du ihn bekommst und dann ab die Kante. Wenn sie nicht will: Nach mir die Sinnflut.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Von Zusagen für die Zeit NACH der Entbindung würde ich offen gesagt stark abraten. Das stellt sich vorher alles ganz toll dar. Man ist ja eh zu Hause und man hat ja jetzt schon Angst den Job zu vermissen oder gar ersetztbar zu sein und und und.. aber das Leben mit Baby lässt sich in der Theorie nicht planen... selbst, wenn man schon ein Kind hat, denn das 2. kann plötzlich viiiiel anstrengender und anspruchsvoller sein als das 1.
    Wenn es sich so ergibt, dass ihr trotz Baby und damit komplett neuem Leben noch Energie für den AG habt, dann fein, aber vorher könnt ihr das nicht beurteilen und da würde ich mich dem Chef ggü lieber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

    Annalisa, ich drück dir die Daumen, dass heute alle glatt geht und du positive Nachrichten mitbringst.
  • AnnalisaAnnalisa

    674

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für Eure lieben Antworten.

    Es kam wie es kommen musste, meine Chefin lehnt es heute schlichtweg ab mit mir über meinen Urlaub auch nur zur reden!! Man bedenke, mein Urlaub würde ab 5. Oktober starten. Auch der Rest des kurzen Gesprächs hat mich ziemlich verärgert. Ich bin inzwischen eher wütend, als traurig und gott sei Dank nicht mehr so nahe am Wasser gebaut.

    Anfang nächste Woche habe ich einen lang geplanten FA-Termin und werde mich mit ihm besprechen....

    Alles liebe

    Anna
  • silvia81silvia81

    112

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo anna!
    dein einsatz für deine firma ehrt dich, aber ich finde das verhalten von deiner chefin einfach indiskutabel. das geht ja wohl mal so gar nicht! auch wenns eigentlich nicht ok ist, in der situation würde ich sagen, geh zum arzt und lass dich krankschreiben! dein baby wird dir mehr zurückgeben, als deine arbeit das je könnte!
  • Sonja837Sonja837

    683

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Anna!

    Versteh mich jetzt nicht falsch - aber die Reaktion von Deiner Chefin ist eigentlich zum :bounce02:

    Das mein ich, weil es Dir sodann immer leichter fallen wird, Dich "aus dem Verkehr ziehen zu lassen", wenn diese Schnepfe :flaming01: einfach nicht will. Dann muss sie Dir auch noch den U bezahlen :bounce02:

    Ich freue mich für Dich, wenn Du von dort weg bist. Ich weiß wie es ist, wenn man unverständnisvolle Chefs hat.

    Alles Liebe
    Sonja
  • juttajutta

    52

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Annalisa,

    ich bin in der 16+5 SSW, bin selbstständig und trage die Verantwortung für 7 Arbeitnehmer. Ich kann Deine Chefin NICHT verstehn. Sie zögert das Gespräch hinaus, weil sie Dir gar keinen Urlaub geben will. Das ist reine Taktik. Ich würde sie gleich morgen noch einmal darauf ansprechen. Denn sie kann Dich schließlich nicht täglich wegschicken. Sollte sie wieder abblocken, dann kannst Du ganz sicher sein, daß sie Dir den urlaub nicht genehmigen wird. Seit wann hast Du denn den Urlaub beantragt? Ist Deine Urlaubsvertretung tatsächlich in der Lage Deine Arbeit vorübergehend voll zu übernehmen? Sollte dies tatsächlich der Fall sein, dann hast Du ein Ass im Ärmel, denn dagegen kann Deine Chefin nicht argumentieren. Sollten alle Stricke reißen und bis Freitag immer noch keine Klarheit bestehen, dann würde ich mich an Deiner Stelle auch Krankschreiben lassen. Schließlich trägst Du Deinem Kind gegenüber momentan die meiste Verantwortung. Hier geht es um ein Menschenleben und nicht um Projekte die kommen und gehen!

    Liebe Grüße
    Jutta + Krümel (ET 17.03.06)
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Anna!

    So langsam komme ich mit dem Mail-lesen auch wieder nach und kann nur sagen - ich versteh dich voll und ganz. Habe ja neulich auch Ähnliches hier gepostet und tolle Antworten gekriegt, die mir sehr geholfen haben. Du hast mir selbst ja auch geschrieben, danke!

    Es ist wirklich so, die Chefs würden es am liebsten ignorieren, wenn ihre Mitarbeiter, auf die sie ungern verzichten würden, schwanger sind. Denn auf diese Art und Weise müssen sie sich (erstmal) noch nicht mit der Zukunft auseinandersetzen. Deswegen fragen sie sicherheitshalber auch gar nicht, wie es einem geht oder so, sondern fahren ihren ganz normalen Stiefel (und setzen noch eins drauf) und tun so, als ob nix wäre. Einerseits fühlen wir uns dadurch gebauchpinselt, dass wir so unabkömmlich sind, übersehen aber dabei gern, dass das reine Taktik ist. Wir werden ausgenutzt und helfen unserer Führungskraft auch noch dabei, die Dinge auf die lange Bank zu schieben.

    Und ein weiteres Problem haben wir dann zu Hause, wenn unser Partner uns Vorwürfe macht, dass wir den Job wichtiger nehmen als unser Baby. Was uns in den nächsten Zwiespalt und dadurch Stress bringt.

    Es fällt mir auch unheimlich schwer loszulassen und mich mal auf mich und mein Baby zu konzentrieren. Aber ich sehe das als eine gute Übung für die Zukunft.

    Mach es, rede so bald du dich entsprechend gewappnet fühlst, noch ein letztes ernstes Mal mit ihr. Und wenn das nicht fruchtet, dann geh` zum Arzt. Es stimmt schon (leider), dass es einem keiner dankt, wenn man sich total aufarbeitet. Und wenn man am Ende gesundheitliche Probleme hat, dann muss man damit sowieso allein klarkommen. Da kommt im Höchstfall eine "Gute-Besserungs-Karte" aus der Firma, und das wars. Wenn dein Mutterschutz dann anfängt, bist du ja eh erstmal weg, und du wirst sehen, dann läuft es komischerweise auch. Und genauso wird es jetzt auch laufen. (Ich habe gut reden, tue ich mich doch selber in genau diesen Entscheidungen immer ewig schwer...)

    Ich wünsche dir viel Glück für das Gespräch und deine Konsequenzen!

    Katie mit Krümelboy ET 05.02.06
  • AnnalisaAnnalisa

    674

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für Eure lieben Antworten!

    Die Situation hat sich ein wenig entspannt. Habe heute von ihr das Feedback bekommen, dass mein Urlaubsantrag ab dem 5. Oktober 2005 okay geht, auch war sie vom Tonfall her ganz versöhnlich.

    Ich merke gleich, wieviel besser ich mich fühle. Es wäre mir halt doch sehr schwer gefallen, im Bösen auseinander zu gehen. Da bin ich wohl zu harmoniebedürftig.

    Werde am 5. nochmal einen Tag arbeiten und habe dann ab dem 6. Oktober frei!!!

    Nun stellt sich mir die Frage, was ich denn so mache. Eine ganz neue Situation für mich. Nicht nur 1-3 Wochen Urlaub sondern 10 Wochen bis zur Entbindung am Stück. Ich freue mich schon darauf.

    Liebe Grüße
    Anna
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schön, dass es doch noch gut ausging!
    Na dann schmiede mal schöne Pöäne, wie du die 10 Wochen geniessen kannst!
    Nimm dir auf jeden Fall Zeit für Sachen zu Zweit mit deinem Mann, nach der Geburt kommste erst mal zu nix ;-)
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Annalisa, super. Ich freu mich für dich. :bounce02:

    Och 10 Wochen sind doch ein Klacks. :biggrin: (Ich war eher 20 zu Hause :roll: ). Geniesse vor allem, dass das Schlafen noch gut klappt. ;-)
    Aber ist schon fies, dass jetzt das Sch....wetter anfängt was.
  • Sonja837Sonja837

    683

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich freu mich auch SEHR für Dich :bounce02: :bounce02: :bounce02:

    So ist es einfach der BESTE Weg !

    Erzähl mir dann mal, was Du alles in den 10 Wochen so unternommen hast. Ich kann mir das nämlich auch noch ganz und gar nicht vorstellen ... ;-)

    Alles Liebe
    Sonja + Schlumpf(ine) 20. SSW
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja klasse! Das freut mich voll!!!!

    Nachdem du dich ja noch relativ fit anhörst, wird dir bestimmt jede Menge einfallen, was du alles unternehmen kannst. Und vielleicht kriegen wir ja auch einen schönen Herbst - das hat doch auch was :grin:

    Alles Liebe, und genieß die (Urlaubs-)Zeit!
    Katie mit Krümelboy ET 05.02.06
  • juttajutta

    52

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Prima, daß das mit dem Urlaub doch geklappt hat. Ich kann Dich gut verstehen, daß Du nicht im Streit gehen wolltest. Man würde den Urlaub nicht wirklich genießen können, weil der Abschied einfach unbefriedigend wäre. Ich wünsche Dir die nächsten 10 Wochen eine super Klasse Zeit. Schlafe aus (gaaaanz wichtig ;-) ) und genieße die Zeit zu zweit bzw. zu dritt. Mache das, wonach Dir gerade ist OHNE schlechtes Gewissen. Z.B Faulenzen und stundenlang ein Buch lesen. Sieht die Wohnung eben aus wie sau oder die Küche als hätte eine Bombe eingeschlagen. Früher oder später wirst Du´s schon machen, aber eines kann ich Dir versichern, es läuft nicht weg ;-)

    Viele liebe Grüße und alles, alles Gute !!! :biggrin:

    Jutta
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