Thrombosegefahr bei Bettruhe wegen vorzeitiger Wehen?

marylumarylu

522

bearbeitet 29. 09. 2005, 09:50 in Schwangerschaft
Bei meinen vorangegangenen Schwangerschaften hatte ich immer vorzeitige Wehen und musste im Krankenhaus bzw. zu Hause liegen. In dem einen Krankenhaus (Uniklinik) bekam ich täglich Thrombosespritzen, in dem anderen nicht. Was war richtig? Die Dinger sind schmerzhaft und ich würde sie gern guten Gewissens ablehnen können, falls es mich wieder erwischt.
2. Frage: Inwiefern wirken sich solche Spritzen auf die Geburt aus - weil es nicht aufgehört hat zu bluten, wurde ich beim ersten Mal ausgeschabt, kann das irgendwie mit den Spritzen zusammenhängen, die ja wohl blutverdünnend wirken? Die letzte gab's ca. 4 Wochen vor der Geburt.

Kommentare

  • finefine

    572

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo


    also ich bin ja seit Mai bettlegerich wegen der SS...und im Juni lag ich im KH dort hab ich das Zeug was du per Spritze bekommen hast in die Infusion mit rein...so wurde ich net gepiekst jeden Tag......und bis jetzt hat mich nach meiner entlassung niemand was gesagt wegen Trombose

    Und ob es mit Blutungen zutun haben kann...das weiß ich leider nicht..
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    marylu schrieb:
    Bei meinen vorangegangenen Schwangerschaften hatte ich immer vorzeitige Wehen und musste im Krankenhaus bzw. zu Hause liegen. In dem einen Krankenhaus (Uniklinik) bekam ich täglich Thrombosespritzen, in dem anderen nicht. Was war richtig? Die Dinger sind schmerzhaft und ich würde sie gern guten Gewissens ablehnen können, falls es mich wieder erwischt.
    2. Frage: Inwiefern wirken sich solche Spritzen auf die Geburt aus - weil es nicht aufgehört hat zu bluten, wurde ich beim ersten Mal ausgeschabt, kann das irgendwie mit den Spritzen zusammenhängen, die ja wohl blutverdünnend wirken? Die letzte gab's ca. 4 Wochen vor der Geburt.

    Wenn Du keine weiteren Thromboserisikofaktoren hast, ist es merkwürdig profilaktisch Heparin zu spritzen. Allerdings hört die Wirkung dieser Spritzen nanch ein paar Stunden auf. Auf keinen Fall wirken die nach 4 Wochen noch.
  • scallyscally

    287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich bekam in der 1.ss,eine wo bettruhe nix.bei der 2.ss bekam ich auch fragmin zum spritzen,musste das selber machen
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab im Krankenhaus auch täglich eine Spritze bekommen. Schmerzhaft waren die nur, wenn die älteren Schwestern gespritzt haben. Bei der Azubine tat es überhaupt nicht weh, die spritzte nämlich nach einer neuen Methode, gab auch keine blauen Flecke bei ihr.
  • scallyscally

    287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    welche methode is den das?kenn auch nur die alte
  • SapphoSappho

    32

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Allgemein nimmt man an, dass die Frauen nach dem Klinikaufentalt zuhause nie so viel liegen wie in der Klinik. Daher macht man meistens zuhause keine Tromboseprphylaxe.
    Durch gezielte Bewegungsübungen der Beine und Füsse kann ebenfalls die Muskulatur bewegt und so der Blutstrom angeregt werden. so braucht es keine Thromboseprophylaxe.
  • marylumarylu

    522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ok, ich danke Euch! In die Uniklinik gehe ich sowieso nicht mehr, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Da gab es nicht mal Duschen sondern nur Badewannen aus dem 19. Jahrhundert (ungelogen, ich kenne die sonst nur von meiner Oma, die haben so eine merkwürdig raue Oberfläche) und besagte ältere Schwestern, deren Spritzen eine Tortur waren. Brrrr!
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