Hallo,
als Emily 5 Monate alt war haben wir angefangen zuzufüttern, da wir den Eindruck hatten das sie sehr interessiert ist - und sind bis heute nicht über 2-3 Löffel hinaus gekommen...
Wir haben alles probiert - Gemüse-Gläschen aller Sorten, selbst gekocht, Früchte-Gläschen, Früchte selbst gematscht, Michbreie (sogar die verbotenen mit Zucker) - es ist nichts zu machen. Sie hat ihre Phasen in denen sie durchaus bereitwillig 5-6 Löffel isst, aber spätestens dann ist Schluß - ich hab das Gefühl das sie einfach nicht kapiert das man davon satt werden kann - das Zeug auf dem Löffel ist ein ganz leckeres Hors deuvre, aber nach 2-3 Löffeln hätte sie dann gern was anständiges - nämlich Milch.
Bis vor 4 Wochen hab ich auch voll gestillt, aber ich muß gestehen das ich langsam die Nase voll hab. Ich stille gern und gebe ihr auch gern noch ein paar Monate weiter die Brust, aber nicht 5x am Tag !!! Mittlerweile kriegt sie 2x am Tag ein Fläschen - und auch da ist es zunächst ein Kampf - der Sauger berührt ihren Mund und sie fängt an sich zu winden und zu jammern, aber wenn der Sauger nach einem kleinen Kampf erst mal drin ist trinkt sie super-zufrieden die ganze Flasche aus (RÄTSEL).
Auch ist sie an Essen jeglicher Art sehr interessiert, ich lasse sie mit ihren beiden Mausezähnen an meinem Apfel und der Salatgurke nagen und Brot liebt sie auch - ich kann ihr auch einzelen Erbsen oder kleine Nudeln problemlos in aufgesperrte Mündchen schieben - es darf nur nciht auf einem Löffel liegen !!
Was kann ich denn da tun ? Irgendwelche Tipps ? Ich würde mich so freuen wenn sie auch einmal den Mund aufsperren würde wenn sie den Löffel sieht ...
Und von einzelnen Erbesen oder Mini-Bananen-Nagespuren wird sie doch nie satt !
Liebe Grüße
Astrid
Kommentare
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Mein Jüngster ist ein paar Tage älter als deine Tochter und auch noch weit entfernt vom Sattessen mit dem Löffel. Er findet Brei als Spiel ganz interessant und lutscht auch gerne Reiswaffeln weich, aber das war´s auch. Wir haben jetzt beschlossen, dass wir ihm ab und zu mal ein Stück Kartoffel in die Hand geben oder weiche Birne etc., das Brei kochen aber vorerst wieder lassen. Für unerwartete Fressabfälle stehen Notgläschen bereit, aber die sind mir zum 3/4-Wegschmeißen einfach zu teuer.
Ist schon witzig, dass unsere Kinder unbedingt "was Richtiges" essen wollen, nämlich Muttermilch :biggrin:
Das Einzige, was Bennet wirklich massiv einfordert, ist Wasser- aber nur aus dem Glas wie die Großen, bitte- Das ist vielleicht süß... love100:
Dass er heute mal wieder am Blumentopf dabei erwischt wurde, wie er Blumenerde fraß, sieht meine SchwieMu allerdings als eindeutigen Beweis, dass er jetzt ENDLICH mal was zu essen haben muss :flaming01: ("Hach, du Armer, dir wird immer noch alles Gute vorenthalten!")
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Aber danke für die Tipps - heute morgen hab ich ihr kleine Butterbrotstückchen gegeben und zwischendurch auch immer mal ein bißchen Apfelbrei einschieben können :bounce02: :bounce02: :bounce02: !
Ich denke das ist wirklich das beste - sie kriegt Kartoffel- und Karottenstückchen in die Hand - ist vielleicht auch besser für mich wenn ich immer frisch kochen muß, statt nur (eingefrorenes oder gekauftes) Glässchen warmzumachen ! Daher hab ich mir das unten stehende Buch geleistet - vielleicht krieg ich das mit dem Kochen dann auch hin !
Liebe Grüße
Astrid
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Manche Babys sind eben echte Individualisten- ihnen hat ja schließlich auch keiner jemals gesagt, dass sie Brei mögen müssen... :razz:
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Meine Bemühungen jedes kleine Klümpchen zu vermeiden sind bei 7 Monaten wohl überflüssig :biggrin:
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Du wirst schon sehen ob sie es mag ! ;-)
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Oder heißt das Interesse an Fingerfood das sie für Brei bzw für Beikost ansich noch nicht bereit sind?
Nachdem Tarya schon den Nuckel und die Flasche verweigert reiht sich nun der Löffel in die Reihe der Objekte ein die sie nicht in ihrem Mund haben will.
Erst dachten wir es liegt an dem was auf dem Löffel ist und haben das variiert. Fehlanzeige! Wenn sie den Mund mal aus Versehen so weit aufgemacht hat das man ein bißchen Essen reinmogeln konnte fing sie gleich an zu würgen und brachte alles wieder raus.
Montag versuchen wir es mal wieder, diesmal mit Kartoffel, der Löffel war knapp vor ihrem Mund, da schnellte ihre Hand vor, fischte die gematschte Karoffel vom Löffel und steckte das ganze fix in den Mund :shock: Ich dachte ich spinne. Am Tag drauf hab ich nicht aufgepaßt und sie hat sich ein Stück Fladenbrot von meinem Brettchen gemopst und genüßlich eingeweicht und gegessen. Nun reichen wir ihr eben Möhre, Nudeln, Kartoffeln in guter Greifgröße und sie mümmelt zufrieden drauf rum.
Keine Menge von denen man sagen könnte es wäre eine Mahlzeit aber zumindest ohne das sie :ih:
Können wir das so beibehalten oder sollten wir schon versuchen sie von Brei zu überzeugen? Und ab wann können wir ihr unterschiedliche Sachen geben? Sprich Montags mittags Nudeln mümmeln und abends trotzdem Brot einweichen?
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Emily ißt heute (13 Moante) auch (relativ) normal - sie ist zwar nach wie vor wählerisch und hat Zeiten da mag sie gar nichts breiiges, aber meistens ißt sie doch ihren Gemüse-Kartoffel /-Reis /-Nudelbrei - heute natürlich sehr groß-stückig. Ich denke heute sie war damals einfach noch nicht so weit - ich hätte noch abwarten sollen - ich wollte halt endlich eine Still-Mahlzeit ersetzen und das funktioniert mit Karottenstückchen in der Hand in dem Alter einfach noch nicht.
Ich würde auch sagen, laß sie knabbern und versuch ab und zu mal wieder ein bißchen Brei, aber ohne Druck - zum satt werden gibts dann einfach noch Milch hinterher.
LG
Clueless