HIV-Test

annineianninei

256

bearbeitet 7. 10. 2005, 17:32 in Schwangerschaft
Habt ihr zu Beginn der Schwangerschaft den HIV-Test machen lassen? Und wie ging es euch so damit?
Ich habe Dienstag Blut abgenommen gekriegt für Toxoplasmose und Röteln und so und dann fragte mich die Sprechstundenhilfe nur so leise als ich schon am rausgehen war..sollen wir den HIV mitmachen?
Ich habe ganz spontan ja gesagt, und dann auf dem Weg nach Hause Angst bekommen.
Ich hatte als Jugendliche schon immer schreckliche Angst vor Aids und jetzt male ich mir schon aus wie es passiert sein könnte :shock:
Ich gehöre ganz bestimmt nicht zu einer Risikogruppe, hatte nur mit 3 Männern in meinem Leben Sex, noch nie eine Bluttransfusion oder Operation, trotzdem zerrt es jetzt ganz schön an meinen Nerven. Außerdem arbeitet die Mutter einer Freundin in einem Labor und hat gesagt es gibt öfters falsch positive Tests :shock: das würde mich schon umbringen...
Wielange musstet ihr auf das Ergebnis warten? Wart ihr sehr beunruhigt?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo
    mach dich nicht verrückt es wird schon alles ok sein
    ich hatte ungefähr vor einem jahr einen hiv test machen lassen ich glaub nach 1-2wochen kam das ergebnis in der zeit ging es mir auch nicht gut weil ich mir große gedanken gemacht habe was ist wenn und und und...
    aber ich denke man sollte sich nicht verrückt machen und einfach abwarten (ich weiß einfacher gesagt als getan) aber was anderes bleibt dir ja eh nicht übrig
    also kopf hoch und ich drück dir alle daumen
    es wird alles ok sein :cool:
    :knutsch01: lg july
  • mveulemveule

    269

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo, ich denke auch, mach dich nicht verrückt und sieh es als routine-check!! die machen den gern mit, weil er während der schwangerschaft wohl von der kasse übernommen wird - und dann wird bekanntlich ja alles gern gemacht, auch wenn es nicht immer nötig ist...

    immer positiv denken... ;)
    gruss, heike
  • unauna

    837

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Bei mir wurde der routinemäßig mitgemacht, ich wurde gar nicht gefragt. Daher konnt ich mich auch nicht aufregen.
    Ich habe allerdings einen Test machen lassen, als ich mich vom Vorgänger meines Mannes getrennt habe, da der nicht unbedingt treu war. Als ich das dann mitbekommen habe, war logischerweise auch das Vrtrauen, ob er sich - also damit auch mich- geschützt hat, weg. Ich wollte es wissen und keine "Probleme" mit in eine neue Partnerschaft bringen. Also Test, 6 Monate warten, noch ein Test. Hat irgendwie an den Nerven gezerrt und war immer so unterschwellig da. Sowas möchte ich nicht mehr erleben.
    Aber bei Dir sieht das ja alles anders aus ;-) !

    LG
  • ivo33ivo33

    233

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    wie routinemäßig gemacht , das ist nicht zulässig,das ohne befragung mitzumachen!


    Liebe Grüße Ivonne
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das meine ich aber auch!
    ausserdem muss der soweit ich weiss auch anonym gemacht werden! :shock:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja bei mir wurde es auch ohne zu fragen gemacht! Allerdings war ich in einer Kinderwunschpraxis und nicht beim FA. Trotzdem: SChön ist es nicht wenn man nicht gefragt wird!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei mir wurde der auch routinemässig mitgemacht. und ich fand das nicht schlimm, im gegenteil. ich hätte nicht gewusst, dass den in der ss die kasse bezahlt und so bin ich froh, dass ich vor vollendete tatsachen gestellt wurde.
    ein hiv-test schadet "in der heutigen zeit" meiner meinung nach sicher niemandem!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Trotzdem darf er nicht "heimlich" gemacht werden.
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war bis letztes Jahr regelmäßig seit ´96 Blut spenden. Da wird ja auch immer so´n Test gemacht. Immer negativ. Sonst hätten Die mich ja informiert. In 1/2 Jahr fang ich wieder mit Blut spenden an.
  • ivo33ivo33

    233

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @schmetterling24




    das es nicht schadet ist klar, trotzdem darf es nicht einfach gemacht werden.
    Wo kommen wir denn hin wenn ich als Patient nicht darüber informiert oder gefragt werde welche Test an mir durch geführt werden??

    Gruß Ivonne


    P.s Ausserdem sollte jeder für sich entscheiden dürfen was er wissen will und was nicht
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja, ich hab am überweisungsschein fürs labor lesen können, dass HIV mitgemacht wird. spätestens da hätte ich ein veto einlegen können - also so ganz ohne meinem wissen wurde es ja nicht gemacht...

    ich finde es aber nicht nur für einen selber gut, dass es gemacht wird, sondern auch für das personal bei der geburt. eigentlich sollte im kh ja immer so gearbeitet werden, als wäre "der patient" infektiös. leider ist das halt oft nicht der fall.

    grundsätzlich gebe ich dir insoweit recht, als dass man zumindest informiert werden sollte, was genau abgenommen wird.
  • ivo33ivo33

    233

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ,


    nur darum ging es mir ,das zumindest das Einverständnis des Patienten eingeholt wird ;-)



    Gruß Ivonne
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    okay ;-)
  • karin83karin83

    2,299

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi

    also bei uns in Ö wird der automatisch bei der ersten blutuntersuchung mitgemacht und das find ich auch gut so....egal ob man zu einer "risikogrupp" oder auch nicht gehört

    lg
  • ZickeZicke

    280

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    als ich mich im krankenhaus zur geburt vorgestellt habe, war der kleber vom test noch nicht im mutterpass (hat mein FA wohl vergessen einzukleben), die haben dann darauf bestanden dass ich das auf jeden fall bis zur geburt nach holen lasse. die müssen sich doch auch irgendwie schützen, wenn jemand aids hat. überlegt mal wieviel blut da im spiel ist. ;-)
  • nininini

    142

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also bei mir wurde der auch in beiden SS mitgemacht - gefragt hat mich da keiner, hätte ich nicht die Aufkleber, die hinterher in den Mupa geklebt wurdne, gelesen hätte, hätte ich es gar nicht gewußt :shock:
    Aber zum eigentlichen Thema: wenn du weiß, dass du im Grund kein erhöhtes Risiko hast, infiziert zu sein, würde ich mir auch keinen Kopf machen!
  • annineianninei

    256

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube fast, es wäre mir lieber gewesen sie hätten es einfach gemacht ohne mich zu fragen. Jetzt kriege ich ja bald das Ergebnis.
  • kabanykabany

    476

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich dachte, es steht zwar im Mutterpaß, DASS man einen HIV-Test gemacht hat, aber das "Ergebnis" wird nicht auf dem Aufkleber vermerkt. so ist es jedenfalls bei mir. da frag ich mich doch glatt, wieso das Krankenhaus bei Dir (@zicke) so drauf bestanden hat, wenn da auf dem Aufkleber doch nix steht.... oder wird das unterschiedlich gehandhabt???

    viele grüße
    katja + "fred" (et 27.01.2006)
  • annineianninei

    256

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :bounce02: Ergebnisse sind da, alles O.K.!
    Dann sagen die das einem auch noch einfach so am Telefon, ob das nach dem Datenschutz richtig ist?
    Naja, Hauptsache ich weiß es jetzt..

    Annika
  • Diane79Diane79

    18

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo !
    Na siehst Du, ist doch alles okay ! :grin:
    Mir wäre aber auch die Muffe gegangen, obwohl ich auch sicher bin, das ich mich nirgends hätte anstecken können !
    Bei mir wurde es auch getestet, auch ohne mich zu fragen !
    Beim Ergebnis habe ich dann ganz schön dumm gekuckt, weil ich nicht drauf gefasst war, war aber auch alles in Ordnung ! Mein Arzt meinte, es würde getestet, aber meistends nicht gasagt, was ich für eine Unverschämtheit halte, schließlich muss man so etwas doch wissen, und das möglichst vorher !
    Einen Aufkleber habe ich nicht bekommen, mein Arzt hat handschriftlich "HIV getestet" eingetragen, und falls ich die Unterlagen für das Krankenhaus bräuchte, könne ich sie jederzeit haben.
    Das wäre z.B. wichtig, falls man eine Wassergeburt plant ! Das kam mir auch noch nicht zu Ohren, es soll dann aber eine erhöhte Ansteckungsgefahr von der Mutter auf das Kind geben !

    Liebe Grüße !
    Diane
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das stimmt nicht, wird nur immer wieder von Gegnern behauptet.
    http://www.hebamme4u.net/wassergeburt.html
    Guck mal hier
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wo steht denn das im Mutterpaß wegen dem Test?
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir wurde der Test auch ohne mein Wissen gemacht. Plötzlich war der Aufkleber im Mutterpass. Und ich fand es etwas beunruhigend, dass da nur drauf stand, dass der Test gemacht wurde, mir hatte aber keiner ein Ergebnis mitgeteilt.
    Im Krankenhaus hat keiner nachgefragt, obwohl ich eine Wassergeburt hatte. Wieso sollte da auch die Ansteckungsgefahr höher sein? Die Viren überleben doch nicht im Wasser, oder?

    Gruß Carolin
  • Diane79Diane79

    18

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Marlies: Hallo noch einmal !

    Danke für den link ! Das´mit der Ansteckungsgefahr war nicht die Aussage meines Arztes, ich habe es nur einmal gelesen und dachte eben, das wäre richtig so, weil das natürlich erklären würde, warum die den Test dann sehen wollen.
    Ich wollte nun aber auch nichts schreiben, was vielleicht verunsichert !
    Mein Arzt arbeitet auch hier in der Nähe in einem KH, das nun auch Wassergeburten anbietet ( bin ich auch interessiert daran ) und meinte, es könne eben sein, das die eventuell den Test sehen möchten.
    Sollte es so sein, das ich das machen möchte, frage ich mal nach, warum die den Test sehen wollen, das würde mich natürlich nun auch mal interessieren !

    Lieben Dank und Grüße !
    Diane
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, das scheint doch sehr unterschiedlich zu sein... Bei mir wurde der in der Schwangerschaft auch gemacht, mit dickem fetten Aufkleber im Mutterpass... Mich hats nicht gestört, obwohl es wohl rechtlich gesehen nicht ok ist.

    Was den Schutz des Krankenhauspersonals angeht - dafür sind die selbst verantwortlich. Sie wissen bei keinem Patienten, ob und welche Krankheiten er hat. Sie müssen sich bei jedem schützen. Tun sie das nicht, ist das ihr eigenes Risiko. Auf einen Aufkleber oder die Information des Patienten hab ich mich als Arzthelferin noch nie verlassen... Ich kenne aber auch Kolleginnen, die grundsätzlich keine Handschuhe verwenden. Das finde ich total fahrlässig - auch den Patienten gegenüber, denn für die besteht ja auch Ansteckungsgefahr...

    LG
    Mandy
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