Abstillen - mein Kleiner will nicht mehr

Karin24Karin24

222

bearbeitet 13. 10. 2005, 13:07 in Stillen
Hallihallo!!

habe ein kleines Problem bzw. Frage:

seit ca. 4 Wochen muß ich meinen kleinen Schatz (er wird am Sonntag 16 Wochen alt) regelrecht zum Stillen überreden. Er trinkt wirklich nur, wenn der Hunger schon seeeehr groß ist. Er wird seit Geburt voll gestillt und lehnt einen Schnuller ab.

Wenn mein Mann und ich ab und zu abends fortgehen, pumpe ich ab und meine Mutter gibt ihm das Fläschen. Das trinkt er mit großem Genuß und ohne Probleme.

Da es mir selber nicht wirklich unrecht ist überlege ich, langsam abzustillen (aber erst in 2-3 Wochen wenn er das 4 Monat hinter sich hat), da ich wirklich den Eindruck habe, daß der Zwerg es selber will und reif dazu ist. Wenn wir essen, sieht er uns regelrecht bis in den Magen und schmatzt wie ein Großer. Im Urlaub haben wir ihn einmal an einer Wassermelone und einem Stück Pfirsich schlecken lassen - das hat ihm wirklich toll gefallen und er war richtig böse, als wir damit aufhörten (die Brust wollte er nachher trotzdem nicht)

Ich habe auch den Eindruck, daß er an der Brust nicht mehr satt wird - ich hatte leider nie super viel Milch - und die wird glaube ich auch schon weniger! :((

So nun die Frage:
Sollte ich ihn zuerst voll auf Fläschen umstellen und später erst mit Brei beginnen, oder als erster Brei und dann Fläschen oder beides gleichzeitig, so daß sich sein kleiner Magen auch schonend umstellt?? Wenn Fläschen: welche Marke würdet ihr empfehlen?

Hoffe, ihr könnt mir helfen!!

Lieben Dank!!
Karin

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unbedingt Flasche. Keinerlei Brei, und auch am besten Prenahrung.
    Und langsam. Zunächst mit einer Flasche beginnen.
    Lies Dich auch bitte mal durch das Ernährungsforum.
    Dir ist sicher bekannt, dass länger zu stillen, besser ware?
  • Karin24Karin24

    222

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo!!

    danke erstmal!!

    natürlich weiß ich daß länger stillen besser wäre, hätte auch nicht wirklich ein problem damit - aber wie gesagt...

    danke marlies!!

    lg
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Am idealsten wäre es, mindestens 6 Monate voll zu stillen. Vorher auf keinen Fall Brei oder Beikost. KAnn es vielleicht sein, das Dein Kleiner einfach nicht mehr so oft trinken möchte??? Versuch doch einfach mal, ihn nicht zum Trinken zu überreden und warte mal ab, wann er von alleine will. Er ist in einem Alter, in dem er nicht mehr alle 2 Stunden trinken muss, aber darf. lass ihn doch einfach mal die Häufigkeit und Dauer der Mahlzeiten selbst bestimmen. Wenn er nicht mehr satt würde, würdest Du das merken... und das nicht an Neugierde auf andere Nahrung sondern an ständiger Weinerei (kein Kind verhungert freiwillig und erst recht nicht leise), an zu wenigen nassen Windeln am Tag oder auch an allgemeiner schlechter Laune.
    Wenn Du umstellst, dann wie Marlies schon schrieb, am besten auf Pre-Nahrung. Allerdings solltest Du Dir darüber im Klaren sein, das die Pre-Nahrung nicht wie Muttermilch direkt in richtiger Temperatur bereit ist und das Du dann auch Nachts zum Fläschchen machen aufstehen musst...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weiss nich ob ich hier richtig bin.

    Ich weiss mir keinen Rat mehr :sad:

    Meine kleine trinkt immer nur noch an einer Seite und dies sehr wenig an der anderen seite nuckelt sie nur noch. Habe auch schon versucht erst die andere Seite zu geben aber da gibt es nur noch Geschrei. Das Prob. hatte ich schoneinmal aber Dank eurer Hilfe hatte es wieder gekleppt(Seitentausch).
    Aber gerade an der Seite die sie möchte habe ich einen Pilz :cry: (behandle dies mit Moronal Suspension). Gebe sie ihr aber trotzdem sonst nimmt sie gar keine Brust mehr :cry: .

    Stille aber nicht mehr voll , nur noch Morgens und Abends nach dem Brei, versuche es immerwieder Nachmittags aber leider lehnt sie auch da die Brust ab :cry: . Sie wurde nicht mehr satt und schrie laufend nach dem stillen. Der Arzt+ Hebamme riet mir dann zuzufüttern, da sie auch etwas wenig wiegt und sehr aktiv ist (66cm 6500g).
    Ich will mich aber nicht mit den Gedanken anfreunden ganz mit stillen aufzuhören. Oder wäre es besser ?

    Vielen Dank für eure Hilfe
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was isst und trinkt Melissa denn ausser 2 mal Brei und ein bisschen Mumi noch pro Tag? Irgendwie hört es sich so an, als sei die Kleine pappsatt.
    Hast Du das Stillen schon mal im abgedunkelten Raum oder in der Fußballerstellung probiert? Was macht Ihr denn Nachts?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Kirsten

    Morgens so gegen 5 Uhr versuche ich sie zu stillen. Dann meldet sie sich so gegen 8 Uhr wieder, dann stille ich sie wieder aber sie saugt nur kurz und schreit dann. Mein Mann konnte sich das heut nicht mit anhören und hat ihr eine Flasche mit Pre gemacht. Die hat sie doch glatt leer getrunken :sad: . Dann zwischen 11.00 u. 11.30 bekommt sie ihren Brei, dann schläft sie so 2 Std. und schreit so gegen 15.00 wieder nach was zu essen, versuche ich sie dann zu stillen schreit sie. Aber Früchtebrei isst sie. Um 18 Uhr dann etwas Brei so gegen 19Uhr stillen. Wobei ich sagen muss diese Mahlzeit hat sie von anfang an drin. Und in der Nacht schreit sie zwar mal aber da reicht ihr der Schnuller. Hatte sie auch nachts mal angelegt aber da nuckelt sie nur und schläft wieder ein( seid kurzem).

    Hatte auch schon überlegt die Mahlzeit am Morgen auszulassen aber ich glaube das schafft die kleine nicht. Da sie ja auch schon 5.00 Uhr wach ist. Bekommt sie zuviel. ? Aber sie tobt ja auch wie eine wilde.
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wärm Deine Brust vor dem STillen mal, damit die MIlch leichter und schneller fliesst. Vielleicht hilft das. Und ansonsten immer weiter probieren, aber leg erst an, wenn sie richtig Hunger hat.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Kirsten für dein guten Rat. Werde ich auch so machen.

    Bin so froh das es euch gibt :knutsch01: .

    Habe zwar schon ein Kind aber dies hier ist für mich wie ein neuer Anfang.
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