Frage zur Nackenfaltenmessung und Ersttrimesterscreening

bearbeitet 8. 10. 2005, 13:50 in Schwangerschaft
Hallo zusammen.........

mein FA hat uns die Mgl. des Erst-Trimester-Screenings angeboten.

Soweit ich das bisher aus den ganzen Babyinfozeitungen ermitteln konnte, besteht das Verfahren aus zwei Teilen. Zum einen der Nachfaltenmessung und einer aufwendigen Blutuntersuchung.

Allerdings wurde dort auch darauf hingewiesen, dass diese Blutuntersuchung oft zu positiv falschen Ergebnissen führt.

Wer von Euch hat diese zusätzliche Untersuchung machen lassen?
Was habt Ihr für Erfahrungen damit?
Wurde vielleicht auch NUR die Nackenfalte vermessen?


Ich habe gestern von der Sprechstundenhilfe gesagt bekommen, es ginge nur beides zusammen. Ehrlich gesagt, würde uns nach dem jetzigen Kenntnisstand die Nachenfaltenmessung reichen.

Danke
Jorinde

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also bei mir hat mein FA nur die Nackenfalte gemessen und keine zusätzliche Blutuntersuchung gemacht!Das hat er aber von sich aus gemacht und mir das nicht vorher erzählt!
  • Tina32Tina32

    780

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich habe auch gehört, das zur Nackenfaltenmessung auch Blut genommen wird.
    Ich habe die Untersuchung nicht gemacht, aber eine Freundin hat es erzählt.
    Das Ergebnis ist dann eine Wahrscheinlichkeit, ob das Kind irgendwas hat, genaue Sicherheit bekommst Du damit nicht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • unauna

    837

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Da mein Mann die Untersuchung unbedingt wollte, habe ich sie im Rahmen des ersten US machen lassen.

    Als Ausgangswert für mein Alter hat der Arzt mir einen Wert von ca. 1 zu 880 für Trisomie 21 genannt. Die Nackenfalte war eher groß, noch gerade im Normbereich. Nach der Blutuntersuchung war die Wahrscheinlichkeit dann rechnerisch 1 zu über 6000. Das beruhigt, aber man kann natürlich trotzdem der eine sein.

    LG
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch beides machen lassen - nur die Nackenfaltenmessung allein wäre zu ungenau. Es wird nach den Untersuchungen eine Wahrscheinlichkeit einer Behinderung ausgerechnet, die sich aus dem Alter, den Blutwerten und der Größe der Nackenfalte zusammensetzt. Dieses Ergebnis ist dann, soweit ich weiß, ziemlich verlässlich. Die Blutuntersuchung darf man nicht verwechseln mit dem Triple-Test, der wohl total ungenau sein soll.

    Alles Gute!
    Katie mit Krümelboy ET 05.02.06
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe nichts machen lassen, weil ich mir sicher war, das Baby so oder so bekommen zu wollen.

    Mein FA hat sich einmal kurz die Nackenfalte angeguckt, es war nichts auffälliges zu sehen, damit war das Thema Pränataldiagnostik für uns abgeschlossen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mein arzt hat das nicht gemacht soweit ich weiss , gesagt hat er es nicht ob er die nackenfalte misst , denke schon das er es vielleicht gemacht hat , bei uns ist es auch so das der bruder meines mannes trisomie hat , aber da fuer uns ohne hin keine abtreibung in frage kommen wuerde haben wir ach keine fruchtwasser noch irgendein anderen bluttest machen lassen ,,, :razz:
  • ivo33ivo33

    233

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    mein FA hat mir heute auch gesagt das ich das mal ruhug machen soll ,allerdings bekomme ich aufgrund meiner Vorgeschichte sowieso das Große Organscreening .
    Von daher weiß ich garnicht ob ich das machen will ,mal abgesehen davon ,selbst wenn etwas dabei rauskommt ,was will man dann tun?
    Abtreiben ??
    Das kommt nicht in Frage ich denke das die meisten _Frauen wenn sie das Würmchen auf dem Ultraschall gesehen haben und das kleine Herzchen pochert ,es nicht mehr schaffen würden dann abzubrechen!
    Vorallem hat soetwas für mich auch immer den beigeschmack eines Aussortierens.
    Und eine 100% Sicherheit gibt dieser Test doch glaube ich auch nicht ,oder doch?
    Genauso hat er mir heute empfohlen wegen der Mukoviszidose eine Fruchtwasseruntersuchung machen zu lassen , tja wenn diese Kind/KInder
    es auch hat dann könnte ich auch nichts ändern ,ansonsten würde ich ja irgendwo meinen Zwillis das Leben absprechen!
    Also ich lasse da nichts machen !

    Ivonne
  • scallyscally

    287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei meinem sohn schuate der fa die nackenfalte an,ohne bluttest.
    nun bei der 3.ss fragte m,ich der fa auch ob ichs machen wolle,ich verneinte.
    wozu?

    der test is ja relativ ungenau,also wenn da ev was rauskäme wären wir eh ned sicher ob das nun stimmt oder ned.und eine fruchtwasserpunktion kommt ned in frage!

    meine meinung...
  • DesyDesy

    59

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin so ziemlich am ende. Mir geht es so dreckig und wenn ich einzelne Beiträge lese..geht es mir nur noch schlechter.

    Ich war heute beim FA und ich habe eine schlechte Nachricht bekommen.
    Unser Baby hat eine Wassereinlagerung am HInderkopf, was auf eine Behinderung oder Herzerkrankung etc. hinweisen kann. Es kann aber auch alles in Ordnung sein.

    Das heißt, wenn sich herraus stellt, das unser geliebter Schatz krank ist..eine Fehlbildung hat etc..müssen wir uns mit dem Gedanken auseinander setzten abrteibung oder nicht?!

    Hier wird da so locker mit umgegangen..ja..euren Kinder geht es ja auch gut. Aber wenn man in der Situation ist ein krankes Kind zu bekommen..denkt man vielleicht anders. Nicht alle..aber viele.

    Ich bin nicht fürs Abtreiben...ich habe keine Recht dazu Frauen zu verurteilen die es ohne Grund tuen, abe rich verstehe es nicht....aber ein krankes Kind was es sein ganzes Leben lang schwer haben wird..und ja auch die Eltern. Das muss man überdenken und man sollte sich ganz sicher sein...

    ich kann nix mehr sagen..weil ich einfach nur am Ende bin..



    Es tut weh solche Aussagen in meiner jetztigen Situation lesen zu müssen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da täuschst Du Dich, es haben nicht alle gesunde Kinder.
    Aber entscheiden kann so etwas keine für Dich.
  • DesyDesy

    59

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Natürlich haben nicht alle Frauen gesunde Kinder..

    aber diejenigen, die sagen,selbst wenn ihr Kind krank werden würde, sie es in jeden Fall behalten würde..diejenigen haben gesunde Kinder und können nicht nachempfinden, wie es ist..vor so einer Frage gestellt zu werden.
    Ich möchte darüber auch noch gar nicht nachdenken..es tut einfach nur weh so etwas schlimmes zu erfahren..das etwas nicht stimmen könnte..
  • scallyscally

    287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    desy,ma jetzt bin ich echt etas auer auf dich.ok,ich erzähl dir nun meine geschichte.

    ich hatte,ausser einer blutung ende 12.ssw eine normale ss mit meinem sohn.auch die geburt verlief supi.

    aber beriets bei der U2 wurde festgestellt,dass was mit der hinteren fontanelle nicht stimmt,man müsse halt berobachten...

    mit 3mt hatte er einen völlig flachen hinterkopf,ok ev die rückenlage hies es.
    mit 6mt noch flächer,echt,sah schlimm aus!

    da wurde festgestellt,alle fontanellen waren beriets zu.im kh stellte man dann fest das er eine"kraniosynostose"(schädelnahtverschluss)hat.

    seine hinteren schädelnähte gingen zu früh zu.ob wir ne op wollen sei unsre entscheidung.es besteh,bei nicht op gefahr für überhohen hirndruck...

    wir ent^schieden uns für die op.keienr wusste was da raus kam,zu wenig war bis da auf dem gebiet nach geforscht,wir fanden keine eltern die das selbe hatten,standen alleine da...

    er wurde operiert,hatte bluttranfusion,der hirndruck massiv zu hoch...

    das alles ist heute 2j her,es geht im bis heute gut.obs so bleibt?das kann unsniemand sagen...



    was ich dir damit sagen will:man hat auch mit untersuchungen nie eine garnatie für was!

    viele krankheiten lassen sich behandeln.ein menschnelben zählt!


    so,nun weisdt du,auch ich hab kein völlig gesundes kind!


    ah ja noch eine frage an dich:
    bei mir wurde auch in der 2.ss in der 7.ssw ein schwarzer fleck geshen auf dem us ,es könne sich aber auch um eine zyste handeln,die wieder weggeh sagte man mir da.aber es sei noch viel zu früh jetzt schon schlüsse zu ziehn
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Genau das meine ich, hier sind nicht alle gesund.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So dann erzähl ichdir auch was:

    Absolut unproblematische SS, lange aber spontane Geburt, Neugeboreneninfekt.

    Nach 14 Tagen wurden wir mit einem gesunden KInd nach HAuse entlassen.

    Felix ist heute 18 Monate alt und geistig behindert und motorisch Entwicklungsverzögert.


    Wir haben bis heute keine Ursache für diese Behinderung, udn auch keine genaue Diagnose.

    Wenn du mal schauen willst wieviel Freude auch ein behindertes Kidn macht dann schau mal hier

    ww.Rehakids.de. ;-)

    Also nicht alles kann man vorher sehen
  • DesyDesy

    59

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du bist sauer auf mich? Ich habe dich nicht persönlich angegriffen...niemals.
    Und natürlich bin ich mir dessen bewusste, das viele kranke Kinder haben..habe nie das gegenteil behauptet.

    Marlies..deine antworten sind immer so kühl..was ich von einer Hebamme anders erwarten würde.
    Du greifst mich dermassen an..statt dich in meiner Situation hineinzuversetzen und versuchen zu verstehen.

    Ich kann nix mehr sagen...und streiten oh nein, das möchte ich bestimmt nicht. Trotzdem möchte ich meine Meinung äussern dürfen...wie andere auch.

    Wenn man ehrlich ist und sagt was einem nicht passt ist man bei den meisten unten durch und das ist sehr traurig. Aber ich bin und werde immer ehrlich sagen was ich denke und fühle...
  • ivo33ivo33

    233

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier wird da so locker mit umgegangen..ja..euren Kinder geht es ja auch gut. Aber wenn man in der Situation ist ein krankes Kind zu bekommen..denkt man vielleicht anders. Nicht alle..aber viele.


    Hallo ,

    das kannst Du so nicht sagen , meine Zwillinge sind beide schwer Krank ,mit Glück werden die beiden 18 ,was aber nicht die Regel ist!
    Trotzdem würde ich es immer wieder so machen ,daher auch meine aussage das ich Untersuchungen machen lassen kann ,diese aber nicht will!
    Auch ein krankes Kind hat ein Recht auf ein Leben!
    Nur weil es anders ist , muss es niocht schlechter sein!
    Ich denke das dürfen wir auch nicht so ohne weiteres Entscheiden!
    Herzfehler sind zum größten Teil operabel .
    Selbst meine Bekannte die ein Kind mit einem halben Herzen geboren hat ,kann ihn nach gelungener OP jetzt mit nach Hause nehmen!
    Bitte nicht immer so schnell aufgeben!
    Und oftmals sind es Eltern mit kranken Kindern die soetwas ganz gut beurteilen können .
    Und das glaube ich etwas besser als jemand mit einem eventuell krankem Kind!
    Denn so habe ich es verstanden das Du es noch nicht genau weißt ,oder?
    Also hast Du ja etwas Zeit Dich damit auseinanderzusetzten und nochmal in Ruhe zu überlegen .


    Gruß Ivonne
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Immer?
    Ich ärgere mich einfach über Deine pauschalen Aussagen. Und dann bin ich kurz angebunden, weil ich nicht werten möchte. Aber okay, dann sage ich besser nichts mehr dazu.
  • Mönchen82Mönchen82

    1,184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Desy schrieb:
    Ich bin so ziemlich am ende. Mir geht es so dreckig und wenn ich einzelne Beiträge lese..geht es mir nur noch schlechter.

    Ich war heute beim FA und ich habe eine schlechte Nachricht bekommen.
    Unser Baby hat eine Wassereinlagerung am HInderkopf, was auf eine Behinderung oder Herzerkrankung etc. hinweisen kann. Es kann aber auch alles in Ordnung sein.

    Das heißt, wenn sich herraus stellt, das unser geliebter Schatz krank ist..eine Fehlbildung hat etc..müssen wir uns mit dem Gedanken auseinander setzten abrteibung oder nicht?!

    Hier wird da so locker mit umgegangen..ja..euren Kinder geht es ja auch gut. Aber wenn man in der Situation ist ein krankes Kind zu bekommen..denkt man vielleicht anders. Nicht alle..aber viele.

    Ich bin nicht fürs Abtreiben...ich habe keine Recht dazu Frauen zu verurteilen die es ohne Grund tuen, abe rich verstehe es nicht....aber ein krankes Kind was es sein ganzes Leben lang schwer haben wird..und ja auch die Eltern. Das muss man überdenken und man sollte sich ganz sicher sein...

    ich kann nix mehr sagen..weil ich einfach nur am Ende bin..
    Es tut weh solche Aussagen in meiner jetztigen Situation lesen zu müssen.

    Verstehst du dann evtl. auch dass es genauso weh tut wenn du Sätze schreibst wie

    "Das heißt, wenn sich herraus stellt, das unser geliebter Schatz krank ist..eine Fehlbildung hat etc..müssen wir uns mit dem Gedanken auseinander setzten abrteibung oder nicht?!"

    ..ich nehme mal an, daher die Reaktionen, es will dich sicher keiner angreifen!

    Wieso eigentlich müssen? :traurig04: Weil immer noch hunderte von "Ärzten" unterwegs sind die meinen sofort zur Abtreibung raten zu müssen,teilweise schon voraussetzen ( :shock: ) dass die Eltern "dann" doch abtreiben wollen weil ein krankes Kind evtl nicht in die Norm passen könnte? Statt endlich mal aufzuklären :cry: Das bewegendste "Beispiel" war eine Mutter die ihr Kind (Down Syndrom) abtreiben ließ und im nachhinein in ein tiefes Loch gefallen ist: weil sie sich im nachhinein erst erkundigt hat was auf sie zugekommen wäre und sie zu dem Schluß gekommen war dass es offensichtlich ja doch gar nicht so wild ist wie ihr vom Arzt suggeriert wurde. Natürlich ist vieles anders, aber doch nicht "das Ende der Welt" (sorryyyy ich weiß grad nicht wie ichs anders ausdrücken soll, also den letzten Satz :???: )

    Meine Schwangerschaft war übrigens;

    5. SSW Blutungen :(

    12. SSW verdickte nackenfalte + Wasseransammlungen im Kopf + mehrfach vergrößerte Harnblase >> FWU

    14. SSW Verdacht auf Hydrocephalus nicht bestätigt, Fruchtwasseruntersuchung ergab ein alles ok :bounce02:

    18. SSW vorzeitige Wehen, Krankenhaus, Wasseransammlungen in den Lungen und im gesamten Bauchbereich, Überweisung zum Fehlbildungsschall

    18.SSW Fehlbildungschall >> Kehlkopffehlbildung,Hände immer zur Faust, nie gespreizt, Überweisung nach Bonn

    19. SSW Bonn, OP im Mutterleib, Röhrchen an die Luftröhre gesetzt damit das Wasser "weg kann" und Aufklärung dass Mausi auf jeden Fall einen Luftröhrenschnitt braucht (tracheotomie)

    20. SSW Mausi hat sich super erholt, wasser geht zurück :bounce02:

    20. SSW Kameraufzeichnungen der OP zeigen keine Augenlider, Verdacht auf Fraser Syndrom, Mausi im "schlimmsten Fall" blind und stumm

    29. Woche Melissas Geburt :grin::grin: :bounce02: :bounce02: 1200g, 36 cm, unter der Geburt direkt der Luftröhrenschnitt, Melissa ist aktuell schwerhörig, blind & stumm (alleine schon durch den Luftröhrenschnitt), ihre Finger & Zehen sind zusammen bzw haben sich in der SS nicht getrennt, 6 Monate ITS

    aaaaaaaaaaaaaaaaaaber: Sie kann sich drehen, sie kann -abgestützt- sitzen, sie versucht nicht zu krabbeln nöö sie stellt sich neuerdings auf die Füße (der Kopf bleibt aber noch unten ;-) ) :grin::grin: sie spielt, greift, und vor allem - sie lacht seeehr viel :grin:

    Mach dich nicht verrückt und schau dir mal den Link an den Anja dir gegeben hat :grin: "Nicht behindert zu sein ist kein Verdienst sondern ein Geschenk was uns jederzeit (auch wenn die SS super verlaufen ist) genommen werden kann!"

    Woher kommt diese ganze Angst? Wirklich von Ärzten, mangelnder Aufklärung? *ernsthaft&traurigfrag*

    Natürlich wünscht sich jeder ein gesundes Kind, wir wären auch froh wenn Melissa gesund wär, überhaupt keine Frage.. aber warum diese Angst wenn es nicht so ist? Ich meine wir sind in einem Zeitalter wo wir wissen müssten dass es nicht selbstverständlich ist..Die meisten Schwangerschaften verlaufen gut und dem Kind gehts blendend (GsD) aber selbstverständlich..? Es fehlt wohl immernoch an Information (nehm ich mal an) die die Angst davor "größer sein" lässt..

    Oh man nu isset schon wieder ein Roman geworden :oops: :oops: :oops: :oops:
    Um mal zum Thema zu kommen: :oops: :oops: :oops: :oops:
    siehe oben.. wir haben alles machen lassen ;-) und effektiv war einzig und allein der Fehlbildungsschall. Bei einer erneuten Schwangerschaft (die weder ausgeschlossen noch geplant ist ;-) ) würde ich wohl regelmässigen Ultraschall bzw. den Fehlbildungsschall machen lassen. Aber nicht mit dem Hintergrund evtl. noch einen Abbruch machen zu können sondern falls eine Notwendigkeit besteht vorgeburtlich etwas zu machen oder bei der Geburt/dem Geburtsort zu beachten!
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann verstehen, dass Du aufgebracht, verletzt und unsicher bist und auch, dass dir momentan solche Diskussionen wehtun. Dennoch machen mich Deine Aussagen wütend, man muß sich nicht mit einer Abtreibung auseinandersetzen, nur weil ein Kind vielleicht (mehr sagt das Ergebnis der Nackenfaltenmessung ja nicht aus) behindert oder krank sein könnte.

    Und für mich wäre diese vermeintliche Entscheidung zur Abtreibung keine Entscheidung gewesen, sondern wenn etwas auffälliges festgestellt worden wäre, eine Entscheidung, weitere Untersuchungen zu machen und mir Informationen über die Krankheit und das was auf mich zukommen kann in einem Leben mit einem kranken Kind zu holen.
  • AtoriaAtoria

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo an Alle,

    ich kann Desy gut verstehen! Nicht jeder hat die Kraft ein krankes Kind aufzuziehen. Es gehört sehr viel Stärke dazu und ich bewundere die Menschen, die den Mut und die Kraft dazu haben!
    Ich selbst bin 37 Jahre alt und in der 20. SSW. Ich habe auch die Messung machen lassen und meine Ergebnisse waren positiv. Natürlich hatte ich wahnsinnig Angst davor und wußte auch nicht wie ich mit einem negativen Ergebnis umgehen soll. Wahrscheinlich wäre ich ebenfalls total durch den Wind und traurig gewesen - so wie Desy. Wie wir uns entschieden hätten, weiß ich nicht. Einfach wäre es mit Sicherheit nicht geworden. Von daher muss man jede Entscheidung respektieren. Der eine hat die Kraft und der andere halt nicht. Natürlich hat jedes Kind das recht zum Leben, aber wenn es wirklich "schwerstbehindert" (ich meine schwerstbehindert !!) auf die Welt kommt, ist das dann auch ein Leben?
    und für die Eltern ist es auch eine sehr schwere Aufgabe ... was nun aber nicht heißen soll, dass ich bei einem negativen Ergebnis abgetrieben hätte! Wie gesagt, wir hatten uns noch nicht entschieden.
    Ich hoffe und wünsche mir ganz fest, dass ich ein gesundes und glückliches Kind bekomme - das wünsche ich auch dir Desy und allen anderen Schwangeren hier im Forum!!!!!

    Liebe Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da hast Du sicher recht, aber es geht mir gar nicht so sehr darum wie sie sich entscheidet, sondern, dass sie allen unterstellt nicht mitreden zu können, wel ja alle gesunde Kinder haben.
    Ich weiß aber dass es eben nicht so ist, und das hat mich geärgert.
    Ganz sicher ist so etwas immer eine schwierige Situation, aber nach weiteren Infos wurde nun auch nicht gefragt.
  • Tina32Tina32

    780

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    Ich kann Desy gut verstehen und ich glaube nicht, das Sie es böse gemeint hat, als sie schrieb, das alle gesunde Kinder haben. Sie ist verzweifelt.
    Da ich in genau der selben Situation war, kann ich es richtig gut nachvollziehen. Mir ist es schon auch leicht gefallen zu sagen, das eine Abtreibung nie in Frage kommt. Wir haben die Nackenfaltenmessung bewußt abgelehnt. Ich hatte im Internet Infos über Spätabtreibungen gelesen und auch vom Oldenburger Baby und habe immer gesagt, eone Abtreibung kommt nicht in Frage.
    Dann waren wir bei der Feindiagnostik und es wurden Klumpfüße festgestellt und der Arzt meinte, das das öfters in Zusammenhang mit schweren genetischen Schäden auftreten kann. Er hat uns dann zu einer sofortigen Fruchtwasseruntersuchung geraten, da ich schon 22. SSW war und er meinte, die Zeit wird knapp (für eine Abtreibung). In den Tagen bis zum Ergebnis der Untersuchung war ich nicht ich selbst, habe viel geweint und mich auch gefragt, wieso es uns treffen muß, wo doch alle anderen gesunde Kinder haben. Man denkt nicht rational und allein wenn man sich die Möglichkeiten ausmalt (Abtreibung oder stark behindertes Kind, das ev. kaum lebensfähig ist und sich nur quält) dann denkt man, man zerbricht daran, egal, welchen Weg man einschlägt.
    Bei uns ist zum Glück keine weitere Behinderung festgestellt wurden, die Klumpfüße lassen sich behandeln und wir geniessen unsere SS und freuen uns auf das Kleine.

    @Desy: Steht Dir Dein Mann in dieser schweren Zeit bei? Meiner war da echt Klasse. Er sagte, das er lange nachgedacht hat und er sich auf jeden Fall für das Kind entscheiden würde und wir das gemeinsam auch schaffen. Ich drücke Dir auf jenden Fall die Daumen! Und wenn irgendwas nicht stimmt, dann könnt ihr auch gleich Fachärzte suchen, die Euer Kind dann gleich behandeln können. Also Kopf hoch!!

    Mit ein wenig Abstand denkt man dann auch ganz anders und irgendwie kann man ja nie sicher sein, das sein Kind ein Leben lang gesund ist...

    Wenn man sich für ein Kind entscheidet, übernimmt man ja die Verantwortung, es in sein Leben zu begleiten und das ist nicht immer einfach.


    Oh ich habe ziemlich lange zum schreiben gebraucht und inzwischen sind einige Postings schon dazugekommen:
    Ich lese voll Bewunderung (ehrlich) wie hier Eltern mit behinderten Kindern umgehen. Ich glaube, das Betroffene am Besten beschreiben können, wie ein Leben mit einem Behinderten Kind ist. Das zu lesen gibt mir Kraft, die ich nicht hatte, als die Verzweiflung so groß war.

    Aber es ist tatsächlich so, die Ärzte gehen davon aus, das man bei negativen Ergebnis eine Abtreibung machen. Er hat zwar auch mal die Möglichkeit erwähnt, das wir vorab einen Humanbiologen aufsuchen können, der uns über die Schwere und den Verlauf aufklären würde, hat dann aber später gesagt, wir würden dann ja eh in die Klinik gehen.
    Uns war aber klar, das wir auf diesen Termn gedrängt hätten, um zu wissen, was es wirklich für Möglichkeiten gibt.
  • DesyDesy

    59

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe lange überlegt ob ich noch etwas dazu schreiben soll..denn meine Nacht war die reinste Katastrophe un dich habe keine Kraft mich hier den "kämpfen" auszusetzen.

    Ich danke erstmal denen, die mich verstehen können. Natürlich freue ich mich auch über ander hilfreiche Berichte..aber ich rechne es denen schon hoch an hier zu sagen, das sie mich verstehen.

    Ich kann nur noch weinen und tausend Gedanken kreisen um mich herum. Was ist wenn..was ist wenn nicht..ich drehe noch durch.
    Ich stimme dem zu, das nicht jeder die Kraft hat ein krankes Kind zu erziehen. Ich habe Hochachtung vor solchen Eltern die dies meistern. Kennt jemand der hier über mich urteilt meine vorheriges Leben? Mein gesundheitlicher Zustand? Meine Änsgte und Sorgen? Nein, also bittet haltet euch zurück darüber zu urteilen ob ich es schaffen könnte oder nicht. Zudem bin ich 24Jahre alt..was auch zu berücksichtigen ist und mein Freund ist 19J.
    Menschen sind schnell im urteilen..ich habe gelernt erst dahinter zu schauen..das hat mir mein bisheriges Leben gelert.

    Fakt ist ich liebe mein Baby jetzt schon vom ganzen Herzen...ich kann deshalb keine Prognosen stellen..was wir tun werden..wenn....
    und auch weiter kann ich nix dazu sagen..ich weiß einfach nicht mehr weiter.
    Die Kraft zu sagen, da sich auf eine Person bewusst nicht mehr eingehe, habe ich jedoch noch. Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln.

    lg und danke

    Desy
  • DesyDesy

    59

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @mönchen In deinem alter: Ich ziehe vor dir den Hut..

    lg

    Desy
  • ivo33ivo33

    233

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    schüttelt auch nur mit dem Kopf ,sorry aber andere haben auch Ängste und Sorgen und nicht immer ein einfaches Leben , auch mit 33nicht nur mit 24!
    Im übrigen warst du es selbst die vorschnelle Urteile über die Mamas hier
    gezogen hat .
    Dann musst Du damit rechnen das Du Sachen hörst die Dich nicht unbedingt aufbauen .
    Ich denke Du wartest einfach nochmal ab was die Untersuchungen ergeben und kannst dann für Dich entscheiden ,abnehmen kann es Dir sowieso keiner und leben musst Du im endefekt natürlich selber damit ,wie wir auch!
    Horch einfach in Dich hinein mach Dich schlau was Dich im schlimmstenfall erwartet könnte ,allerdings würde ich einfach mal ein paar Tage Ruhe einkehren lassen ,soweit dies möglich ist .


    Klinkt sich jetzt hier aus ,mich belastet das nämlich langsam die Frage ob Kranke Kinder eine lebenswertes Leben haben oder nicht!

    Ivonne
  • DesyDesy

    59

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe hie rniemanden verurteilt..mich will nur niemand (fast niemand) verstehen...

    desy
  • Mönchen82Mönchen82

    1,184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Desy; brauchst du nicht, ich bin auch "nur" Mama wie alle anderen hier ;-) tu nur dir selbst und deinem Mäuschen den Gefallen und erkundige dich - meistens gehts einem auch schon viel besser wenn man überhaupt weiß "was wäre wenn", auch oder besonders wenns nicht so glatt läuft.. wenn man weiß was auf einen zukommt hat man auch viel weniger Angst oder sogar gar keine :knutsch01:

    In erster Linie denk mal positiv, denk an dein Mäuschen,hör was dein Mäuschen dir sagt.. :grin: Du bist schwanger das solltest du in erster Linie genießen ;-) und wie gesagt evtl. siehts beim nächsten FA-Besuch schon ganz anders aus! Und wenn was ist, kannst dich gerne melden,per PN oder Mail :grin:

    (bin nämlich schon wieder vom Thema abgekommen :oops: :oops: :oops: )
  • DesyDesy

    59

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dankesehr..... :fantasy05:
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