Wiederkehrende Übelkeit am Ende der SS

katzile83katzile83

320

bearbeitet 27. 05. 2006, 19:11 in Schwangerschaft
Hallo.
Bin nun in der 35. SSW angekommen. Doch seit 4 Tagen ist mir früh und abends wieder schlecht und muß erbrechen, wie am Anfang der SS.
Habe ja damals Tabletten bekommen, die ich jetzt wieder nehme, damit ich wenigstens ein bisschen schlafen kann. Diese wirken auch sehr gut.
Doch in der Packungsbeilage steht, die Tabletten würden Wirkstoffe enthalten, die "Milchhemmend" sind.
Ist es denn dann noch okay, wenn ich die Tabletten jetzt noch nehme? Oder kann sich die Wirkung der Stoffe bis zur Entbindung halten? Soll ich die Tabletten überhaupt noch nehmen? Denn stillen will ich auf jeden Fall (zumindest versuchen).
Was meint ihr? Kennt jemand diese "Wiederkehr der Übelkeit"?
Hilfe währe lieb!
Gruß

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das würde mich auch mal interessieren. Ich bin jetzt in der 38.Woche und auch mir ist seit tagen übel. Nur ich nehme Globolis.
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dass die Übelkeit gegen Ende nochmal zurückschlägt, ist normal. Das liegt an den Hormonen, die zur Vorbereitung der Geburt ausgeschüttet werden. (Muss aber natürlich nicht jeder Frau passieren, d.h. die Hormone schon, aber übel wird nicht jeder.)

    Zu den Medikamenten kann ich leider nichts sagen. Wie massiv sind denn Übelkeit und Erbrechen? Wegen der milchhemmenden Wirkung wäre ich vorsichtig, sowas wirkt oft noch nach. Aber ich bin, wie gesagt, kein Fachmann. Such doch am besten noch mal hier im Forum nach Hausmitteln gegen Übelkeit in der Früh-SS.
  • katzile83katzile83

    320

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo. So kurios es vielleicht klingt, aber ich habe die letzten Tage keinen SS-Tee mehr getrunken und dann war die Übelkeit vorbei. Vielleicht vertrage ich plötzlich irgend ein Kräuterchen nicht mehr????? :sad:
    Ich finde das nur so schade. 1. hat er mir gut geschmeckt und 2. will ich auf seine anderen Wirkungen nicht verzichten. Werde mal mit meiner Hebi reden. Vielleicht weiß sie, auf was mir übel wird. Und dann kann ich vielleicht den Tee ohne diesen Teil mischen lassen !??
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu katzile,

    hast Du herausbekommen, ob es an dem Tee lag, das Dir übel wurde, oder ob es ein bestimmter Bestandteil des Tees war?

    Ich bin zwar noch nicht so weit wie Du, aber mir ist auch seit einigen Tagen morgens wieder übel. Zum Glück muss ich mich nicht übergeben, aber unangenehm ist es trotzdem.

    Außerdem ist auch diese bleierne Müdigkeit vom Anfang der Schwangerschaft wieder da *gääääääähn*
  • AnnalisaAnnalisa

    674

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Kazile,

    sorry off topic: ABer ich bin auch am Ende der 35 SSW, aber mein Entbindungstermin ist der 14.12., also fast einen Monat später als Deiner. Wie kann das denn sein????

    Anna
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *einmisch*

    Der Beitrag von katzile ist schon einen Monat alt ;-)
  • katzile83katzile83

    320

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo.
    Ich habe den Tee seitdem nicht mehr getrunken. Kanns dir also auch nicht sagen. Habe festgestellt, daß es hilft, wenn ich kurz mal rausgehe oder einfach nur das Fenster aufmach... naja.. es hilft MANCHMAL....
    Die Müdigkeit kenne ich... ich denke, daß ist aber eher, weil ich seit 2 Wochen fast nicht mehr schlafen kann. Frag mich aber nicht wieso.. schlafe für 45 Minuten und schrecke dann auf. Alpträume sind es aber nicht, soweit ich das sagen kann...

    Bin nun in der 39. SSW... nur das mal zur Erklärung! :biggrin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ihr habt ja mitlerweilen alle entbunden... war euch auch unter der Geburt schlecht?
    Mir ist nämlich neuerdings auch wieder speiübel und ich habe sooo einen Horror davor, das das unter der Geburt erst so richtig schlimm wird.
  • mitsumitsu

    100

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mir war auch am Ende der SS speiübel - bei der Geburt allerdings gar nicht!

    Hatte mir deshalb aber auch schon Sorgen gemacht...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Bekannte von mir, hat während der Geburt erbrochen.
    Der Arzt meinte allerdings, dass sie da eine von 10.000 ist.
    Ich vertrau ihm da mal, denn (auch wenn es bei mich noch länger dauert) davor habe ich wirklich große angst!!!
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja so selten ist das auch nicht mit dem erbrechen während der Geburt.

    ich kenne zwei die während der geburt auch ständig brechen mussten und ich gehöre auch dazu ... aber vielleicht ist ja auch nur hier bei uns eine häufung der 10.000 :roll:
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Äh, war mir während der Geburt schlecht *nachdenk*. Ich glaube, zwischendurch mal ein bisschen. Aber übergeben hab ich mich nicht, das weiss ich sicher ;-)

    Und das es so selten vorkommen soll, das eine Frau sich unter der Geburt übergeben muss, glaub ich nicht. Meine Hebi sagte anderes. Es ist wohl fast völlig normal, das es passiert.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mich hingegen sehr genau daran erinnern das ich ständig :ih: musste ... bah ging es mir grottenschlecht. Ich habe denen sogar noch in den Vorraum des OP´s gebrochen (selbst schuld wenn die keine Schale dort haben und mich so ein ekliges Zeug trinken lassen).
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaub, in den Krankenhäusern, speziell auch in den Kreißsälen sind die daran gewöhnt ...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ohje ohje, das hört sich ja jetzt schlimm an. Ich hatte das davor echt noch nie gehört, dass man während der Entbindung brechen kann... Danke, ihr habt meine Angst nicht gerade gebremst :mad:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Während der Geburt kann so ziemlich alles passieren. Aber das Personal ist das gewohnt, also braucht einem das nicht peinlich sein. Zu einer Geburt gehört so einiges an Körperflüssigkeiten dazu, das ist für die Leute ganz normal.
    Das man so schlimm brechen muss, dass es einen entkräftet ist aber eher selten. Also braucht man deswegen eigentlich keine große Angst haben.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Super Eo, mich entkräftet einmal schon völlig :biggrin:
    Und von und wegen die sind das im KH gewohnt: ich will ja hierbleiben und nicht gerade unsere Böden vollmachen :roll:
    Bzw. Kotzerei ist für mich immer schlimm. Egal wo ;-)

    OK, ok, das ist ein Sinnlosposting irgendwie

    @piensje20: reden wir uns einfach ein, das wir nicht brechen müssen. Ach was, denken wir am Besten überhaupt garnicht daran, dann fällts uns auch nicht ein!
    Bei der ersten Geburt hatte ich mich so an mein Hebammenbuch geklammert, da stand genau drin was wann wie passiert bei der Geburt. Und bei MuMu- Öffnung 5 cm stand da, das viele Frauen brechen müssen. Ich hab vergeblich darauf gewartet ;-)
    Blöderweise aber auch aus Angst davor nichts mehr gegessen und getrunken, so daß ich nachher aus den Latschen gekippt bin- dumm war das!

    Also ich fands beruhigend zu hören, das es einigen von euch am Ende schlecht war, es aber bei der Geburt weg war, bzw. nicht schlimmer als während der SS. Und daran klammer ich mich jetzt! :grin:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Rigmor
    na für die Böden brauchst du doch aber eh irgendnen Schutz. Also so ganz ohne Blut und Fruchtwasser wird es sicher nicht abgehen. ;-) Und was ist dann schon ein bisschen Kotze :razz:
    Ich finde es auch nicht toll, wenn ich brechen muss. Hab ja letztens erst nen Magendarminfekt gehabt und eine Nacht lang alle halbe Stunde überm Eimer gehangen. Aber wenn das bei der Geburt einmal passiert fände ich das nicht so tragisch. Da hat man eh ganz andere Kräfte als sonst, kann also nicht voraussehen, ob einen das wirklich entkräftet oder nicht.

    Ändern kann man es eh nicht, insofern bin ich immer dafür alles möglichst entspannt auf einen zu kommen zu lassen und sich nicht vorher mit "was wird wenn" verrückt zu machen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da gebe ich dir völlig Recht :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    piensje20 schrieb:
    Danke, ihr habt meine Angst nicht gerade gebremst :mad:
    Wieso Angst? Angst wovor?!? :shock:
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe nochmals drüber nachgedacht, ich habe immer drauf gewartet, das ich mich doch mal irgendwann übergeben muß oder das mich mein Abendbrot (wir aßen gegen 21.00 Uhr) und der Snack von 23.00 Uhr (da hab ich noch 2 dicke Butterbrote mit Käse gegessen) auf andere Art doch irgendwie verlassen muß, da es sicher über ist, aber es ist nix passiert. Es muß also nichts passieren. Und wenn es passiert, ist es wohl wirklich nicht schlimm und es muß einem nichts peinlich sein unter einer Geburt! Und das schöne ist, man muß es nichtmal selbst wegputzen :biggrin:
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    piensje20 schrieb:
    Danke, ihr habt meine Angst nicht gerade gebremst :mad:
    Wieso Angst? Angst wovor?!? :shock:

    .... ja vorm brechen!!!


    Aber ich sage es nochmal jeder erlebt eine Geburt anders und jeder hat andere "wehwechen". Ich kenne neben den zwei anderen die Gebrochen haben auch sehr sehr viele die eine wunderschöne Geburt erlebt haben.

    Naja und ehrlich: schmerzfrei wird es sicher nicht sein, aber dafür hast du danach auch was im Arm das allen schmerz der Welt wert ist *schnief* - ich werd mal wieder sentimental, aber das sind die Hormone! Ich hoffe mir wird verziehen ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nene, also peinlich wäre mir das nicht. Es ist nur so, das ich nichts schlimmer finde als zu brechen! Wirklich, ich habe da den absoluten Oberhorror vor! Früher mußte ich während eines Migräneanfalles immer erbrechen. Ich bleibe lieber stundenlang steif im Bett liegen als mich nur einen Milimeter zu rühren und evtl. zu erbrechen.
    Ich kann das immer überhaupt nicht fassen, wenn ich sowas höre wie: "Ach, wenn dir schlecht ist und du weißt, das du dich eh früher oder später übergeben mußt, dann steck dir doch nen Finger in den Hals!"
    Das würde ich nie niemals tun können! :shock:
    Ich hasse dieses Gefühl, das irgendetwas die Kontrolle über mich hat. Es ist ja nicht so, als würde man erbrechen, sondern es erbricht ja eher einen, wenn ihr wißt, was ich meine. Und man steht da geistig völlig neben sich und sieht sich dabei zu und hört sich diese komischen Geräusche von sich geben. Schrecklich!!!
    Ich hab keine Ahnung, warum es mir so davor graut, vielleicht bin ich in einem früheren Leben mal an erbrochenem erstickt :biggrin:
    Ich weiß es echt nicht.
    Mir ist auch klar, das man argumentieren kann, das man bei einer Geburt auch nicht die Kontrolle über seinen Körper hat.
    Dem kann ich ja nur zustimmen. Aber ich kann immerhin beeinflussen, wie ich damit umgehen kann und am Ende steht dann auch was positives. Und überhaupt ist ein Ende absehbar. Das Gefühl habe ich nicht, wenn mich eine Magen- Darm- Grippe plagt ;-)

    Aber gut, es kommt wie es kommt und man überlebt sowohl die Geburtsschmerzen als auch einen evtl. Kontrollverlust über seine Eingeweide :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    piensje20 schrieb:
    Danke, ihr habt meine Angst nicht gerade gebremst :mad:
    Wieso Angst? Angst wovor?!? :shock:

    Also das es die Angst vorm Erbrechen ist, ist ja mittlerweile geklärt. ;-)
    Dazu muss ich halt auch noch etwas sagen (schreiben):
    Ich hatte mal Angst- und Panikattacken und die bestanden darin, dass ich eben angst hatte, mich vor anderen Menschen zu übergeben :oops: . Mir war dann auch immer schlecht, wenn ich irgendwo war. Jetzt geht das aber wieder. Wenn ich jetzt in der Schwangerschaft breche ist mir das auch egal wenn es einer mitbekommt, aber da kann ich ja auch noch alleine ins Bad rennen... das ginge ja im Kreissaal nicht mehr :???: Aber egal, ich lass mal alles auch mich zukommen! ;-)
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eben in diesen Momenten ist dir das alles ganz egal. Lass es auf dich zukommen, denn ändern kannst du es sowieso nicht.
    Und ich glaube die im Kreissaal sind einiges gewöhnt. Von allen möglichen Körperflüssigkeiten bis alle mögliche Kraftausdrücke :grin:
    Übelste beschimpfungen gegen den Ehemann der ja an der ganzen misere mit verantwortlich ist :grin:
    Ich drücke jedenfalls die daumen ... lass es einfach laufen (was auch immer kommen mag :roll: ) denn Kontrollieren kannst du es eh nicht.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Rigmor: Noch schlimmer: Vielleicht bist Du im früheren Leben mal erbrochen worden :biggrin: :biggrin: :biggrin:

    Ich hab mich unter der Geburt 2mal übergeben und die Hebammenschülerin, die gerade neben mir saß, sagte, dass das meistens kurz vor den Presswehen passiert. Und die setzten dann auch tatsächlich kurz darauf ein. Und selten scheint das also auch nicht zu sein.
    Ich kann die Kotzerei auch gar nicht haben, fand schon den Anfang der Schwangerschaft so widerlich, aber komischerweise hat mich das unter der Geburt nur in dem Moment gestört, in dem es kam, nach 10 Sekunden war das wieder vergessen. Ich kann mich nichtmal daran erinnern, hinterher noch den Geschmack im Mund gehabt zu haben, obwohl ich normalerweise ne halbe Stunde die Zähne putzen könnte und hätte den Geschmack immer noch im Mund. Und entkräftet wie sonst hat es mich auch nicht und egal war es mir im Grunde auch.
    Das einzige, was mich wirklich an der Kotzerei genervt hat, war, dass gleichzeitig immer hinten noch ein Schwall Fruchtwasser rauskam :roll:
    Und wegen der Machtlosigkeit und dass man nichts dagegen tun kann: Damit muss man sich bei der Geburt doch sowieso abfinden, oder ging das nur mir so? Das ganze Wehengedöns über ist man doch im Grunde nur machtlos, die Kotzerei war tatsächlich nur ein Vorgeschmack (sorry, bitte nicht wörtlich nehmen!) auf die Presswehen...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Julla schrieb:
    @Rigmor: Noch schlimmer: Vielleicht bist Du im früheren Leben mal erbrochen worden
    :lachen04:



    Julla schrieb:
    Das ganze Wehengedöns über ist man doch im Grunde nur machtlos, die Kotzerei war tatsächlich nur ein Vorgeschmack (sorry, bitte nicht wörtlich nehmen!) auf die Presswehen...
    Siehste, so unterschiedlich können die Erfahrungen sein: ich hab jede einzelne Presswehe geliebt. Und wehgetan haben sie auch null. Vielleicht deshalb, weil ich vorher über 30 Stunden Wehen hatte, die irgendwie nicht viel gebracht haben. Stundenlang stand ich da bei 2 cm MuMuöffnung. Als es dann mit Wehentropf endlich losging war ich derart motiviert, da kam ich mir überhaupt nicht hilfslos vor. Außerdem bin ich bei jeder vorangegangenen Wehe aufgesprungen oder so. Ergeben wollte- und konnte- ich mich da nicht!

    Hat mich persönlich jetzt aber trotzdem total beruhigt, das du die Brecherei während der Geburt nicht als die typische normale Brecherei erlebt hast.
    Ja, so ist es wohl, irgendwie schüttet der Körper soviele Schmerzmittel aus und zusammen mit den Hormonen könnte man wahrscheinlich wirklich reihenweise Bäume ausreißen-> nur das das noch nie eine Gebärende versucht hat zu tun :biggrin:


    @piensje20: wird schon! Und für Angstzustände wirst du während der Geburt keine Zeit haben ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich habe mich bei beiden Geburten je zwei Mal erbrechen müssen, auch so zum Ende der Eröffnungsphase hin, so als Zeichen, "dass es jetzt richtig losgeht". :roll: Allerdings kam nicht viel, weil ich vorher kaum essen konnte wegen der ersten Wehen und meine Verdauung sehr aktiv war. ;-) Ich habe auch allgemein Panik vor dem Übergeben, aber das passiert mir so selten, obwohl mir sehr übel ist seit ein paar Tagen. Sonst ist aber alles ok, kann auch der Kreislauf sein(neuerdings Regenwetter mit abwechselnd warmem Wetter).

    Also hinterher kam es mir nicht so schwer vor, und es war mir auch total egal, dass ich mich einmal vorm Bahnhof direkt neben der Eingangstreppe übergeben musste. :oops:

    Liebe Grüße vom Milchmädchen
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Rigmor: Okay, ich vergaß: Bei mir ging die Eröffnungsphase total schnell und in der Austreibungsphase ging es nicht voran. Aber im Prinzip kannst Du es ja dann für Dich auf die Eröffnungsphase übertragen und die Kotzerei dann als ihren Abschluss ansehen :biggrin:
    Ging mir im Grunde nur darum, dass man auch nicht selbst entscheiden kann, wann die nächste Wehe kommt und so ist es mit der Kotzerei auch.
  • Amelie77Amelie77

    1,414

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Erbrechen ist auch eine meiner ärgsten Ängste. :cry: Ich bin auch irgendwie traumatisiert von der argen Kotzerei zu Beginn der Schwagerschaft: ich habe in den Supermarkt, in der Post, in der U-bahn, auf der Straße, einfach überall gekotzt...das ist sowas von peinlich. Ich bin dann nur mehr mit Sackerl ausgerückt. Am schlimmsten fand ich aber die Wallungen, die aufsteigende Übelkeit, die Schweißausbrüche, den vermehrten Speichel und das Gefühl Sterben zu müssen vor lauter Übelkeit vorher. Nach dem Erbrechen ging es mir immer besser, irgendwie leichter. Ich hatte ja jetzt auch wieder Übelkeitsanfälle und rechne damit, dass es auch bei der Geburt losgeht, weil mir bei starken Schmerzen der Kreislauf wegsackt...der Kontrollverlust und dieses Gefühl ohnmächtig zu werden oder gar zu sterben ist das Schlimmste
    Amelie
  • FloFlo

    242

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ihr schreibt das ihr Tabletten gegen die Übelkeit nehmt, was sind das für welche ? Suche auch schon ein Mittel was ich nehmen könnte aber mir konnte da keiner Helfen.

    Jeannette
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Amelie: meine Mutter hat die gannze Schwangerschaft mit meiner Schwester über erbrochen. Als sie dann allerdings im Kreißsaal war, war die Übelkeit wie weggeblasen, meint sie :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Flo: trink Schwangerschaftstee
  • FloFlo

    242

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Marlies das mache ich ja schon aber so richtig will der nicht helfen.

    Naja hoffe das es nach der 12. Woche aufhört dann habe ich es ja nicht mehr lange auszuhalten bin ja in der 9. Woche.

    Grüße Jeannette
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ein Blick auf die Homepage
    http://www.hebamme4u.net/beschwerden0.html
  • FloFlo

    242

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Marlies: Danke für den Tipp.

    Werde es mal ausprobieren.

    Liebe Grüße
    Jeannette
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also jetzt muss ich ja mal sagen, dass ich die Vorstellung unter der Geburt meinen Darm oder meine Blase zu entleeren :shock: (was ja auch gar nicht so selten vorkommen soll) viiiieeeeeel schrecklicher und ekelhafter finde, als mich zu übergeben! :oops:

    Am besten noch, wenn mein Männe danebensteht!

    Ne! Ekelhaft!

    Ich will auf jeden Fall vorher einen Einlauf haben, wenn noch Zeit ist und ich noch keinen Durchfall hatte, damit das nicht passiert!

    Echt das wäre ein richtiger Horror für mich!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mh, unter und nach der Geburt ist die Blase zwar nicht unbedingt kontrollierbar, aber man hat ja eine spezielle Unterlage drunter, die alles aufnimmt, und dein Mann wird davon nicht so viel mitbekommen, es sei denn, er gehört zu der Sorte Hobbyfilmer, die "live alles erleben" wollen und statt neben dir vor dir steht.
  • Amelie77Amelie77

    1,414

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ich habe mir auch schon bildlich vorgestellt, wie ich mit Durchfall am WC hänge, mein Mann an die Tür klopft, in Sorge, ob ich noch lebe. Mir haben mehrere Freundinnen erzählt, dass die Geburt bei ihnen mit argem Durchfall angefangen hat, da kann mir mein Mann so gar nicht dabei helfen ;-) Einen Einlauf will ich auch, falls ich wider Erwarten keinen Durchfall bekomme, einfach um mögichst viel Platz fürs Butzi zu schaffen und mir beim Pressen keine Gedanken machen zu müssen.
    Mein Mann soll auch bei mir bleiben und nicht "da unten" zuschauen...
    Amelie
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