Hallo.
Bin nun in der 35. SSW angekommen. Doch seit 4 Tagen ist mir früh und abends wieder schlecht und muß erbrechen, wie am Anfang der SS.
Habe ja damals Tabletten bekommen, die ich jetzt wieder nehme, damit ich wenigstens ein bisschen schlafen kann. Diese wirken auch sehr gut.
Doch in der Packungsbeilage steht, die Tabletten würden Wirkstoffe enthalten, die "Milchhemmend" sind.
Ist es denn dann noch okay, wenn ich die Tabletten jetzt noch nehme? Oder kann sich die Wirkung der Stoffe bis zur Entbindung halten? Soll ich die Tabletten überhaupt noch nehmen? Denn stillen will ich auf jeden Fall (zumindest versuchen).
Was meint ihr? Kennt jemand diese "Wiederkehr der Übelkeit"?
Hilfe währe lieb!
Gruß
Kommentare
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Zu den Medikamenten kann ich leider nichts sagen. Wie massiv sind denn Übelkeit und Erbrechen? Wegen der milchhemmenden Wirkung wäre ich vorsichtig, sowas wirkt oft noch nach. Aber ich bin, wie gesagt, kein Fachmann. Such doch am besten noch mal hier im Forum nach Hausmitteln gegen Übelkeit in der Früh-SS.
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Ich finde das nur so schade. 1. hat er mir gut geschmeckt und 2. will ich auf seine anderen Wirkungen nicht verzichten. Werde mal mit meiner Hebi reden. Vielleicht weiß sie, auf was mir übel wird. Und dann kann ich vielleicht den Tee ohne diesen Teil mischen lassen !??
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hast Du herausbekommen, ob es an dem Tee lag, das Dir übel wurde, oder ob es ein bestimmter Bestandteil des Tees war?
Ich bin zwar noch nicht so weit wie Du, aber mir ist auch seit einigen Tagen morgens wieder übel. Zum Glück muss ich mich nicht übergeben, aber unangenehm ist es trotzdem.
Außerdem ist auch diese bleierne Müdigkeit vom Anfang der Schwangerschaft wieder da *gääääääähn*
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sorry off topic: ABer ich bin auch am Ende der 35 SSW, aber mein Entbindungstermin ist der 14.12., also fast einen Monat später als Deiner. Wie kann das denn sein????
Anna
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Der Beitrag von katzile ist schon einen Monat alt ;-)
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Ich habe den Tee seitdem nicht mehr getrunken. Kanns dir also auch nicht sagen. Habe festgestellt, daß es hilft, wenn ich kurz mal rausgehe oder einfach nur das Fenster aufmach... naja.. es hilft MANCHMAL....
Die Müdigkeit kenne ich... ich denke, daß ist aber eher, weil ich seit 2 Wochen fast nicht mehr schlafen kann. Frag mich aber nicht wieso.. schlafe für 45 Minuten und schrecke dann auf. Alpträume sind es aber nicht, soweit ich das sagen kann...
Bin nun in der 39. SSW... nur das mal zur Erklärung! :biggrin:
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Mir ist nämlich neuerdings auch wieder speiübel und ich habe sooo einen Horror davor, das das unter der Geburt erst so richtig schlimm wird.
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Hatte mir deshalb aber auch schon Sorgen gemacht...
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Der Arzt meinte allerdings, dass sie da eine von 10.000 ist.
Ich vertrau ihm da mal, denn (auch wenn es bei mich noch länger dauert) davor habe ich wirklich große angst!!!
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ich kenne zwei die während der geburt auch ständig brechen mussten und ich gehöre auch dazu ... aber vielleicht ist ja auch nur hier bei uns eine häufung der 10.000 :roll:
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Und das es so selten vorkommen soll, das eine Frau sich unter der Geburt übergeben muss, glaub ich nicht. Meine Hebi sagte anderes. Es ist wohl fast völlig normal, das es passiert.
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Das man so schlimm brechen muss, dass es einen entkräftet ist aber eher selten. Also braucht man deswegen eigentlich keine große Angst haben.
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Und von und wegen die sind das im KH gewohnt: ich will ja hierbleiben und nicht gerade unsere Böden vollmachen :roll:
Bzw. Kotzerei ist für mich immer schlimm. Egal wo ;-)
OK, ok, das ist ein Sinnlosposting irgendwie
@piensje20: reden wir uns einfach ein, das wir nicht brechen müssen. Ach was, denken wir am Besten überhaupt garnicht daran, dann fällts uns auch nicht ein!
Bei der ersten Geburt hatte ich mich so an mein Hebammenbuch geklammert, da stand genau drin was wann wie passiert bei der Geburt. Und bei MuMu- Öffnung 5 cm stand da, das viele Frauen brechen müssen. Ich hab vergeblich darauf gewartet ;-)
Blöderweise aber auch aus Angst davor nichts mehr gegessen und getrunken, so daß ich nachher aus den Latschen gekippt bin- dumm war das!
Also ich fands beruhigend zu hören, das es einigen von euch am Ende schlecht war, es aber bei der Geburt weg war, bzw. nicht schlimmer als während der SS. Und daran klammer ich mich jetzt!
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na für die Böden brauchst du doch aber eh irgendnen Schutz. Also so ganz ohne Blut und Fruchtwasser wird es sicher nicht abgehen. ;-) Und was ist dann schon ein bisschen Kotze :razz:
Ich finde es auch nicht toll, wenn ich brechen muss. Hab ja letztens erst nen Magendarminfekt gehabt und eine Nacht lang alle halbe Stunde überm Eimer gehangen. Aber wenn das bei der Geburt einmal passiert fände ich das nicht so tragisch. Da hat man eh ganz andere Kräfte als sonst, kann also nicht voraussehen, ob einen das wirklich entkräftet oder nicht.
Ändern kann man es eh nicht, insofern bin ich immer dafür alles möglichst entspannt auf einen zu kommen zu lassen und sich nicht vorher mit "was wird wenn" verrückt zu machen.
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.... ja vorm brechen!!!
Aber ich sage es nochmal jeder erlebt eine Geburt anders und jeder hat andere "wehwechen". Ich kenne neben den zwei anderen die Gebrochen haben auch sehr sehr viele die eine wunderschöne Geburt erlebt haben.
Naja und ehrlich: schmerzfrei wird es sicher nicht sein, aber dafür hast du danach auch was im Arm das allen schmerz der Welt wert ist *schnief* - ich werd mal wieder sentimental, aber das sind die Hormone! Ich hoffe mir wird verziehen ;-)
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Ich kann das immer überhaupt nicht fassen, wenn ich sowas höre wie: "Ach, wenn dir schlecht ist und du weißt, das du dich eh früher oder später übergeben mußt, dann steck dir doch nen Finger in den Hals!"
Das würde ich nie niemals tun können! :shock:
Ich hasse dieses Gefühl, das irgendetwas die Kontrolle über mich hat. Es ist ja nicht so, als würde man erbrechen, sondern es erbricht ja eher einen, wenn ihr wißt, was ich meine. Und man steht da geistig völlig neben sich und sieht sich dabei zu und hört sich diese komischen Geräusche von sich geben. Schrecklich!!!
Ich hab keine Ahnung, warum es mir so davor graut, vielleicht bin ich in einem früheren Leben mal an erbrochenem erstickt :biggrin:
Ich weiß es echt nicht.
Mir ist auch klar, das man argumentieren kann, das man bei einer Geburt auch nicht die Kontrolle über seinen Körper hat.
Dem kann ich ja nur zustimmen. Aber ich kann immerhin beeinflussen, wie ich damit umgehen kann und am Ende steht dann auch was positives. Und überhaupt ist ein Ende absehbar. Das Gefühl habe ich nicht, wenn mich eine Magen- Darm- Grippe plagt ;-)
Aber gut, es kommt wie es kommt und man überlebt sowohl die Geburtsschmerzen als auch einen evtl. Kontrollverlust über seine Eingeweide :biggrin:
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Also das es die Angst vorm Erbrechen ist, ist ja mittlerweile geklärt. ;-)
Dazu muss ich halt auch noch etwas sagen (schreiben):
Ich hatte mal Angst- und Panikattacken und die bestanden darin, dass ich eben angst hatte, mich vor anderen Menschen zu übergeben :oops: . Mir war dann auch immer schlecht, wenn ich irgendwo war. Jetzt geht das aber wieder. Wenn ich jetzt in der Schwangerschaft breche ist mir das auch egal wenn es einer mitbekommt, aber da kann ich ja auch noch alleine ins Bad rennen... das ginge ja im Kreissaal nicht mehr :???: Aber egal, ich lass mal alles auch mich zukommen! ;-)
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Und ich glaube die im Kreissaal sind einiges gewöhnt. Von allen möglichen Körperflüssigkeiten bis alle mögliche Kraftausdrücke
Übelste beschimpfungen gegen den Ehemann der ja an der ganzen misere mit verantwortlich ist
Ich drücke jedenfalls die daumen ... lass es einfach laufen (was auch immer kommen mag :roll: ) denn Kontrollieren kannst du es eh nicht.
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Ich hab mich unter der Geburt 2mal übergeben und die Hebammenschülerin, die gerade neben mir saß, sagte, dass das meistens kurz vor den Presswehen passiert. Und die setzten dann auch tatsächlich kurz darauf ein. Und selten scheint das also auch nicht zu sein.
Ich kann die Kotzerei auch gar nicht haben, fand schon den Anfang der Schwangerschaft so widerlich, aber komischerweise hat mich das unter der Geburt nur in dem Moment gestört, in dem es kam, nach 10 Sekunden war das wieder vergessen. Ich kann mich nichtmal daran erinnern, hinterher noch den Geschmack im Mund gehabt zu haben, obwohl ich normalerweise ne halbe Stunde die Zähne putzen könnte und hätte den Geschmack immer noch im Mund. Und entkräftet wie sonst hat es mich auch nicht und egal war es mir im Grunde auch.
Das einzige, was mich wirklich an der Kotzerei genervt hat, war, dass gleichzeitig immer hinten noch ein Schwall Fruchtwasser rauskam :roll:
Und wegen der Machtlosigkeit und dass man nichts dagegen tun kann: Damit muss man sich bei der Geburt doch sowieso abfinden, oder ging das nur mir so? Das ganze Wehengedöns über ist man doch im Grunde nur machtlos, die Kotzerei war tatsächlich nur ein Vorgeschmack (sorry, bitte nicht wörtlich nehmen!) auf die Presswehen...
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Siehste, so unterschiedlich können die Erfahrungen sein: ich hab jede einzelne Presswehe geliebt. Und wehgetan haben sie auch null. Vielleicht deshalb, weil ich vorher über 30 Stunden Wehen hatte, die irgendwie nicht viel gebracht haben. Stundenlang stand ich da bei 2 cm MuMuöffnung. Als es dann mit Wehentropf endlich losging war ich derart motiviert, da kam ich mir überhaupt nicht hilfslos vor. Außerdem bin ich bei jeder vorangegangenen Wehe aufgesprungen oder so. Ergeben wollte- und konnte- ich mich da nicht!
Hat mich persönlich jetzt aber trotzdem total beruhigt, das du die Brecherei während der Geburt nicht als die typische normale Brecherei erlebt hast.
Ja, so ist es wohl, irgendwie schüttet der Körper soviele Schmerzmittel aus und zusammen mit den Hormonen könnte man wahrscheinlich wirklich reihenweise Bäume ausreißen-> nur das das noch nie eine Gebärende versucht hat zu tun :biggrin:
@piensje20: wird schon! Und für Angstzustände wirst du während der Geburt keine Zeit haben ;-)
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ich habe mich bei beiden Geburten je zwei Mal erbrechen müssen, auch so zum Ende der Eröffnungsphase hin, so als Zeichen, "dass es jetzt richtig losgeht". :roll: Allerdings kam nicht viel, weil ich vorher kaum essen konnte wegen der ersten Wehen und meine Verdauung sehr aktiv war. ;-) Ich habe auch allgemein Panik vor dem Übergeben, aber das passiert mir so selten, obwohl mir sehr übel ist seit ein paar Tagen. Sonst ist aber alles ok, kann auch der Kreislauf sein(neuerdings Regenwetter mit abwechselnd warmem Wetter).
Also hinterher kam es mir nicht so schwer vor, und es war mir auch total egal, dass ich mich einmal vorm Bahnhof direkt neben der Eingangstreppe übergeben musste. :oops:
Liebe Grüße vom Milchmädchen
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Ging mir im Grunde nur darum, dass man auch nicht selbst entscheiden kann, wann die nächste Wehe kommt und so ist es mit der Kotzerei auch.
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Amelie
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ihr schreibt das ihr Tabletten gegen die Übelkeit nehmt, was sind das für welche ? Suche auch schon ein Mittel was ich nehmen könnte aber mir konnte da keiner Helfen.
Jeannette
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Naja hoffe das es nach der 12. Woche aufhört dann habe ich es ja nicht mehr lange auszuhalten bin ja in der 9. Woche.
Grüße Jeannette
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http://www.hebamme4u.net/beschwerden0.html
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Werde es mal ausprobieren.
Liebe Grüße
Jeannette
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Am besten noch, wenn mein Männe danebensteht!
Ne! Ekelhaft!
Ich will auf jeden Fall vorher einen Einlauf haben, wenn noch Zeit ist und ich noch keinen Durchfall hatte, damit das nicht passiert!
Echt das wäre ein richtiger Horror für mich!
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Mein Mann soll auch bei mir bleiben und nicht "da unten" zuschauen...
Amelie