Hallo!
Wir freuen uns sehr auf unser kleines Fröschlein, das in einem Monat kommen soll. Meine größte Sorge allerdings ist, dass er eine Allergie gegen unsere Katzen entwickeln könnte.
Wir haben zwei Kater (1 1/2 und 5 Monate) und sie leben in der Wohnung. Ich lüfte sehr viel und achte auf Hygiene (Hände waschen, saubere Katzenklos, Staubsaugen ...).
Kann ich irgendetwas dafür tun, dass unser Zwerg möglichst nicht allergisch reagiert?
Die Kater sind mein ein und alles und ich wüsste nicht, was ich tun würde, müsste ich sie abgeben, weil unser Kleiner plötzlich allergisch würde ...
Kommentare
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Bis jetzt habe ich mir nur Sorgen um ein friedliches Zusammenleben gemacht, gibt es denn da wirklich Grund zur Sorge???
Liebe Grüße, Petra
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Ich überlege mehr wie ich verhindere, dass sich die beiden aufdringlichen Katzen bei dem Kind einkuscheln wenn man mal kurz nicht hinguckt....
LG Larissa
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Ich habe auch Stubentiger und - im Gegensatz zu Hunden - nichts weiter beachtet. Warum auch? ;-)
:byebye01:
Gisela
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Wenn die Katzen da sind, kann man nichts weiter tun. Aber warum sollte man auch. Allergisch wird man oder eben nicht. Man kann ja nicht alle Allergene vermeiden!
Ich habe selbst über 40 Allergien und Asthma, trotzdem leben wir mit Hund. Katze ist leider unmöglich.
Übertriebene Hygiene hilft gar nicht, weil man nicht auf die Katzenhaare sondern auf einen Bestandteil im Katzenspeichel reagiert. Da Katzen sehr reinlich sind, ist ihr ganzes Fell voll davon und das ganze verteilt sich nach dem Trocknen hauchfein in der Luft.
@Gisela: Was soll man denn bei Hunden beachten, was für Katzen nicht gilt? Wurminfektionen bekommen beide Arten schon im Mutterleib und über die Milch, daher müssen beide regelmäßig entwurmt werden. Bandwürmer spielen beim Hund nur eine Rolle, nachdem Wild gerissen oder Aas gefressen wurde, weil dann der erforderliche Zwischenwirt vorhanden war. Wenn es da was gibt, sags mir bitte!
LG
59,500
:byebye01:
Gisela
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(@Gisela: Deine Katze sieht übrigens von hinten aus wie meine!)
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Eine Frau aus meinem Haus wollte mir in der SS einreden, daß es nicht gut wäre, Säugling und Hund. Wollte dann mit ihr darüber reden, sie hat keine Ahnung von Hunden, aber sie blieb bei ihrem Standpunkt, weil ihr das mal ne Bekannte erzählte.
Hatte den folgenden Beitrag in ner Hundezeitschrift gelesen. Wenn er nicht so stehen bleiben darf, löscht in teilweise oder ganz.
Der Kontakt mit Hunden und Bakterien kann das Allergierisiko von Kindern reduzieren. Einen gewissen Allergieschutz habe außerdem ein Kind von einem Bauernhof, dass gewöhnlich häufiger bestimmten Kontakt zu bestimmten Bakterien habe, erläuterte der Lübecker Mediziner Professor Torsten Schäfer auf dem Welt-Allergie-Kongress in München.
Wir wissen auch, daß Kinder, die eine Wurminfektion durchgemacht haben, seltener an Allergien erkranken sagte Schäfer.
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ich geb auch nochmal meinen Senf dazu. hatte in meiner ersten SS diese Angst auch, dass meine Tochter eine Allergie gegen meine Hasen entwickeln könnte. Die Vorausstzungen für eine Allergie stehen wohl auch gut, da sowie ich als auch mein Mann Allergien haben. Habe dann 6 Monate voll gestillt und auch den Rest des ersten Lebensjahres Allergenarm ernährt. D. h. kein Weizen, Milch, Nuss, Ei, soja und Fisch. Und nur langsam neue Nahrungsmittel, stück für stück, damit der Darm nicht überfordert wird und eben die gefürchteten Abwehrreaktionen entwickelt. Und bislang ist alles gut. Meine Tochter ist zwei und bislang keine allergie in Sicht. Sonst, durfte sie aber auch mit dem Hasen kuscheln und ist auf dem Boden rumgekrabbelt wie alle anderen Kinder auch. Es ist doch sowieso strittig, ob es nicht sogar besser ist, allergiegefährdete Kinder mit Haustieren aufwachsen zu lassen, da sich der Körper so besser daran gewöhnen kann. Aber ich glaube da gibt es verschiedene Ansichten.
Alles Liebe
Lagi
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Ich beachte außer der normalen Hygiene auch nichts spezielles bei meinem 2 Katzen + 1 Kind Haushalt.
Ich selber bin mit Katzen aufgewachsen und meine Schwester auch. Wir haben beide keine Katzenhaarallergie, Sabrina hat eine leichte Neurodermitis, aber die hat sie wohl von ihrem Papa mitbekommen.
Beim späteren KiZi ist derzeit noch die Tür zu, aber ich musste den Katzen auch erklären, dass das teil auf Rädern KINDERwagen und nicht KATZENwagen heißt ;-)
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Gestillte Kinder leiden deutlich seltener an Allergien. Ich habe eine ganze Latte an Unverträgl., weil ich eben eines dieser ungestillten 70er-Kindern bin :-) Daher habe ich meinen Sohn sehr lange gestillt, er hat bislang keine einzige Allergie und ist insgesamt superfit (kann sich allerdings noch ändern, toitoitoi).
Ich finde es insgesamt immer erstaunlich, wie weltfremd Forscher sein können. Es kann doch nicht angehen, dass man sämtliche allergieauslösenden Stoffe "verbannen" will - anstatt mal nach der Ursache der Allergien zu suchen. Eine Allergie erhält nur einer, der eine Affinität dafür aufweist, bzw. dessen Abwehr an besagter Stelle eben versagt. Da werden Katzen, Hunde, Schafe etc. quasi verteufelt - aber die Natur kann für unser Schwächen bestimmt nix!
Also lasst euch nicht unterkriegen: es ist mit Sicherheit besser, wenn euer Kind mit der Natur aufwächst, wie sie eben ist...