Letzten Samstag ist der 4 Jahre alte Sohn eines Kollegen ertrunken
, übermorgen wird er beerdigt. Wir werden hinfahren, und ich bin die ganze Zeit am überlegen, was wir mitbringen sollen. Blumen: ja vielleicht, aber ich wollte auch was passendes für ein Kind. Ein Plüschtier? Ein Auto? Oder überhaupt nix?
Yoan hat noch zwei Brüder (8 und 2) und eine Schwester (6) und ein Geschwisterchen ET Januar 06.
Kommentare
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Wie ist denn das passiert?
Bringt man da etwas mit bei solchen Gelegenheiten? Wenn alte Leute sterben find ich das einfacher, aber bei einem Kind fällt mir nichts mehr ein...
Vielleicht ein Brief, in dem man Unterstützung jeglicher Art (Babysitting, Hilfe bei der Grabpflege...) anbietet? ODer kennst du die Eltern nicht so gut?
Wie verkraftest DU das?
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Wir kennen die Familie nicht so gut, er ist ein ganz netter Kollege und Ende Juni waren wir auf einer kleinen lockeren Feier bei ihnen. Das mit der Unterstützung würde ich eigentlich gerne anbieten, aber ich weiss nicht, ob ich's tatsächlich machen könnte, Zeit- und Kraftmässig.. :sad: :oops: . Da überlege ich noch, ich will ja nicht einfach nur so dahersagen und dann nicht dazu stehen.
Verkraften tu' ich das so lala, mir kommen andauernd die Tränen, ich kann mit Tod und Verlust ziemlich schlecht umgehen, auch wenn's mich nicht direkt betrifft.
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Manchmal hilft schon ein Gespräch.
Schlimm, schlimm, ich hoffe, dass du das gut schaffst und die Familie auch...
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Das war schon ein Hammer, den Kleinen im Sarg aufgebahrt zu sehen ...
Da ich nur vormittags arbeite, werde ich versuchen, mal in der Woche nachmittags zu ihnen hinzufahren, die Familie hat gerne Leute um sich, und in der Woche sind ja die meisten beschäftigt. Ob ich das morgen schon schaffe, weiss ich nicht, aber nächste Woche bestimmt.