Kindergartendilemma

Anonymous

Hallo!

Ich bin mir wegen Niklas' Kindergartenplatz total unsicher.... Zuerst hieß es, sie nehmen ihn nicht, er sei zu jung. Dann haben sie jetzt einen extra Raum angebaut für eine Gruppe von 18 Monate alten Kindern (4-6 Kinder pro Gruppe, dreimal die Woche vormittags). Klingt eigentlich gut.

Tja, aber ich habe in dieser Woche folgende Gechichten vom Kindergarten gehört:

- ein Kind wurde mit dem Schulbus zur falschen Zeit heimgeschickt. Als keiner da war, wurde es aber zum Glück wieder mit zurück zum Kindergarten genommen.

- ein Kind ist im Hof gefallen, hat sich die halbe Nase abgeschürft und keiner hat gesehen, wie es passiert ist.

- die Tür zur Straße stand heute früh offen (das finde ich UNMÖGLICH!!!)

Ich bin jetzt wirklich am Überlegen, ob ich ihn überhaupt schicken soll... Er ist doch noch so klein! Und diese Dinge, die passiert sind, erwecken ja nicht gerade Vertrauen, oder wie seht ihr das? Bin ich zu gluckenhaft? Dass die Tür zu ist, kann man doch wohl verlangen, Mandy hat sich da ja auch schon mal drüber aufgeregt. Womöglich lassen sie nächstes Mal die Tür zum Pool offen stehen (Gott bewahre!). Bin jetzt etwas ratlos... Habt ihr irgendwelche schlauen Gedanekn dazu?

momo

Meine ganz ehrliche Meinugn :

Ich würde mein Kind da nicht hinschicken, ich hätte total Angst das was passiert, in dem Alter kennen sie die Gefahren noch gar nicht und sind hilflos wenn was passiert.

Für mich wäre das 100 % nichts !

sonnenblume74

puh, naja, das mit der Nase passiert überall, das mit der Türe leider leider auch, aber das mit dem Bus?? Warum fahren die im Kindergarten schon mit dem Bus :shock:

Ich mein, das sie einen Raum abgetrennt haben, zeigt ja, das sie auf dieses Alter speziell achten müssen. Aber er ist ja doch noch klein. Musst Du ihn den unterbringen?

Anonymous

Also ich würde ihn nicht mit dem Bus schicken, sondern selber bringen und anholen.

Das mit der Nase ist, denke ich auch, nicht so dramatisch - kann leider passieren.
Das mit der Türe darf aber nicht passieren!!! Das ist doch saugefährlich! :twisted:

Ich muss ihn natürlich nicht zwingend unterbringen. Aber ich dachte, er kann dort spielen und ich habe drei Vormittage von 9 bis 12 Zeit fürs Baby oder um zu schlafen... Haben ja keine Oma oder sonstwen da, der mich mal ablösen kann.

Aber ich weiß nicht... Er kann natürlich auch gerne hier bleiben. Zwiespalt :roll: . Habe einfach ein bisschen das Vertrauen verloren....

Marlies/Hebamme

Hast Du Die das denn alles schon angesehen? Mit den Betreuerinnen gesprochen? Was machen sie für einen Eindruck? Ginge es auch zur Probe?

Anonymous

Ich hab mir den Kindergarten angeschaut, es ist eigentlich total nett da.

Für die Kleineren gibt es einen Raum unten, die Größeren sind oben. Der Garten ist schön schattig und mit vielen Rutschen, Schaukelpferden etc. Zweimal die Woche stellen sie ein großes Plantschbecken raus. Die Kinder sind jeden Tag 30min draußen, immer alleine, also die Gruppen mischen sich nicht.
Es gibt um 10 Uhr Obst und um 11.30 Mittagessen.
Jedes Kind bekommt eine Art Tagebuch, in das die Erzieher jeden Tag etwas schreiben, etwa "Alex hat heute ganz toll mit dem Puzzle gespielt". Dann kreuzen sie noch Dinge an wie: Heimweh gehabt, gut gegessen, mit anderen Kindern gespielt etc. Und die Eltern sollen jeden Tag etwas dazu schreiben, so dass Kommunikation herrscht.
Man kann die Kinder früher abholen, oder zum Mittagessen reinkommen und erst mal dabei bleiben.

Wir müssten erst zahlen, wenn wir sicher sind, dass wir zufrieden sind.

Eigentlich war ich ja total glücklich mit diesem Kindergarten, nur ich muss nochmal hingehen und mir ganz genau anschauen, ob die Sicherheitsvorkehrungen wie geschlossene Türen etc eingehalten werden. Bin jetzt etwas panisch und weiß überhaupt nicht weiter...

Marlies/Hebamme

Genau, ich würde fragen, wie das alles passiert ist.
Was Mandy schrieb, war ja eine Mutter in Schuld.

Majonie

ich finde eigentlich das klingt gut... es passieren immer mal so sachen. viels wird dann auch übertrieben weitererzählt.... eins muss dir klar sein: niemand kann dir hundertprozentig garantieren das deinem kind niemals etwas zustößt. heute nicht und später nicht... ich denke da nur an den vergessenen joschi letztes jahr....

ausserdem: rechen mal hoch: wieviel kids besuchen den kiga? das ganze dann durch die anzahl der zwischenfälle....

handjery

Ich denke, den absolut perfekten Kindergarten gibt es nur ganz selten. Nur dass man die Ausrutscher meist niciht mitbekommt oder erst nacher hört...

Viel wichtiger ist doch das Klima und die Erzieherinnen, die Du ja kennenlernen wirst. Ich würde danach entscheiden: mag Dein Kleiner die Menschen, die dort sind? Fühlt er sich wohl? Geht er gerne hin? Das alles ist doch ein Ausprobieren wert. Dann siehst Du auch, wie die Tage dort sind.

Kommen solcheSachen öfter vor oder ist das ein zufälliges Aufeinandertreffen?

Aufgeschürfte Nasen werden sich nie vermeiden lassen

:roll: , das mit dem Bus ist ärgerlich, aber ich bin da auch nicht unfehlbar, Robin stand schon an einem Feiertag vor der Schule. :oops:

Das einzige, was mir Sorgen machte, wäre die tür, aber das müßte doch zu klären sein, oder?

sonnenblume74

handjery schrieb:

:roll: , das mit dem Bus ist ärgerlich, aber ich bin da auch nicht unfehlbar, Robin stand schon an einem Feiertag vor der Schule. :oops:

Das könnte mir auch passieren :oops:

Bei uns in der Kita hat mal eine Mama Karneval vergessen und das Kind nicht verkleidet. Gott war die blamiert :roll:

@ Smoothie das mit dem Tagebuch usw. finde ich ganz toll. Ggf, kommt er gar nicht an die Türe, wenn er in einem seperaten Raum ist?

Abgesehen davon hört sich das alles doch in Deiner zweiten Beschreibung richtig gut an, auch das die Obst geben usw.

Ines+Matthias

Muß ein Kind mit 18 Monaten wirklich schon in den Kindergarten??Ich finde das viel zu früh. Eigendlich gehört es nach Hause, es sei denn es drücken die Geldsorgen... Meine Meinung.

sonnenblume74

Muss? Nee, aber anders herum, schadet es?

Ines+Matthias

Das wird man erst nach ein paar Jahren wissen.

Warum bekommt man ein Kind, wenn man es dann so bald wie möglich abgibt?
Der Sohn meiner Schwester mußte auch mit 21 Monaten zu einer Kindertagesstätte- ganztags- 4Tage/Woche, er kann jetzt mit Messer und Gabel essen, ist sauber, schläft um 19:00 innerhalb küzester Zeit. er ist 2 1/2 Jahre alt und sollte jetzt in den Kindergarten gehen, wurde jedoch nícht genommen.

Er wurde von der Tagesmutter erzogen, nicht von seiner Mutter.

Und das finde ich nicht gut.

Ich schreibe Dir das, weil mir dieses Kind leid tut. Meine liebe kleine Schweser hat nur ihren Beruf im Kopf. Phillipp ist auf gutes Funktionieren gedrillt worden.

Anonymous

Moment mal Ines, das finde ich jetzt nicht in Ordnung, das du hier so schnell mit einem Urteil bei der Hand bist.
Das du einen Brass auf deine Schwester hast hört man ja deutlich heraus, aber mußt du die gleichen Beweggründe und auch die gleiche Geschichte wie es laufen wird (auf Sauberkeit usw.gedrillt) auf smoothies Niklas übertragen?
Erstens mal
- ist das hier ein ganz anderer Kindergarten und sie überlegt ja auch noch
- dann geht es hier nicht um ihre Karriere sondern um Kind Nr. 2 für das sie eigene Zeit reservieren will. Ich finde das sehr verständlich, denn Zweitgeborende kommen nun mal viel zu kurz, denen kann man nicht mehr soviel Zeit widmen, zumindest nicht, wenn die Kinder in solch kurzem Abstand geboren werden.
- drittens lebe ich in einer Gesellschaft in der die Mutter nach einem Jahr wieder arbeiten gehen muß. Und ich sehe hier keine gestörten oder verstörten Kinder. Im Gegenteil, 18 Monate ist doch wohl ein Alter, in dem Kinder durchaus von der Mutter dreimal die Woche für 3 Std. getrennt sein können, oder meinst du nicht?
Gibst du Matthias nie für ein paar Stunden zu seinen Großeltern oder anderen Verwandten oder Freunden?
Smoothie hat diese Möglichkeit nicht, da sie mutterseelenalleine in Taiwan hockt. (Was, wie ich gestehen muß ein Grund ist, das ich mich jetzt über deine Statements aufrege, denn damit identifiziere ich mich).

Es geht hier lediglich um 9 Std. und sie ist sich ja nichtmal sicher. Sie hat ja auch garnichts dagegen, wenn er dann doch zu Hause bleibt.
Also halt mal den Ball flach, ja!

Anonymous

Danke Birgit ;-) !

Ich will Niklas nicht so schnell wie möglich abgeben, und wenn du mal genau gelesen hättest, Ines, dann hättest du das gemerkt. Ich schrieb ja "er kann auch gerne daheim bleiben". Aber es kann ja auch sein, dass ihm diese 9 Stunden in der Woche gut gefallen bzw. eine nette Abwechslung für ihn sind. Und mir und dem baby eine kleine Verschnaufpause geben - somit hätten wir alle was davon, weil ich die übrige Zeit mehr Kraft auch für Niklas hätte.

Aber was rechtfertige ich mich eigentlich :roll: .

Sei mal ganz beruhigt, Niklas braucht dir auch nicht leid tun, und ich denke nicht, dass du mich mit deiner Schwester vergleichen kannst, du kennst mich ja gar nicht. ;-)

Nächste Woche gehe ich nochmal hin und rede mit denen. Bis jetzt habe ich nur soviel erfahren, dass die Tür zwar offen stand, aber eine Erzieherin bei der Tür war. Das war morgens als alle gekommen sind. Normalerweise sind da wohl zwei Erzieherinnen, deswegen hat sich die Mutter so aufgeregt. Anscheinend wird wirklich alles übertrieben weitererzählt, denn die Tür stand ja gar nicht unbeaufsichtigt offen :roll: . Naja, ich werde ja sehen, wie wohl Niklas sich nächstes Mal fühlt, und ob ich den Leuten dort vertrauen kann.

sonnenblume74

@ Rigmor das kann ich aber wiederrum nicht nachvollziehen, Zweitgeborene kommen zu kurz?? Drittgeborene sind dann wahrscheinlich völlig vernachlässigt oder was :roll:

Nee, also das stimmt nicht! Im Gegenteil wenn eine Mama das richtig macht, dann kann sie sich schon auf beide konzentrieren und beide bekommen das was sie brauchen und beide profitieren sogar noch von dem Geschwisterchen das da ist.

Ich sehe eher ein Problem darin, Nicklas jetzt, wo diese krasse veränderung in seinem Leben ansteht (das Geschwisterkind) in einen Kindergarten zu geben. Das wirkt vielleicht auf ihn wie, Mama hat ein neues Baby :???:


Und ich kann Ines auch gut verstehen, ich kenne eine, die hat ein Baby bekommen, und gleichzeitig ein Au Pair, dann ist sie 6 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten gegangen, der Kleine ist jetzt 9 Monate alt und das zweite kommt jetzt auch noch, natürlich geht sie dann auch wieder arbeiten. Sorry, aber manche Leute kriegen Kinder wirklich, weil es zum Leben dazu gehört. ABER Smoothie ist sicher keine davon.

Ich denke Du solltest Dir wirklich keinen Kopf machen, wegen der Zwei Kleinen, es wird schön und meiner Meinung nach sollten die beiden so viel Zeit wie möglich zusammen verbringen.

Marlies/Hebamme

Ich finde es nicht besonders gut, aus solchen Fragen eine Grundsatzdikussion zu machen. Ganz davon abgesehen, dass ich es nicht zulasse, dass auf berufstätigen Müttern herumgehackt wird.
Es gibt so viele Untersuchungen zu dem Thema, und keine sagt, dass eine gute "Fremdbetreuung" schadet.
@smoothie: Mach alles so, wie es für Euch gut ist. Siehst Du, das mit der Tür war aufgebauscht ;-)
Ihr solltet mal etwas über Euren Tellerrand hinausgucken. Wenn Eure Theorien stimmen würden, gäbe es in ganz Europa nur gestörte Kinder, außer in Deutschland. Nirgends ist der Erziehungsurlaub so lang wie bei Euch. Hier kommen die Kinder nach acht bis 12 Wochen in eine Betreuung. Und die Bewertung Eurer Kindergärten im internationalen Vergleich ist auch nicht besonders prickelnd. Deutsche Kinder werden hoffnungslos unterfordert.
Dazu kommt wirklich, dass man im Ausland immer "Ausländer" ist und eben nicht das Netz hat wie zu Hause.
Außerdem finde ich das Argument mit der Abwechslung für ihn auch sehr wichtig. Hier haben schon einige Mütter gepostet, wie gerne die Kinder in die Kita oder zur Tagemutter gehen.
Wie lange bleiben eigentlich taiwanesiche Mütter nach der Geburt zu Hause?

Mandy1976

Hallo smoothie,

ich finde, was du dann noch geschrieben hast, hört sich doch gar nicht schlecht an. Das mit der Tür hat sich ja geklärt und das mit der Nase passiert wirklich überall. Die Erzieherinnen können - so wie wir Mütter daheim ja auch - nicht immer alles sehen.

Einzig die Sache mit dem Bus würde mich stören. Ähm aber ich denke ja nicht, dass Du Niklas alleine mit dem Bus dort hin schickst ;-)

Schauts Euch mal an und wenn Ihr Euch dann dafür entscheidet ist es gut so.

Florian geht ja auch seit fast 3 Monaten in einen Vorkindergarten und ich muss sagen es hat alles Vor- und Nachteile. Vom Gefühl her überwiegen bei uns aber die vorteile sowohl für ihn, als auch für mich als Mutter. Wenn man ein gutes Gefühl dabei hat und es dem Kind offensichtlich gefällt, dann spricht absolut nix dagegen.

Liebe Grüße und berichte mal wies weiter geht...

Mandy

stella_azur

möchte auch nur schnell meine meinung schreiben.
für 9 stunden kann meiner meinung nach ein 18 monate altes kind betreut werden.
smoothie wählt die kindertagesstätte sehr sorgsam aus.
ich finde, daß es jetzt noch ein guter zeitpunkt ist, ihn daran zu gewöhnen, bevor das baby da ist. ist es dann da, fühlt er sich vielleicht abgeschoben... .
keiner sprach hier von einer ganztagsbetreuung.
ines, ich glaube, da projizierst du eine menge deines frustes auf smoothie, die unter ganz anderen umständen lebt und die ich immer als sehr sorgsame mutter kennengelernt habe. sie schrieb ja auch, daß er gar nicht muß, wenn er nicht mag. ausprobieren kann man doch immer, finde ich.

sonnenblume schrieb:

Sorry, aber manche Leute kriegen Kinder wirklich, weil es zum Leben dazu gehört. ABER Smoothie ist sicher keine davon.

verstehe ich nicht. wie meinst du das?

Anonymous

Danke für die vielen Meinungen, ihr habt mich jetzt darin bestärkt, es mir nochmal in Ruhe anzuschauen und dann auch Niklas mal zur Probe dazulassen und zu sehen wie es läuft. Habe auch nochmal mit meinem Mann gesprochen, und wir denken, wenn es uns und Niki gefällt, werden wir es machen. Ich werde euch auf dem Laufenden halten :razz: !

Ich will hier auch nicht "grundsatzdiskutieren", weil man sowieso immer seinen eigenen Weg finden muss. Man kann nicht pauschal sagen: nur wer seine Kinder die ersten drei Jahre komplett daheim hat, macht es gut und richtig...

@ Marlies: hier ist es auch so, dass die meisten Mütter ihre Kinder irgendwo unterbringen müssen. Ein Teil der Kinder wird bei den Großeltern aufgezogen und wohnt dann auch da, ein Teil (der reichere Teil ;-)) hat einen Babysitter, und ein Teil geht in die Kinderbetreuung.

Anonymous

sonnenblume74 schrieb:

@ Rigmor das kann ich aber wiederrum nicht nachvollziehen, Zweitgeborene kommen zu kurz?? Drittgeborene sind dann wahrscheinlich völlig vernachlässigt oder was :roll:

Katrin- Iris, das das ne völlig unsachliche Bemerkung ist mit der völligen Vernachlässigung ist dir wohl hoffentlich auch im Hormondurcheinander klar ;-)
Ich will das aber mal erklären, wie ich es gemeint habe: das erste Kind ist priveligiert, weil man als Mutter (Eltern) seine Zeit ganz dem Kind widmen kann. Man kann z.B. zum Pekip oder Babyschwimmen gehen. Beim zweiten Kind sieht die Sache, sofern das Kind nicht im Kindergarten/ stundenweise von Großeltern oder jemand anderem betreut wird hingegen ganz anders aus.
Daher kommt es "zu kurz". Wobei natürlich gemeint ist, das es im Vergleich zum ersten zu kurz kommt.
Das man als Mutter seine Liebe gleichmäßig zu verteilen versucht, davon gehe ich ja mal stark aus ;-) Und das Geschwister von Geschwister profitieren steht für mich ebenfalls völlig außer Frage
Es ist aber doch nun mal so, das man als Eltern eher auf das größere Kind reagiert, das gerade dabei ist, die Wände zu bemalen, den Herd anzustellen, auf irgendwas wackliges klettert, als mit dem Neugeborenen ne spontane entspannte Runde spazieren zu gehen.
Oder???

sonnenblume74

stella_azur schrieb:

sonnenblume schrieb:

Sorry, aber manche Leute kriegen Kinder wirklich, weil es zum Leben dazu gehört. ABER Smoothie ist sicher keine davon.

verstehe ich nicht. wie meinst du das?

Ich meine das es welche gibt, die meinen erst Karriere, Heiraten, Haus und dann noch ein oder zwei Kinder, das ist das Leben. Sorry, aber ich kann nicht nachvollziehen warum jemand ohne Finanzielle Probleme oder sonst was ein 6 Wochen altes Baby einem 18 Jährigen Au Pair überlässt.

Aber wie Marlies schon schrieb, das ist ein anderes Thema und hat nichts mit Smoothie zu tun.

@ Rigmor, ja das mit Peki usw. stimmt sofern man das große nicht dahin mitnehmen kann.

Ines+Matthias

smoothie schrieb:

Sei mal ganz beruhigt, Niklas braucht dir auch nicht leid tun, und ich denke nicht, dass du mich mit deiner Schwester vergleichen kannst, du kennst mich ja gar nicht. ;-)

Wollte Dich auch nicht mit ihr vergleichen. Und das es sich um 9 Stunden handelt habe ich in der Tat übersehen. Meine Schwester geht Vollzeit, ist ja ein Unterschied.
@stella azur: welchen Frust denn?

@Rigmor: ich gebe zu etwas vorschnell reagiert zu haben. Meine Schwester hat in der Tat sehr viel Zündstoff geliefert in letzter Zeit, so daß es mir immer sehr schnell die Haare aufstellt bei diesem Thema.
Ich wohne zwar nicht in Taiwan, aber habe trotzdem keine Oma um die Ecke. Ich plane meine ganzen Aktivitäten mit Matthias und das dies so sein wird, wußte ich schon bevor ich schwanger war. Meine Eltern haben schon vor Jahren gesagt, daß sie nicht für regelmäßige Betreuung einspringen. Arbeiten werde ich somit entweder am WoEnde oder erst wenn Matthias in den Kindergarten geht. Wann er in den Kindergarten geht mache ich von seiner Entwicklung abhängig.

stella_azur

@stella azur: welchen Frust denn?

diesen ;-) .

ich gebe zu etwas vorschnell reagiert zu haben. Meine Schwester hat in der Tat sehr viel Zündstoff geliefert in letzter Zeit, so daß es mir immer sehr schnell die Haare aufstellt bei diesem Thema.

Ines+Matthias

Na ja, die Geschichte möchte ich ich hier nicht breittreten. Das ist kein Frust mehr sondern Wut. Ich bin nicht unbedingt wegen dem Kindergartenthema sauer auf meine Schwester. Es sind bei uns ganz andere Sachen vorgefallen. Dinge die mir sehr nahe gehen, weil sie mit Matthias Geburt zusammenhängen.