Hallo Marlies,
muss dich schon wieder um Rat fragen.
Ich hatte in der 7. SSW eine Halsvenenthrombose. Der Thrombus ist organisiert mit der Venenwnad, aber die Ärzte trauen sich nicht mich vaginal zu entbinden, weil sie nicht wissen, wie der Thrombus reagiert, wenn die Presswehen einsetzen.
Meine Hebamme meinte heute, ich soll den KS zwei Wochen vor ET machen lassen.
Ist das nicht ein bisschen früh für das arme Kind?? Ich möchte eigentlich schon, dass es so lange in meinem Bauch bleiben darf, wie möglich.
Welche Auswirklungen hat ein so früher KS für das Kind???
Nehme seit der 20 SSW (vorzeitige Wehen) auch 3x1 Spiropent und homöopathische Mittel (Bryophyllum, Verbulum opulus, Kalium carb.) und Magnesium. Seitdem hatte ich auch keine Wehen mehr. Nur das erlaubte Zusammenziehen des Bauches.
Was meinst du, wie lange ich den KS rauszögern sollte/ kann?
Selbst wenn ich leichte Wehen spüre, könnten die doch noch einen Ks mit PDA einleiten, oder?????
Vielen Dank schon mal für deine Antwort.
Gruß die Golfballsucherin
Kommentare
38,644
189
Danke dir!
38,644
572
Ok meiner war am 19 und ich war für den 25 ausgezählt aber die meisten von dennen ich hähre haben den KS 2 wochen vorher...und 38 woche ist doch nimmer so tragisch oder??
38,644
Die Kinder kommen sehr selten am Termin, und sehr viele auch wesentlich später, weil sie eben noch Zeit brauchen. Dazu kommen "Rechenfehler" bei unklaren Perioden oder Ultraschallbefunden. Damit kann man im Extremfall auch eine Frühgeburt produzieren. Und weil sehr viele Kaiserschnittkinder oft sowieso Anpassungsprobleme haben, muss das ja eigentlich auch nicht sein. Kurz vorher wäre auch noch ausreichend.
7,772
Wenn Du keine Wehen haben darfst, so ist das bei mir jedenfalls, dann wollen die vielleicht nicht das Risiko eingehen, das di Sonntags Morgens Wehen kriegst und die dann einen Not KS machen müssen?
Aber besser ist natürlich so lange wie möglich drin.
189
Ich bin halt auch der Meinung, je länger desto besser. Reicht schon, dass die Armen zuerst einen sterilen OP und komische Gerüche mitbekommen. Habe nämlich auch schon gehört, dass die Babies dann Anpassungsproblme haben, weil es ihnen halt doch noch viel zu früh ist.
Schlimm finde ich mittlerweile, dass man nicht mehr unterscheiden kann, was Ärzte machen, weil es medizinisch wirklich nötig ist und was, weil es organisatorisch für sie besser ist.
Klar möchte ich denen nicht unbedingt Sonntag nacht zur Last fallen, aber bei einer natürlichen Geburt haben sie doch auch das Risiko, oder?
Zum anderen habe ich gehört, dass es den Kleinen nicht schadet, wenigstens einige kleine Wehen mitbekommen zu haben.
Werde euch aber auf dem Laufenden halten. Termin beim Chefarzt ist am 25. 10.; dann weiß ich mehr.
Bin nur immer etwas verunsichert, was man fordern darf und was halt einfach nicht geht.
Mein Traum wäre es ja, leichte Wehen auszuhalten und dann einen KS machen zu lassen. Das sollte mein thrombus aushalten (hat er ja schon durch die vorzeitigen) und dann hätte es das Baby wenigstens sselbst bestimmt, wann es raus möchte.
Schönes WE
Gruß die Golfballsucherin