Darf ich jetzt bitte trotzdem panisch werden? Seit gestern ist es mir schon ein wenig mulmig. Panik würd ich es net nennen, aber wenn ich mir meinen Spatz anschaue und an diese Meldung denke und mir dann auch noch einfällt, dass Leipzig durchaus auch in Sachsen liegt ...
ich kann dich durchua sverstehen, leipzig ist ja nicht weit weg von da- und auch wenn der verstand sagt blödsinn, habe ich trotzdem angst, vorallem um meine kinder, wenn ich übernächste woche nach altenburg zu meinen schwigis soll....
du solltest übrigens mal wieder dein pn fach kontrollieren :biggrin:
Ich versuche ruhig zu bleiben, aber zwischendurch werde ich echt panisch.
Zwar weiß ich, dass durch Erhitzung auf ca.70 das Fleisch von dem Virus befreit ist, aber es ist schon so, dass ich versuche Maximilian momentan kein Geflügel zu geben. Zwar wären da noch die Schweinepest und BSE, aber medialer ist ja momentan die Vogelgrippe.
@Moniflori: Mir macht die Schweinepest aber momentan mehr zu schaffen, ist sie quasi mehr oder weniger in der "Nachbarschaft" (Haltern ist keine 100 km weg von uns). :???: :oops:
@Peg: Gestern im Brennpunkt ARD (man sollte öfter Tagesschau gucken ;-)) wurde gesagt, dass es zum jetzigen Zeitpunkt ausreichend ist, die Eier von äußeren Verschmutzungen zu reinigen.
und das einzige was mir angst macht ist die panik, mit der die öffentlichen Stellen wild und ziellos um sich schlagen - offensichtlich sind weder die infektionswege, noch die inkubationszeit bekannt.
es heisst, ausnahmegenehmigungen zur stallpflicht wäre ein fehler gewesen - wie bitte?! :shock: krank waren die eingesperrten tiere (puten) - alle gänse (die, damit sie eier legen einfach tageslicht brauchen!) waren gesund (das haben regelmäßige bluttests bestätigt)
die theorie, dass das virus von wildtieren übertrgaen wurde erscheint mir abenteuerlich - dafür gibt es keine wissenschaftlichen beweise. die übertragung müsste dann also auchnach und nach - von tier zu tier erfolgt sein - warum kippt dann das federvieh alles mit einmal um? (die hälfte ist binnen 12 h gestorben)
alles schleierhaft - sicher ist die seuche gefährlich - aber es weiss offensichtlich auch keiner, wie man sich wirklich schützen kann - mit den derzeit eingeleiteten maßnahmen sicher nicht, denn wie zum hohn schwimmen vor dem betroffenen betrieb die wilden schwäne, gänse und fischreigher auf und ab.
wenn möglich werde ich aber meine nächste weihnachtsgans genau von diesem betrieb kaufen!
gibt es bis zum heutigen Tag noch keinen offiziellen Bescheid für den Züchter, dass es tatsächlich genau dieser Virus war, bisher heisste es nur allgemein Geflügelpest, was die durchgefühten Maßnahmen aber nicht rechtfertigt.
Jetzt geht bei den Behörden ein übles Schieben um die Verantwortlichkeiten los - der Bund verweist ans Land, das Land an die Kreise und Gemeinden, es wird geprüft, wer aufwelchen Anlass hi welche Entscheidungen getroffen und welche Anweisungen gegeben hat - leider entgeht sowohl der offensichtlich andere Befund als auch das Geschiebe und Gescharrere um Verantwortung der breiten Öffentlcihkeit.
Grüße aus der zum Glück aufgehobenen Sperrzone (Das Ostereierschuggeln war echt anstrengend ;-)
Darf ich denn noch im Juni nach D kommen oder sollte ich lieber hier bleiben? ;-)
Spaß bei Seite. Sicher machen wir uns auch hier - weit entfernt Gedanken. In den USA ist ein Fall von Vogelgrippe an die Öffentlichkeit gelangt und gleich wieder dementiert worden.
Mein Mann ist etwas panischer und beobachtet die Situation der Verbreitung der Vogelgrippe genau. Er hat mich auch gebeten, in D sehr vorsichtig mit Geflügel und Eiern umzugehen - sie gar zu meiden.
Da wir keine Fleischesser (auch keine Geflügelesser) sind, werde ich sicher erst dann sehr vorsichtig, wenn die Viren mutieren sollten - hoffentlich ist es dann nicht zu spät
Ich habe die Vogelgrippe in den vergangenen Wochen und Monaten sehr, sehr ernst genommen. Ich habe mich ernsthaft lange Zeit damit auseinander gesetzt, habe aber mittlerweile gemerkt, dass ich einer Riesen-Fake aufgesessen bin.
"Eine Pandemie, die es gar nicht gibt und eben sehr wahrscheinlich auch nicht geben wird!" :twisted: So lautet der Titel der kritischen Auseinandersetzung:
Doch wer profitiert nun eigentlich von der ganzen Geschichte? Klar, die Pharmaindustrie in allererster Linie:
Die WHO empfiehlt den Industrieländern einen Medikamentenvorrat für mindestens 25 % der Bevölkerung in einem Pandemiefall, dem die Regierungen selbstverständlich nachgekommen sind. 50 Mio Euro hat die italienische Regierung für einen ersten Vorrat ausgegeben. Dazu muß auch mal darauf hingewiesen werden, dass Tamiflu bislang ein erfolgloses Medikament war, ein Flop, der in einigen Ländern, wie beispielsweise Italien erst gar nicht aufgelegt worden ist, da die Wirkungsweise nicht ausreichend erwiesen und nicht in Relation zu den unerwünschten möglichen Nebenwirkungen steht. Die Aktien von Roche sind aber im vergangenen Jahr erst mal um 60 % gestiegen, der Umsatz im selben Zeitraum um 16 % - dank Vogelgrippe-Panik! :???:
Die USA, die bislang keinen einzigen Fall von H5N1 vorliegen haben, haben in ihren Haushalt gar 7 Milliarden Euro für die Pandemieprävention einfließen lassen. Es stehen bereits Medikamente für 81 Millionen Amerikaner bereit. Tamiflu kostet in Europa etwa 35 EUR, in den USA etwa 90 $!!! :roll: Und nebenbei: Minister Donald Rumsi besitzt Aktien von der Firma Gilead, die Tamiflu entwickelt hat und vom Verkauf jeder einzelnen Dosis profitiert. Die Aktie stieg seit der Vogelgrippengeschichte von 37 auf 64 $. Warum schürt der wohl die Panik noch persönlich? Noch Fragen?
Das weiße Haus hat weiterhin eine Vereinbarung, die weder im Senat noch im Kongreß besprochen wurde, mit der Pharmaindustrie getroffen, die denen im Ernstfall Imunität, bzw. Rechtsfreiheit gewährt. In Zeiten, in denen die amerikanischen Truppen im Irak sitzen, würden diese bei einem unvorhersehbaren und unerwünschten Nebeneffekt wie damals bei Contergan, also unbeschadet hervorgehen. So etwas gab es in den US schon einmal, als 1976 40 Millionen Menschen gegen Schweinegrippe geimpft wurden, weil man eine Pandemie befürchtete. Nur dass dann 40 Menschen an der Impfung starben. Es gab also mehr Impfopfer als Schweinegrippeopfer. 40.000 Geschädigte klagten gegen die Pharmaindustrie, die dann drohte, keine Impfstoffe mehr zu entwickeln.
Doch zurück nach Europa: die Panikmache begann hierzulande mit der Konferenz von Malta, zu der Wissenschaftler undVertreter der europäischen Regierungen eingeladen wurden. Doch siehe da, Sponsoren der Konferenz sind: Roche (Tamiflu), sanofi und Baxter (beide Impfstoffhersteller).
Biologen und Tierärzte, die die Wildbestände ständig im Auge behalten, lachen nur über die Panikmache. Mit der Furcht vor einer Epedemie müßten die Regierungen erst einmal hier das Personal verstärken, um das Wildgefieder und deren Krankheiten besser zu beobachtenund im Ernstfall eingreifen zu können. Die Geldquellen wurden für diesen Zweck nicht angezapft. Die Prävention beschränkt sich also ausschließlich auf die Pharmaindustrie.
Dabei kommt das Virus nachweislich aus China. Seit der Vogelgrippe sind dort die Verkäufe keineswegs eingebrochen. Nach wie vor werden die Viecher lebend verkauft, vom Käufer angefaßt und untersucht. Tatsächlich sind die Kontrollen ausgeweitet worden, Tatsache ist jedoch, dass es bislang nur 6 Opfer gibt, und seit einigen Jahren offensichtlich kein einzigen mehr.
Die Todesfälle bei Menschen, die tatsächlich an H5N1 gestorben sind, belaufen sich auf sehr schwere Fälle von Infektionen, die erst sehr spät in Behandlung gekommen sind. Die Betroffenen leben unter mangelnden hygienischen Bedingungen. Es sterben Tausende von Menschen an anderen Grippeviren, auch in Deutschland und sicherlich auch in den USA. Natürlich kann keiner garantieren, dass das Virus nie mutieren wird, jedoch diese Hypothese zu verbreiten steht auf einem anderen Blatt und ist auf jeden Fall verantwortungslos.
Die meisten Opfer H5N1 gab es bislang übrigens in Vietnam. Der letzte Fall von Vogelgrippetote liegt fast ein Jahr zurück und wurde durch eine Lungenkomplikation verursacht. Bei einer Kontaminierung geht dort keiner zum Arzt. Behandelt wird mit Auflegen von Pflanzen und die hygienischen Bedingungen sind dort skandalträchtig!
Mit welcher Rechtfertigung behauptet nun hier die WHO, dass 50 Prozent aller Kontaminierten Vogelgrippeerkrankungen beim Menschen tödlich verlaufen? Auch hier muß einmal darauf hingewiesen werden, dass die WHO und die FAO an der Vogelgrippe auch Geld verdient. Ein bisschen auch von unserem Geld. Es wurden Informationsflyer und -poster gedruckt, die allerdings und offensichtlich keine große Distributionsquote erreichen. Wie auch immer, was ist nun die Vogelgrippe? :roll:
Eine riesige Geldmaschine, die eben gewisse Reiche noch reicher macht.
Wie auch immer, was ist nun die Vogelgrippe? :roll:
Eine riesige Geldmaschine, die eben gewisse Reiche noch reicher macht.
Und weitere Lobbyisten, wie z. B. die Geflügelzuchtfarmen, die nun nicht die neue Norm zur Haltung von Käfigtieren (deren Umstellung sie Millionen gekostet hätte) bis 2007 umsetzen müssen. :flaming01:
Mehr mag ich schon gar nicht mehr dazu sagen, sonst krieg ich nur wieder Magenschmerzen vor Wut. :oops:
Aber weißt du, was das Schlimmste ist? Dass die Vogelgrippe nur die Eisspitze eines riesen Berges ist, der "Manipulation der Bevölkerung" heißt. :flaming01:
Bei uns werden momentan wegen der Schweinepest ganze Existenzen vernichtet, die sich in jahrzehntelanger Arbeit gute Zuchten aufgebaut haben. Da kräht kein Hahn danach, weil es ja "so viel" Ausfallgelder vom Staat für die gekeulten Schweine gibt. :twisted:
Genau das sehe ich auch so - man ängstigt das Volk (ganz egal welches) um es hörig und klein zu halten und um es zum gerade passenden Konsum (wie es der Industrie gerade passt) zu nötigen. :flaming01:
Für mich war ehrlich gesagt H5N1 ähnlich wie BSE, es wußte niemand was genaues, aber besser mal gleich Panik machen, meine bessere Hälfte hat eh gleich von ner Verschwörungstheorie angefangen... Aber das aller- allerschlimmste fand ich, daß sooo viele Tiere, seis jetzt Hunde, Katzen, KAninchen... einfach ausgesetzt wurden, einfach nur, weil es den Menschen zu anstrengend war sich zu informieren, wahlweise Vorsorgemaßnahmen zu treffen...
Meine Schwimu ist sehr engagiert im Tierschutz unterwegs, wunderte sich plötzlich darüber, daß es von jetzt auf gleich sooo viele streunende Hunde gab, sie wurde von Bekannten angerufen, hat die Hunde eingesammelt und wollte sie (da selber furchtbar viele Viecher zuhause) im Tierheim abgeben und bekam dort die Antwort, daß die keine Tiere mehr aufnehmen könnten, da überfüllt!!! Ob sie nicht was wüßte zum unterbringen, es müßten schon Hunde im Freien schlafen, da drinnen kein Platz mehr... und das im Winter!!!! Sie hat sie dann auf eigene Kosten in einer Tierpension von einer Bekannten untergebracht, was will man sonst machen????
Aber ich find das echt katastrophal, für mich sind meine KAtzis Familienmitglieder, die kann ich doch nicht so einfach abschieben, weil sie eventuell(!!!!!!!) krank werden könnten und mich noch eventueller anstecken könnteten... *HAßkrieg* :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01:
schau mal einer an - wieder ein Vogelgrippefall und niemanden interessiert das Thema mehr - sind wir nicht alle total mediengesteuert?!
übrigens stammt der fall diesmal aus Anlage, in der die Tiere nur in Stallungen, nicht draussen gehalten werden - d.h. die ganz stallpflicht ist und war für die Katz - die Aufregung offenbar auch und der Übertragungsweg scheint völlig offen...
Wie wahr...
Der Übertragungsweg ist höchstwahrscheinlich das Futter, das ja größtenteils aus Tiermehl hergestellt wird. Doch das gibt man lieber nicht öffentlich zu, welche Blamage, zumal die Phramaindustrie ja richtig fett von der angeblichen VG profitiert. Aber der Mensch braucht einen Sündenbock, das war schon immer so. Und wer eignet sich da besser für als jemand, der sich nicht wehren kann?
Traurig nur, daß unsere heimischen Wildvögel, die nachweislich völlig unschuldig in der Sache sind, von vielen Leuten nun mit unberechtigtem Argwohn betrachtet werden. Da wurden reihenweise Nistkästen und Schwalbennester entfernt, im Winter nicht mehr gefüttert und hilflose Vögel einfach sitzen gelassen.
Die Auswirkungen waren leider auch in meiner Wildvogelstation bemerkbar :sad:
Wirklich? Das freut mich sehr. Wenn Ihr mal ein verletztes oder verwaistes Vögelchen findet, helfe ich gerne, wenn ich kann. Meine Auffangstation habe ich schon seit fast 15 Jahren, es kommen jährlich ca 200 Neuzugänge hinzu, hauptsächlich Jungvögel, die ich aufziehe. Ziel ist natürlich immer die anschließende Wiederauswilderung in die Natur. Behinderte Vögel dürfen bei mir in einer meiner Freivolieren leben.
Womit wir aber nun komplett off topic wären... :biggrin:
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Kommentare
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3,882
du solltest übrigens mal wieder dein pn fach kontrollieren :biggrin:
4,530
Zwar weiß ich, dass durch Erhitzung auf ca.70 das Fleisch von dem Virus befreit ist, aber es ist schon so, dass ich versuche Maximilian momentan kein Geflügel zu geben. Zwar wären da noch die Schweinepest und BSE, aber medialer ist ja momentan die Vogelgrippe.
Ach nee, die Meldungen machen konfus. :roll:
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Wie ist das mit den Eier ausblasen????
59,500
@Peg: Gestern im Brennpunkt ARD (man sollte öfter Tagesschau gucken ;-)) wurde gesagt, dass es zum jetzigen Zeitpunkt ausreichend ist, die Eier von äußeren Verschmutzungen zu reinigen.
Ich empfehle z. B. diesen Link: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... 10,00.html sowie mindestens täglich einmal Nachrichten im Fernsehen gucken. Dann bleibt man auf dem Laufenden. ;-) :eek02:
:byebye01:
Gisela
561
184
es heisst, ausnahmegenehmigungen zur stallpflicht wäre ein fehler gewesen - wie bitte?! :shock: krank waren die eingesperrten tiere (puten) - alle gänse (die, damit sie eier legen einfach tageslicht brauchen!) waren gesund (das haben regelmäßige bluttests bestätigt)
die theorie, dass das virus von wildtieren übertrgaen wurde erscheint mir abenteuerlich - dafür gibt es keine wissenschaftlichen beweise. die übertragung müsste dann also auchnach und nach - von tier zu tier erfolgt sein - warum kippt dann das federvieh alles mit einmal um? (die hälfte ist binnen 12 h gestorben)
alles schleierhaft - sicher ist die seuche gefährlich - aber es weiss offensichtlich auch keiner, wie man sich wirklich schützen kann - mit den derzeit eingeleiteten maßnahmen sicher nicht, denn wie zum hohn schwimmen vor dem betroffenen betrieb die wilden schwäne, gänse und fischreigher auf und ab.
wenn möglich werde ich aber meine nächste weihnachtsgans genau von diesem betrieb kaufen!
grüße
zetti
1,633
Quelle: cicero
:biggrin:
184
Jetzt geht bei den Behörden ein übles Schieben um die Verantwortlichkeiten los - der Bund verweist ans Land, das Land an die Kreise und Gemeinden, es wird geprüft, wer aufwelchen Anlass hi welche Entscheidungen getroffen und welche Anweisungen gegeben hat - leider entgeht sowohl der offensichtlich andere Befund als auch das Geschiebe und Gescharrere um Verantwortung der breiten Öffentlcihkeit.
Grüße aus der zum Glück aufgehobenen Sperrzone (Das Ostereierschuggeln war echt anstrengend ;-)
zetti
319
ich esse nach wie vor eier und hühnerfleisch.
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Spaß bei Seite. Sicher machen wir uns auch hier - weit entfernt Gedanken. In den USA ist ein Fall von Vogelgrippe an die Öffentlichkeit gelangt und gleich wieder dementiert worden.
Mein Mann ist etwas panischer und beobachtet die Situation der Verbreitung der Vogelgrippe genau. Er hat mich auch gebeten, in D sehr vorsichtig mit Geflügel und Eiern umzugehen - sie gar zu meiden.
Da wir keine Fleischesser (auch keine Geflügelesser) sind, werde ich sicher erst dann sehr vorsichtig, wenn die Viren mutieren sollten - hoffentlich ist es dann nicht zu spät
1,633
"Eine Pandemie, die es gar nicht gibt und eben sehr wahrscheinlich auch nicht geben wird!" :twisted: So lautet der Titel der kritischen Auseinandersetzung:
Doch wer profitiert nun eigentlich von der ganzen Geschichte? Klar, die Pharmaindustrie in allererster Linie:
Die WHO empfiehlt den Industrieländern einen Medikamentenvorrat für mindestens 25 % der Bevölkerung in einem Pandemiefall, dem die Regierungen selbstverständlich nachgekommen sind. 50 Mio Euro hat die italienische Regierung für einen ersten Vorrat ausgegeben. Dazu muß auch mal darauf hingewiesen werden, dass Tamiflu bislang ein erfolgloses Medikament war, ein Flop, der in einigen Ländern, wie beispielsweise Italien erst gar nicht aufgelegt worden ist, da die Wirkungsweise nicht ausreichend erwiesen und nicht in Relation zu den unerwünschten möglichen Nebenwirkungen steht. Die Aktien von Roche sind aber im vergangenen Jahr erst mal um 60 % gestiegen, der Umsatz im selben Zeitraum um 16 % - dank Vogelgrippe-Panik! :???:
Die USA, die bislang keinen einzigen Fall von H5N1 vorliegen haben, haben in ihren Haushalt gar 7 Milliarden Euro für die Pandemieprävention einfließen lassen. Es stehen bereits Medikamente für 81 Millionen Amerikaner bereit. Tamiflu kostet in Europa etwa 35 EUR, in den USA etwa 90 $!!! :roll: Und nebenbei: Minister Donald Rumsi besitzt Aktien von der Firma Gilead, die Tamiflu entwickelt hat und vom Verkauf jeder einzelnen Dosis profitiert. Die Aktie stieg seit der Vogelgrippengeschichte von 37 auf 64 $. Warum schürt der wohl die Panik noch persönlich? Noch Fragen?
Das weiße Haus hat weiterhin eine Vereinbarung, die weder im Senat noch im Kongreß besprochen wurde, mit der Pharmaindustrie getroffen, die denen im Ernstfall Imunität, bzw. Rechtsfreiheit gewährt. In Zeiten, in denen die amerikanischen Truppen im Irak sitzen, würden diese bei einem unvorhersehbaren und unerwünschten Nebeneffekt wie damals bei Contergan, also unbeschadet hervorgehen. So etwas gab es in den US schon einmal, als 1976 40 Millionen Menschen gegen Schweinegrippe geimpft wurden, weil man eine Pandemie befürchtete. Nur dass dann 40 Menschen an der Impfung starben. Es gab also mehr Impfopfer als Schweinegrippeopfer. 40.000 Geschädigte klagten gegen die Pharmaindustrie, die dann drohte, keine Impfstoffe mehr zu entwickeln.
Doch zurück nach Europa: die Panikmache begann hierzulande mit der Konferenz von Malta, zu der Wissenschaftler undVertreter der europäischen Regierungen eingeladen wurden. Doch siehe da, Sponsoren der Konferenz sind: Roche (Tamiflu), sanofi und Baxter (beide Impfstoffhersteller).
Biologen und Tierärzte, die die Wildbestände ständig im Auge behalten, lachen nur über die Panikmache. Mit der Furcht vor einer Epedemie müßten die Regierungen erst einmal hier das Personal verstärken, um das Wildgefieder und deren Krankheiten besser zu beobachtenund im Ernstfall eingreifen zu können. Die Geldquellen wurden für diesen Zweck nicht angezapft. Die Prävention beschränkt sich also ausschließlich auf die Pharmaindustrie.
Dabei kommt das Virus nachweislich aus China. Seit der Vogelgrippe sind dort die Verkäufe keineswegs eingebrochen. Nach wie vor werden die Viecher lebend verkauft, vom Käufer angefaßt und untersucht. Tatsächlich sind die Kontrollen ausgeweitet worden, Tatsache ist jedoch, dass es bislang nur 6 Opfer gibt, und seit einigen Jahren offensichtlich kein einzigen mehr.
Die Todesfälle bei Menschen, die tatsächlich an H5N1 gestorben sind, belaufen sich auf sehr schwere Fälle von Infektionen, die erst sehr spät in Behandlung gekommen sind. Die Betroffenen leben unter mangelnden hygienischen Bedingungen. Es sterben Tausende von Menschen an anderen Grippeviren, auch in Deutschland und sicherlich auch in den USA. Natürlich kann keiner garantieren, dass das Virus nie mutieren wird, jedoch diese Hypothese zu verbreiten steht auf einem anderen Blatt und ist auf jeden Fall verantwortungslos.
Die meisten Opfer H5N1 gab es bislang übrigens in Vietnam. Der letzte Fall von Vogelgrippetote liegt fast ein Jahr zurück und wurde durch eine Lungenkomplikation verursacht. Bei einer Kontaminierung geht dort keiner zum Arzt. Behandelt wird mit Auflegen von Pflanzen und die hygienischen Bedingungen sind dort skandalträchtig!
Mit welcher Rechtfertigung behauptet nun hier die WHO, dass 50 Prozent aller Kontaminierten Vogelgrippeerkrankungen beim Menschen tödlich verlaufen? Auch hier muß einmal darauf hingewiesen werden, dass die WHO und die FAO an der Vogelgrippe auch Geld verdient. Ein bisschen auch von unserem Geld. Es wurden Informationsflyer und -poster gedruckt, die allerdings und offensichtlich keine große Distributionsquote erreichen. Wie auch immer, was ist nun die Vogelgrippe? :roll:
Eine riesige Geldmaschine, die eben gewisse Reiche noch reicher macht.
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Mehr mag ich schon gar nicht mehr dazu sagen, sonst krieg ich nur wieder Magenschmerzen vor Wut. :oops:
1,633
Mich allerdings mehr als Dich! ;-)
59,500
Bei uns werden momentan wegen der Schweinepest ganze Existenzen vernichtet, die sich in jahrzehntelanger Arbeit gute Zuchten aufgebaut haben. Da kräht kein Hahn danach, weil es ja "so viel" Ausfallgelder vom Staat für die gekeulten Schweine gibt. :twisted:
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Böse Sache!!!
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Grüße zetti
59,500
In der letzten Zeit ist es erstaunlich ruhig geworden um die Vogelgrippe, findet ihr nicht auch?
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Meine Schwimu ist sehr engagiert im Tierschutz unterwegs, wunderte sich plötzlich darüber, daß es von jetzt auf gleich sooo viele streunende Hunde gab, sie wurde von Bekannten angerufen, hat die Hunde eingesammelt und wollte sie (da selber furchtbar viele Viecher zuhause) im Tierheim abgeben und bekam dort die Antwort, daß die keine Tiere mehr aufnehmen könnten, da überfüllt!!! Ob sie nicht was wüßte zum unterbringen, es müßten schon Hunde im Freien schlafen, da drinnen kein Platz mehr... und das im Winter!!!! Sie hat sie dann auf eigene Kosten in einer Tierpension von einer Bekannten untergebracht, was will man sonst machen????
Aber ich find das echt katastrophal, für mich sind meine KAtzis Familienmitglieder, die kann ich doch nicht so einfach abschieben, weil sie eventuell(!!!!!!!) krank werden könnten und mich noch eventueller anstecken könnteten... *HAßkrieg* :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01:
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152
Bin ja mal gespannt, was dieses Mal passiert...
LG Silke
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Bin ja mal gespannt, was dieses Mal passiert...
LG Silke
152
Bin ja mal gespannt, was dieses Mal passiert...
LG Silke
184
übrigens stammt der fall diesmal aus Anlage, in der die Tiere nur in Stallungen, nicht draussen gehalten werden - d.h. die ganz stallpflicht ist und war für die Katz - die Aufregung offenbar auch und der Übertragungsweg scheint völlig offen...
:table2: was macht eigentlich BSE gerade? :cool:
zetti
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Der Übertragungsweg ist höchstwahrscheinlich das Futter, das ja größtenteils aus Tiermehl hergestellt wird. Doch das gibt man lieber nicht öffentlich zu, welche Blamage, zumal die Phramaindustrie ja richtig fett von der angeblichen VG profitiert. Aber der Mensch braucht einen Sündenbock, das war schon immer so. Und wer eignet sich da besser für als jemand, der sich nicht wehren kann?
Traurig nur, daß unsere heimischen Wildvögel, die nachweislich völlig unschuldig in der Sache sind, von vielen Leuten nun mit unberechtigtem Argwohn betrachtet werden. Da wurden reihenweise Nistkästen und Schwalbennester entfernt, im Winter nicht mehr gefüttert und hilflose Vögel einfach sitzen gelassen.
Die Auswirkungen waren leider auch in meiner Wildvogelstation bemerkbar :sad:
LG,
Anke
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Liebe Grüße,
Anke
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Womit wir aber nun komplett off topic wären... :biggrin:
Lieben Gruß,
Anke
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