Wie steht ihr zu PDA oder andere Schmerzmitteln?

bearbeitet 25. 10. 2005, 00:13 in Schwangerschaft
Ich mache mir zur Zeit schon Gedanken über die Geburt (37. SW)- ich denke, ihr auch :grin: - und möchte wissen, was ihr über PDA denkt...Hat jemand vor, irgendwelche Schmerzmitteln zu bekommen, oder, wenn es nur nicht zum Aushalten ist, oder, wenn der Arzt empfehlt, oder überhaupt nichts,etc.
Und wer hat es bereut, Schmerzmitteln bekommen zu haben? Und warum?
Mich würde es echt interessieren!!! :roll:
lg, Veronika

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte mir vorgenommen, ohne Schmerzmittel zu entbinden und das hat auch geklappt. Das war auch ganz gut auszuhalten. Ich erinner mich an eine Wehe, die war wirklich ekelhaft, nachdem die Fruchtblase gesprungen ist und das Kind eine Etage tiefer sackte. Danach wars aber wieder OK.
    Ich denk mir immer, das so ein Schmerzmittel ja Gefühle betäubt. Und wie soll cih dann wissen, wo ich stehe?
    Eine Freundin von mir hatte eine PDA und wußte garnicht, wann sie pressen sollte. Und eine Nachbarin hat nach einer PDA so lasche Wehen gehabt, das sie an den Wehentropf mußte, was sie dann als ziemlich schlimm empfunden hat.

    Sicherlich gibt es auch tausend posititive Beispiele, die kommen hier sicher auch noch. Ich würds mir einfach offen halten ob Schmerzmittel oder nicht.
  • unauna

    837

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Für mich war schnell klar mit PDA zu entbinden. Wegen meinem Asthma wollte keine Klinik eine normale Geburt. Dann fand ich meine Geburtsklinik, und die rieten zur frühen PDA. Ihre Argumente waren:
    -Wer keine Schmerzen hat atmet besser, daher wird einem Anfall vorgebeugt. (Asthmamedikamente sind Wehenhemmer, daher sollte ein Anfall dringend vermieden werden)
    -Falls ein Kaiserschnitt nötig wird, liegt schon alles und es kann sofort losgehen.
    Im nachhinein war das für mich die richtige Entscheidung, denn als die Wehen durch Gel verstärkt wurden, haben die Schmerzen die Atmung echt behindert und der Anfall kam so langsam. Die PDA hat mir eine natürliche Entbindung gebracht, die total entspannt verlief und hat mir einfach viel Sicherheit gegeben. Ich würde es wieder so machen. Aber es ist sicherlich nicht der Königsweg für jede Frau. Da muss man sich einfach selbst klar werden, wie es sein soll und wieviel Vertrauen man in den eigenen Körper hat.

    LG
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich hab ziemlich lang ohne ausgehalten - auch bedingt dadurch, daß ich erst spät in´s KH gefahren bin, da ich 17 Tage vor ET war und gar nicht glauben konnte, daß es schon los geht, dachte, das sind "Übungswehen". Im KH hab ich ebenfalls noch ne ganze Weile ohne ausgehalten, war aber irgendwann so KO und zittrig und hab mich mehrmals übergeben (alles nur Galle, da ich abends das letzte Mal gegessen hatte und es mittlerweile 5:00 morgens war), daß ich mir eine PDA legen ließ. Hab es auch nicht bereut.

    Bezüglich betäubt und nicht wissen, wann man pressen muß kann ich nur sagen, die Hebamme, die bei meiner Geburt dabei war hat immer mal wieder überprüft, wie weit ich bin und hat mir ab 6:30 kein weiteres Schmerzmittel über die PDA geben lassen, eben damit ich merke, wann ich pressen muß. Dadurch nahmen die Schmerzen zwar wieder zu, aber erstens hab ich mich durch die kurze Erholungs-Phase (etwa 1,5 Stunden) durch die PDA wieder wesentlich besser gefühlt und zweitens waren die Schmerzen, als ich dann endlich pressen durfte, nicht so schwer zu ertragen als all die Wehen vorher, die ich wegatmen mußte.

    Ich werde auch beim zweiten Mal so verfahren. Erstmal keine und schauen, ob ich eine brauche, aber wenn ich zu erschöpft bin, laß ich mir eine legen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich dachte mir auch, dass ich es anschaue, wie es ist - wird, und dann mal sehen...Beim Vorbereitungskurs steht unsere Hebamme total auf natürliche Geburt, und sie hat lange geschildert, welche Hormone wegen PDA nicht in Einsatz kommen - die auch die Frauen auf Mutterschaft einstellen sollten. Und die Frau hilft dem Baby irsinnig viel mit Atmung, weil dann mehr Sauerstoff in Einsatz kommt - sie meint, sonst läßt man als Mutter das Kind quasi allein...Ich glaube, sie hat gemeint, dass man "nur so" nicht bekommen sollte, nur dann, wenn es argumentiert ist - z.B. die Fraue liegt in Wehen schon seit 12 Stunden und ist erschöpft, oder man muß halt wegen ärztlicher Begründung.
    Mein Arzt hat gemeint, wenn es arg wird, es ist besser für mich - und atmen tue ich sowieso...
    Irgendwie schwanke ich doch, weil ich mir denke, ich will schon es ohne schaffen, andere Frauen schaffen auch, und will kein "Schwächling" sein, ich möchte nicht aufgeben und nicht versagen. Anderseits nutzt man viele Mitteln schon in Medizin, die früher nicht gegeben haben, und es ist inzwischen auch normal geworden, warum sollte man das nicht nutzen...?
    Ich werde es auf jeden Fall sehen, vielleicht geht ja alles wunderbar ohne auch :cool:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also ich habe bei der ersten geburt keine pda gebraucht und wollte auch nix wirklich eine und bei der 2 geburt habe ich mir auch vorgenommen ohne schmerzmittel auszukommen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    veronikasimor schrieb:
    ..Beim Vorbereitungskurs steht unsere Hebamme total auf natürliche Geburt, und sie hat lange geschildert, welche Hormone wegen PDA nicht in Einsatz kommen - die auch die Frauen auf Mutterschaft einstellen sollten. Und die Frau hilft dem Baby irsinnig viel mit Atmung, weil dann mehr Sauerstoff in Einsatz kommt - sie meint, sonst läßt man als Mutter das Kind quasi allein...Ich glaube, sie hat gemeint, dass man "nur so" nicht bekommen sollte, nur dann, wenn es argumentiert ist - z.B. die Fraue liegt in Wehen schon seit 12 Stunden und ist erschöpft, oder man muß halt wegen ärztlicher Begründung.
    Mein Arzt hat gemeint, wenn es arg wird, es ist besser für mich - und atmen tue ich sowieso...
    Irgendwie schwanke ich doch, weil ich mir denke, ich will schon es ohne schaffen, andere Frauen schaffen auch, und will kein "Schwächling" sein, ich möchte nicht aufgeben und nicht versagen. Anderseits nutzt man viele Mitteln schon in Medizin, die früher nicht gegeben haben, und es ist inzwischen auch normal geworden, warum sollte man das nicht nutzen...?
    Ich werde es auf jeden Fall sehen, vielleicht geht ja alles wunderbar ohne auch :cool:

    Deine Hebamme meint es sicher gut! Aber lass Dir nicht ein schlechtes Gewissen machen, manche schaffen es halt ohne PDA und manche brauchen sie, und da brauchst Du Dich sicher nicht wie ein Schwächling zu fühlen! Allein schon was Du in der Schwangerschaft geleistet hast, sollte Dich vom Gegenteil überzeugen. Und auch eine Geburt mithilfe von Schmerzmitteln ist bereits eine enorme Leistung, finde ich.

    LG Larissa
  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    es gibt so viele Möglichkeiten Schmerzen zu lindern - und ich denke es ist unser aller Recht als Frau die Schmerzen, die während einer Geburt eben nun mal da sind, zu lindern.

    Meine Hebi hat immer gesagt, man kann mit einer Massage anfangen, es gibt homöopathische Mittel, Bachblüten, andere Schmerzmittel, und die letzte aller Möglichkeiten ist eine PDA.

    Jede Frau hat ein anderes Schmerzempfinden, und auch andere Wehen, also laß dir bitte kein schlechtes Gewissen einreden, nur du kannst entscheiden wann du etwas gegen die Schmerzen haben möchtest oder wann nicht.

    Gut wenn du dann eine Hebamme hast, die alle Möglichkeiten kennt und entsprechend auch anbietet.

    Ich selber hatte nach 8 Stunden Wehen erst mal ein homöopathisches Mittel, das es leichter machte die Wehenspitzen zu veratmen, das hat mir eigentlich schon ausreichend geholfen.

    Habe dann nach weiteren 5 Stunden auf ärztliches Anraten eine PDA bekommen, nachdem der Muttermund immer noch erst 5 cm offen war.
    Und auch die hab ich zu dem Zeitpunkt dankend angenommen ;-)
  • marie82marie82

    173

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    huhu
    ich hab 2 mal ohne schmerzmittel entbunden das gehört für mich zur geburt dazu!
    allerdings hab ich auch tierische angst vor spritzen da hätte sich das sowieso erledigt! hätte es nur im notfall gemacht!

    lg marie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich habe ja im Geburtshaus entbunden und von daher nicht mal drüber nachgedacht....wahrscheinlich weil ich da eh keine Möglichkeit gehabt hätte.....Mhmmm.....ich habe die Geburt aber auch als sehr schönes Erlebnis wahr genommen und nicht als schmerzhafte Qualen. Aber jede Frau empfindet anders. ;-)
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte bei meiner ersten Geburt eine PDA, die wurde mir aufgeschwätzt, da ich ja schon seit 14h alle 5min Wehen hatte und sie mir den Wehentropf legen wollten. Sie meinten diese Wehen wären schmerzhafter und ich müsste eine PDA bekommen. Ich wusste nicht mehr wo oben und unten ist beim Pressen. Die Pressphase hat 2 Stunden gedauert und wurde mit Geburtszange beendet.
    Hätte auch ohne die PDA so kommen können, aber ich finde man verliert das Körpergefühl.
    Bei meiner 2. vaginal Geburt, wurde mir die PDA praktisch in den Presswehen gespritzt (der totale Schwachsinn), aber nur, weil der Gyn anschliessend die Hand in die Gebärmutter einführen wollte (auch der totale Schwachsinn).
    Ich denke man hätte halt was Lokales spritzen können, aber das ist mir bei der Geburt natürlich nicht eingefallen.

    Ich rate Dir, es auf Dich zukommen zu lassenwenn Du meinst Du kannst nicht mehr, honöpathie etc. ausprobieren, lass nachsehen, obs nicht vielleicht schon das Ende der Geburt ist, wenn es dann noch lange dauern sollte, kannste die PDA immernoch haben!
  • unauna

    837

    bearbeitet 20. 10. 2005, 12:47
    veronikasimor schrieb:
    Ich dachte mir auch, dass ich es anschaue, wie es ist - wird, und dann mal sehen...Beim Vorbereitungskurs steht unsere Hebamme total auf natürliche Geburt, und sie hat lange geschildert, welche Hormone wegen PDA nicht in Einsatz kommen - die auch die Frauen auf Mutterschaft einstellen sollten. Und die Frau hilft dem Baby irsinnig viel mit Atmung, weil dann mehr Sauerstoff in Einsatz kommt - sie meint, sonst läßt man als Mutter das Kind quasi allein...Ich glaube, sie hat gemeint, dass man "nur so" nicht bekommen sollte, nur dann, wenn es argumentiert ist - z.B. die Fraue liegt in Wehen schon seit 12 Stunden und ist erschöpft, oder man muß halt wegen ärztlicher Begründung.
    Mein Arzt hat gemeint, wenn es arg wird, es ist besser für mich - und atmen tue ich sowieso...

    Ich denke, eine natürliche Geburt mit wenig "Eingriffen" von außen ist das, Beste, wenn es klappt.
    Zur Atmung kann ich nur sagen, ich war total schmerzfrei, Wehen habe ich keine gespürt, aber Atmen mußte ich. Das ging ganz automatisch, ich habe die Wehen kräftig veratmet, ohne sie wirklich zu merken. Mein Körper wußte, was zu tun ist. Ich wurde immer geschwitzer und atmete eindeutig Anstrengung weg, die mich aber gar nicht schwächte. Da dann alles sehr schnell ging, war die PDA noch voll da, als es ans Pressen ging. Trotzdem habe ich ohne Schmerz zu empfinden genau den Druck gespürt, wenn gepresst werden sollte. Da war ich schneller als die Hebi, die helfend tastete. Auch seinen gesamten Weg durch den Geburtskanal habe ich schmerzfrei gespürt. Ich wußte, wo er gerade ist und wann das Köpfchen raus war. Wir haben trotz voller PDA nur 3 Presswehen gebraucht. Ich habe also nicht viel verpasst. Für mich war das besser, als der von allen anderen Kliniken vorgesehene Kaiserschnitt.
    Eine andere aus dem Geburtsvorbereitungskurs hat alles vorher sehr locker gesehen und dann doch die PDA gewollt und sie nicht als Erleichterung empfunden. Sie war nicht schmerzfrei und wurde wohl von allem überrollt, vor allen ließen ihre Kräfte wohl stark nach.
    Die Wehen bevor das Gel gelegt wurde, waren schmerzhaft, aber gut auszuhalten. Ohne Gel hätte ich sicher keine oder eine viel spätere PDA gehabt.
    Ich würde abwarten, wie sich das Ganze entwicklt und aus der Situation raus entscheiden. Allein das Wissen, Hilfe bekommen zu können, gibt viel Karft.

    LG
  • finefine

    572

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo


    also ich bin immer mit der Einstellung ich möchte Schmerzmittel haben in die Klinik.Bei meiner Tochter hatte ich eine Pda aber wann ich Pressen musste wusste ich nicht..hjab es aber nicht bereut.Bei meinen Sohn ging alles zu schnell ich wollte ne Pda aber da war er schon da.Ja und der letzte KS.Bei dem Baby wenn es nicht mehr geht lass ich auch ne PDA machen egal was die Hebamme da sagt!
  • katzile83katzile83

    320

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Beim ersten Kind weiß man halt nicht, was auf einen zukommt. Das ist das ganze Problem.. geht mir momentan auch nicht anders. Ich habe gesagt, ich versuch es erst mal ohne und wenn ich die ersten größeren Wehen schon kaum aushalte, dann will ich eine PDA.
    Bin ich deswegen feige? Ich glaube nicht. Klar, Frauen haben schon vor zig Millionen Jahren ihr Babys ohne Schmerzmittel auf die Welt gebracht. Aber diese Frauen hätten sich im Notfall auch ein Bein amputiert, nur weil es gebrochen war, (krass ausgedrückt) weil es damals halt noch nicht die Mittel gab dies zu heilen..
    Versteht mich nicht falsch.. ich finde eine natürliche Geburt nicht veraltet oder lehen sie generell ab. Aber warum soll man sich die Sache nicht leichter machen, wenn es sehr schlimm wird..? (Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine)

    Manche sagen zwar, man wird dabei um das Ereignis der Geburt betrogen, weil man ja nichts spürt aber eine Geburt soll doch nichts negatives sein.
    Und so wie ich mich jetzt persönlich einschätze ist eh alles egal, wenn das Baby da ist. Ob ich jetzt eine PDA hatte oder das ganze ohne Schmerzmittel ausgehalten habe.

    LG
  • DeniseDenise

    556

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @katzile83
    Genauso sehe ich das auch. Die Option solltest Du Dir auf alle Fälle offen halten. Du weißt nicht, wie Deine Wehen sind, wie Du die Schmerzen erträgst und wie lange es dauert. Nur den Zeitpunkt darfst Du nicht verpassen - irgendwann kommen die Wehen so dicht hinereinander, daß der Zeitraum dazwischen nicht mehr lang genug ist um eine PDA zu setzen.

    Ich hatte bei Ludwig keine PDA. Ich hatte mir vorgenommen ohne auszukommen, hätte aber auch eine genommen, wenn es nicht mehr anders gegangen wäre. Letztlich hat mein Freund mir sehr geholfen, wenn auch unfreiwillig. Als es um die Frage ging, ob die Fruchtblase geöffnet werden solle oder nicht (der MUMU stand seit fünf Stunden bei 6 cm) meinte er: "Komm schon, tut zwar ein bißchen mehr weh aber dann hast Du es schneller hinter Dir!" Ich habe ihn nur angeschrien, daß er überhaupt keine Ahnung hätte, aber mein Ehrgeiz war auch geweckt. Und als die Fruchtblase einmal auf war, kamen die Wehen im Sekundentakt.

    Beim nächsten Mal möchte ich auch ohne PDA entbinden. Jetzt weiß ich ja auch, daß es zu schaffen ist. Aber ich schließe nicht aus, daß ich diesmal eine nehme. Schuldgefühle sind da ganz sicher nicht angebracht.
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 20. 10. 2005, 18:12
    Ich glaube auch nicht, dass Schuldgefühle angebracht sind. Mein Vorsatz ist, es ohne PDA und Co. zu schaffen, ich würde es zumindest auch erst mal mit den ganzen anderen Methoden probieren, zumal ich eine riesige Angst vor dem Setzen der PDA habe. Schon deshalb wäre sie für mich das allerletzte Mittel, ich bin da halt ein Schisser. Ich wollte mich jetzt mal über Akupunktur informieren, damit beginnt man wohl so etwa in der 36. SSw.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe nur eine Schmerzspritze bekommen. Die hat mir die Spitzen der Schmerzen genommen. Ich sag mal meine Entbindung ging auch sehr schnell (3 Std.) es war echt auszuhalten. Habe immer gedacht gleich hast du es geschafft. Als er dann da war vergisst du fürn Moment sowieso die Schmerzen. Also ich zumindest! Würde es so wieder machen. Es sei den ich würde wirklich schon seit Stunden in den wehen liegen. Vielleicht würde ich mir dann eine PDA geben lassen.
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich find auch nicht man müsste Schuldgefúhle haben oder Feige sein, wenn man eine PDA nimmt.
    Statistisch gesehen (weiss leider nicht mehr wo das steht :oops: ) gibts aber öfter Geburtsstillstände nach Applikation einer PDA, als ohne und somit mehr KS.
    Ich habe viel zum Thema gelesen, da ich ja keinen weiteren KS wollte, ich habe die PDA abgelehnt, bis zu den letzten Minuten und hatte dann noch einen Panikanfall beim setzen, da ich angst hatte man würde das Rückenmark bei den Presswehen verletzen (war das ätzenste an Gabriels Geburt, ansonsten war sie OK).

    Ansonsten finde ich es OK, wenn man eine PDA nimmt, besonders, wenn es zum erholen gedacht ist, und die Geburt dadurch wieder in Gang kommt.

    Wenn ich noch ne Geburt haben würde, hätte ich diese ganz bestimmt ohne PDA und ohne manuelle Gebärmutteruntersuchung.

    Ist jetzt ein Roman geworden :oops:

    Jeder muss halt für sich die Vor- und Nachteile abwägen.
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns hat die Hebi im GVK auch gesagt, man kann langsam mit homöopathischen Mitteln anfangen und als letztes eine PDA geben. Ich wollte unbedingt eine natürliche Geburt, habe aber Schmerzmittel nicht völlig ausgeschlossen, wenn es mir helfen würde und es nicht anders geht. Letztlich hatte ich mich dann kurz vor der Geburt doch auf eine PDA eingestellt, weil die Hebi meinte, wegen meinem Blutdruck würden sie wohl frühzeitig eine legen, da die PDA an sich schon blutdrucksenkend wirkt und der Blutdruck wegen der Schmerzen ja häufig auch noch mal steigt. Tja, dann wurde es doch ein Kaiserschnitt.

    Beim nächsten Mal würde ich auch eine PDA nicht von vornherein ablehnen, wenn ich dadurch die Möglichkeit zu einer normalen Geburt bekomme.Wenn ich eins gelernt habe in der Schwangerschaft: man kann eine Geburt nicht planen, es läuft meistens ganz anders als vorgestellt, also würde ich auch die Sache mit den Schmerzmitteln auf mich zukommen lassen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Konklusion ist: ich versuche zuerst mit homeopathischen Mitteln, und wenn es nicht anders geht, dann im schlimmsten Fall PDA, aber ich versuche ohne zu Recht zu kommen.
    Ich bin schon echt gespannt, ich erwarte die Geburt jede Zeit. :grin:
    lg, Veronika
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde auch an deiner Stelle abwarten wie es sich ergibt. Habe mir vorher auch viel vorgestellt. Bsp. im Krankenhaus nochmal in die Wanne und so. Aber weil es so schnell ging bei mir. Konnte ich leider nicht mehr. Lass es einfach auf dich zu kommen. Wie heißt es so schön: Es kommt alles anders als man denkt. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich wollte weder ne PDA noch sonst ein Schmerzmittel (vorher)
    Unter der Geburt allerdings wollte ich nur noch Hilfe.
    Die PDA war als ob man aus einem Luftballon die Luft rausläßt.
    Einfach super!
    Ich bin keine Memme, ertrage sonst jeden Schmerz mit links, aber die Geburt ist für mich was ganz anderes gewesen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei meinen zwillis habe ich eine pda bekommen....aber auch nur, weil ich so heftige schmerzen hatte die sich keiner erklären konnte.....wehen waren es nicht.
    naja.....die schmerzen waren weg...aber ich hatte auch nimmer so die kraft zum pressen und es musste mitter zange nachgeholfen werden.
    dann bei meiner tochter wurde die geburt mit gel eingeleitet....ich hab etliches an schmerzmittel bekommen udn wollte ein pda haben....aber man sagte mir, dass die während der geburt nicht gegeben wird....somit musste ich alles so durchstehen udn es waren höllische schmerzen ;)
    jetzt bei unserem krümel werd ichs auf mich zukommen lassen....wenns geht möcht ich es so schaffen....aber wenns net geht, dann würd ich mir auch ne pda setzen lassen.
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