Ich mache mir zur Zeit schon Gedanken über die Geburt (37. SW)- ich denke, ihr auch
- und möchte wissen, was ihr über PDA denkt...Hat jemand vor, irgendwelche Schmerzmitteln zu bekommen, oder, wenn es nur nicht zum Aushalten ist, oder, wenn der Arzt empfehlt, oder überhaupt nichts,etc.
Und wer hat es bereut, Schmerzmitteln bekommen zu haben? Und warum?
Mich würde es echt interessieren!!! :roll:
lg, Veronika
Kommentare
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Ich denk mir immer, das so ein Schmerzmittel ja Gefühle betäubt. Und wie soll cih dann wissen, wo ich stehe?
Eine Freundin von mir hatte eine PDA und wußte garnicht, wann sie pressen sollte. Und eine Nachbarin hat nach einer PDA so lasche Wehen gehabt, das sie an den Wehentropf mußte, was sie dann als ziemlich schlimm empfunden hat.
Sicherlich gibt es auch tausend posititive Beispiele, die kommen hier sicher auch noch. Ich würds mir einfach offen halten ob Schmerzmittel oder nicht.
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-Wer keine Schmerzen hat atmet besser, daher wird einem Anfall vorgebeugt. (Asthmamedikamente sind Wehenhemmer, daher sollte ein Anfall dringend vermieden werden)
-Falls ein Kaiserschnitt nötig wird, liegt schon alles und es kann sofort losgehen.
Im nachhinein war das für mich die richtige Entscheidung, denn als die Wehen durch Gel verstärkt wurden, haben die Schmerzen die Atmung echt behindert und der Anfall kam so langsam. Die PDA hat mir eine natürliche Entbindung gebracht, die total entspannt verlief und hat mir einfach viel Sicherheit gegeben. Ich würde es wieder so machen. Aber es ist sicherlich nicht der Königsweg für jede Frau. Da muss man sich einfach selbst klar werden, wie es sein soll und wieviel Vertrauen man in den eigenen Körper hat.
LG
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Bezüglich betäubt und nicht wissen, wann man pressen muß kann ich nur sagen, die Hebamme, die bei meiner Geburt dabei war hat immer mal wieder überprüft, wie weit ich bin und hat mir ab 6:30 kein weiteres Schmerzmittel über die PDA geben lassen, eben damit ich merke, wann ich pressen muß. Dadurch nahmen die Schmerzen zwar wieder zu, aber erstens hab ich mich durch die kurze Erholungs-Phase (etwa 1,5 Stunden) durch die PDA wieder wesentlich besser gefühlt und zweitens waren die Schmerzen, als ich dann endlich pressen durfte, nicht so schwer zu ertragen als all die Wehen vorher, die ich wegatmen mußte.
Ich werde auch beim zweiten Mal so verfahren. Erstmal keine und schauen, ob ich eine brauche, aber wenn ich zu erschöpft bin, laß ich mir eine legen.
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Mein Arzt hat gemeint, wenn es arg wird, es ist besser für mich - und atmen tue ich sowieso...
Irgendwie schwanke ich doch, weil ich mir denke, ich will schon es ohne schaffen, andere Frauen schaffen auch, und will kein "Schwächling" sein, ich möchte nicht aufgeben und nicht versagen. Anderseits nutzt man viele Mitteln schon in Medizin, die früher nicht gegeben haben, und es ist inzwischen auch normal geworden, warum sollte man das nicht nutzen...?
Ich werde es auf jeden Fall sehen, vielleicht geht ja alles wunderbar ohne auch :cool:
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Deine Hebamme meint es sicher gut! Aber lass Dir nicht ein schlechtes Gewissen machen, manche schaffen es halt ohne PDA und manche brauchen sie, und da brauchst Du Dich sicher nicht wie ein Schwächling zu fühlen! Allein schon was Du in der Schwangerschaft geleistet hast, sollte Dich vom Gegenteil überzeugen. Und auch eine Geburt mithilfe von Schmerzmitteln ist bereits eine enorme Leistung, finde ich.
LG Larissa
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Meine Hebi hat immer gesagt, man kann mit einer Massage anfangen, es gibt homöopathische Mittel, Bachblüten, andere Schmerzmittel, und die letzte aller Möglichkeiten ist eine PDA.
Jede Frau hat ein anderes Schmerzempfinden, und auch andere Wehen, also laß dir bitte kein schlechtes Gewissen einreden, nur du kannst entscheiden wann du etwas gegen die Schmerzen haben möchtest oder wann nicht.
Gut wenn du dann eine Hebamme hast, die alle Möglichkeiten kennt und entsprechend auch anbietet.
Ich selber hatte nach 8 Stunden Wehen erst mal ein homöopathisches Mittel, das es leichter machte die Wehenspitzen zu veratmen, das hat mir eigentlich schon ausreichend geholfen.
Habe dann nach weiteren 5 Stunden auf ärztliches Anraten eine PDA bekommen, nachdem der Muttermund immer noch erst 5 cm offen war.
Und auch die hab ich zu dem Zeitpunkt dankend angenommen ;-)
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ich hab 2 mal ohne schmerzmittel entbunden das gehört für mich zur geburt dazu!
allerdings hab ich auch tierische angst vor spritzen da hätte sich das sowieso erledigt! hätte es nur im notfall gemacht!
lg marie
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Hätte auch ohne die PDA so kommen können, aber ich finde man verliert das Körpergefühl.
Bei meiner 2. vaginal Geburt, wurde mir die PDA praktisch in den Presswehen gespritzt (der totale Schwachsinn), aber nur, weil der Gyn anschliessend die Hand in die Gebärmutter einführen wollte (auch der totale Schwachsinn).
Ich denke man hätte halt was Lokales spritzen können, aber das ist mir bei der Geburt natürlich nicht eingefallen.
Ich rate Dir, es auf Dich zukommen zu lassenwenn Du meinst Du kannst nicht mehr, honöpathie etc. ausprobieren, lass nachsehen, obs nicht vielleicht schon das Ende der Geburt ist, wenn es dann noch lange dauern sollte, kannste die PDA immernoch haben!
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Ich denke, eine natürliche Geburt mit wenig "Eingriffen" von außen ist das, Beste, wenn es klappt.
Zur Atmung kann ich nur sagen, ich war total schmerzfrei, Wehen habe ich keine gespürt, aber Atmen mußte ich. Das ging ganz automatisch, ich habe die Wehen kräftig veratmet, ohne sie wirklich zu merken. Mein Körper wußte, was zu tun ist. Ich wurde immer geschwitzer und atmete eindeutig Anstrengung weg, die mich aber gar nicht schwächte. Da dann alles sehr schnell ging, war die PDA noch voll da, als es ans Pressen ging. Trotzdem habe ich ohne Schmerz zu empfinden genau den Druck gespürt, wenn gepresst werden sollte. Da war ich schneller als die Hebi, die helfend tastete. Auch seinen gesamten Weg durch den Geburtskanal habe ich schmerzfrei gespürt. Ich wußte, wo er gerade ist und wann das Köpfchen raus war. Wir haben trotz voller PDA nur 3 Presswehen gebraucht. Ich habe also nicht viel verpasst. Für mich war das besser, als der von allen anderen Kliniken vorgesehene Kaiserschnitt.
Eine andere aus dem Geburtsvorbereitungskurs hat alles vorher sehr locker gesehen und dann doch die PDA gewollt und sie nicht als Erleichterung empfunden. Sie war nicht schmerzfrei und wurde wohl von allem überrollt, vor allen ließen ihre Kräfte wohl stark nach.
Die Wehen bevor das Gel gelegt wurde, waren schmerzhaft, aber gut auszuhalten. Ohne Gel hätte ich sicher keine oder eine viel spätere PDA gehabt.
Ich würde abwarten, wie sich das Ganze entwicklt und aus der Situation raus entscheiden. Allein das Wissen, Hilfe bekommen zu können, gibt viel Karft.
LG
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also ich bin immer mit der Einstellung ich möchte Schmerzmittel haben in die Klinik.Bei meiner Tochter hatte ich eine Pda aber wann ich Pressen musste wusste ich nicht..hjab es aber nicht bereut.Bei meinen Sohn ging alles zu schnell ich wollte ne Pda aber da war er schon da.Ja und der letzte KS.Bei dem Baby wenn es nicht mehr geht lass ich auch ne PDA machen egal was die Hebamme da sagt!
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Bin ich deswegen feige? Ich glaube nicht. Klar, Frauen haben schon vor zig Millionen Jahren ihr Babys ohne Schmerzmittel auf die Welt gebracht. Aber diese Frauen hätten sich im Notfall auch ein Bein amputiert, nur weil es gebrochen war, (krass ausgedrückt) weil es damals halt noch nicht die Mittel gab dies zu heilen..
Versteht mich nicht falsch.. ich finde eine natürliche Geburt nicht veraltet oder lehen sie generell ab. Aber warum soll man sich die Sache nicht leichter machen, wenn es sehr schlimm wird..? (Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine)
Manche sagen zwar, man wird dabei um das Ereignis der Geburt betrogen, weil man ja nichts spürt aber eine Geburt soll doch nichts negatives sein.
Und so wie ich mich jetzt persönlich einschätze ist eh alles egal, wenn das Baby da ist. Ob ich jetzt eine PDA hatte oder das ganze ohne Schmerzmittel ausgehalten habe.
LG
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Genauso sehe ich das auch. Die Option solltest Du Dir auf alle Fälle offen halten. Du weißt nicht, wie Deine Wehen sind, wie Du die Schmerzen erträgst und wie lange es dauert. Nur den Zeitpunkt darfst Du nicht verpassen - irgendwann kommen die Wehen so dicht hinereinander, daß der Zeitraum dazwischen nicht mehr lang genug ist um eine PDA zu setzen.
Ich hatte bei Ludwig keine PDA. Ich hatte mir vorgenommen ohne auszukommen, hätte aber auch eine genommen, wenn es nicht mehr anders gegangen wäre. Letztlich hat mein Freund mir sehr geholfen, wenn auch unfreiwillig. Als es um die Frage ging, ob die Fruchtblase geöffnet werden solle oder nicht (der MUMU stand seit fünf Stunden bei 6 cm) meinte er: "Komm schon, tut zwar ein bißchen mehr weh aber dann hast Du es schneller hinter Dir!" Ich habe ihn nur angeschrien, daß er überhaupt keine Ahnung hätte, aber mein Ehrgeiz war auch geweckt. Und als die Fruchtblase einmal auf war, kamen die Wehen im Sekundentakt.
Beim nächsten Mal möchte ich auch ohne PDA entbinden. Jetzt weiß ich ja auch, daß es zu schaffen ist. Aber ich schließe nicht aus, daß ich diesmal eine nehme. Schuldgefühle sind da ganz sicher nicht angebracht.
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Statistisch gesehen (weiss leider nicht mehr wo das steht :oops: ) gibts aber öfter Geburtsstillstände nach Applikation einer PDA, als ohne und somit mehr KS.
Ich habe viel zum Thema gelesen, da ich ja keinen weiteren KS wollte, ich habe die PDA abgelehnt, bis zu den letzten Minuten und hatte dann noch einen Panikanfall beim setzen, da ich angst hatte man würde das Rückenmark bei den Presswehen verletzen (war das ätzenste an Gabriels Geburt, ansonsten war sie OK).
Ansonsten finde ich es OK, wenn man eine PDA nimmt, besonders, wenn es zum erholen gedacht ist, und die Geburt dadurch wieder in Gang kommt.
Wenn ich noch ne Geburt haben würde, hätte ich diese ganz bestimmt ohne PDA und ohne manuelle Gebärmutteruntersuchung.
Ist jetzt ein Roman geworden :oops:
Jeder muss halt für sich die Vor- und Nachteile abwägen.
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Beim nächsten Mal würde ich auch eine PDA nicht von vornherein ablehnen, wenn ich dadurch die Möglichkeit zu einer normalen Geburt bekomme.Wenn ich eins gelernt habe in der Schwangerschaft: man kann eine Geburt nicht planen, es läuft meistens ganz anders als vorgestellt, also würde ich auch die Sache mit den Schmerzmitteln auf mich zukommen lassen.
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Ich bin schon echt gespannt, ich erwarte die Geburt jede Zeit.
lg, Veronika
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Unter der Geburt allerdings wollte ich nur noch Hilfe.
Die PDA war als ob man aus einem Luftballon die Luft rausläßt.
Einfach super!
Ich bin keine Memme, ertrage sonst jeden Schmerz mit links, aber die Geburt ist für mich was ganz anderes gewesen.
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naja.....die schmerzen waren weg...aber ich hatte auch nimmer so die kraft zum pressen und es musste mitter zange nachgeholfen werden.
dann bei meiner tochter wurde die geburt mit gel eingeleitet....ich hab etliches an schmerzmittel bekommen udn wollte ein pda haben....aber man sagte mir, dass die während der geburt nicht gegeben wird....somit musste ich alles so durchstehen udn es waren höllische schmerzen
jetzt bei unserem krümel werd ichs auf mich zukommen lassen....wenns geht möcht ich es so schaffen....aber wenns net geht, dann würd ich mir auch ne pda setzen lassen.