Wegen meiner Schilddrüse kämpfe ich ja sowieso schon seit Monaten mit Stimmungsschwankungen, allerdings wird das bevor ich meine Tage bekomme so schlimm, daß ich kurz vorm Durchdrehen bin.
Ich bekomme Panikattacken, kann kaum mit Menschen telefonieren die ich gernhabe, weil mich die geringste Mißstimmung oder ein falsches Wort sofort in Verzweiflung stürzt, ich fühle mich abgelehnt, schutzlos und angreifbar, allein, verlassen und verzweifelt, wenn ich eine Schwangere oder ein kleines Baby sehe, kriege ich einen Kloß im Hals, wenn im Fernsehen irgendwo ein Kind bedroht oder verletzt wird, dann kriege ich einen Heulanfall und als mir eine Bekannte letzte Woche gesagt hat, daß sie wieder schwanger ist (ihr Sohn ist so alt wie Ben), hab ich den ganzen Abend geheult. Mein Exfreund erscheint mir als liebloses, verachtendes, eiskaltes Monster, nur damit ich in der nächsten Stunde fast durchdrehe vor Sehnsucht nach ihm. Ich heule über das Scheitern einer Beziehung, die seit eineinhalb Jahren vorbei ist und weiß nach 15 Minuten wieder, daß es nicht auszuhalten war.
Das macht mich echt fertig.
Zwar hoffe ich, daß es mit der medikamentösen Einstellung der Schilddrüse besser wird, aber bis dahin macht mich diese Woche vor meiner regel echt fertig. Vor der Schwangerschaft wußte ich nichtmal, was PMS ist.
Gibt es denn irgendeinen Tee, oder ein Naturpräparat, daß ich in der zeit unterstützend nehmen kann, damit diese Achterbahn etwas gedämpft wird, aber das nicht müde macht? Johanniskraut nehme ich sowieso regelmäßig, das puffert diese Spitzen aber nicht ab. Mit handelsüblichem Beruhigungstee habe ich es schon probiert, aber der macht mich so müde, dann krieg ich nichtsmehr auf die Reihe. Da ist überall Hopfen und Baldrian drin.
Kommentare
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Hängt grade wahrscheinlich auch damit zusammen, daß wir heute eigentlich unseren 4-jährigen Kennenlerntag hätten feiern können, wenn...
Und daß ich jetzt eigentlich "nach Plan" mit unserm 2. Kind hätte schwanger sein sollen, wenn...
Mit den Kinderklamotten, die ich die letzten Tage aussortiert habe und eigentlich aufheben wollte, wenn...
Mit vielen Wenn´s, die niemandem mehr etwas nützen... :sad:
Ich hasse PMS.
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Guck mal
http://www.windsalbe.de/sites/wechselja ... sp?UKat=31
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Ich wünsch dir, das es dir bald besser geht. Ach Katja, so ein "Jahrestag" ist echt nicht einfach zu verdauen :sad:
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Bin ich jetzt zu ungeschickt, oder kann man die Wurzelsepp-Sachen garnicht online bestellen...?
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Aber man bekommt die Sachen in gut sortierten Drogerien, Supermärkten und Apotheken.
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bin natürlich keine fachfrau- aber du klingst dermaßen depressiv :oops:
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:byebye01:
Gisela
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Es ist nicht nur PMS und die Schilddrüse, aber meine derzeitige generell depressive Stimmung (die sich mit Johanniskraut halbwegs aushalten lässt) wird eben kurz vor der Regel so schlimm, daß ich nur am Heulen bin und kein Telefonat mehr hinkriege, das auch nur irgendeine Frage nach meiner Befindlichkeit beinhaltet.
@Gisela:
Vitamin B-Komplextabletten habe ich vor ein paar Wochen abgesetzt, weil meine Haut wieder o.k. war (die hab ich wegen der ND ja lange genommen)
Wieso den Mönchspfeffer nicht?
Das hatte ich im Netz gefunden:
Trad. Indikationen:
- Prämenstruelles Syndrom (PMS)
- Wechseljahrprobleme
- Oestrogenmangel
- depressive Stimmungszustände
Ich renne jetzt schon seit Monaten einer Therapie hinterher, aber mein derzeitiger Arzt besteht darauf, erstmal alle möglichen körperlichen Ursachen auszuschließen - blöderweise hat er ja jetzt die Schilddrüse und das Herz ausgemacht, die man medikamentös behandeln könnte, genauso wie mein Übergewicht, das ich reduzieren könnte. Er sollte mir eigentlich nur das notwendige Gutachten ausstellen, daß ich brauche, damit die Kasse eine Therapie bezahlt. :???: Und der Typ ist auch noch Psychologe.
Jetzt hab ich zwar eine Empfehlung für einen anderen Arzt, der Homöopath und Psychologe ist, aber ich will die ganzen medizinischen Ergebnisse mit dorthin nehmen und ich hab Montag nochmal einen Termin beim Internisten wegen Hypertonie und Schilddrüse.
Wenn er genug findet, dann zahlt mir die Kasse niemals eine Therapie...
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Beim Arzt würde ich gewaltig Druck machen und ihm die Verhältnisse klar verdeutlichen. Er ist Dienstleister an dir und deiner Gesundheit und du nicht abhängig von seiner Gnade, dich zu behandeln. Es ist klar, dass er alle möglichen organischen Eventualitäten abklären möchte, nichts desto Trotz hast du unabhängig von den Ergebnissen m. E. dringenden Bedarf für eine Therapie. Denn selbst wenn eine der Hauptursachen für dein psychisches Ungleichgewicht organischen Ursprungs ist, ist nach Diagnose und medikamentöser Einstellung nicht automatisch deine Seele wieder im Gleichgewicht. Ich verstehe den Typen nicht wirklich. :???:
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ich hatte gar keine Probbleme bei meiner Therapie und wenn mir ein Arzt sowas bieten würde, wäre ich schon lange weg!
Die Psyche ist dann behandlungsbedürftig, wenn du den Eindruck hast, dass du eine Behandlung nötig hast - und wenn du zu irgendeinem Hausarzt gehst, dem du sagst, dass du depressiv bist udn gerne eine Therapie hättest, der wird dir sofort eine Überweisung geben - und du suchst dir dann den Arzt aus. So lief es bei mir, allerdings war ich beim Psychiater. Und wenn du 10 € zu viel hast, kannst du auch direkt zum Arzt gehen, glaube ich!
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War ein Fehler, aber jetzt dachte ich mir, ich mach die organischen Untersuchungen fertig, dann bin ich zumindest mal durchgecheckt - war ja seit fast 7 Jahren nichtmehr beim Arzt, außer Zahnarzt und Gyn. in der Schwangerschaft.
Einen anderen Arzt (Psychologe, Facharzt für chinesische Medizin) habe ich ja quasi schon, aber ich wollte eben die Untersuchungsergebnisse mit hinnehmen, damit er irgendwas in der Hand hat über das, was schon alles untersucht und abgeklärt ist. Aber ich werde morgen mal einen Termin mit ihm ausmachen (um die 10 Euro gehts nicht), vielleicht bringt ein Vorgespräch ja schonmal was.
Nach den letzten 2 Griffen ins Klo bin ich einfach etwas unsicher, wie ich einen passenden Therapeuten finde - wenn ich über die Psychologensuche gehe, dann muß ich da angeben, welche Therapie ich will. Woher soll ich denn wissen, was mir am besten helfen würde? :roll: Irgendwie sind die alle spezialisiert.
Wie habt ihr (die schonmal eine Therapie gemacht haben) denn einen zu euch "passenden" Therapeuten gefunden? Glucksgriff? Mehere aus dem Telefonbuch gesucht und durchprobiert? Empfehlung?
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Ich würde deshalb bei einem anderen Arzt wie einem Psychiater mal nachfragen,d er kennt sich ja aus mit den Sachen, mit der medizinischen Site und kennt wohl auch alle Therapueten bei dir ind er Nähe.
Psychologen, denen misstraue ich eher, ehrlich gesagt, die sind keine Therapeuten, trauen sich aber da zu viel zu, so dass sie so Sachen liefern wie jetzt bei dir!
ich bin auch bei der Techniker, ich hatte überhaupt keine Probleme bei der Beantragung der Therapie, das hat alles der Psych gemacht. Ich hatte also eine Überweisung von der Psychiaterin, die mir dann auch die Medikamente verschreiben hat, die ich brauchte (Antidepressiva), und damit habe ich dann den Therapeuten angerufen und der hat dann alles andere erledigt. Das schwierigste ist halt wirklich nur,d en richtigen zu finden, aber du kannst mehrere ausprobieren.
Die ersten 4 stunden sind immer so,d ass noch kein Antrag gestellt wird bei der Kasse, erst danach legst du dich auf denjenigen fest und die richtige Tehrapie startet.
Wenn du also 2, 3 namen hast, von Therapeuten, die zu deinem Problem passen, dann probire die nacheinander aus, je nachdem, ob besser Mann oder Frau und die unterschiedlichen Stile.
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ich hab schon 'ne Psychotherapie hinter mir (auch wegen Depression etc.) und weiß einiges drüber.
Also in Deutschland gibt es grundsätzlich 3 anerkannte Therapierichtungen:
- Verhaltenstherapie: grob gesagt, lernt man hier ein neues Verhalten, z.B. bei Ängsten
- tiefenpsychologische Therapie: da wird viel geredet, man schaut in die Vergangenheit und bearbeitet auch aktuelle Probleme
- Psychoanalyse: das ist die berühmte Couch. Man erzählt und erzählt ... und ab und an kriegt man eine Deutung vom Analytiker. Das ist, glaube ich, gut für richtig tiefergehende Veränderungen.
Es gibt übrigens auch Psychotherapeuten, die gleichzeitig Ärzte sind. Wichtig ist nur, daß sie eine Kassenzulassung haben. Das gilt auch für Psychologen.
Wenn du einen Therapeuten suchst, kannst du z.b. auch über Telefonbuch gehen. Es gibt aber auch entsprechende Auflistungen im Internet. Am besten ist immer mehere Therapeuten ausprobieren. Dazu sind die 5 probatorischen Stunden da, die die Kasse immer bezahlt (pro Therapeut). Wenn du merkst, der Therapeut ist nichts, dann kannst du innerhalb dieser 5 Stunden abbrechen und einen andern aufsuchen. Manchmal ist die Suche etwas schwierig, aber bei einer Therapie ist es eben wichtig, das die "Chemie" stimmt und man sich gegenseitig vertraut.
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Die 5 Stunden werden auch nicht direkt von der Kasse genehmigt, sondern mit der Kassenärztlichen Vereinigung abgerechnet. Aber innerhalb dieser 5 Stunden muss der Antrag gestellt werden.
Bei ganz dringenden Fällen kann man bei der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen und eine Krisenintervention beantragen. Da gehts dann um einiges schneller. Allerdings muss man schon erst mal den Therapeuten nehmen, der dann grad Zeit hat, die aktuelle Krise zu bearbeiten.
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Die erste Therapeutin hab ich mir unter enormem Druck (Ich war gerade akut "neu erkrankt", wusste weder ein noch aus) von einer Liste der Krankenkasse (damals TK) gesucht, nach einem Vorgespräch, einem ausgemachten aber nicht besuchten Vorgespräch, hab ich dann die dritte Therapeutin genommen weil es mir peinlich war noch weitere zu besuchen und weil ich genervt war von dem rumgesuche.
Mach diesen Fehler bitte nicht.
Diese Therapeutin war bei mir gerade gut genug fürs Grobe, daß ich danach wieder aus dem Haus gehen konnte und meinen Alltag einigermaßen meistern.
Danach hab ich zwei Jahre ohne Therapie rumgebracht, hab dann nochmals ne Therapie begonnen bei ner Frau die mir von einem Freund empfohlen wurde. Die war genau die Richtige für mich, ich musste sie allerdings auch selber bezahlen.
Ich fand die Therapeutensuche ziemlich schwierig, denn ich kannte niemanden den ich fragen konnte nach dem "richtigen" Therapeuten, so wie sonst nach nem Internisten oder Augenarzt.
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Heute hab ich die abschließenden Ergebnisse der Schilddrüsenuntersuchung und vom Internisten bekommen. Mein Herz, Nieren und Lunge sind völlig o.k., die Verengung der Herzkrankgefäße ist rein streßbedingt und kommt nicht von Ablagerungen. Ist ja schonmal was.
Ich hab eine Hashimoto-Thyreoiditis der Schilddrüse - eine Autoimmunerkrankung, bei der der Körper die Schilddrüse angreift und eine permanete Entzündungsreaktion auslöst - daher auch der erhöhte CRP-Wert. Mein TSH-basal-Wert war 5 Tage nach der Erstbestimmung von 4,8 wieder auf 2,0 unten und die Hormone leigen gerade noch im grenzbereich - Hormone bekomme ich also erstmal nicht. Trotzdem können einige der Beschwerden darauf zurückzuführen sein, vor allem die Müdigkeit und ein Teil der Stimmungsschwankungen.
Kommt wohl nach einer Schwangerschaft relativ häufig vor. :roll:
Organisch bin ich bezüglich des Blutdrucks also quasi gesund, so daß eien sekundäre Hypertonie ausscheidet. ;-)
Vielleicht krieg ich "Eßstörung" als Therapiegrund durch, denn natürlich kommt der Blutdruck jetzt vom Übergewicht... :roll:
Um das Ausprobieren werde ich bzgl. eines Therapeuten also wohl nicht rumkommen, oder? Irgendwie hatte ich gehofft, ich kann vorher schon ein bißchen aussortieren, aber ich hab ja keine Ahnung, welche Art von Therapie mir helfen würde...
Emotional geht es mir heute eigentlich ganz gut, ich war gestern mal wieder unter Menschen, das hat mir gutgetan und Ben wurde heute von der Kinderärztin als geheilt aus der Streptokokken-Penicillin-Therapie entlassen. Dafür hab ich kaum geschlafen, weil Ben seit einer Woche von 1 Uhr nachts bis mindestens 3 Uhr wach ist und Showprogramm macht. Heute nacht gings bis 5 Uhr - rein ins Bett, raus aus dem Bett, Gebrüll, rauf auf mein Bett, runter vom Bett, rauf, mich treten, runter, rauf, mir im Gesicht rumfummeln, Gebrüll, runter, Durst, rauf, rumnesten, mich zwicken, heulen, runter, Schubläden aufziehen, rauf, runter... :flaming01: . Letztendlich hab ich ihn nach 4 Stunden in sein Bett befördert und wirklich angeschrieen, er soll sich jetzt hinlegen und endlich schlafen, hab die Tür zugeknallt und mich aufs Sofa gelegt. Dann war Ruhe. Schlimm, daß sowas funktioniert... :shock:
Komischerweise scheint ihm der nächtliche Schlaf am nächsten Tag nicht zu fehlen...im Gegensatz zu mir. :roll:
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ich habe ja auch schon einiges an Therapie hinter mir. Allerdings habe ich meine T. als Gesprächstherapie bei der Caritas gemacht. Dort waren Sozialarbeiter, die eine Zusatzausbildung hatten. Ich habe eine Zeit lang (2 Jahre) Einzeltherapie und dann noch eine ganze Zeit Gruppentherapie gemacht.
Das Gute daran: Ich brauchte nix zahlen, keine Kasse musste zustimmen!
Ob das heute noch so einfach geht, weiss ich nicht, aber einen Versuch ist es allemal wert. Einfach mal bei einer sozialen Einrichtung anrufen, Dein Problem schildern und um einen Rat bitten. Wenn Du Glück hast, bekommst Du einen Termin für ein Erstgespräch und bei diesem kannst Du Dir ein Bild davon machen, ob Du mit Deinem Gegenüber könntest oder nicht. Die Termine für diese Erstgespräche bekommt man i.d.R. ziemlich schnell, wie lange die Wartezeiten danach sind....keine Ahnung. Beim Psychologen jedenfalls bis zu nem halben Jahr.
Auf jeden Fall kann ich für mich sagen, dass ein guter Therapeut nicht notwendigerweise ein Psychologe sein muss! Ich ziehe heute noch den Hut vor meinen beiden Therapeuten, die haben eine klasse Arbeit geleistet!
Jedenfalls wünsche ich Dir, dass Du schnell Hilfe erfährst, denn das "Rumeiern" ist nach meiner Erfahrung die schlimmste Zeit!
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hast Du eigentlich mal einen klassischen Homöopathen ins Auge gefasst?
Eine Freundin hat mir letztens erzählt, dass sie ihre gesundheitlichen Probleme (ständig Fieber - keiner wusste warum) beim klassischen Homöopathen losgeworden ist. Die Behandlung musste sie glaube ich selber zahlen - dort war sie übrigens auch mit ihrem Sohn (wegen ND im Babyalter).
Ach übrigens so einen Chinadoktor (der auch dort praktizierte) habe ich mal im Fernsehen gesehen, der wollte keine Befunde sehen, sondern nur Hände, Augen und Zunge der Patienten.
;-)
Und noch was: Wir hatten heute auch Stress - letzte Nacht hatte ich ein kleines brüllendes Stehaufmännchen im Bett - 2 Stunden geplärr, rumgeturne gestille, geplärr, gestille arg! Der Tag heute setzte sich genauso fort - er war unausstehlich - zwischen 12 und 15 Uhr - Dauergebrüll, bis ich ihn dann nochmal ins Bett legte. Nach seinem Nickerchen war er dann Handzahm.
Prima - und jetzt meldet er sich auch wieder - das fängt schon wieder gut an. Guts Nächtle!
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Eine kaputte Schilddrüse kann er nicht reparieren, aber Symptome eventuell lindern.
Hab mich gestern den ganzen Tag durch Seiten zum Thema gelesen udn auch ein gutes Forum dazu gefunden und weiß jetzt auch, daß es absolut ignorant ist, bei meinen Werten keine Hormonsustitution zu machen. Es gibt auch Menschen, die bei normalen Werten definitiv eine Unterfunktion haben und behandelt ihre Symptome loswerden. Der Nuklearmediziner wußte um meine Symptome, die hat er alle im Anamnesebogen vermerkt. Und eine Norm gibt es eigentlich nicht, weil sich jeder mit einem anderen Hormonspiegel wohlfühlt.
Wenn es auch nur die Chance gibt, daß ich viele meiner Langzeitsymptome (von denen ich bisher immer dachte, sie wären rein psychosomatisch) loswerden kann, dann will ich das versuchen und nicht drauf warten, bis meine Schilddrüse völlig zusammengebrochen ist und kein Teil davon mehr arbeitet.
Jetzt versuche ich mit Ernährungsoptimierung und hoffentlich Psychotherapie noch was zu retten. Autoimmunerkrankungen haben ja immer auch ganz stark seelische Ursachen. Zusammen mit genetischer Disposition.
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zu Deinem Problem an sich kann ich nicht wirklich was sagen...
ABER ...
Darf ich Dir mal ein grosses Kompliment machen ?
Du bist eine so engagierte Frau, stehst hier im Forum allen immer mit guten Tipps, Tricks und Lebensweisheiten zur Seite und hast einen fantastischen Sohn.
Ich geb ehrlich zu, dass ich vor dem Forumstreffen ganz neugierig darauf war, Dich mal "live" kennenzulernen und dann aber irgendwie nicht wusste, wie ich auf Dich zugehen sollte :oops: Klingt vielleicht blöd, aber ich erkenne mich in so vielen Deiner Aussagen wieder und bewundere, wie toll und offen Du über viele Dinge schreibst.
Ich hoffe, ich bin Dir jetzt nicht zu nahe getreten :???:
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@Sorciere:
Allerdings hab ich´s mehr mit der Theorie als mit der Umsetzung... wie man an den vielen Dingen sieht, die in meinem Leben ganz und garnicht funktionieren - trotz der abgesonderten Weisheiten. ;-)
Das ist wahrscheinlich mein persönliches Mantra - wenn ich allen anderen mit Problemen immer wieder gebetsmühlenartig vorbete, was sie besser machen können, habe ich es vielleicht selber irgendwann so verinnerlicht, daß ich es auch selber schaffe. :biggrin:
Außerdem hab ich manchmal das dringende Bedürfnis vielleicht auch mal jemandem mit meinen Erfahrungen helfen zu können, nachdem mir hier schon so viel geholfen wurde.
Einen fantastischen Sohn habe ich allerdings wirklich. :knutsch01:
Und real bin ich übrigens nicht halb so zugänglich, offen und redseelig wie online. Eher langweilig verstockt. ;-)
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Heute hab ich Großeinkauf bei dm gemacht, nach den Empfehlungen, die ich aus diversen Schildrüsen-Foren zusammengesammelt habe:
Vitamin-B-Komplex, Vitamin E und C, Zink und vor allem Selen, dazu Eisen, Magnesium und Schwarzkümmelöl (soll noch besser helfen als Nachtkerzenöl). Das wird jetzt mein tägliches Frühstück. ;-)
Soll bei Hashimoto und vor allem den depressiven Verstimmungen gut unterstützend wirken, vor allem die Antioxydantien.
Und nie mehr Echinacea...
Nächsten Freitag habe ich den Termin, wo besprochen werden soll, ob dun wenn ja welche Homone ich in welcher Dosierung bekommen soll.
Davor will ich bei der Gyn. noch die Geschlechtshormone bestimmen lassen, weil ich wohl auch zu wenig Östrogen und zu viel Androgene habe - obwohl ich sofort schwanger geworden bin... :roll:
Die Biochemie des Körpers ist wirklich ein supersensibles Ding...
Dabei hatte ich mich schon fast damit abgefunden, daß ich einfach "nur" depressiv bin...