Hallo
Vor ein paar Wochen hab ich schon einmal gepostet weil mein Kleiner beim Stillen immer so kämpft. Er ist jetzt 4 Monate alt.
Seit er 5 Wochen alt ist drückt er sich beim Stillen immer nach hinten, dreht den Kopf weg und fuchtelt mit den Armen und Beinen rum.
Er macht sich dabei richtig steif und drückt sich selbst von der Brust weg.
Schreien tut er dabei aber nur ganz selten.
Er läßt auch ständig die Brustwarze los, dreht den Kopf kurz weg oder wirft ihn nach hinten, saugt sich wieder an, saugt 2-3 mal, wieder weg usw...
Hab schon folgendes Probiert:
Brust vor dem Stillen kühlen damit es nicht so spritz
Brust vor dem Stillen wärmen damit es besser läuft
Kind einwickeln
im Schlafzimmer im Bett stillen und Zimmer abdunkeln
alle Stillpositionen die es gibt
Zungenbändchen wurde auch schon angeschaut - ist normal
Ostheopath konnte auch nix bewirken
Hebi weiß nicht mehr weiter
Stillberaterin hat gleich am Telefon gesagt das sie sowas noch nie gehört hat
Kinderarzt hat auch nix gefunden und kann sich das auch nicht erklären
Stillhütchen
Abpumpen und per Flasche geben ( da trinkt er super), will ich aber nicht machen ( war nur zur Probe )
Nachts trinkt er meistens besser, allerdings gibts auch Nächte die genauso schlimm sind wie die Tage.
Er trinkt ca. alle 3-4 Std. Es werden aber auch mal 7 ( Nachts ) oder nur zwei im Schub.
Macht auch keinen Unterschied wie lange die Abstände sind.
Ansosnten ist er fit. Versucht sich schon zu drehen, lacht viel und weint fast nie.
Ich wollte eigentlich so lange wie möglich stillen und hab Angst das ich bald abstillen muß. Mir tun einfach nur noch die Brustwarzen weh und im dunkeln sieht man sie schon leuchten.
Zunehmen tut er gut. Wiegt jetzt 7kg bei 66cm. Geburtsgewicht war 3660 und 54cm.
Wißt IHr nicht noch irgendetwas was ich noch nicht probiert habe?
Vielen Dank,
Isy
Kommentare
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2 Fragen: Hat er wirklich Hunger, wenn Du ihn zum Stillen anlegst, was passiert wenn Du da nicht tust? Und nimmst Du ihn regelmäßig zum Bäuerchen machen hoch?
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Selbst wenn er Nachts mal 7 Std am Stück schläft trinkt er genauso.
Bäuerchen macht er zwischendurch auch. Dabei spuckt er auch immer reichlich Milch.
Anhand der Gewichtszunahme und dem Spucken kann ich davon ausgehen das er genug bekommt.
Dennoch ist es einfach nervig weil ich wirklich Kraft brauche ihn an der Brust zu halten.
Liebe Grüße, Isy
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habe bei meiner Tochter Lena seit ein paar Tagen das gleiche Problem,
sie ist jetzt fast 5 Monate alt. Ich kenne das eigentlich nicht von ihr. Sie ist zwar ein sehr "lebhaftes" Kind aber beim Stillen hat sie immer recht ruhig gelegen.
Sie bekommt immer früh um 8.00 eine Stillmahlzeit dann um 12.00 einen Brei und anschließend Stillen, die nächste Mahlzeit ist dann um 16.00, und abends um 20.00 das Letzte und dann schläft sie durch bis morgens um 8.00. Das geht jetzt schon so seit dem sie ca. 2 Monate ist.
Die Kinderärztin meinte, das es ein bisschen wenig ist aber was soll ich machen, sie in der Nacht wecken?? Nun ja das ist ein anderes Thema.Gestern habe ich ihr abends, weil ich mir keinen anderen Rat wusste ein Fläschchen Pre-Nahrung fertig gemacht, davon hat sie 130 ml getrunken. Aber das war nur Probehalber. Ich habe dann auch gemerkt das meine Brust auch noch nicht lehrgetrunken war (denke ich jedenfalls, so hatte ich das gefühl). Bloß warum trinkt sie dann nicht noch, geht es ihr zu schwer? Ist sie satt? Wenn nicht würde sie doch in der Nacht nicht durchschlafen oder?