Früher bekamen die Frauen ihre Kinder auf dem Feld...

susysusy

47

bearbeitet 7. 04. 2004, 13:01 in Geburt
Was mir oft durch den Kopf geht:
Früher haben die Frauen bis zur Geburt auf dem Feld gearbeitet, haben dann auch dort entbunden, das Kind am Feldrand abgelegt und haben dann wieder weitergearbeitet, bis zum Feierabend.
HORROR!!!
Wie haben die das geschafft? Wenn ich mir meine eigenen Beschwerden vor Augen halte und die aller Frauen hier im Forum, speziell die letzten Tage/Wochen vor einer Geburt, ist das doch unvorstellbar???
Die Frauen im Busch machen das auch heute noch so....
mal eben ein Kind zwischendurch kriegen...
Sind diese Frauen abgehärteter? Sind wir verweichlicht?
Ich könnte mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
Gruß
Susy

Kommentare

  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Früher hatten die Frauen auch eine andere Konstitution. Die Evolution lässt grüssen. Ausserdem waren die Kinder früher im Schnitt kleiner und leichter. Noch viel früher haben die Menschen in Höhen gelebt. Heute würden die meisten von uns dort nicht 1 Woche lang überleben.
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und vergiß bitte nicht, wie hoch die Säuglingssterblichkeit war - also cih finde: lieber Lusche mit Kind, als tough ohne Kind...
  • susysusy

    47

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und heute die Frauen im Busch?
    Sicherlich gibt es dort doch mehr Komplikationen als hier in der Zivilisation.
    Da paßt die Evolutionstheorie nicht?
    Über den Mutterschutz würden die Busch-Damen herzhaft lachen???
    Susy
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die Buschfrauen haben wohl auch eine höhere Sterblichkeit als das bei uns der Fall ist. Und wer sagt, daß die Mädels sich nicht gegenseitig stützen? Wenn man hochschwanger ist, flechtet man Matten und wenn man das nicht sit, buddelt man in der Erde? Ich denke, daß diese Völker noch einen ganz anderen Zusammenhalt haben als wir mit unserer Wohlstands-Anonymitäts-Gesellschaft. Sie wissen ja, daß jede von ihnen immer mal wieder in der Situation ist. Und auch im Busch kann man 5 Minuten Pause machen, wenn der Bauch zu hart wird. Und da haben sie die Kinder nicht am Feldrand sondern in ihren Klamotten am Körper - bei uns verdient man Geld damit und nennt es Tragetuch....
  • susysusy

    47

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gute antwort!!!
    Dennoch finde ich es bewundernswert.
    Und genau dieser Gedanke macht mir Mut:
    Im Zeitalter von Buscopan und PDA und Wasserbecken und und und muß es auch mir gelingen, mein Kind zu kriegen...
    grins
  • griddi169griddi169

    389

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen,

    dieses Geschwätz von wegen "früher haben die Frauen ihre Kinder auf dem Feld ..." kann ich nicht mehr hören.
    Mein Schwiegervater hat eine Familienchronik erstellt, die bis in 17. Jahrhundert zurückgeht. Er hat auch herausgefunden, wer wieviele Kinder zur Welt gebracht hat und wieviele davon überlebten. Erschrecken! 5-6 Kinder, 2 Vorfahren sogar 9 und nur ein oder zwei haben überlebt. Na klasse.
    Wenn wir´s in der heutigen Zeit schaffen, nach Ausbildung, Studium, Berufsstart usw. endlich schwanger zu werden, sind wir meistens schon so "alt", dass uns so viele "Versuche" gar nicht bleiben. Gleiches gilt, wenn wir es uns aus anderen (aber doch meist finanziellen Gründen) nicht leisten können, ständig schwanger zu sein. Sollen wir probieren und die starke Frau geben, bis ein Kind mal durchkommt? Der blanke Horror!
    Wer will denn - vorallem beim heutigen Wissensstand der Medizin und Geburtshilfe - es ernsthaft "draufankommen" lassen?

    Ich behaupte weiß Gott nicht, dass die Frauen damals verantwortungslos waren, aber wie ich aus vielen Erzählungen von alten Leuten weiß, war die SS damals bei vielen Frauen eine Art Normalzustand und eben so "normal" schien es auch zu sein, dass viele Kinder starben. Die Leute hatten sich damit abgefunden und es als gottgegeben hingenommen. Die meisten hatten außerdem gar keine andere Wahl, als körperlich hart zu arbeiten. Wir haben heute die Wahl und sollten uns dessen nicht schämen.

    Und wer sagt denn, dass schwangere Frauen damals so nebenher (also auf dem Feld) ihre Kinder bekamen? Woher sollte sonst das alte Wissen der Hebammen und weisen Frauen kommen?

    Liebe Grüße
    Gritt+Pünktchen
    (ET 02.05.2004)

    PS: Komischerweise höre ich diesen Spruch nur von Männern und kinderlosen Frauen. :twisted:
  • KirenaKirena

    77

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Frueher gab es auch einen Kaiser ;) Gott..ich liebe diesen Spruch.

    Alles geht mit der Zeit, auch das Gebähren.

    Und ich glaube nicht, dass sich eine Gebährende mal ebend kurz ins Feld legt und dann weiter macht.

    Soweit ich gelesen habe, wurden die reichen Frauen zuhause gehalten und durften dort ihr Kind mit einer Hebamme zur Welt bringen, die ärmeren hatten ihre Muetter, Omas, Schwestern oder sonstwen, der ihnen half und im Feld hat sicher keine Mutter mit Absicht ihr Kind bekommen. Ich denke das ist auch nur in der Ausnahme passiert - und selbst dann haben sie danach sicher nicht weiter gearbeitet...denn das Muttergefuehl gab es auch damals schon und mal ehrlich, hätte jemand von euch direkt nach der Geburt das Kind aus der Hand gelegt und den Abwasch gemacht?

    Liebe Gruesse, Kirena

    Nachtrag: Auch damals wusste man schon so in etwa, wie lange eine Schwangerschaft ungefähr dauert bzw. wie lang eine Geburt dauert im Durchschnitt..
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In diesem Zusammenhang kann ich euch mal wieder mit meiner lustigen Uni-Literatur erfreuen (hatte davon schon mal was in der Plauderecke geschrieben). Also, in einem Bericht von 1787 wird von einem Vikar über die Geburt des späteren Räuberhauptmanns Hannikel geschrieben:
    Seine Mutter brachte ihn ohne fremde Hilfe, auf offenem Feld und unter freiem Himmel, hinter einer Hecke zur Welt. [...genauere Ortsangabe...] Ein Weib, welches in einer kleinen Entfernung von ihr auf dem Feld arbeitete, bemerkte, was vorging, sprang mitleidig herbei, rieb den kleinen Hannikel auf dem Grasboden ein wenig ab, nahm ihn in ihre Schürze und trug ihn in das nahgelgene Dorf, wohin sie auch die Mutter desselben zu gleicher Zeit am Arm geschleppt hatte.
    Also, damals schien es schon etwas ungewöhnliches und höchst bemitleidenswertes zu sein, wenn eine Frau auf dem Feld ihr Kind gekriegt hat.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    war es auch, denn kinder vom gesinde (mägde und knechte).
    hatten nix und waren nix :???:

    geschweige denn, daß sich die frauen die hilfe einer wehmutter leisten hätten können :neutral:
  • SonntagskindSonntagskind

    1,086

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die reichen Frauen hatten ja sogar Ammen, die ihre Kinder gestillt haben ( :!: ), damit sie sich nicht selber den Busen ruinieren mussten :roll:
  • lolalola

    1,094

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und ausserdem ist es doch auch leider in manchen kulturen so, dass frauen gar keine wahl haben. oh gott, was haben wir es da gut! gestern habe ich wieder mal was über das thema beschneidung gesehen :cry: :twisted: das ist die hölle! sorry, ist jetzt ein bischen vom thema weg, aber ähnlich ist es beim gebähren. die männer mancher kulturen haben einfach noch nicht die richtige sensibilität für "frauenthemen" und nehmen deshalb einfach keine rücksicht.
    da muß man wirklich den organisationen danken, die mit geduld und hingabe sich auf den weg machen und aufklärung betreiben.

    wenn übrigens solche themen interessieren, der kann sich bei equality now einen online newsletter bestellen. das ist eine sehr engagierte organisation, die sich weltweit für die rechte der frauen einsetzt.

    lg mel
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lola, da ich das kenne, kannst Du den Link einstellen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm... also ein ganz kleines bißchen glaube ich schon, daß wir etwas verweichlicht sind.
    Solange ich gut in Bewegung bin und zu tun habe, weil irgendwas getan werden muß, auch körperlich, gehts mir ziemlich gut und ich habe eigentlich kaum Beschwerden. Außerdem bin ich in der 32sten Woche auch noch ziemlich beweglich und fit.
    Kaum lege ich mich hin, um die Schwangerschaft zu "genießen", mich auszuruhen und mich darauf zu konzentrieren, fangen die Zipperlein an...
    Wasser in den Füssen, Rückenschmerzen, harter Bauch, bleierne Müdigkeit...
    Irgendwie scheint es meinem Körper nicht zu passen, wenn ich nichts tue und mich nur auf das Baby konzentriere.
    Genauso sagt er aber auch sehr deutlich protestierend Bescheid, wenn ich zuviel gemacht habe.

    Das richtige, gesunde Maß an Aktivität in der Schwangerschaft ist für jede Frau wohl sehr individuell und läßt sich nicht in Normen pressen.

    Gruß, Katja
    *mit Zwerg Paul Finn inside*
  • griddi169griddi169

    389

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    dem kann ich voll und ganz zustimmen.
    Es kommt sicher auch ganz erheblich darauf an, welche körperliche Belastung frau bereits gewohnt ist, bevor sie schwanger wurde. Früher war es eben oft die harte körperliche Arbeit, heute eben auch Gewöhnung an körperliche Anstrengung (Pflegeberufe, Sport etc.) für einen Teil der Frauen und für den anderen Teil zu früheren Zeiten verwöhnte Damen der höheren Klassen und heute Arbeit mit nur geringer körperliche Belastung. Letzte hatten und haben eben mehr Zipperlein ...

    Was auch nicht zu vergessen ist: In der heutigen Zeit arbeiten zwar viele Frauen körperlich nicht so schwer, sind aber häufig einem erheblichen Stress ausgesetzt. Ich merke an mir selbst, dass mein Körper seit Beginn der SS auf Stress unglaublich sensibel reagiert und mich mit allerlei Beschwerden zur Ordnung ruft, sobald ich mir nicht die nötige Ruhe gönne. Bin da mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die einzige ...

    Liebe Grüße
    Gritt+Pünktchen
    (ET 02.05.2004)
  • MonaMona

    145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Genau so ist es...

    Bewegung und körperliche Tätigkeit in Maßen "schadet" weitaus weniger als emotionaler Stress !!!! Auf dem Sofa rumliegen und den Zipperlein zu viel Aufmerksamkeit zu schenken ist bestimmt nicht gut.

    Mir ist es in der SS immer am besten gegangen, wenn ich mich bewegt habe, spazieren gegangen bin, Hausarbeit erledigt usw. Ich habe sogar bis zuletzt noch im Stall Mist gefahren! (Ich hab die Karren aber immer nur halbvoll gemacht....) Das hat mir gutgetan und hat den Kopf freigemacht.

    Es ist meines Erachtens auch viel wesentlicher, den Kopf frei zu haben, positiv an die Geburt heranzugehen und nicht ständig darüber nachzudenken, was alles passieren könnte. Ein gesundes Vertrauen in den eigenen Körper hilft, die Geburt zu leisten.

    ...und das hatten/haben die Buschfrauen mit Sicherheit viel eher als wir zivilisierten, aufgeklärten und kopfgesteuerten Frauen, die vor der Entbindung 1000 schlaue Bücher lesen.... ;-)

    Sicherlich habe ich auch sehr, sehr viel Glück gehabt, aber ich habe die Geburt "locker" gesehen, konnte mich gut auf mich und das Geschehen konzentrieren und hatte ein sehr, sehr schönes und völlig unkompliziertes Geburtserlebnis.

    Liebe Grüße
    Mona
  • KirenaKirena

    77

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dass heutzutage so viele Frauen darueber Buecher lesen, bevor es los geht liegt aber daran, dass damals die Frauen mindestens ihre Mutter oder eine Schwester oder Cousine oder irgendwen als Vorbild hatten. Sie waren bei der Geburt dabei und wussten einigermassen wie das abgeht.

    Heutzutage hat man doch davon ueberhaupt garkein Bild mehr - es sei denn man liest Buecher oder Foren..

    Liebe Gruesse, Kirena
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, mit einer positiven Einstellung und dem Hören auf sich selbst ist schon vieles zu meistern.

    Ich sehe das, seitdem ich zu hause bin. Als ich noch täglich ins Büro gegangen bin ist's mir oft richtig schlecht gegangen. U.a. auch körperlich. Ich hab da einige SS-wehwehchen voll mitgenommen und mir ging's gaaar nicht gut. Seitdem ich zu Hause bin - und hier arbeite ich eigentlich viiieeel mehr, laufe viele Treppen und bin körperlich viel stärker eingespannt - geht's mir blendend und heute, 38. SSW, fühle ich mich wesentlich fitter, als noch vor 10 Wochen.

    Wir haben jetzt angefangend en Garten noch neu zu machen und ich werde Ende der Woche noch pflanzen. Nicht weil es unbedingt sein muss, sondernweil ich mich wirklich fit genug dafür fühle.

    Ich glaube, es tut einfach gut auf sich selbst zu hören und seinen eigenen Rhytmus fahren zu dürfen - dann geht viele viel einfacher!!! Ich hoffe, dass das dann auch für die geburt gilt ;-)
  • MonaMona

    145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Kirena
    Du hast sicher recht, kaum jemand von uns hat vor der eigenen Entbindung eine Geburt erlebt (außer im Fernsehen) und es fehlt uns manches an Wissen, das unsere Vorfahren bereits in der Familie erfahren haben. Ganz klar. Ich habe auch Bücher gelesen und hab mich hier im Forum getummelt. Ich verurteile das überhaupt nicht, zumal das Wissen um die Vorgänge im Körper gerade während der Geburt enorm wichtig ist, um die Abläufe zu verstehen und nicht in Panik zu geraten.

    Ich meine ja nur, dass sich viele Frauen heute von der vielen Literatur auch verrückt machen lassen. ZUUU viel lesen und zu kopfgesteuert sein schlägt nämlich oft ins Gegenteil um....



    @ Esther

    Ich hatte/habe das Glück, dass ich freiberuflich von zu Hause arbeite und während der ganzen SS meine Zeit selbst einteilen konnte und auch jetzt, seit Felix da ist, selbst entscheiden kann, was und wieviel ich arbeiten werde. Und mir ist es auch gleich, wenn mal der Haushalt dabei leidet.

    So bin ich ausgeglichen und gut drauf, das hat mir in der SS sehr gut getan und auch Felix ist ein total zufriedenes Baby.

    Ich bin sicher, mit Deiner Einstellung wirst Du - von möglicherweise "technisch/physichen" Schwierigkeiten abgesehen - sicherlich die Geburt gut meistern können!!!

    Ich wünsch Dir jedenfalls alles, alles Gute - und freue mich auf Deinen Geburtsbericht.... ;-)

    Alles Liebe
    Mona
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Mona: Ja, da bin ich auch mal gespannt drauf, vor allem weil ich ja doch hier mit einigen Vorurteilen zu kämpfen habe, als Erstgebährende für's geburtshaus, Hebammenvorsorge, ambulant entbinden,... Ist ja scheinbar doch etwas ungewöhnlich, obwohl mich immer wieder fasziniert, wenn die Leute dann sagen "Du bist ganz schön mutig!". Viel mehr Mut bräuchte ich ins KH zu gehen und mich gegen die ganze Routine zu wehren. Hier muss ich doch "nur" auf mich und meinen Körper und das Baby hören und nicht noch 20 andere Meinungen abwägen. Und das wird dann hoffentlich klappen. Naja, Ihr werdet's ja dann lesen, ob's geklappt hat oder total naiv war ;-)
  • MonaMona

    145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    quandele schrieb:
    Naja, Ihr werdet's ja dann lesen, ob's geklappt hat oder total naiv war ;-)

    Nach dem, was ich von Dir bisher gelesen habe, glaube ich nicht, dass Du naiv bist...!!! Wo ist denn das Problem ins Geburtshaus zu gehen??? Hätte ich auch gemacht, wenns hier eins geben würde. Die Hebammen verstehen ihr "Handwerk" besser als mancher Arzt !! Laß Dich bloß nicht verrückt machen. Wichtig ist, dass DU Dich dabei gut aufgehoben fühlst.

    LG
    MONA
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin mittlerweile auch so weit, dass ich gern noch auf 'ne Hausgeburt umsteigen würde, wenn das noch ginge (Geburtshaus gibt's hier auch nicht). Ich glaube fast, das ist stressfreier, als im KH ständig befürchten zu müssen, dass die irgendwas mit einem machen, was man nicht will. :???:
    Na ja, drückt mir die Daumen, dass bei mir alles gut geht, dann kann ich wenigstens das Zweite zu Hause kriegen! ;-) Und ich warte natürlich auch auf deinen Bericht, Esther! :biggrin:
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ lenchen: Warum geht das denn nicht mehr???

    Ich denke auch,d ass ich im Geburtshaus gut aufgehoben bin - nur meine Umwelt meint, dass man zum Kinder kriegen in die Klinik zu einem halbgott in weiß gehört. Aber da stell ich auf Durchzug und dieses Forum und natürlich meine Hebamme geben mir da den nötigen Rückhalt!
  • floh72floh72

    292

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da ich vor 7 Jahren schon eine Geburt im Krankenhaus erlebt habe, (und leider nicht in soo guter Erinnerung) freue ich mich sagar schon auf meine Geburt, diesmal im Geburtshaus...

    @lenchen
    Vielleicht bringt dich ja auch mein Geburtsbericht nochmal zum überlegen... ;-)
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir scheinen da leider ein äußerst konservativer Landstrich zu sein... :???: Man findet zwar tatsächlich Hebammen, die Hausgeburten machen, aber wohl nur eine einzige, die auch Erstgebärende betreut. :shock: Das KH, das ich mir ausgesucht habe, gilt auch als das absolut innovativste (von dreien) im Landkreis, weil Frauen da nicht routinemäßig so 'nen Kanülen-Zugang gelegt kriegen (könnte ja Komplikationen geben) und unter der Geburt auch was trinken dürfen (stört ja sonst bei einer eventuellen Narkose)!
    VU bei Hebammen gibt's bei uns ja auch nicht. Und Beleg-Hebammen schon gar nicht. Man kriegt halt die vorgesetzt, die grad Dienst hat. :???:
  • griddi169griddi169

    389

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    nach allem was ich hier und anderswo gelesen habe, hätte ich mich ohne zu zögern zur Geburt in einem Geburtshaus angemeldet. Hier gibts keines und da ich für eine Hausgeburt als Erstgebärende nicht chaosresistent genug bin (und außerdem mitten im Umzug stecke) blieb "nur" die Klinik.

    AAAAABER: Ich muss mal eine Lanze für die Klinik brechen. Jedenfalls für unsere und für das, was wir mittlerweile dort erleben konnten.

    Ich habe ein neues Thema eröffnet, weil das eigentlich nicht hierher passt.

    Liebe Grüße
    Gritt+Pünktchen
    (ET 02.05.2004)
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