immer noch total durcheinander. Mal sind es 2 Stunden Abstand, mal nur eine Stunde. Kann kaum aus dem Haus gehen. Nachts ist es dagegen super!!. Sie schläft ab 20:30 fast durch. Manchmal kommt sie einmal die Nacht. Wie sind Eure Erfahrungen?
immer noch total durcheinander. Mal sind es 2 Stunden Abstand, mal nur eine Stunde. Kann kaum aus dem Haus gehen. Nachts ist es dagegen super!!. Sie schläft ab 20:30 fast durch. Manchmal kommt sie einmal die Nacht. Wie sind Eure Erfahrungen?
Bei mir war das im ersten Halben Jahr ähnlich: Tagsüber alle 2 Stunden oder häufiger und Nachts hat er dann geschlafen wie ein Murmeltier. Ich fande das prima.
Also wir sind ja noch ziemlich am Anfang (8.woche) aber es will sich leider auch noch nicht einspielen Mal kommt sie alle 4std, dann alle 2std, momentan hängen wir noch in einem Schub, da ist es noch chaotischer! Aber nachts geht es zum Glück einigermaßen, da hält sich mindestens ihre 3std durch wenn nicht sogar länger!! Bin froh wenn sich das endlich mal mit ihr einspielt! :roll:
mädels warum macht ihr euch wegen dem rythmus so einen stress :?: :shock:
betitelt eure art des stillens einfach "stillen nach bedarf"
es ist die genau das was eure zwerge brauchen
und seit stolz auf auf sie, das sie wissen was sie wollen :!:
@ yeshe.dolma
Klar ist es schön das die Kleinen so genau wissen wann sie was brauchen, aber ich finds halt manchmal sehr schade das man nicht mehr ein wenig planen kann. Dazu kommt wie gesagt dieser Schub, wo man vor lauter schreierei dann manchmal nicht mehr weiss, was die Kleinen wollen. Und wenn man halt so von anderen hört, das die Zwerge so einen schönen Rythmuss haben, kann man ein wenig neidisch werden!! :oops:
@ Marlies
Das ist auf jedenfall ein kleiner Fortschritt und darum bin ich auch seeeehr froh! Ist ja nicht so, als wenn ich das alles nur neg sehe ;-) Aber hin und wieder ist man eben ein wenig ungeduldig, weil es nicht so schnell geht wir man es sich so vorstellt, aber das wird schon alles
Hi Stella,
wieso kannst Du kaum aus dem Haus gehen? Geh doch einfach trotzdem. Deinem Kind wirds vielleicht ja gefallen, ein bischen Abwechslung ein paar Gesichter, die einen anlächeln und "Gutzigutzi" sagen. Stillen kann man auch woanders. Ich habe schon bald mal die Stadt unsicher gemacht und sowohl im Cafe als auch in der Umkleidekabine bei C&A oder auch mal im Auto gestillt. Auch wirst Du feststellen, dass dein Kind vor lauter Aufregung sich mal 2 h nicht meldet. Du hast den Riesenvorteil, dass Du keine Fläschchen etc brauchst, Du hast immer alles angewärmt dabei.
Laurin ist jetzt 6 Monate und wir haben mal einen 3 Stunden Rhytmus und mal nicht. Mal ist die Nacht ruhiger (nur 1-2 mal stillen), mal nicht. Ich nehm Laurin dann auch fast immer mit, wenn ich irgendwo hingehe und stille auch unterwegs. Jetzt wo´s wieder warm wird, brauch ich mich noch nicht mal in ein Café oder eine Umkleide zu verkrümeln, jetzt nehm ich die nächste Parkbank
das mit dem Rhythmus zu dem Zeitpunkt ist wirklich eine Legende - Alina ist 7,5 Monate alt und hält sich heute noch nicht dran - böses Mädchen... und ich sag Euch - so schön die Freiheit ist, wenn eine Mahlzeit ersetzt ist und man einen Babysitter hat - so doof ist es, wenn man keinen hat, aber einen Termin und dann Breichen, Wärmer etc mitnehmen "darf"...
Würde mich gar nicht beschweren, wenn die Kleine alle 2 Stunden käme. Sie will aber oft jede Stunde dran und trinkt dann nur wenige Minuten. Den Rest nuckelt sie liebend gerne. Haltet Ihr zumindestens einen zweistündigen Abstand ein?
Also ich ja, denn mein KiA meinte das wenn man die 2std Pause nicht einhält, kommt unverdautes auf verdautes und das erzeugt Blähungen! Hast Du vielleicht mal versucht der Kleinen Tee zur Überbrückung zu geben? Das haben mir jedenfalls viele empfohlen wenn meine zu häufig ankommen sollte!!
Hi Janka, Dein KiA ist leider nicht gerade up-to-date. Stillen in einem kürzeren Zeitraum führt sicher nicht zu Blähungen, das sind Märchen, die aus der Zeit der Flaschenkinder kommen. Flaschenkindern sollte man in den Anfängen von der Babykost nicht so häufig etwas geben, damit die Kuhmilch besser vertragen wurde. Diese Erkenntnis wurde dann einfach auf die Stillkinder übertragen.
@ Stella: Die Frage nach dem Rhythmus würde ich heute mit der Erkenntnis der letzten Monate anders beantworten als z.B. Yeshe. Kindern hilft ein Rhythmus durch den Tagesablauf und stellt Sicherheit dar. Wie man das mit dem Anspruch des Bedarfsstillens vereinbart, ist eine Frage gewesen, die auch mich lange gequält hat. Bei einem weiteren Kind würde ich die "Ganz nach dem Kind"-Methode nicht mehr machen. Mit drei Monaten kann man sehr wohl schon als Mutter dem Kind beim Rhythmusfinden helfen. So z.B. sich einen 3h-Rhythmus für den Tag ausdenken mit festen Uhrzeiten, an denen frau das Baby anlegt und damit quasi für Essenszeiten sorgt. Dazwischen kann das Baby immer verlangen und wird auch angelegt, allerdings nicht ohne Ende. Also bei den Mahlzeiten solange wie es will, an den Extratrinkereien die Zeit begrenzen, auf 2,3,5 Minuten, je nachdem wie lange das letzte Mal her ist. Das Kind kriegt damit auf Dauer signalisiert, wann die Hauptmahlzeiten sind. Besonderer Bedarf in problematischen Zeiten kann durch die Bereitschaft der Zwischeneinheiten Rechnung getragen werden. Kommt das Baby kurz vor der festgelegten Uhrzeit kann man es durch Ablenkung oder Tee etwas hinhalten. Das hat den Vorteil, dass es aus der Flasche trinken lernt. Dies ist ein Vorteil, denn dann kann das Baby in der Nacht auch mal von jemand anderem versorgt oder hingehalten werden.
Ich habe mein Unwissen und meine Inkonsequenz mit mittlerweile vier Monaten immer kürzer werdenden Nächten und einem ständig übermüdeten Baby bezahlt. Einem weiteren Kind würde ich dies nicht nocheinmal antun.
Mit drei Monaten kann man sehr wohl schon als Mutter dem Kind beim Rhythmusfinden helfen. So z.B. sich einen 3h-Rhythmus für den Tag ausdenken mit festen Uhrzeiten, an denen frau das Baby anlegt und damit quasi für Essenszeiten sorgt. Dazwischen kann das Baby immer verlangen und wird auch angelegt, allerdings nicht ohne Ende. Also bei den Mahlzeiten solange wie es will, an den Extratrinkereien die Zeit begrenzen, auf 2,3,5 Minuten, je nachdem wie lange das letzte Mal her ist. Das Kind kriegt damit auf Dauer signalisiert, wann die Hauptmahlzeiten sind. Besonderer Bedarf in problematischen Zeiten kann durch die Bereitschaft der Zwischeneinheiten Rechnung getragen werden. Kommt das Baby kurz vor der festgelegten Uhrzeit kann man es durch Ablenkung oder Tee etwas hinhalten. Das hat den Vorteil, dass es aus der Flasche trinken lernt. Dies ist ein Vorteil, denn dann kann das Baby in der Nacht auch mal von jemand anderem versorgt oder hingehalten werden.
Liebe Sybs,
ich kann Julia noch so sehr versuchen an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen, sie hält sich an gar keine meiner "ausgedachten" Vorstellungen :!: ;-)
Und Ablenken mit Tee lässt sie sich auch nicht! Wenn sie Hunger hat, hat sie Hunger. Da ist ihr egal, ob die letzte Flasche 1 Stunde oder 3 Stunden her ist. Da lässt sie sich auf keine Diskussionen ein ;-)
Ich weiss nicht, wieso es ein Vorteil ist, dass ein Kind aus der Flasche trinken lernt? Ich habe es immer als Vorteil empfunden, dass ich meinen Kindern eben nicht die Flasche abgewöhnen muss. Nachts würde ich eh nie Tee geben oder so, ich finde es einfacher, mein Kind einfach an mich ranzuziehen und im Schlaf weiterzustillen.
Meinen großen Sohn hätte ich auch nie mit Tee hinhalten können, beim Kleinen versuche ich es gar nicht erst. Warum auch? Ich mache meine (Haus-)Arbeit, zwischendurch setze ich mich zum Stillen hin. Das verschafft mir auch eine Pause.
Hi Maya,
vielleicht steckt Deine Kleine in einem Schub und ist deswegen so fordernd. Du musst auch daran denken: jedes Kind ist anders und jede Mutter auch. Wenn du ein energiegeladenes Bündelchen hast und bereit bist in allem Nachzugeben, dann ist das ok so. Wenn Du die Stillbeziehung mit deinem Kind mitgestalten willst, dann ist das genauso ok. Von der mehrfach täglichen Akutentscheidung: packe ich meine Brust jetzt aus oder nicht, mal abgesehen, sollte frau sich jedoch bewusst werden, dass es das Ziel ist, mit 5-6 Monaten einen Stillrhythmus mit 5 Mahlzeiten am Tag zu haben. Oder welche von 20 Minimahlzeiten willst Du zuerst mit Gläschen ersetzen? Wenn Dein Töchterchen aktuell und in dieser Woche nicht bereit ist, ok, dann versuch es nächste Woche erneut. Natürlich vorausgesetzt, dass Du bei dem ersten Posting bleibst aus dem zu entnehmen war, dass Du mit der Stillfrequenz unzufrieden bist. Wenn sich Deine Einstellung geändert hat, dann ist das aber auch ok.
Hi Janina,
wenn Du alles so gut hinkriegst ist das prima, ist bei mir halt nicht der Fall. Und wenn man totmüde ist und den Papa auch mal Teefläschchen geben lassen kann, ist das gar nicht so übel. Es muss ja nicht gleich im ersten Monat sein, aber nach nun mehr fast 4 Monaten immer schwieriger werdenen Nächten meines 6 1/2 Monate alten Sohnes sieht man manches etwas anders, wenn Du erlaubst.
Gruss Sybs
Bitte nutze für Nachträge die "edit"Funktion
l.G. jauchzerle
i.A. Hebamme4U
Ich wollte damit lediglich sagen: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt und drittens wie das Kind es will ;-) Sprich in unserem Fall: Julia lässt sich meine Vorstellungen nicht "aufzwängen". Sie möchte trinken, wenn sie möchte. Das gestehe ich ihr im Moment einfach zu. Ich habe sowieso keine andere Wahl. Ich kann ihr ja keine 200ml reinzwängen, nur weil ich der Meinung bin, die müsste sie jetzt trinken, damit die nächsten 3-4 Stunden Ruhe ist.
Ich denke, es hat schon seinen Grund warum sie nicht mehr trinken möchte. Es geht einfach nicht mehr rein!
Natürlich wäre es "bequemer" für mich, wenn sie mehr und in größeren Abständen trinken würde. Aber das funzt halt nicht.
PS: Und in einem Schub ist sie im Moment definitiv! Aber sie trinkt auch ausserhalb der Schübe so "chaotisch".
@ Sybs: Ich weiss. Alexander war auch so. Mit 6 Monaten und mit einem Jahr waren die Nächte die Hölle, wirklich. Jetzt schläft er durch und Benjamin schläft ganz gut, zum Glück, darüber bin ich sehr dankbar.
Wenn es klappt, ist es doch OK. Auch wenn eine Teezugabe beim Stillen auch Probleme, wie z.B. Gedeihstörungen oder eine Saugverwirrung hervorrufen kann.
Ich fand den Ausdruck "schonmal an die Flasche gewöhnen" nur irgendwie irreführend. Ein Baby muss keine Flasche haben, wenn man das nicht möchte. Es ist ja nicht so, dass alle Kinder früher oder später die Flasche haben. Verstehst du?
Mit den Mahlzeiten... Also als Alexander im Beikostalter war, hatten wir auf jeden Fall mehr als 6 Mahlzeiten. Er hat halt immer gegessen, wenn wir gegessen haben. Ich hab auch nicht von mir aus eine Mahlzeit ersetzt, das ist irgendwann passiert (mit etwa einem Jahr). Ich könnte mir denken, das ist, wenn man mehr Kinder hat, noch einfacher: Das Baby bekommt Essen, wenn alle anderen auch essen.
Sooo jetzt will ich auch mal ;-)
Bei Jakob ist alles möglich, 20 Mahzeiten oder auch nur 4 !!! :shock:
Dabei würd ich doch grundsätzlich bei ihm schon von einem Rhytmus (wo kommt denn bei dem Wort das "h" hin?) reden, den er aber gern mal über den Haufen wirft. Aber ich auch, wenns grad praktisch ist ;-).
Ansonsten trinkt er auch von der Flasche ohne Probleme und auch zu Uhrzeiten, zu denen er sonst vielleicht nichts trinken würde.
Von starren Zeiten halte ich wenig, denn das ist ein Zeitkorsett, das unser Familienleben einengt und somit erschwert. Ich kann ihn Montags nicht um 8:00 Abens füttern, weil ich da schwimmen bin, dafür kann ich Donnerstags meinetwegen nicht um 6:00 weil da wieder was anderes ist.
Mit festen Zeiten (und einem Mann der oft erst gegen Mitternacht von der Arbeit kommt - wenn überhaupt :roll: ) muss ich flexibel bleiben. Und Jakob somit auch, schließlich hat mein großer Sohn auch noch Bedürfnisse, die mit festen Zeiten verbunden sind, aber an unterschiedlichen Tagen stattfinden.
Wenn die Gläschen dann auf der Bildfläche erscheinen, dann fütter ich halt, und dann seh ich schon, welche der 20 Mahlzeiten entfällt ;-) . Wahrscheinlich die direkt drauf folgende
Das mit dem Tee hab ich auch praktiziert, aber eher wegen ständig drohendem Milchstau, und nicht wegen eines Rhytmusses (schon wieder dieses Wort :oops: ) und nachts bin ich auch Dauerstiller. Also echt von allem was.
Aber das mit der Flasche find ich schon ultrapraktisch, somit kann auch jemand anders mal füttern, wenn ich ihn nicht am Busen hängen haben will - das kommt nämlich auch mal vor!
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Kommentare
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Bei mir war das im ersten Halben Jahr ähnlich: Tagsüber alle 2 Stunden oder häufiger und Nachts hat er dann geschlafen wie ein Murmeltier. Ich fande das prima.
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betitelt eure art des stillens einfach "stillen nach bedarf"
es ist die genau das was eure zwerge brauchen
und seit stolz auf auf sie, das sie wissen was sie wollen :!:
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Klar ist es schön das die Kleinen so genau wissen wann sie was brauchen, aber ich finds halt manchmal sehr schade das man nicht mehr ein wenig planen kann. Dazu kommt wie gesagt dieser Schub, wo man vor lauter schreierei dann manchmal nicht mehr weiss, was die Kleinen wollen. Und wenn man halt so von anderen hört, das die Zwerge so einen schönen Rythmuss haben, kann man ein wenig neidisch werden!! :oops:
@ Marlies
Das ist auf jedenfall ein kleiner Fortschritt und darum bin ich auch seeeehr froh! Ist ja nicht so, als wenn ich das alles nur neg sehe ;-) Aber hin und wieder ist man eben ein wenig ungeduldig, weil es nicht so schnell geht wir man es sich so vorstellt, aber das wird schon alles
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wieso kannst Du kaum aus dem Haus gehen? Geh doch einfach trotzdem. Deinem Kind wirds vielleicht ja gefallen, ein bischen Abwechslung ein paar Gesichter, die einen anlächeln und "Gutzigutzi" sagen. Stillen kann man auch woanders. Ich habe schon bald mal die Stadt unsicher gemacht und sowohl im Cafe als auch in der Umkleidekabine bei C&A oder auch mal im Auto gestillt. Auch wirst Du feststellen, dass dein Kind vor lauter Aufregung sich mal 2 h nicht meldet. Du hast den Riesenvorteil, dass Du keine Fläschchen etc brauchst, Du hast immer alles angewärmt dabei.
Gruss Sybs
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Rythmus?? Was ist das?
Laurin ist jetzt 6 Monate und wir haben mal einen 3 Stunden Rhytmus und mal nicht. Mal ist die Nacht ruhiger (nur 1-2 mal stillen), mal nicht. Ich nehm Laurin dann auch fast immer mit, wenn ich irgendwo hingehe und stille auch unterwegs. Jetzt wo´s wieder warm wird, brauch ich mich noch nicht mal in ein Café oder eine Umkleide zu verkrümeln, jetzt nehm ich die nächste Parkbank
lg, Ina
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@ Stella: Die Frage nach dem Rhythmus würde ich heute mit der Erkenntnis der letzten Monate anders beantworten als z.B. Yeshe. Kindern hilft ein Rhythmus durch den Tagesablauf und stellt Sicherheit dar. Wie man das mit dem Anspruch des Bedarfsstillens vereinbart, ist eine Frage gewesen, die auch mich lange gequält hat. Bei einem weiteren Kind würde ich die "Ganz nach dem Kind"-Methode nicht mehr machen. Mit drei Monaten kann man sehr wohl schon als Mutter dem Kind beim Rhythmusfinden helfen. So z.B. sich einen 3h-Rhythmus für den Tag ausdenken mit festen Uhrzeiten, an denen frau das Baby anlegt und damit quasi für Essenszeiten sorgt. Dazwischen kann das Baby immer verlangen und wird auch angelegt, allerdings nicht ohne Ende. Also bei den Mahlzeiten solange wie es will, an den Extratrinkereien die Zeit begrenzen, auf 2,3,5 Minuten, je nachdem wie lange das letzte Mal her ist. Das Kind kriegt damit auf Dauer signalisiert, wann die Hauptmahlzeiten sind. Besonderer Bedarf in problematischen Zeiten kann durch die Bereitschaft der Zwischeneinheiten Rechnung getragen werden. Kommt das Baby kurz vor der festgelegten Uhrzeit kann man es durch Ablenkung oder Tee etwas hinhalten. Das hat den Vorteil, dass es aus der Flasche trinken lernt. Dies ist ein Vorteil, denn dann kann das Baby in der Nacht auch mal von jemand anderem versorgt oder hingehalten werden.
Ich habe mein Unwissen und meine Inkonsequenz mit mittlerweile vier Monaten immer kürzer werdenden Nächten und einem ständig übermüdeten Baby bezahlt. Einem weiteren Kind würde ich dies nicht nocheinmal antun.
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Liebe Sybs,
ich kann Julia noch so sehr versuchen an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen, sie hält sich an gar keine meiner "ausgedachten" Vorstellungen :!: ;-)
Und Ablenken mit Tee lässt sie sich auch nicht! Wenn sie Hunger hat, hat sie Hunger. Da ist ihr egal, ob die letzte Flasche 1 Stunde oder 3 Stunden her ist. Da lässt sie sich auf keine Diskussionen ein ;-)
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Meinen großen Sohn hätte ich auch nie mit Tee hinhalten können, beim Kleinen versuche ich es gar nicht erst. Warum auch? Ich mache meine (Haus-)Arbeit, zwischendurch setze ich mich zum Stillen hin. Das verschafft mir auch eine Pause.
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ich hab mich nicht an die 2 Stunden-Regel gehalten. Allerdings hatte Laurin auch nur zu Schubzeiten öfter als alle 2 Stunden Hunger.
lg, Ina
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vielleicht steckt Deine Kleine in einem Schub und ist deswegen so fordernd. Du musst auch daran denken: jedes Kind ist anders und jede Mutter auch. Wenn du ein energiegeladenes Bündelchen hast und bereit bist in allem Nachzugeben, dann ist das ok so. Wenn Du die Stillbeziehung mit deinem Kind mitgestalten willst, dann ist das genauso ok. Von der mehrfach täglichen Akutentscheidung: packe ich meine Brust jetzt aus oder nicht, mal abgesehen, sollte frau sich jedoch bewusst werden, dass es das Ziel ist, mit 5-6 Monaten einen Stillrhythmus mit 5 Mahlzeiten am Tag zu haben. Oder welche von 20 Minimahlzeiten willst Du zuerst mit Gläschen ersetzen? Wenn Dein Töchterchen aktuell und in dieser Woche nicht bereit ist, ok, dann versuch es nächste Woche erneut. Natürlich vorausgesetzt, dass Du bei dem ersten Posting bleibst aus dem zu entnehmen war, dass Du mit der Stillfrequenz unzufrieden bist. Wenn sich Deine Einstellung geändert hat, dann ist das aber auch ok.
Hi Janina,
wenn Du alles so gut hinkriegst ist das prima, ist bei mir halt nicht der Fall. Und wenn man totmüde ist und den Papa auch mal Teefläschchen geben lassen kann, ist das gar nicht so übel. Es muss ja nicht gleich im ersten Monat sein, aber nach nun mehr fast 4 Monaten immer schwieriger werdenen Nächten meines 6 1/2 Monate alten Sohnes sieht man manches etwas anders, wenn Du erlaubst.
Gruss Sybs
Bitte nutze für Nachträge die "edit"Funktion
l.G. jauchzerle
i.A. Hebamme4U
59,500
ich stille nicht ;-)
Ich wollte damit lediglich sagen: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt und drittens wie das Kind es will ;-) Sprich in unserem Fall: Julia lässt sich meine Vorstellungen nicht "aufzwängen". Sie möchte trinken, wenn sie möchte. Das gestehe ich ihr im Moment einfach zu. Ich habe sowieso keine andere Wahl. Ich kann ihr ja keine 200ml reinzwängen, nur weil ich der Meinung bin, die müsste sie jetzt trinken, damit die nächsten 3-4 Stunden Ruhe ist.
Ich denke, es hat schon seinen Grund warum sie nicht mehr trinken möchte. Es geht einfach nicht mehr rein!
Natürlich wäre es "bequemer" für mich, wenn sie mehr und in größeren Abständen trinken würde. Aber das funzt halt nicht.
PS: Und in einem Schub ist sie im Moment definitiv! Aber sie trinkt auch ausserhalb der Schübe so "chaotisch".
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Das Problem kenne ich. Aber zumindest sind wir jetzt nach 9 Monaten auf 6 - 7 Mahlzeiten runter. Irgendwann geht das also doch.
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Wenn es klappt, ist es doch OK. Auch wenn eine Teezugabe beim Stillen auch Probleme, wie z.B. Gedeihstörungen oder eine Saugverwirrung hervorrufen kann.
Ich fand den Ausdruck "schonmal an die Flasche gewöhnen" nur irgendwie irreführend. Ein Baby muss keine Flasche haben, wenn man das nicht möchte. Es ist ja nicht so, dass alle Kinder früher oder später die Flasche haben. Verstehst du?
Mit den Mahlzeiten... Also als Alexander im Beikostalter war, hatten wir auf jeden Fall mehr als 6 Mahlzeiten. Er hat halt immer gegessen, wenn wir gegessen haben. Ich hab auch nicht von mir aus eine Mahlzeit ersetzt, das ist irgendwann passiert (mit etwa einem Jahr). Ich könnte mir denken, das ist, wenn man mehr Kinder hat, noch einfacher: Das Baby bekommt Essen, wenn alle anderen auch essen.
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Bei Jakob ist alles möglich, 20 Mahzeiten oder auch nur 4 !!! :shock:
Dabei würd ich doch grundsätzlich bei ihm schon von einem Rhytmus (wo kommt denn bei dem Wort das "h" hin?) reden, den er aber gern mal über den Haufen wirft. Aber ich auch, wenns grad praktisch ist ;-).
Ansonsten trinkt er auch von der Flasche ohne Probleme und auch zu Uhrzeiten, zu denen er sonst vielleicht nichts trinken würde.
Von starren Zeiten halte ich wenig, denn das ist ein Zeitkorsett, das unser Familienleben einengt und somit erschwert. Ich kann ihn Montags nicht um 8:00 Abens füttern, weil ich da schwimmen bin, dafür kann ich Donnerstags meinetwegen nicht um 6:00 weil da wieder was anderes ist.
Mit festen Zeiten (und einem Mann der oft erst gegen Mitternacht von der Arbeit kommt - wenn überhaupt :roll: ) muss ich flexibel bleiben. Und Jakob somit auch, schließlich hat mein großer Sohn auch noch Bedürfnisse, die mit festen Zeiten verbunden sind, aber an unterschiedlichen Tagen stattfinden.
Wenn die Gläschen dann auf der Bildfläche erscheinen, dann fütter ich halt, und dann seh ich schon, welche der 20 Mahlzeiten entfällt ;-) . Wahrscheinlich die direkt drauf folgende
Das mit dem Tee hab ich auch praktiziert, aber eher wegen ständig drohendem Milchstau, und nicht wegen eines Rhytmusses (schon wieder dieses Wort :oops: ) und nachts bin ich auch Dauerstiller. Also echt von allem was.
Aber das mit der Flasche find ich schon ultrapraktisch, somit kann auch jemand anders mal füttern, wenn ich ihn nicht am Busen hängen haben will - das kommt nämlich auch mal vor!