Hallo,
ich brauche unbedingt eure Hilfe bzw Eure Erfahrung.
Unser Kleiner ist 6 1/2 monate und bekommt seid ca 8 Wochen Mittag einen gemüsebrei ...mal mit Fleisch mal ohne.
Abends habe ich jetzt seid 4 Wochen den Abend-Milchbrei eingeführt...aber egal welche Marke (Alete Milupa ......) nichts schmeckt Ihm. ich habe auch schon Kindergrieß oder Reisflocken in die Folgemilch eingerührt....bei allem schüttelt es Ihn und er mag es gar nicht.
Wenn ich Früchtbrei dazu anbeiete oder hineinrühre ist es noch schlimmer. hab Ihm auch schon Karotte dazugegeben....NICHTS.......er mag den Milchbrei überhaupt nicht. Am "löffeln" kann es nicht liegen, da er Mittags sehr gerne Gemüsebrei ist.
Was habt Ihr für Erfahrungen damit....soll man milschbrei eventuell selbe rmit Vollmich kochen...aber es wird doch eher von Vollmilch unter einem Jahr abgeraten.
Liebe grüße
Tanja
Kommentare
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Ich nehme Wasser, Hirseflocken und Birnenmus.
Außerdem meine ich-aber da werden sich bestimmt noch die Expertinnen zu äußern-dein Kleiner "braucht" doch noch gar keinen Milchbrei und wenn er ihn partout nicht mag, dann eben nicht.
Wieso willst du überhaupt unbedingt Milchbrei geben? Vielleicht ist er einfach noch nicht so weit. Ist doch ok, wenn er fürs erste "nur" Gemüsebrei bekommt und ansonsten noch Mamamilch (oder Flasche?).
ER ist doch noch soooooo klein.
Grüße
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Folgemilch enthält dickmachende Kohlenhydrate in Forum von Stäkre die keinerlei Nährwerte haben. ;-)
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damit sich die Nahrung der Bedürfnisse des Kindes anpaßt, sowie die Muttermilch sich auch verändert muß sich die "Fertigmilch " auch verändern.Aus ärtzlicher Hinsich wird auch dazu geraten auf "1er" sogar auf "2er" bei fortgeschrittenem Alter umzusteigen...und ich denke die bekommen keine Provision dafür ;-) !!!!!!
ich finde es auch komisch das sooft, gerade von nicht studierten Leuten (entschuldigung) über die Folgemilch geschimpft wird.....
Warum nur???? Sind alle Ärtzte und Lebensmittelforscher so unwissend?
:roll:
27,156
@tanja
Ärzte sind was Babyernährung angeht tatsächlich meist recht unwissend, da das nicht bestandteil ihrer Ausbildung ist. Ihr Wissen haben sie meist von Nestle und co. Und das entspricht nunmal leider nicht dem Stand des Wissens.
Die Empfehlung der WHO zum Thema Babyernährung kennst du? Das sind auch studierte Leute, die sich das "ausgedacht" haben.
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Je mehr Produkte ein Herstelle am Markt platziert, desto mehr Fläche hat er im Supermarkt und desto bekannter ist er... Das steigert den Umsatz... ob die Produkte nun sinnvoll sind oder nicht ist da egal.
Außerdem gibt es, zB in kleineren Supermärkten exklusiv Rechte, da gibt es dann zB nur Onkel Hipp und das seh blöd aus, wenn nur ein Produkt im Regal stehen würde. Je mehr verschiedene Produkte ein Hersteller sich also einfallen läßt, desto größer wird sein Stück vom Kuchen. Schade eigentlich, aber bei viele Hersteller steht das Marketing im Vordergrund, nicht die Gesundheit der Kinder.
Beispielsweise gibts sogar "Straziatella-Brei" - ich denke den gibt es nur, weil ein Kind, das den gegessen hat, immer wieder danach verlangt...
Grüsse
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ich finde man sollte aber trotzdem die Folgemilch nicht so verurteilen.
Ich denke das Bedürfniss des Baby wächst auch mit der Zeit und auch die Zusammensetzung der Milch.
Ja ich kenne die Empfehlungen der WHO...aber Betonung Empfehlung wobei diese aber auch nicht die 1er Nahrung ausschließen.
LG TANJA
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HAst schon recht, jeder soll das so machen wie er/sie denkt. Man sollte sich halt nur informieren und dann eine Entscheidung treffen. DAs ist wie mit allen anderen Entscheidungen auch, fängt schon an mit:
Kind oder kein Kind.
Sillen oder Flasche.
Impfen oder nicht.
D-Flouretten oder keine.
1er Milch oder Pre.
Beikost ab dem 4 oder 6 Monat.
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Die Liste liese sich wohl unendlich ergänzen, letztendlich muss jeder seine eigenen Enstscheidungen treffen. Hauptsache man hat sich über alle "fürs und wieders" informiert!
Grüssle :biggrin:
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Felix ist jetzt 15 Monate und wird gestillt, ich konnte aber noch nicht feststellen, das aus meiner Brust irgendwann mal plötzlich Stärke mit rauskam. ;-)
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Ja die Muttermiclh ändert sich mit der Zeit, nur in die Muttermilch wandert nicht auf einmal wie in die Folgemilch Stärke
Soll heißen der Kohlenhydratanteil in der Muttmilch ist immer gleich, und sie ist immer ausschließlich aus verwertbaren Nährstoffen zusammengesetzt.
Muttermilch gibt es auch nicht mit Vanille oder anderem Geschmack.
Also die Veränderung von Pre zu Folgemilch ist völlgi anders als die sanfte nur minimale Veränderung der muttermilch.
Folgemilch wird von großen markwirtschaftlich orientierten Unternehmen hergestellt. Denen sind die Kidner völlig wurscht, die wollen verkaufen sosnt nix., Die gleichen Firmen stellen ja auch gesüßte Stracciatela breie für 4 Monaten alte BAbys her, den gleichen Herstellern ist es völlig egal ob in der 3 Welt Babys manges sauberen Wassers an ihrer
Flaschennahrugn sterben.
Kinderärzte sidn wie iher schon angesprochen nur bedingt über Säuglings und Kleinkindernährugn informiert. Im Studium kommt das leider nicht vor, sie verlassen sich also auf ihre Vortbildungen die sich selber zusammenstelle nkönnen.
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Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich und nicht andere. Und eine gute Mutter istt auch für ihr Kind verantwortlich....
aber nochmal so ne Frage. Wenn immer so gerne nach den Empfehlungen der WHO gegangen wird, warum pickt man sich da immer das raus, was einem gefällt.
meist sind die, die gegen das "nicht Stillen" bzw gegen die Folgemilch sind auch gegen die 6- Fach Impfung, diese wird aber von der WHO unbedingt empfohlen.
Grüße Tanja (die nicht alles glaubt was Ihr vorgegaukelt wird, sondern sich sehr ernsthafte Gedanken über die Gesundheit Ihres Kindes macht.)
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Und nur weil wir in Bezug auf die WHO nicht in allen Punkten einer Meinung sind, heisst das noch lange nicht, dass wir die "Rosinen rauspicken". Das hat eher mit Meinungsbildung zu tun, die aufgrund teilweise jahrzehntelanger Recherchen erfolgte. Ausserdem ist die WHO nicht der allein ausschlaggebende Informationslieferant, ein weiterer ist IBFAN, die auch die nachweisbaren verbrecherischen Geschäftspraktiken der Nahrungsmittellobby aufgedeckt haben.
Herr Hipp, Firma Nestlé und wie sie alle heißen, interessieren sich nicht für das Wohl deines Kindes. Die interessieren sich nur dafür, dass ihre Aktionäre genügend Dividenden ausgeschüttet bekommen. Dafür gehen sie im wahrsten Sinne des Wortes bewußt über (Kinder-)Leichen - so wie es laufend in der 2./3. Welt geschieht.
Des Weiteren habe ich dein Posting editiert. Ich lasse mich ungern "anschreien". Denn durchgängig fett geschriebener Text gilt, genau so wie in Versalbuchstaben geschriebener Text als schreien.
:byebye01:
Gisela
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ich wollte niemanden anschreien....das mit dem Fettgetruckten war keine Absicht des Anschreiens noch ein Angriff. Ich wollte nur ein neuen Aspekt anbringen.
Warum wird man immer so verurteilt....ich verurteile keinen der sein Kind 1 Jahr oder auch länger stillt (finde ich total klasse!) oder auch mit pre füttert.
Aber warum werden die verurteilt die auf Folgemilch umsteigen?
ich habe auch gestillt und war auch sehr sehr traurig, daß mein Kleiner nicht als erstes mein Brust im Mund hatte sondern die Flasche, da er starken Unterzucker hatte und meine eine "Lösung" bekam .
Ich war aber sehr stolz darauf, daß ich Ihn dann mit meiner Milch und leider Infusionen noch aufpeppeln konnte.
Für mich war der ertste Tag grauenvoll, als er in der Kinderklinik nicht meine Milch bekam, da beim Abpumpen noch fast nicht raus kam. Aber ich gab ihm jedes Tröpfchen und ich bin stolz drauf! Und ich bin für Muttermilch aber nicht gegen Folgemilch.
Bitte versteht nicht alles als Angriff....es gibt bei allem für und wieder...
Ich wurde in den 70er Jahren groß ...auch mit Folgemilch.....meine Mutter sagte, damals wurde man schräg angechaut wenn man stillte.
zur damaligen Zeiten war noch die Fertigmilch gleich nach der Geburt, wie unsere 2er Milch...also total mit Stärke....find ich nicht so toll......aber die heute 30jährigen, sowie auch ich sind nicht Übergewichtiger als die anderen.
ich denke man darf die Übergewichtigen Kinder nicht komplett der Folgemilch zuschreiben...vielmehr ist es doch der Konsum der Fast Foods und des nicht mehr selbst gekochtem.....
Ich koche meinem Kleine sher gerne selbst....mit genüse aus dem Garten ...ich bin groß geworden mit Gartengemüse und gesunder Kost.....
dennoch verurteile ich niemanden, der Folgemilch gibt.
Liebe Grüße Tanja
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Ich glaube, keiner hier verurteilt dich - es versuchen nur einige, dir zu erklären, warum folgemilch nicht gut ist .... folgemilch ist doch quasi das, was für erwachsene fast food ist (jetzt mal ein ganz abstrakter vergleich ;-) )
und, doch, unter den heute 30jährigen gibt es mehr leute mit gewichtsproblemen, stoffwechselstörungen etc. ....
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Findet ihr es nicht eigentlich pervers, dass wir Menschen die einzige Säugetierrasse auf dieser Erde sind, die sich und ihre Babys mit artfremden Milchsorten ernährt?
Noch einmal @tanjaS: Wir verurteilen niemanden, wir klären auf, wenn Dinge objektiv schief laufen. Man kann es drehen und wenden wie man will, sogar der AID (der sonst sehr herstellerfreundliche Informationsdienst) schreibt, dass 1er-, 2er oder gar 3er-Nahrungen absolut überflüssig sind und Pre bis zum Ende des Flaschenalters ausreichend ist.
Welche Nachweise brauchst du denn noch, bis du erkennst, dass du deinem Kind mit der 2er-Milch keinen Gefallen tust?
:byebye01:
Gisela
1,799
Nur ist deine Einstellung zur Babynahrungsmittelindustrie halt nur sehr blauäugig (Studiert, wissen was sie machen,...). ;-)
Schau mal, jetzt in der Folgemilch wird die Stärke von den Herstellern als das Wundermittel für fast alles (durchschlafen, quängeln,...) angepriesen. Wenn du dich als Erwachsener jedoch über gesunde Ernährung informierst, dann bekommt man gesagt, man soll die Soßen z.B. nicht mit Mehl o.ä. andicken, weil ungesund/dickmachend.
Und nicht alles was auf dem Markt ist, ist auch sinnvoll/unschädlich (Tabak, Alkohol, Süßkram).
Und das vor 30 Jahren die Erkenntnisse in Bezug auf Säuglingsernährung noch andere waren, ist doch klar. Die Forschung geht ja weiter. Meine Oma hat ihrem ersten Baby noch Honig auf den Schnuller, damals wußte es noch niemand anders. Und das Babies schreien, galt auch als normal und war kein Grund, sie außer der Uhr zu füttern oder hochzunehmen.
Es haben halt auch einige wegen der Füterung von Folgemiclh Probleme mit ihren Kindern. Da diese, aufgrund der stopfenden Wirkung der Stärke, länger als normal ein Völlegefühl haben und so weniger trinken und Flüssigkeit dem Körper fehlt.
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Ich kenne 3 hebammen mit den gleichen Ansichten. Sie sind auch gegen Folgemilch und sind auch der Meinung, daß diese (so wie es sich von Ihnen anhört) ausschließlich für das spätere Übergewicht verantwortlich ist....
nur jetzt das was sie so unglaubwürdig erscheinen läßt...diese drei Hebammen haben sicherlich einen BMI von 30 eventuell auch 28 ...hab sie nicht nach Ihrem Gewicht gefragt und deren Kinder leider auch an Übergewicht.
Ich weiß, es gibt immer Ausnahmen....dort heißt es dann Veranlagung.
Die sollte auch nicht ein Beispiel für andere sein, aber diese erzählen immer soviel über Übergewicht usw....aber selbst....?
Bitte dies wieder nicht als Angriff sehen...aber es mach die Meinung nicht unbedingt glaubhafter.
Grüße
TAnja
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ich gebe meinem Süßen nur 1er Milch.....ich erwähnte die 2er Milch...da mein Kinderarzt meinte ich könnte beruhigt darauf umsteigen.....
hab es nicht getan...da meinem noch die 1er ausreicht......
ich bin auch nicht dafür , daß man schon mit 2 / 3 Monaten 1er Milch gibt.
Ich sehe dies nur als leichten Einstieg in die Beikost die auch nicht mehr "gesäugt" wird.
Klar wird dazu geraten, Soßen nicht mit Mehl anzumachen. Glaub mir ich lebe sehr gesund und habe mich schon "zuviel" darüber informiert. ich selbst habe mal eine Zeit sehr "low carb" ernährt...dadurch aber Mangelerscheinungen bekommen und seid ich wieder mehr Kohlenhydtrate zu mir nehme....ist alles wiede in Ordnung. Deswegen sehe ich es auch als Humbuck...Soßen ohne Mehl anzumachen. Der Körper braucht alles...auch Kohlenhydrate....er braucht alle s...in MAßen...auch Süßigkeiten und ein Gläschen Wein schaden nichts.....alles in Maßen....(die bitte nicht auf Babys zu verstehen) ;-)
ich bin immer noch der Meinung, daß ich meinem Kind nicht schade, wennich Ihm zum "baldigen" Einstieg in die Beikost...1er Milch gebe, bei der der Stärkeanteil pro 100ml 1,4g beträgt.
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Folgemilch oder nicht?
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Und dann geh oben mal in die Suche. Das wurde hier schon oft und ausführlichst diskutiert.
Eigentlich sind alle Argumente ausgetauscht, und wenn Du die 1 geben willst, dann mach das so. Sie macht vielen Kindern diverse Beschwerden (Bauch, Verdauung usw.) Wir weisen darauf hin, dass man nicht umstellen muss um eine Versorgung mit allen Nährstoffen zu gewährleisten.
Ich bin ja schon froh wenn heutzutage nicht mit sechs Monaten die 3 gegeben wird, oder Schmelzflocken, oder oder oder...
Es gibt hier diverse Artikel mit Rufzeichen. Links zu kritischen Instututionen usw. Les Dich dort mal durch, wenn Du magst.
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ich setze dem Ganzen jetzt noch eines auf.... um wieder mal in Ungnade zu fallen ..., ich halte auch nichts von nem Straciatellabrei.... irgendwie komisch. aber ist es nicht so: je mehr ich einem Kind schon in jungen Jahren an Vielfalt anbiete, desto variantenreicher isst es auch später mal?! Ein KInd noch mit 15 Monaten zu stillen, finde ich (rein für mich) gedanklich auch nicht erstrebenswert....aber gut. Ich weiss jedoch, dass sich der Geschmack wie auch die Zusammensetzung der Muttermilch in jedem Fall im Laufe der Zeit verändert. Warum also nicht die "Zufütterung" ändern, wenn man den Eindruck hat, dem Kind tut es gut tut ?!
Grüße!!!
25,096
Nein das ist ein absoluter Trugschluß. Viele essen am Anfang alles weil sie neugiereig sind, und fangen dann mit 273 JAhren an sehr wohl auszuwählen was sie wollen und werden zu mäkeligen essern.
Außerdem eine Vielzahl an verschiedenen Närhstoffen stellt auch eine Belastung für den Organismus dar. Deshalb sollte man den Körper langsam an das neue gewöhnen.
Warum nicht? Von Vollstillen ist hier ja nicht die Rede. Aber die Durchschnittlcihe Stilldauer Weltweit liegt bei 5 JAhren, da sidnwir mit unsren paar Monaten noch sehr hintendran.
Wie schon oben erwähnt wenn sichdie Folgemilch genauso verändern würde wie die Muttermilch wäre nix dagen auszusetzen. Leider tu sie das nicht. Es werden der Folgemilch dinge (z.B Stärke) zugesetzt die sich in der Muttermilch niemals finden alssen.
Das ist es was wir hier an der Folgemilch kritisieren. Das Dinge drinnen sidn die in keienr Muttermilch zu finden sind.
Wenn man einfach nur den Anteil an Mineralstoffen und Vitaminen ändern würde wäre ales in Ordnung. ;-)