Sie hat mir heute Nacht fast die Nase gebrochen!

maschamascha

1,176

bearbeitet 6. 11. 2005, 23:10 in Kummerkasten
Heute Nacht um drei ist unsere Tochter wie üblich aufgewacht, bei uns im Ehebett. Aber diesmal hat sie sich aufgebäumt und in dem Moment, als ich mich zu ihr rumdrehe schmeißt sie sich runter und rammt ihre Stirn auf meine Nase. Aus dem Inneren meines Kopfes erklang ein sehr unangenehmes Geräusch. :shock: Ihre Stirn war rot, meine Nase schmerzte höllisch und mir wurde sofort schwindelig. Ich stand unter Schock und meine Fantasie ging mit mir durch. Es drängten sich Horrorgeschichten in mein Gehirn und mein Kreislauf stand sehr auf der Kippe. Also Wasserflasche komplett geleert, Füße hoch und Fenster aufgerissen.

Heute Morgen das gleiche Spiel nochmal, wieder Horrorgedanken, Schwindel und Kreislaufprobleme. Meine Nase sah normal aus, aber Selina hat einen blauen Fleck auf der Stirn.

Schleppte mich mit weichen Knien zum Arzt, der meinte, die Nase wäre bestimmt nicht gebrochen, ihm wäre es mit seinen Kindern auch schon dreimal passiert und er wüsste, wie weh das tut. Er untersuchte mich gründlich und stellte einen Bluterguss innen fest, der mindestens vier Tage bräuchte.

Ich habe jetzt richtig Panik, sie mit ins Ehebett zu nehmen. Dabei ist sie so anhänglich und das war so praktisch. Aber ich glaube, ich werde sie jetzt "rausschmeißen". Ich ertrage die Angst nicht nochmal im Tiefschlaf zusammengeschlagen zu werden. Oder auch nur an der Nase berührt zu werden.

Ich glaube, ich werde sie nicht mehr im Ehebett einschlafen lassen, sondern greife hart durch und lasse sie nur noch in ihrem Bett einschlafen (bleibe bei ihr). Zwangsläufig werde ich auch das nächtliche Stillen durch Wasser ersetzen (außer 1 x Mitternacht), weil ich sie nicht im Bett haben will. Ich habe grade richtig Angst vor ihr, weil ich ja nicht weiß, wann sie rumtrotz und sich in der Gegend rumschmeißt... :cry:

Kommentare

  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sie verarbeitet das tagesgeschehen. ich kann verstehen da sdu angst hast- wie wärs wenn ihr eine seite des gitterbettes abbaut und das dann an euer bett stellt? dann kann sie dadrin schlafen und ihr habt mehr platz? so leicht läßt sie sich vielleicht nicht in ihr bett sperren,w enn sies nicht gewöhnt ist...
    wiso willst du denn nun auch gleich noch abstillen nachts? weil sie nicht mehr bei euch im bett sein soll?
    wäre das alles nicht ein bisserl viel auf einmal für die maus?
  • ZickeZicke

    280

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kann mir vorstellen das du jetzt angst hast das sowas wieder passiert aber für mich hört sich das so an als wärst du der meinung sie hätte das mit absicht gemacht!? ich wäre froh das der kleinen nichts passiert ist.
    sorry ich will dich jetzt nicht kritisieren aber sie deshalb zu bestrafen das sie nicht mehr bei euch schlafen darf finde ich nicht richtig.
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß, dass sie das nicht mit Absicht getan hat, aber so was Schreckliches will ich nicht nochmal erleben! Tagsüber konnte ich mich ihr gegenüber zusammenreißen, aber jetzt hat mein Mann sie gerade und ich muss meine Wut und den Schock jetzt irgendwie rauslassen, damit ich gleich wieder normal mit ihr umgehen kann. Sie hat ja wirklich keine Schuld. Doch den ganzen Tag habe ich versucht, nicht an dieses knirschende Geräusch zu denken und nicht in Ohnmacht zu fallen. Ich brauche auch noch drei Tage, bis ich über den Schock hinweg bin.

    Ja, stimmt, das Beistellbett wollte ich die letzte Woche eh schon organisieren, es hat dauernd nicht geklappt, das uralte von meinen Eltern zu holen. Ihr eigenes würde ohne Seitengitter nicht halten. Genau, dass wird mein Task für morgen Nachmittag. Dann wäre das mit dem Stillen auch nicht so umständlich. Um zwölf trinkt sie aus Durst/Hunger, spätestens ab da, wenn nicht gleich, kam sie zu uns ins Bett und der Rest des Stillens war nuckeln, Wieder-Einschlafhilfe oder Antikummer-und-schmerz-Tropfen. Bisher konnte ich auch ganz gut damit leben, weil ich weiß, wie glücklich das Stillen sie macht und ich mich nachts auch trotzdem erholen konnte. Nun ja, ich versuche heute Nacht irgendwie klar zukommen. Wenn sie eingeschlafen ist, lege ich sie auf jeden Fall in ihr Bett und für die zweite Nachthälfte warte ich noch auf ein Wunder... Vielleicht haben wir Glück und sie wacht nur einmal auf und ich kann sie einfach wieder rübertragen.

    Wenn ich anfangen muss zu heulen, weiß ich, dass sich der Schock löst und ich kann wieder klar denken.
  • katjaklarakatjaklara

    2,149

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    eine frage, die neugier ;-) ,:
    ist sie aufgewacht oder hat sie das nicht mal so wirklich gemerkt? ihr muss es ja auch weh getan haben.
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, wir haben die Nacht ganz gut überstanden. Gestern Abend habe ich sie gebeten in ihr Bett zu gehen. Sie ist von alleine in ihr Gitterbett gekrabbelt (die Stäbe sind offen). D. h., der gute Wille in ihrem Bett zu schlafen ist da, aber sie schafft es noch nicht. Sie ist bestimmt 15 Mal rein und wieder rausgekrabbelt. Wenn sie raus wollte, habe ich ihr auch geholfen und sie in den Arm genommen, sie dann aber wieder annimiert reinzugehen. Zum Schluss ist sie doch in meinem Arm eingeschlafen und ich habe sie hingelegt. Insgesamt hat es lange gedauert, aber es gab kein Geschrei. Ich versuche es in Zukunft weiter auf dieser Linie.

    Nach Mitternacht kam sie von alleine mit Schlafsack um die Ecke rübergelaufen. Hab sie im Bett gestillt, bin wachgeblieben *gähn* und hab sie wieder in ihr Bett getragen. Um halb sieben (:bounce02: - na also, es geht doch!) durfte sie wie üblich bleiben, ich habe jedoch aufgepasst, dass ich meine Nase in Sicherheit halte. Ich denke, es geht jetzt wieder... (Das Beistellbett hole ich heute.)

    Katjaklara,
    Sie war erst aufgewacht, fing wie immer sofort an zu heulen. Das Hinschmeißen geschah im Halbschlaft. Nach meinem Aufschrei waren natürlich alle wach und mein Mann hat sich um sie gekümmert. Ich gehe davon aus, dass es ihr auch weh getan hat, aber bestimmt nicht so doll, wie wenn sie sich am Türrahmen gestoßen hätte - bin ja nicht aus Holz. Bei ihr kann es nicht so schlimm gewesen sein.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jetzt muss ich dich aber schon mal fragen, wie du in Zukunft reagieren willst, wenn ihr wieder "aneinander geratet"? Für mich liest sich das Ganze eher so, als ob du ein Panikattackenproblem hast. Ganz ehrlich: Wenn ich in den letzten 16 Jahren jedesmal, wo ich mit meinen Kids zusammengerauscht bin, so reagiert hätte wie du, hätte ich schon längst eine Herzschwäche. ;-)
    Hysterie, Hyperventilieren und dergleichen sind gut wegzubekommen. Tu was, sonst kriegst du wirklich noch organische Probleme, wenn du nicht ruhiger und gelassener wirst!

    :byebye01:

    Gisela
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Masha,
    ich hoffe, du verzeihst mir das jetzt, aber ich denke Gisela könnte recht haben. Du hast mir die Geschichte ja eben zwischen Tür und Angel erzählt, deswegen wollte ich mir das hier noch mal durchlesen, weil ich das mit der Halbohnmacht noch nicht ganz verstanden hatte.
    Jolina hat das auch schon gemacht, mehrmals und einmal hat es auch in meiner Nase geknirscht. Ich war im 1. Moment stinkesauer, lag aber auch daran, dass wir gerade in einer Extremeinschlafkrise steckten und ich schon total entnervt war. Der Schlaf auf meine Nase hat mir den Rest gegeben. Aber davon Ohnmachtsanfälle bekommen? Finde ich persönlich auch ungewöhnlich.
    Und es ist ja nicht immer nur das Kind, mit dem man aneinanderprasseln kann. Mir hätte mein Mann mal fast in Neuseeland im Wohnmobil das Nasenbein gebrochen. Da habe ich im 1. Moment vor Schmerzen wirklich die Sternchen gesehen. Naja, man sollte seinem Mann halt nicht mit der eiskalten Hand am Rücken rumfummeln, wenn man seine Nase in der Schusslinie seines Ellenbogens hält.
    Diese unruhigen Nächte kenne ich ja von Jolina auch, ganz schlimm war es mit dem Rumgewusel in den 3 Monaten bevor die Backenzähne durchkamen. Aber irgendwann von heute auf morgen war es wieder ruhiger. Ich kann dir nur den Babybalkon empfehlen, der hat unsere Nächte und auch das Einschlafen enorm entspannt.
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ob mann bei masch schon von panikattacken reden kann, wage ich mal zu bezweifeln. ich haette aber ehrlich gesagt auch einen riesen schreck gekriegt. shane hat mir auch man ne ordentliche kopfnuss gegeben, und ich habe auch sternchen gesehen.
    ich denke, dass mit dem abstillen wurde einfach im affekt geschrieben, denn sie hat sie ja nachts gestillt, und sie durfte auch wieder ins bett einziehen, wenn auch nur zum stillen.
    ich finde, es waehre ein bisschen viel auf einmal, die kleine abzustillen, und gleichzeitig aus dem bett auszuquatieren, denn das wuerde sie bestimmt nicht verstehen.
    das mit dem beistellbett ist bestimmt eine gute idee, wahrscheinlich kann ein bisschen "sicherheitsabstand" nicht schaden. ;-)
    es tut naemlich wirklich sau weh, warum muessen die kleinen denn auch immer die nase treffen?
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry, aber das klingt ja fast so, als wäre Deine Tochter gefährlich. Was willst Du denn machen, wenn sie mal mit Dir im Spaß raufen will? Da können auch Unfälle passieren? Sorry, aber ich finde Deine Reaktion auf EINEN Vorfall einfach zu heftig.

    Klar ich wäre auch sauer, weil ich SChmerzen nun mal - wie wohl fast jeder - doof finde, aber das wärs bei mir schon.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry jumpy, aber so etwas ist etwas, das unter die Definition "Panikattacke" fällt:
    mascha schrieb:
    Ihre Stirn war rot, meine Nase schmerzte höllisch und mir wurde sofort schwindelig. Ich stand unter Schock und meine Fantasie ging mit mir durch. Es drängten sich Horrorgeschichten in mein Gehirn und mein Kreislauf stand sehr auf der Kippe. Also Wasserflasche komplett geleert, Füße hoch und Fenster aufgerissen.

    Heute Morgen das gleiche Spiel nochmal, wieder Horrorgedanken, Schwindel und Kreislaufprobleme. Meine Nase sah normal aus, aber Selina hat einen blauen Fleck auf der Stirn.

    Schleppte mich mit weichen Knien zum Arzt, der meinte, die Nase wäre bestimmt nicht gebrochen, ihm wäre es mit seinen Kindern auch schon dreimal passiert und er wüsste, wie weh das tut. Er untersuchte mich gründlich und stellte einen Bluterguss innen fest, der mindestens vier Tage bräuchte.

    Ich habe jetzt richtig Panik, sie mit ins Ehebett zu nehmen. Dabei ist sie so anhänglich und das war so praktisch. Aber ich glaube, ich werde sie jetzt "rausschmeißen". Ich ertrage die Angst nicht nochmal im Tiefschlaf zusammengeschlagen zu werden. Oder auch nur an der Nase berührt zu werden.
    Wie definierst du das sonst?

    Und wenn ich das lese, muss ich mich allen Ernstes fragen, wo hier noch eine Relation zum Geschehenen vorhanden ist:
    Ich glaube, ich werde sie nicht mehr im Ehebett einschlafen lassen, sondern greife hart durch und lasse sie nur noch in ihrem Bett einschlafen (bleibe bei ihr). Zwangsläufig werde ich auch das nächtliche Stillen durch Wasser ersetzen (außer 1 x Mitternacht), weil ich sie nicht im Bett haben will. Ich habe grade richtig Angst vor ihr, weil ich ja nicht weiß, wann sie rumtrotz und sich in der Gegend rumschmeißt... :cry:
    Da stellt sich mir irgendwie die Frage, als ob auf einen derartigen Moment gewartet wurde, um ein Verhaltensmuster, das nicht mehr passend erscheint, geändert werden kann, da man ja nun eine "Begründung" dafür liefern kann. :traurig04:

    Es kann durchaus sein, dass ich manches falsch interpretiere. Wenn ich aber Huetchens Posting dazu lese, irre ich mich möglicherweise aber doch nicht so sehr. :sad:

    @mascha: Nicht, dass du dich jetzt angegriffen fühlst. Nur dein Posting lässt tatsächlich den Eindruck entstehen, dass du zum einen ziemlich überreagierst und zum anderen wirklich einen Grund für eine härtere Gangart gefunden hast, um Dinge zu ändern. Dir wird hier niemand einen Vorwurf machen, wenn du z. B. sagst, dass dir die Familienbettzeit langsam gegen den Strich geht. Dass man irgendwann wieder sein Bett für sich möchte, kann (hoffe ich zumindest) jede von uns irgendwie nachvollziehen. Doch dafür gibt es andere Mittel und vor allen Dingen eine schonendere Gangart als die von dir angedachte.

    Vor allen Dingen: Wenn du tatsächlich so (ich sage es jetzt bewußt, auch auf die Gefahr hin, dass ich eine über den Deckel bekomme) schnell hysterisch reagierst, solltest du überdenken, ob es nicht sinnvoll wäre, an dir zu arbeiten, statt deiner Tochter einen Schuh anziehen zu wollen, der ihr in den nächsten Jahren noch nicht passen wird. Sie ist weder bösartig noch hat sie dich "zusammengeschlagen".

    Es tut mir ehrlich gesagt als Mutter weh, wenn ich von einer anderen Mutter derartige Unterstellungen ihrem noch so jungen Kleinkind gegenüber lese.

    Verzeih meine offenen Worte. Ich hoffe, du erkennst, dass ich es nicht böse meine und dich auch nicht angreifen möchte. "Nur" wachrütteln und etwas andere Blickweisen vermitteln. Wenn du jetzt deswegen sauer auf mich bist, tut mir das leid und ich entschuldige mich schon vorab bei dir. Denn das ist nicht meine Absicht...

    Liebe Grüße, Gisela
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    Es kann durchaus sein, dass ich manches falsch interpretiere. Wenn ich aber Huetchens Posting dazu lese, irre ich mich möglicherweise aber doch nicht so sehr. :sad:
    Naja, zumindestens was die Beinaheohnmachtsanfälle bzw. Kreislaufbeschwerden am nächsten Tag betreffen. Die finde ich auch sehr seltsam, es sei denn, sie haben wirklich körperliche Ursachen - leichte Gehirnerschütterung etc..
    Ansonsten glaube ich nicht, dass Mascha einen Grund sucht, um eine härtere Gangart zu fahren. Ich kenne sie noch nicht soo gut, aber auf mich macht sie den Eindruck einer Mutter, die sehr auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingeht.
    Deswegen möchte ich auch nicht weiter spekulieren. Vielleicht mag sie ja irgendwann mal persönlich mit mir darüber reden. Bin auf alle Fälle immer für sie da, wenn sie jemanden zum Reden braucht.
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ gisela: mascha hat sich ja noch nicht zu geaeussert, aber vieles schreibt man im affekt, wenn man gerade sauer ist, oder geschockt. habe ich auch schon gemacht, und am naechsten tag denke ich, oh mann, was hast du fuer einen mist geschrieben.
    ok, ohnmachtsanfaelle am naechsten tag, abstillen, etc, finde ich sind auch nicht von noeten. will sie ja auch garnicht mehr, wenn ich das richtig verstanden habe.
    es kann ja wirklich sein, dass sie probleme mit panikattacken hat, und deswegen am naechsten tag ohnmachtsanfaelle hatte. vielleicht hat sie diese anfaelle auch einfach etwas uebertrieben dargestellt, ich weis es nicht.
    wie gesagt, man schriebt vieles im affekt, und meint es dann kurze zeit spaeter nicht mehr so. ich glaube ich habe hier aus wut auch mal geschrieben, ich will mich scheiden lassen :oops: , und am naechsten tag haette ich den beitrag am liebsten wieder geloescht! :biggrin:
    vielleicht aeussert sie sich nochmal dazu. ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Deswegen sage ich ja auch immer, dass man ein geschriebenes Wort häufig falsch interpretieren kann, weil man sein Gegenüber nicht sieht, nichts von der Mimik und Gestik in dem Augenblick mitbekommt.
    Ob man 16 Stunden nachdem es geschehen ist, da wo mascha es geschrieben hat, noch von Affekt sprechen kann? Ich weiss nicht, vor allem die Sache mit dem "Zusammenschlagen" ist schon ziemlich derb... :traurig04:
    Genau aus diesem Grund fände ich es richtig und wichtig, wenn du mascha, dich hier noch einmal melden und manches vielleicht auch relativieren würdest. Denn aufgrund dieses Postings war ich ehrlich unheimlich geschockt, weil ich dich aufgrund deiner ganzen anderen Postings im Lauf der letzten Monate ganz anders eingeschätzt habe. Ob du nun wegen der Schmerzen stinksauer auf deine Maus warst (obwohl sie nichts dafür kann, menschlich allemal verständlich :troest:), ob du ernsthaft ein Problem hast oder was auch immer: Melde dich, niemand reisst dir den Kopf ab, ehrlich nicht! ;-) Im Gegenteil, ein paar offene, klärende Sätze sind immer noch der beste Weg.

    Und glaub mir, ich bin auch schon öfter im Leben irgendwo gesessen, mit einem riesen Hals auf eines (oder mehrere) meiner Kinder und hatte ganz niedere, bösartige Gedanken. Dass ich nie im Leben einen derartigen Gedanken auch nur ansatzweise umgesetzt habe, ist natürlich selbstredend. :oops: Ich kann dich grundsätzlich verstehen, nur dein Eingangsposting kommt, so wie es da steht, ziemlich missverständlich und für mich teilweise auch ziemlich "überspannt" rüber.

    Reden wir hier noch einmal in aller Ruhe darüber und räumen die Angelegenheit aus der Welt?

    LG, Gisela
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, als "ueberspannt" kann man es schon bezeichnen. ich dachte auch erst: :shock: da ist eine aber sauer! :shock:
    naja, vielleicht schreibt sie nochmal was dazu, das koennte alles etwas klarer erscheinen lassen!
    oh ich hatte auch schon gedanken im kopf, wenn ich richtig sauer war! aber nicht auf den luetten, sondern eher auf den grossen herren! :oops:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jumpy schrieb:
    ...sondern eher auf den grossen herren! :oops:
    Wem sagste das... :biggrin: Teeren und federn, vierteilen oder ein paar Zentimeter Körpergrößenverlängerung... :little:

    :eek02:
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    genau! aber nicht, dass hier der eindruck erweckt wird, dass wir gewaltbereit sind! :lachen04:
    nein, nein, ich bin ein sehr friedfertiger mensch- meistens, aber darum geht es hier ja garnicht! :oops:
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    mein Mann und ich haben uns gestern einen schönen Abend im "Heim-Restaurant" gemacht, deswegen konnte ich nicht antworten.

    Ich habe mich wieder abgeregt.

    Ja, ihr habt schon recht, wenn es um Unfälle geht, hab ich echt ein Problem. Schon bei den Gedanken an Knochenbrüchen und Operationen dreht es mir den Magen rum. Chirug könnte ich nie werden! :roll: Mein Mann hat das gleiche Problem. Der ist mir in der Wohnung auch schon zusammengeklappt, nachdem er sich im Garten eine (kleine) Schnittwunde zugezogen hat. Die vier Stockwerke konnte er noch hoch, dann war er kreidebleich und klappte vor mir zusammen. Dazu kam auch noch röcheln und zucken und Ohnmacht. Kein schöner Anblick (ich war da schwanger). Nun ja. Das ist bei uns beiden Kopfsache. Wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist, geht die Fantasie mit uns durch und der Kreislauf spinnt. Ist schon blöd, aber wenn ihr einen Tipp wisst, wie man solche Attacken umgehen kann, her damit! Normalerweise versuche ich sofort an was anderes zu denken, aber als mein Mann direkt sagte, er hätte das Knacken auch gehört, war es bei mir vorbei. Ich habe ihn danach noch gebeten, mir was Schönes zu erzählen und weiterzureden, aber das hat nur bedingt geholfen.

    Wenn ich richtig geschockt bin, dauert es ungefähr 24 h bis sich das löst.

    Also, das mit dem Beistellbett habe ich sofort erledigt. Unser Schlafzimmer ist jetzt gerammelt voll, aber eigentlich war es längst überfällig. In der nächsten Nacht hat sie doch wieder zwischen uns gelegen, allerdings habe ich aufgepasst, dass ich nicht in der Schusslinie bin. (Mein Mann hat mir berichtet, sie hat sich wieder zweimal so hingeschmissen und ich hab's nicht mal mitbekommen.) Also wir machen weiterhin Misch-Masch mit den Schlaforten. Wie's eben grad passt. Beginnen tun wir aber in ihrem Zimmer, da geht sie auch selbst zuerst hin.

    Das mit dem Wasser geben habe ich geschrieben, weil ich Selina in besagter Nacht nach zwei Schlucken Wasser wieder ohne zu mucken eingeschlafen ist. Und wenn sie nachts nun immer in ihrem Zimmer hätte bleiben sollen, hätte ich das mit dem Aufstehen um drei garantiert nicht hingekriegt. Mein Mann ist nämlich immer so lieb und steht auf, um sie zu holen. Oder sie kommt jetzt schon selbst angelaufen (Die Stäbe haben wir entfernt, damit sie sich nicht so gefangen vorkommt.). Mit dem nächtlichen Stillen stehe ich in meinen Müttertreffs allein auf weiter Flur. Nun ja, mit dem Beistellbett kann mit dem Stillen alles so bleiben wie bisher.

    Das Wort "zusammengeschlagen" war jetzt nicht soooo ernst gemeint. Beim Schreiben fehlt leider der Tonfall. Wir haben uns wieder (oder immer noch) lieb und auch wieder rumgealbert und getobt.

    Im Prinzip ist es wirklich so, wenn ich mich mal kurz irgendwo ausheulen durfte, ist alles wieder in Ordnung. Wenn ich mich streite, rege ich mich schnell auf, aber danach ist die Sache auch vergessen und vergeben.

    @Grund für härtere Gangart
    Ja, mein Mann wollte schon länger, dass sie nicht mehr zwischen uns schläft im engen Bett, doch ich habe immer dagegen gehalten. Mit der Schlafzimmergestaltung waren wir uns ziemlich uneins (er wollte unser ganzes Geld für ein breiteres Bett ausgeben), deswegen war eine preisgünstige Aktion mit vollendeten Tatsachen die beste Methode. Ich hätte nicht gedacht, dass das Kinderbett da noch hinpasste.

    Überspannt? Ja, da bin ich anfällig, aber gegen meine Schwester bin ich die Ruhe in Person...
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