Verhärtungen nach Brustentzündung

bearbeitet 4. 11. 2005, 11:38 in Stillen
Hallo,

ich hatte wieder eine heftige Brustentzündung (akut So und Mo. inkl. Schüttelfrost, 40° Fieber etc.), die jetzt langsam am Abklingen ist.

Nun spüre ich deutliche Verhärtungen in dem Bereich, der entzündet war.

Ist das normal für eine Mastitis oder ist das jetzt ein Milchstau ? Schmerzen tun die Stellen jedenfalls nicht mehr.

Ich merke aber, daß ich viel weniger Milch als vorher habe...und mein Sohn hat schon 3 Tage keinen Stuhlgang - sonst waren es max. 1,5 Tage.

Muß ich mir Sorgen machen oder ist das normal nach einer Mastitis ?

(Ich kann nur mit dieser Brust stillen.)

Vielen Dank schon mal. :knutsch01:

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Verhärtung kann durchaus im Zusammenhang mit der Entzündung stehen. Lege deinen Zwerg so an, dass sein Kinn in die Richtung der Verhärtung zeigt. Unterstützend kannst du vor dem Stillen einen warmen Waschlappen auf die Brust legen, damit die Milch besser fließt.

    Die Häufigkeit des Stuhlgangs ist ebenfalls unbedenklich und sagt überhaupt nichts darüber aus, dass dein Sohn evtl. nicht genug zu Trinken bekommt. Es ist vollkommen normal, wenn Kinder 10 mal täglich Stuhlgang haben oder auch nur alle 10 Tage. Wahrscheinlich stellt sich der Darm deines Sohnes gerade um.

    Warum hast du das Gefühl, weniger Milch zu haben? Und warum kannst du nur mit einer Brust stillen?

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na ja...es läuft seit Tagen nix mehr über, wenn seine Trinkzeit gekommen ist. Und er braucht jetzt ewig (1,5 h) bis er satt ist.
    Außerdem ist die Brust viel weicher, sie war sonst immer total prall.

    Aber es wird solangsam wieder mehr Milch, habe ich das Gefühl.


    Ich hatte vor 7 Jahren Brustkrebs, an der operierten Brust wollte er von Anfang an nie trinken und ich habe mich dann nur auf die unversehrte Brust konzentriert. Klappt bisher auch bestens. :)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    diddlmaedchen schrieb:
    Na ja...es läuft seit Tagen nix mehr über, wenn seine Trinkzeit gekommen ist. Und er braucht jetzt ewig (1,5 h) bis er satt ist.
    Außerdem ist die Brust viel weicher, sie war sonst immer total prall.

    Aber es wird solangsam wieder mehr Milch, habe ich das Gefühl.
    Das heisst aber nicht, dass weniger Milch da ist. Im Lauf der Zeit pendelt sich die Milchproduktion ein und die Brust stellt bei Abruf Milch her. Dass dein Zwerg länger braucht, kann u. U. mit einem Schub zusammenhängen, wo dann nicht mehr die Nahrungsaufnahme im Vordergrund steht sondern die Nähe und das Nuckeln.
    Ich hatte vor 7 Jahren Brustkrebs, an der operierten Brust wollte er von Anfang an nie trinken und ich habe mich dann nur auf die unversehrte Brust konzentriert. Klappt bisher auch bestens. :)
    Freut mich riesig, dass es bei dir unter den doch nicht gerade günstigen Bedingungen so toll klappt! :applause:

    :byebye01:

    Gisela
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