Bücher, die die Welt nicht braucht

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 22. 03. 2006, 23:20 in Medien und Information
Es fiel mir gerade durch den Filmplauderthread ein, das es ja das ein oder andere Buch gibt an dem sich die Geister ganz gewaltig scheiden oder welche, von denen man sich nur wünscht, sie niemals in die Finger bekommen zu haben.
Ich finde das ziemlich interessant, warum man ein Buch gerade nicht mag. Und bin gespannt, welche ihr da so habt :grin:

Und um wieder anzufangen: "Ich sehe was, was du nicht siehst" von Birgit Vanderbeke fand ich derart greulich das ich mich noch wochenlang darüber geärgert habe, es zu Ende gelesen zu haben. Und das, weil ich die Hoffnung hatte, das sich am Ende noch etwas ganz tolles offenbaren würde, was mir erklären würde, das die ganze Geschichte und die Art wie sie geschrieben war Absicht war :roll: .
Aber leider ist es wohl doch nur so, das Frau Vanderbeke schlichtweg für meinen Geschmack so überhaupt nicht schreiben kann. Ich habe mitlerweilen verdrängt, worum genau es ging, vor allen Dingen hat mich aber ihr Stil genervt. Es war in der Ichform geschrieben und es kam ein Kind darin vor, von dem sie immer nur als "das Kind" sprach.
"Das Kind hatte Hunger, das Kind tat das und das" usw. Mir haben sich jedesmal die Zehennägel hochgerollt.
Hat das Buch vielleicht eine von euch gelesen und fand es gut?

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sämtliche Bücher von Nicolas Sparks sind für mich ein Alptraum. Da komme ich nicht über seite 3

    Dann alle Karl May Bücher, die habe ich auch nie geschafft weil ich sie Langweilig fand.
    Dazu gesellt sich noch der Graf von Monte Christ und das Buch über die RAF
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nicholas Sparks? Hihi, da komme ich nicht über Seite drei ohne die erste Träne vergossen zu haben. :biggrin:
    Aber ich denke, ich weiß genau, was du meinst ;-)
  • Fantasia78Fantasia78

    1,356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich war bei "Mondscheintarif" von Ildikó von Kürthy etwas, naja, verwundert sag ich mal.
    Ich meine, das Buch ist ganz nett und auch witzig geschrieben aber eben nichts Besonderes wie ich meine! Da wurde ja ein dermaßener Hype drum gemacht, das hab ich einfach nicht verstanden. (Oh, ich hoffe, ich mache mir jetzt keine Feindinnen hier... :???: )

    @ Rigmor: Ich habe von der Vanderbeke "Friedliche Zeiten" gelesen. Das ist zwar schon etwas länger her, aber ich fand die Story ganz gut. Ich hab gestern nochmal reingeschaut: Ihr Schreibstil ist schon etwas eigen! ;-) Wie gesagt, DIESE Story fand ich echt interessant.

    Und ich habe bis jetzt ein einziges Buch wirklich verschenkt, weil ich es nicht mehr in meinem Bücherregal haben wollte: "Die Satanischen Verse" von Salman Rushdie. Das hab ich 10X angefangen und bin überhaupt nicht reingekommen... Aber ich glaube, es ist einfach zu anspruchsvoll für mich.... :roll:

    Viele Grüße
  • HannahNo1HannahNo1

    259

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Alles von Hera Lind, die Autorin eingeschlossen.
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die älteren Bücher von Tess Gerritsen , wie Akte Weiss und NAckte Begierde, jeder Groschenroman hat merh Nievau. aber der Meister und die Chirurgin find ich top.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    "Lasst die Bären los" von John Irving!
    So schlimm, dass "furchtbar" noch maßlos untertrieben wäre.
    Dem sei hinzugefügt: Ich liebe John Irving über alles. Habe alles verschlungen, was mir von ihm in die Hände kam und betrachte es persönlich als unverschämtes Verhalten ein Buch nicht zu Ende zu lesen. (Liegt vielleicht auch an meinem Beruf - Dipl.-Bibliothekarin..?!) Aber DAS BUCH ging gar nicht. :ih:

    Also, "Mondscheintarif" fand ich super :oops: , allerdings die folgenden Bücher dann eher enttäuschend; "Freizeichen" war ein ziemlicher Reinfall.

    Außerdem ist "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" ein totaler Abklatsch des ersten Bandes (H.P. und der Stein der Weisen) und für mein Empfinden das schelchteste der bisher erschienenen. aber es hat mich dennoch nicht abgehlaten, auch die folgenden Bände zu lesen und schließlich zugeben zu müssen: Ich liebe auch Harry Potter-Bücher. Fast so wie Irving. :oops:

    LG, Supi
  • sahsah

    74

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich fand das Buch "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" von Allan Pease, Barbara Pease furchtbar. Die ersten Seiten sind noch ok zum lesen, aber dann wiederholen sich die Thesen, warum Frauen bzw. Männer etwas können oder eben nicht. Alles steinzeitliche Veranlagung! Und daran kann man wohl nix ändern.
    Habe das Buch gar nicht zu Ende gelesen, fand es Zeitverschwendung.
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Strategie von Adam Thirlwell

    Habs nur zu Ende gelesen, weil da so spannend/komische Sex-Episoden drin vorkamen :oops:
    Irgendwie hatte das Buch wohl nen tieferen Sinn - hab ich aber vergessen!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich krieg jetzt bestimmt gleich Haue ;-)
    Ich kann nichts Besonderes an Harry Potter finden! :cool:

    Durch die ersten beiden Bände habe ich mich so durchgequält, ich fand es ganz nett, hab aber schon wesentlich bessere Hexen-/Zauberer-/Drachen...-Bücher gelesen. Das dritte habe ich meinem Sohn vorgelesen, danach konnte er zum Glück gut genug selber lesen und hat die Folgebände verschlungen.

    Ich bin immer noch der Meinung, dass Harry Potter ein ganz gutes Kinderbuch ist, nicht mehr und nicht weniger. Die Figuren sind doch seeehr schwarz-weiß (Harry ist immer gut, Malfoy immer böse...) und Hogwarts erinnert mich oft an "Lindenhof", das Internat von Hanni und Nanni ;-) Was ich absolut nicht nachvollziehen kann ist der Hype unter Erwachsenen, ich habe mehr als einmal gehört, dass Leute gesagt haben, sie hätten seit 20 Jahren kein Buch gelesen, aber Harry Potter habe sie wieder zum Leser gemacht :shock: Nee, echt!

    Unbestritten gut sind die Hörbücher mit Rufus Beck, die hört mein Großer rauf und runter (ich dachte schon, ich schick ihn mal zu Wetten Dass, der weiß genau, welche Szene auf welcher CD in welchem Track kommt ;-) )

    Gibt es hier noch jemanden wie mich? :???:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir ists da gerade umgekehrt: bei den Hörbüchern schlafe ich entweder sofort ein oder ich muß an mich halten um nicht alles vollzuspucken. Ich kann Rufus Beck und seine verstellte Stimme ums verrecken nicht ertragen. Besonders nervig: Dobby!
    Ich hab Rufus Beck eigentlich immer sehr gerne gemocht, aber seitdem ich das Hörbuch gehört habe kann ich ihn auch als Schauspieler nicht mehr sehen. :roll:
    ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Echt? Kannst mal sehen, so unterschiedlich ist das...Für mich gewinnt das eher mittelmäßige Buch ungemein durch die Lesung und ich finde es Wahnsinn, was der Mann alles mit seiner Stimme machen kann.
    Dobby nervt mich allerdings auch ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also ich kann die Bücher von John Grisham einfach nicht lesen. Liegt wohl daran, dass mir sein Schreibstil nicht gefällt. Teilweise habe ich die Verfilmungen seiner Bücher gelesen, und die besser gefunden. Vom Film gefiel mir am besten "Der Regenmacher"

    Liebe Grüße vom Milchmädchen
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    "Der Steppenwolf" von Hermann Hesse - das versuche ich seit ich 13 bin so alle paar Jahre mal wieder, aber ich schaffe es nie weit - es ist langweilig und nervt.
    Und "Die Insel des vorigen Tages" von Umberto Eco - das langweiligste Buch, das ich jemals gelesen habe - bis zum Ende. Es war eien Qual. Dabei mag ich Eco eigentlich, wenn ich mich durchs Focaultsche Pendel auch wirklich gequält habe, weil mich die vielen Namen, Querverbindungen, Fremdwörter und vorausgesetzten Geschichtskenntnisse überfordert haben. Aber die seine Geschichten finde ich gut.
    Völlig dämlich: "Wie ich meinen Eltern den letzten Nerv raubte" von Simon Brett. Das soll angeblich superlustig sein. :roll:
  • catpowercatpower

    719

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    higi, den steppenwolf lese ich gerade (auch im vierten anlauf oder so) bei umberto eco hab ich selbst den namen der rose nicht geschafft und das absolut tödlichste und sterbenslangweiligtse was ich je gelesen habe ist

    "In Swans Welt" von Marcel Proust und den Ulysess von James Joyce werde ich wohl auch nie über seite 10 hinaus schaffen ....
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hihi!
    Den "Ulyses" von James Joyce liest mein Mann auch schon seit ca. 3 oder 4 Jahren. Er sagt aber es wäre interessant, wie Joyce die "Odysse" (schreibt man das so?) von Homer umsetzt und liesst tapfer weiter, ich werd mir das ersparen.

    Ich sag nur Der Butt von Grass, da hab ich schon mehrfach angefangen und komme nicht übers 1. Kapitel weg :???:

    Ansonsten warte ich darauf, dass die Stilldemenz sich langsam verflüchtigt, um wieder ein paar Schmankerl zu lesen!
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