Hallo,
nachdem ich heute morgen operiert wurde, muss ich für 24 Stunden die Milch abpumpen und wegschütten. Für meine kleine Tochter, 4 Monate hatte ich vorher Muttermilch eingefroren. Mein Mann hat ihr heute um kurz vor elf das erste Mal die Flasche mit Muttermilch gegeben. Die Mahlzeit kam eine Stunde später komplett wieder zurück. Mailin hat dann geschlafen (sie schläft schon seit gestern mehr als sonst). Gegen halb 3 ist sie aufgewacht und hat (für so einen kleinen Wurm eine ziemliche Menge) reine Galle gespuckt, richtig im Schwall.
Was soll ich jetzt machen? Stillen kann ich sie nicht, die eingefrorene Milch traue ich mich aber kaum ihr zu geben nach dem Fiasko. Sie ist apathischer als sonst, jammert ein bißchen, weint aber nicht richtig und ich mache mir schon Sorgen, dass sie zu wenig Flüssigkeit bekommt.
Kommentare
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Besorgt euch in der Apotheke Vomex 40mg, Zäpfchen für Babys. Die sind gegen Übelkeit.
Dann koch ihr etwas Fenchel oder Kamillentee. Dein Mann soll versuchen nachdem sie das Zäpfchen bekommen hat ( so 15 min später) ihr etwas davon zu geben, am besten gezuckert wegen der Elektrolyte. Wenn sie das behalten hat könnt ihr nochmal einen Versuch mit Mumi starten.
Wenn die 24h rum sind solltest du sie wieder viel anlegen.
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wir haben es gestern dann mit den Zäpfchen und dem Tee versucht, aber erst gegen 20 Uhr hat sie angefangen, wirklich mehr als nur ein paar Minischlucke zu trinken. Heute nacht um 3 Uhr hat sie dann 60 ml getrunken und seit 6:30 stille ich sie wieder, auch wenn da erst 21 Stunden rum waren. Aber die Muttermilch aus der Flasche hat sie komplett verweigert, nicht einen Schluck hat sie mehr davon getrunken. Ich hatte nur eine ganz kurze Narkose und auf Schmerzmittel habe ich wegen ihr sowieso verzichtet. Ich hoffe, das war jetzt kein Riesenfehler
Ein bißchen Temperatur hat sie auch und inzwischen schwankt sie zwischen "Vor-sich-hin-dämmern", Rumquengeln und Schlafen. Ich lasse sie in Ruhe, lege sie nur ca. alle 2 1/2 - 3 Stunden an, auch wenn sie sich nicht von alleine meldet. Sie trinkt dann auch, wenn auch nicht so viel wie sonst. Ist das ok, oder sollte ich warten, bis sie von alleine kommt? Oder sollte ein Arzt sie mal anschauen?
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wenn es gegen Abend richtig steigt könnt ihr ruhig eien PRarzetamol geben. Morgen sollte sie dann allerding schon wieder besser drauf sein.
Wenn nicht dann geht ihr morgen nochmal zum Kia. Aber bis dahin könnt irh warten, und schauen das sie regelmäßig trinkt. Also auch anlegen wenn sie sich nicht von alleine meldet, im Moment braucht sie die Flüssigkeit.
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gestern nachmittag wurde sie etwas wacher, hat aber eigentlich nur gequengelt, dann aber gut geschlafen. Temperatur hat sie aber nicht mehr, die war auch nicht so hoch, nur 38,4.
Heute war sie eigentlich so wach wie sonst, aber ein bißchen komisch ist sie. Sie isst nicht annähernd so wie sonst, von alleine kommt sie gar nicht und wenn ich sie anlege, läßt sie nach 5 Minuten los und fängt an zu quengeln. Jetzt kommt halt noch dazu, dass sie mitten im 19er Schub ist und ich weiß nicht, ob ihr Essverhalten jetzt noch mit der Krankheit zusammenhängt oder mit dem Schub. Sie ist auch immer noch zeitweise so abwesend, starrt nur in die Luft und macht gar nichts.
Ich will eigentlich nicht die typisch hysterische "1.-Kind-Mutter" sein und wegen jedem Mist zum Kinderarzt rennen. Auf der anderen Seite mache ich mir Sorgen, dass sie abnimmt. Mit ihrer Zunahme macht mich die Ärztin sowieso verrückt. Sie hat in 3 1/2 Wochen 270g zugenommen. Ich finde das soweit ok, aber die Ärztin... :roll: Soll ich noch abwarten? Der Schub müßte in den nächsten Tagen vorbei sein (hoffentlich), morgen kommt sie in die 20. Woche. Ich weiß echt nicht weiter!
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