"Kampfhunde"

Mönchen82Mönchen82

1,184

bearbeitet 4. 04. 2004, 10:46 in Plauderecke
Hallo zusammen!

Den Betreff habe ich bewußt in Anführungsstriche gesetzt da ich diesen Begriff eigentlich ungern verwende.. Ich beschäftige mich aufgrund meiner Tierschutzarbeit intensiv mit dem Thema und bin bestrebt, Vorurteile auszuräumen..

Meine Meinung zunächst kurz zusammengefasst; Es gibt keine Kampfhunde, es gibt aber sehr wohl Hunde die zu "Kampfhunden" gemacht bzw. als solche mißbraucht werden. Keinesfalls ist dieses allerdings an einer Rasse festzumachen! Gerne Erläutere ich dies auch noch :smile:

Was meint ihr?

Liebe Grüße

Ramona

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe jahrelang auf hundeausstellungen im ring gearbeitet
    und ich muß sagen am liebsten im ring der terrier und
    da dann auch noch bei den kampfdackeln,
    denn da bekam ich immer die meisten bussis ;-)
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was ist "im Ring"?

    Generell denke ich auch, es ist nicht an Rassen festzumachen. Es gibt zwar Mentalitätsunterschiede der einzelnen Rassen, aber diese zu fördern, zu provozieren oder unbeachtet zu lassen, dafür ist der mensch zuständig. Ich denke, man kann jeden Hund "böse" machen - manche sind da vielleicht etwas "anfälliger" für, so wie es halt auch Hunde mit ausgeprägtem Jagdtrieb gibt und welche, die weniger Jagdtrieb haben. Aber der Hund kann nur so gut oder böse sein, wie sein Herrchen ihn macht bzw. zuläßt.

    Meine Meinung!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    quandele schrieb:
    Was ist "im Ring"?

    das presentierviereck ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich selbst habe einen Rottweiler. In den Augen vieler ja auch ein Kampfhund. Da kann ich nur lachen. Meine Freunde nennen ihn alle Killerhund. Wenn man anfängt, ihn zu killern ( streicheln) wird man ihn nicht wieder los. Er ist ein absolut verschmuster, sehr geduldiger und ruhiger. Ihn kann nichts aus der Ruhe bringen.
    Wenn ich dann aber die kleinen Hunde sehe, die keinerlei Erziehung haben, weil sie ja so süß sind, finde ich das viel schlimmer.
    Aus jedem Hund kann man mit falscher Erziehung einen Kampfhund machen, völlig egal, zu welcher Rasse er gehört.
    Wenn ein Hund Probleme macht, hängt die Ursache für die Probleme am anderen Ende der Leine.
    Kommt wohl auch daher, dass gewisse Personenkreise ihr Geltungsbedürfnis und Selbstbewusstsein an der Leine führen.
  • BatisdaBatisda

    1,729

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    Ich persönlich liebe diese Hunde!
    Es ist der Mensch der schlecht ist und nicht das Tier,denn es kann auch nichts dafür wenn die Besitzer gestört sind!

    Wir waren neulich im Tierheim und dort hat uns ein 2 jähriger Staffordterrier total super gefallen!
    Würden wir jetzt kein Baby bekommen hätten wir ihn genommen,er ist im Umgang total lieb doch leider kennt man seine Vorgeschichte nicht und da er gegenüber Kindern aggresives Verhalten zeigt ist mir das zu riskant,ansonsten echt schöne Tiere die es nicht verdient haben so verurteilt zu werden!
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine persönliche Erfahrung ist- je kleiner der Hund desto angriffslustiger und lauter! Letzte Woche wollte eine Jack Russel Hündin Kuddel verprügeln :???: Eine Ausnahme (die die Regel bestätigt ;-) ) sind für mich Schäferhunde!
    Meiner Meinung nach gehören Schäferhunde in die Kategorie Kampfhunde! 8 von 10 Schäferhunden sind schlecht bis sauschlecht sozialisiert und anderen Hunden gegenüber nicht verträglich. Wenn Kuddel (für die die es nicht wissen- ein Boxer) angegriffen wird ist es zu 90% ein Schäferhund/hündin :!:
    Menschen gegenüber sind sie ja sehr lieb, obwohl ich auch da Fälle kenne :???: die Schäferhündin meines Großvaters war sehr eifersüchtig und hat schon versucht mich zu beißen da konnt ich noch nichtmal krabbeln :shock:
    Sonst mein ich sollte man vielleicht ein Halterprofil erstellen und unterbinden das jeder einen Hund halten darf! Steffordterrier und Co sind zwar nicht mein Fall, aber aus eigenem Antrieb sind sie ganz sicher nicht aggressiv!!! Blödsinn :!:
  • Mönchen82Mönchen82

    1,184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi nochmal!

    Puh also damit habe ich nun nicht gerechnet (nicht schlagen bitte!) :biggrin: :biggrin:
    Warum? Selbst in Hundeforen in denen die Themen schon des öfteren diskutiert wurden kamen noch Argumente wie "haben eine höhere Beißkraft" etc. (was natürlich falsch ist!)

    Dazu fällt mir nur ein: Super, freut mich "tierisch" Ich selbst habe zwei "reinrassige" Mischlinge ;-) aber ich habe ja nunmal viele Hunde-Freunde-Kontakte und was die Kampfs c h m u s e rhalter mitunter mitmachen ist traurig bis erschreckend..und das alles aufgrund der Medienhetze..

    Es fing ja alles mit dem armen Volkan an :sad: Es ist absolut schrecklich was da passiert ist , das Vorweg!! Aber ich denke das denkt und weiss jeder!

    Auf der anderen Seite sind nun diese "bösen Rassen" schuld und das ist, gelinde gesagt, ein Witz! Die wenigsten wissen (da es nur am Rande erwähnt wurde) dass dieses hätte verhindert werden können denn die Hunde wurden vorher bereits auffällig genauso wie deren Halter! Also hat da im Endeffekt wohl jemand geschlafen..

    Der jüngste Fall ging ja nun wieder durchs Fernsehen: Rottweiler haben Kind angefallen...auch diese Hunde waren bereits vorher in Erscheinung getreten Halter samt Hund wohnt neben einem Kindergarten und hält (jetzt hielt) die Rottis im Zwinger! Besagte Hunde waren bereits vorher schon ausgebrochen und Richtung KiGa gelaufen...Es wurde nichts unernommen! Jetzt sind sie tot weil der Halter den Zwinger nicht richtig verschlossen hatte..

    Die Fälle in denen Goldis (meist entweder Unterfordert und/oder nicht erzogen denn durch die Medien etc. wird einem ja weisgemacht dass der "kinderliebe Familienhund" sich von selbst erzieht und keine Ansprüche stellt-[wie jeder Hund] oder aus unseriöser Zucht,da "Modehund") zubeissen! Selbstverständlich werden diese Fälle nicht (oder selten) bekannt denn dass klingt nicht gefährlich/reisserisch/was auch immer genug! Das soll nun nicht heissen dass ich wünsche dass diese nun auch auseinandergenommen werden sollen ich möchte nur ein Gegenbeispiel damit nennen und die einseitigkeit der Berichterstattung verdeutlichen!Meiner Meinung nach sollten sie ruhig unfähige bzw. kriminelle Halter ins Kreuzfeuer nehmen aber nicht die Hunde!

    Das größte Problem ist und bleibt aber: Gerüchte halten sich! Welches Gesetz der Welt könnte den Ruf den diese Hunde nun dank Verordnung, Medien & Co. haben wieder gut machen...?
    :cry:

    Liebe Grüße

    Ramona
  • Mönchen82Mönchen82

    1,184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Yasmin!

    Ich denke das Hauptproblem bei den kleinen ist das sie unterschätzt werdebn! Diese kleinen "niedlichen" sind meist Terrier und Terrier sind tierische Dickköpfe (ich hab so einen :biggrin: die kosequent erzogen werden müssen! Gerade Jackys werden gerne fürs Kind geholt damit sie miteinander spielen können...aber es gibt zuviele die sich nicht um Erziehung kümmern und der Schuss kannn (!) nach hinten losgehen denn Jackys sind und bleiben

    a) Terrier und
    b) Jagdhunde!

    Genauso wie Goldis Jagdhunde sind, habe schon erlebt dass die stolze "Goldimami" dass nicht wusste! :???:

    Schäfer stehen in der Beißstatistik an oberster Stelle! Allerdings ist es so dass Schäfer bedeutend mehr vertreten sind als andere Rassen deshalb kann man da kein so großes Gewicht drauf legen! Meiner persönlichen Meinung nach ist es eine Schande was mit viele Schäfern gemacht wird...Sie sind überwiegend quasi dazu verurteilt mit kranken Hüften auf die Welt zu kommen ("Keilfahrwerk") Viele halten sich die Schäfer noch heute gen als Wachhunde, oft auch im Zwinger was sicher dazu beiträgt dass sie "schlechter gelaunt" sind ums mal so auszudrücken.. Hinzu kommt dass es viele Schäferbesitzer gibt die VPG (=Schutzdienst) mit ihrem Hund betreiben..Generell ist nichts dagegen einzuwenden das Problem dabei ist allerdings dass es viel zu wenig F a c h leute für diese spezielle Ausbildung gibt! Zuviele Hundeplätze arbeiten noch mit Zwang (Stachelwürger & Co.) was das Ganze erschwert!

    Liebe Grüße

    Ramona
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe einen dt.jagdterrier und ganz ehrlich gesagt, so ein hund in falschen händen kann zur kampfmaschine mutieren

    meine ist zu menschen absolut freundlich (nicht üblich, einmannhund)
    liebt kinder, katzen, aportiert federvieh in lebendigen zustand :???:

    mittlerweilen haben wir uns zusammengerauft
    und ich komm mit meiner rakete gut zurecht
    ich habe zeitweise an mir gezweifelt, denn der hund ist nicht nur einmal
    an meine grenzen gegangen. pema hat vor einem monat
    angefangen mit mir zusammen zuarbeiten,
    scheinbar hat sie einen entwicklungsschub gemacht
    und seit dem hat sie auch ohren, welch ein wunder ;-)

    sie wird im juni 2 jahre und ich habe noch nie so lange gebraucht,
    einen benehmen beizubringen, das schlimme ist der hund kennt und
    kann alle komados, nur sie hat nicht dran gedacht es auch zu machen,
    vorallem wenn die leine weg war :groggy:
    seit einem monat gehn wir ohne leine fuß und das kleine aas läßt sich ohne (von 10mal 9mal) anleinen :smile:

    aber grundsätzlich sage ich immer wieder die leute sollen , wenn sie sich hunde zulegen, immer schaun welcher arbeit der hund irgendwann nachgegangen ist, denn ein hund der gezüchtet wurde um sich u.a. mit schwarzwild anzulegen (dt.jagdterrier), hat nix als ottonormalverbraucherhund verloren :!:

    genausowenig wie schlittenhunde, die meisten hunde der FCI 2 der hirtenhunde wie ovcarkas (süd-osteurpäische hirtenhunde) kangal, akbash (anatolische hirtenhunde) usw.

    aggressionen von hunden werden oft durch unterforderung und fehlender rangodnung ausgelöst :!:
  • Susi79Susi79

    366

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Man muss aber auch sagen, die Leute begegnen Hunden falsch! Als wir damals unseren Familienhund vor 12 Jahren aus dem tierheim geholt haben war er schon zwei Jahre drin - weil er schwarz ist. Und auch die Nachbarn hatten recht lange ein Problem mit dem schwarzen Hund, der hinter dem zaun gebellt hat, vor allem wenn dann so ein alter Mann mit Hut sich davor aufgestellt hat und dem Hund entgegengeschimpft hat, da darf man sich wirklich nicht wundern, wenn der Hund dann bellt. Mein Vater hat dann sogar einen etwas höheren zaun gekauft, auch wenn der Hund nie anstalten gemacht hat drüber zu springen. jetzt wo der Hund alt wird hat keiner mehr Angst, aber früher war es oft recht problematisch. Am schlimmsten aber waren andere Hundehalter: Eine, die schon von Ferne anfing richtig zu kreischen, wenn unser Hund ihrem Mischling nur ansah, und als es zwischen den hunden dann zur Rauferei kam (2 Rüden die nahe beisammen wohnen) hat sie behauptet, es hätte eine teure Tierarztrechnung gegeben, die sie aber nie gebracht hat, um sie der Haftpflichtversicherung zu geben. Mittlerweile hat diese nachbarin ihren hund einschläfern lassen - weil sie nicht klar kam mit ihm, aber das muss man doch wissen, das Terriermischlinge gerne den Garten umgraben!

    Ade
    Susi
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich seh das auch so! Ein Hund sollte seinem "Beruf" nachgehen können, schließlich liegt dieser in seiner Natur.
    Um nochmal was zu den Schäferhunden zu sagen.........wir haben mit Kuddel selbstverständlich erst die Welpenschule und dann die Hundeschule besucht. Die Hundeschule haben wir nur kurz besucht um uns das nötige Know-how zu holen. Im Grunde quatsch da wir beide mit Hunden groß geworden sind, aber egal.
    In der Welpenschule war Kuddel logischerweise irgendwann der Alpha. Da war er fast 6 Monate alt und ich konnte noch erfolgreich verbergen das mein liebstes Hundekind im Stehen pinkeln kann, denn man wird bei uns aus der Welpenschule rausgeworfen- ab in die Ausbildung, wenn der Hund im stehen pinkelt :sad:
    Wie gesagt, Kuddel war der Alpha.....als ein kleiner niedlicher 9 Wochen alter Schäferhund Welpe neu in die Gruppe kam. Es hat keine 5 minuten gedauert bis er sich mit Kuddel angelegt hat und es eine wilde Keilerei gab:!:
    Anderes Beispiel- Kuddel ist 13 Wochen alt und begegnet einer Schäferhündin im Park. Er geht Schwanzwedelnd auf sie zu- sie auch auf ihn. In dem Moment wo sie sich gegenüber stehen beißt sie voll zu. Schönen Gruß vom Tierarzt :!: 3 Wochen später der nächste Angriff- wieder ein Schäferhund :sad: Könnte Dir noch so einige Bsp nennen..... Abschließend sein noch gesagt das mein Hund mit dem ich groß wurde von einem Schäferhund fast totgebissen worden ist! Elias hatte innere Blutungen und mußte operiert werden :!: Und das alles weil der Schäferhund mich angreifen wollte und mein Hund beschützend dazwischen gegangen ist :cry:

    Es tut mir wirklich leid, dass diese Rasse sehr oft HD geplagt ist und ich finde es unverantwortlich das sie Hinten immer tiefer und tiefer gezüchtet werden, aber nichts desto trotz meine ich das sie lieber mal das "Aggressivitäts-Gen" dieser Rasse wegzüchten sollten!!!
    Ausnahmen bestätigen hier auch die Regel- Kuddel kennt auch 1-2 nette Schäferhunde mit denen er gut Toben kann ;-)

    Susi79 hat folgendes geschrieben:
    Mittlerweile hat diese nachbarin ihren hund einschläfern lassen - weil sie nicht klar kam mit ihm, aber das muss man doch wissen, das Terriermischlinge gerne den Garten umgraben!


    Das kann ja wohl nicht wahr sein
    Ich könnte kotzen wenn ich sowas lese
    Arme kranke Welt...........

    Jeder User hat die Möglichkeit,
    seine Beiträge zu editieren. :arrow: Forumsknigge
    l.G. jauchzerle

    I.A. Hebamme4U
  • Mönchen82Mönchen82

    1,184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Yasmin schrieb:
    Es tut mir wirklich leid, dass diese Rasse sehr oft HD geplagt ist und ich finde es unverantwortlich das sie Hinten immer tiefer und tiefer gezüchtet werden, aber nichts desto trotz meine ich das sie lieber mal das "Aggressivitäts-Gen" dieser Rasse wegzüchten sollten!!!
    Ausnahmen bestätigen hier auch die Regel- Kuddel kennt auch 1-2 nette Schäferhunde mit denen er gut Toben kann ;-)

    Der Wink sollte auch in diese Richtung gehen ;-) allerdings kann man sich schon lange kein Bild mehr vom eigentlichen Zuchtziel machen deswegen will ichs nicht behaupten dass nicht drauf geachtet wird! (Beschäftige mich Zuchttechnisch tiefergehend mit anderen Rassen deswegen kann ich beim DSH nicht ins Detail gehen ;-) )

    @Yeshe.dolma; ich habe gelesen dass du auch gezüchtet hast, welche Rasse denn? (neiin bin nicht neugierig :biggrin: )

    @Susi; da gebe ich dir absolute recht und da gebe ich zu einem grossen Teil den Medien bzw. der Hetze die Schuld! Habe übrigens auch einen "grossen bösen schwarzen" Hund und durfte mir auch schon Sprüche anhören...Wobei ichs auf der anderen Seite nachvollziehen (aber nicht verstehen) kann da den Leuten ja oft genug Angst gemacht wird! Man beachte nur mal Bilder in Zeitungen oder "oben links neben dem Nachrichtensprecher" in denen sie gähnende (!!) Hunde zeigen welche dann mit einem reisserischen Bericht als "Hunde die ihr Maul aufreissen um zu zerfleischen" dargestellt werden!

    Liebe Grüße

    Ramona
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    polski ovczarek nizinny (pon) und petit chien lion (Löwchen)
    mein zwingername lautet " vom schwanengesang" ;-)
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, man sollte sich nur einen Hund zulegen, wenn man auch die Zeit und Muße hat ihn entsprechend zu erziehen und ihn artgerecht zu halten. Und artgerecht heißt nunmal bei eienm Jagdhund anders, als bei einem Terrier oder anderen rassen. Die Bedürfnisse sind einfach unterschiedlich und denen sollte man nachkommen wollen.

    Wir diskutieren hier gerade darüber, dass wir uns vielleicht im Herbst, wenn sich alles mit Baby halbwegs eingespielt hat und sicher ist wann mein Mann eine Referendariatsstelle bekommt einen Hund holen wollen. Ich selbst bin leider ohne Hunde großgeworden, habe also null Erfahrung. Mein Mann hatte eine Boxerhündin und würde auch gerne wieder einen Boxer haben.

    Und da stellt sich mir die Frage, ob ich dem gewachsen bin (im wahrsten Sinne des Wortes mit meinen 1,60m) oder ob wir mit einem kleineren Hund nicht besser bedient wären. Denn auch wenn er die Hundeerfahrung hat, der Hund soll mich als Herrchen ansehen, denn er muss schließlich mit mir den ganzen Tag klarkommen. Ich weiß, dass die kleineren, insbesondere die Terrier oft viel wilder sind, als die großen Hunde, aber ich denke halt,d ass ich ihm zumindest körperlich nicht unterlegen bin. Was meint Ihr?

    Konkret geht es eigentlich um die Wahl zwischen Boxer und Jack Russel.

    Und was meint Ihr zur Kombination 1/2-jähriges Kind und Welpe?

    Wenn hier schon "Hundeexperten" sind, dann kann ich ja mal Eure Meinungen einholen!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hmmmmmm ein boxer und auch ein jack russel ist kein anfängerhund und vorallem vom themperament her ein explosivkörper :!:

    ein welpe ist zum vergleichen mit einem kind
    und da im herbst dein zwergi gerade erst mal anfängt mobil zu werden,
    ist der zeitpunkt nicht sehr klug gewählt :!:

    ein kleiner hund muß erzogen werden
    und das geht unter keinen umständen nebenbei :!:
  • Mönchen82Mönchen82

    1,184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @yeshe.dolma; hui süss und vor allem (für mich) "mal was anderes" ;-) stark!

    @quandele; oh, Hunde wie sie unterschiedlicher nicht sein können :biggrin:
    Beim JRT ist die bereits angesprochene Schwierigkeit (liegt natürlich im Auge des Betrachters ;-) ) dass es zum einen Jagdhunde und zum zweiten Terrier sind! Bei den Jackys kommt nun noch hinzu dass sie "lebendige Flummis" sind die viiiel Beschäftigung brauchen selbst nach stundenlangem toben werden die kaum müde :???: Meiner persönlichen Meinung nach etwas für Leute die viel Zeit mit dem Hund verbringen (können) und zusätzlich z.B. in der Hundeschule Agility (Hundesportart) oder ähnliches machen! Natürlich gilt auch hier..Ausnahmen bestätgen......aber diese Ausnahmen muss man erstmal finden :biggrin:

    Mit einem Kind würde ich eher zum Boxer tendieren! Wenn ihr auf die richtige Erziehung achtet it es im Prinzip egal wie gross/klein der Hund ist denn auch kleine Hunde können ganz schön Kraft entwickeln ;-) Erzihung iost das A und O und dann kommts net auf die Größe an ;-) Ich konnte z.B. feststellen dass trotz konsequenter Erziehung bei beiden mein grosser besser mit Kindern klarkommt als der Kleine...Mein Terrier 8ist da schneller "genervt" mein grosser würde wenn er könnte in die Kiddies reinkriechen :lol: Unser nächster Hund wird übrigens auch ein Boxer werden :!: (*hüstel* unter anderem, aber das dauert noch)

    uch mein Männe hatte bereits eine Boxerhündin und sie und seine Kinder waren ein Herz und eine Seele!

    Nur, wie gesagt, Erziehung! Es gibt keine von Geburt an "kinderfreundlichen" Hunde es gibt allerdings Hunde die in die Richtung gezüchtet werden dass sie..ich sag mal leichter als kinderfreundlicher Hund erzogen werden können, einfach weil sie z.B. ein ruhigeres Wesen haben! (siehe angesprochenes Problem beim Terrier)

    Zu früh fände ich es allerdigs momentan auch! Da ihr ja aber eh noch unsicher seid könnt ihr die nächste Zeit ja z.B. nutzen um euch mit den diversen Rassen zu beschäftigen (gibt sehr schöne Hundeforen im Netz) etc. je mehr ihr wisst umso leichter wird euch die Entscheidung fallen!

    Liebe Grüße

    Ramona
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    esther wenn du willst kannst mir ja schreiben wie ihr euch den hund vorstellt,
    vielleicht finde ich eine rasse die euren bedürfnisse entgegenkommen und keiner von euch vieren dann auf der strecke bleibt ;-)
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja, ich fürchte ich hab hier den schlechteren Stand. Mein Mann möchte eigentlich "nur" einen Boxer. Ich hab halt Respekt vor der Größe, daher der gedanke an einen kleineren Hund. Er ist mit einem Boxer aufgewachsen und kann sich (fast) nichts Anderes vorstellen - wenn, dann nur aus Rücksicht zu mir. Und ich bin natürlich mit meinen Vorschlägen da schlecht bedient, weil wenig Ahnung.

    Dass Erziehung das A und O ist, ist mir klar, daher auch der Gedanke an den Herbst. Mein Mann wird ja vermutlich zum Frühjahr hin Referendar werden und sö hätten wir halt erstmal 1/2 Jahr mit unserem Sohn "alleine" und dann noch 1/2 Jahr, in dem wir beide viel zu Hause wären und mein Mann unseren Sohn versorgen könnte, während ich mit dem Hund an der Erziehung arbeite.

    Ich denke eh, dass ich an einer guten Hundeschule nicht vorbeikomme, da ich ja keinerlei Vorerfahrung außer einer großen Liebe gegenüber Hunden und zudem wohl eine sehr konsequente Art mitbringe, mit der ich dann hoffentlich bei Kind und Hund das Gewünschte erziele (oder auch nicht ;-) ) Ich denke dort haben wir am Ehesten die Möglichkeit, dass der Hund mich als Familienoberhaupt und Rudelführer ansehen wird, denn auch wenn mein Mann viel mehr Erfahrung hat, so bin ich doch in Zukunft meist zu Hause. Und in welche Kanzlei (außer in die eigene irgendwann) kann man schon einen Hund mitnehmen.

    So müßte ich halt nicht alleine beide "Kleinkinder" versorgen, sondern wir wären noch zu Zweit - ich denke eine Situation, die eh ziemlich ungewöhnlich ist. Das ist zumindest das Argument, was für den Zeitpunkt "Herbst" spricht, denn so ewig mag mein Mann nicht mehr den Hund entbehren. Und das ganze Umfeld stimmt ja auch - Haus mit Garten am Rande der Stadt bzw. am Rande des Landes, wir, die wir eh viel rausgehen,...

    Aber spruchreif ist das alles natürlich noch nicht - erstmal muss ja jetzt das Examen geschafft werden, dann das Kind kommen (oder in anderer Reihenfolge, je nachdem), dann müssen wir uns hier erstmal aneinander gewöhnen und dann können wir da mal weiter drüber nachdenken!

    Danke aber für Dein Angebot, ich werde gerne darauf zurückkommen!!!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    quandele schrieb:
    Tja, ich fürchte ich hab hier den schlechteren Stand. Mein Mann möchte eigentlich "nur" einen Boxer. Ich hab halt Respekt vor der Größe, daher der gedanke an einen kleineren Hund. Er ist mit einem Boxer aufgewachsen und kann sich (fast) nichts Anderes vorstellen - wenn, dann nur aus Rücksicht zu mir. Und ich bin natürlich mit meinen Vorschlägen da schlecht bedient, weil wenig Ahnung.

    du mußt mit dem hund die meiste zeit am tag verbringen :!:
    Dass Erziehung das A und O ist, ist mir klar, daher auch der Gedanke an den Herbst. Mein Mann wird ja vermutlich zum Frühjahr hin Referendar werden und sö hätten wir halt erstmal 1/2 Jahr mit unserem Sohn "alleine" und dann noch 1/2 Jahr, in dem wir beide viel zu Hause wären und mein Mann unseren Sohn versorgen könnte, während ich mit dem Hund an der Erziehung arbeite.

    ein halbes jahr erziehung reicht nicht aus :!:
    Ich denke eh, dass ich an einer guten Hundeschule nicht vorbeikomme, da ich ja keinerlei Vorerfahrung außer einer großen Liebe gegenüber Hunden und zudem wohl eine sehr konsequente Art mitbringe, mit der ich dann hoffentlich bei Kind und Hund das Gewünschte erziele (oder auch nicht ;-) ) Ich denke dort haben wir am Ehesten die Möglichkeit, dass der Hund mich als Familienoberhaupt und Rudelführer ansehen wird, denn auch wenn mein Mann viel mehr Erfahrung hat, so bin ich doch in Zukunft meist zu Hause. Und in welche Kanzlei (außer in die eigene irgendwann) kann man schon einen Hund mitnehmen.

    hundeschule ist schon mal ein guter ansatz :!:
    aber es gehört noch viel mehr dazu der herr im haus zu sein und nicht der hund :!:

    ... denn so ewig mag mein Mann nicht mehr den Hund entbehren...
    ... und was willst du :?:
    Danke aber für Dein Angebot, ich werde gerne darauf zurückkommen!!!

    bitte gern ;-)
  • Susi79Susi79

    366

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Quandele: Denk doch mal drüber nach, anstatt einem Rassewelpen einen erwachsenen Mischling aus dem tierheim aufzunehmen! Wenn man nachfragt haben die immer wieder mal bereits erzogene Tiere, die oft auch erfahrung mit Kleinkindern haben, noch dazu zuverlässig stubenrein sind und die einfachsten befehle bereits kennen. Da muss man nur aufpassen, sich nicht in den erstbesten hund zu vergucken, der vielleicht aus ganz schlechtem haus kommt, sondern leiber erst anchzufragen, ob da nicht vielleicht ein "Scheidnungshund" aus einer Familie mit Kindern da wäre. Klar, Welpen sind was tolles, aber auch diese hunde haben ein zuHause verdient und immerhin haben sie die Kindheit und Pubertät schon hinter sich - die bei einem Welpen wohl dummerweise mit der ersten Trotzphase eueres Kindes zusammenfallen würde. Traust Du es Dir denn zu, gelichzeitig ein kind, das man dauernd beaufsichtigen muss, und einen hund, der noch nciht erzogen ist zu betreuen, ohne durchzudrehen? Dein kind bei jedem Wetter auch mit raus nehmen zu müssen, wenn der Hund seine mindestens eine Stunde spaziergang einfordert? Bei mir hat es dann doch nciht gereicht, ich hab mich für Katzen entschieden, die mit einer Stunde spielen und schmusen ind er Wohnung schon zufrieden sind...

    Ade
    Susi
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns war es andersrum, ich hab meinem Mann die Haut runter, von wegen ich will einen Hund. Mein großer Sohn war sofort auf meiner Seite, klar, aber mein Mann war nicht zu erweichen. Zumal ich dann auch schwanger wurde. Er war der Meinung, ich würde das nicht schaffen Baby und Hund gleichzeitig. Ich hab gekontert, dass ich - im Gegensatz zu ihm schon Hundeerfahrung habe, und mein Hund war so gut erzogen, dass ich mit ihm Prüfungen abgelegt habe.
    Allerdings muss ich zugeben, mein Mann hat recht, es wär extrem stressig geworden - wenn ich es ihm gegenüber auch niemals zugeben würde.
    Jakob ist wirklich ein anspruchloses Baby, aber ein Welpe dazu??? Ne danke!! Lieber wird mir Jakob erst mal ein bisschen größer, damit der Welpe dann in Ruhe die Rasseln und Schnuller annagen kann!! Wie hätte ich jede Stunde mit dem Hund raus sollen. Da ist noch ein Baby zu versorgen, und auch die Mutter braucht mal Zeit, in der sie zumindest einen Gang runterschaltet.
    Bestimmt gibt es Frauen, die das schaffen, nur ich gehöre nicht dazu.
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Esther :!:
    Hier muß ich als absolute Boxer Närrin (mir würde nix anderes ins Haus kommen) das Wort ergreifen ;-)
    Ich selber bin nur 1,59m und komme wunderbar mit meinem Kraftpacket klar. Der Boxer gehört zwar zu den großen Hunderassen ist von seinem Wesen aber total gut für eine Familie geeignet :razz:
    Er will zum einen immer seinem Herrn (mein damit auch das Frauchen ;-) ) gefallen, hat ein absolute sanftes Gemüt, ist ein Langschläfer (weiß ich da wir in einem Boxer-Club zur Hundeschule gegangen sind) und ein Schoßhund, denn von seiner Größe und seinem Gewicht hat er keine Vorstellung :lol:
    Meinen Boxer (siehe Avatar :biggrin: ) hab ich seit er 16 Wochen alt war mit ins Büro genommen. Meine Erfahrung mit Boxern ist, das sie zu hause, oder im Büro, sehr ruhig und vernünftig sind und draußen hauen sie auf die "Kacke".
    Letztendes bin ich auch den ganzen Tag mit Kind und Hund allein und Kuddel wird grad Geschlechtsreif und ist ober "Pflegelich" :???: Das stellt aber nicht so ein großes Problem dar.
    Habt ihr ein Haus mit Garten? Oder zumindest eine schöne Parkanlage in der Nähe? Dann klappt das mit dem Auslauf auch ganz gut.
    Und mal ehrlich- ich finde das ein Boxer ein Hund ist mit dem man ganz gut starten kann :grin:

    Also wenn du auch einen Hund haben möchtest- eine Samtschnute ist was ganz ganz feines :!:
    Schönen Gruß unbekannter Weise an Deinen Boxerfan zu Hause :byebye01:
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Yeshe:
    du mußt mit dem hund die meiste zeit am tag verbringen

    Ja, das weiß ich und da freue ich mich auch drauf. Es ist ja nicht so, dass ich Hunde nicht mag, ich bin eigentlich eher traurig, dass ich erst jetzt "auf den Hund" kommen kann, weil meine Eltern nie einen wollten, weil wir immer viel verreist sind.

    ein halbes jahr erziehung reicht nicht aus


    Das ist mir klar, aber es wäre schonmal ein halbes Jahr mit weniger Belastung. Bei Kindern hört man ja auch nicht nach 1/2 Jahr auf zu erziehen, oder? ;-)

    ... und was willst du

    Formulieren wir es mal so, wenn es nur nach mir ginge, dann würde es auch noch eine Weile ohne hund gehen. Aber es gehört für mich auch dazu, dass mein Mann diesen Wunsch erfüllt bekommt, sobald es machbar ist. Er hat für mich schon so viele Wünsche wahr werden lassen, dass es für mich klar war und ist, dass das so seinen Gang gehen wird. Aber ich muss auch sagen, dass ich mich darauf freue - ich kann es nur schwerer fassen, weil ich ja nicht so sehr die Erfahrung mit einem Hund als Familienmitglied habe.

    @ Susi:
    Traust Du es Dir denn zu, gelichzeitig ein kind, das man dauernd beaufsichtigen muss, und einen hund, der noch nciht erzogen ist zu betreuen, ohne durchzudrehen? Dein kind bei jedem Wetter auch mit raus nehmen zu müssen, wenn der Hund seine mindestens eine Stunde spaziergang einfordert?

    Vielleicht traue ich mir da zu viel zu, aber mir macht das weniger Sorgen. Dass wir bei Wind und Wetter draußen sind, ist hier eh normal - das war schon so, als ich noch klein war. Dazu kommt halt, dass mein mann ja erstmal noch zu Hause wäre und auch als Referendar hat man ja keinen 40Stunden-Job. Also 2 1/2 Jahre relativ abgesichert. Und ich hoffe doch, dass man bis dahin einen Großteil der Probleme gemeistert hat.

    @ Jauchzerle:
    Wie hätte ich jede Stunde mit dem Hund raus sollen. Da ist noch ein Baby zu versorgen, und auch die Mutter braucht mal Zeit, in der sie zumindest einen Gang runterschaltet.
    Bestimmt gibt es Frauen, die das schaffen, nur ich gehöre nicht dazu.

    Hmmm, wenn Du das mit der Hundeerfahrung so siehst... Es ist ja auch "Zukunftsmusik", die ich meinem Mann gegenüber gar nicht erwähnen werde - sonst sieht der hier schon den kleinen Hund rumlaufen (statt das Baby ;-) ) Wir haben ja wirklich viel zeit alles mal abzuwarten und dann zu sehen, ob's wohl gehen könnte oder nicht. In 1/2 Jahr ist ja viel Wasser den Rhein runtergegangen.

    @ Yasmin:
    Ich selber bin nur 1,59m und komme wunderbar mit meinem Kraftpacket klar. Der Boxer gehört zwar zu den großen Hunderassen ist von seinem Wesen aber total gut für eine Familie geeignet

    Das ist genau das, was mein Mann auch immer sagt. Er hat seine Boxerhündin irgendwann mit 2 oder 3 bekommen und die zwei sind zusammen groß geworden. Er sagt halt nur, dass er sich immer auf sie verlassen konnte und dass er bestimmt nicht zimperlich mit ihr umgegangen ist. Leider ist sie dann irgendwann gestorben, kurz bevor seine Eltern sich haben scheiden lassen. Also ist quasi die ganze Familie zerbrochen. Ich denke, dass das auch ein Grund ist, warum er schnellstmöglich wieder eine Boxerin haben möchte und ich möchte ihm gerne diesen Wunsch erfüllen, auch wenn das für mich viel Arbeit (aber sicher auch viele schöne Erlebnisse) bedeutet.
    Habt ihr ein Haus mit Garten? Oder zumindest eine schöne Parkanlage in der Nähe? Dann klappt das mit dem Auslauf auch ganz gut.
    Und mal ehrlich- ich finde das ein Boxer ein Hund ist mit dem man ganz gut starten kann

    Ja, Haus mit Garten ist vorhanden, wir wohnen im Vorort hier, bis zum Park und zum Feld sind es keine 500m. Also Platz genug ist da und draußen sind wir eh sehr sehr viel.

    SOdele, jetzt hab ich glaub ich alles beantwortet und hoffe, dass das mit dem zitieren (hab das gerade zum ersten mal versucht) hinhaut!

    Jetzt pack ich meine Kugel mal ins Bettchen - der Kleine schläft gerade gut - da hab ich vielleicht eine Chance einzuschlafen, bevor er mich wieder tritt!!!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich bin ja nun auch mit Hunden aufgewachsen und habe selbst einen Rottweilerrüden. Und ganz ehrlich, ich bin nur 1,54 Meter groß. Doch da ich mir meinen Dicken selbst nach meinen Bedürfnissen erzogen habe, ist meine geringe Körpergröße überhaupt kein Problem. Klar wäre er mir auch kräftemäßig sicher überlegen, wenn er das wollte, doch bei uns beiden bin ich der Chef und da zweifelt er auch nicht dran. Sprich, ich habe noch nie Probleme gehabt, ihn unter Kontrolle zu halten. ein kurzes Fuß von mir reicht aus und er läuft neben mir. Egal, ob ein anderer Hund unseren Weg kreuzt, er an der Leine ist oder nicht. Er weiß eben, wer von uns das sagen hat. Also ich an deiner Stelle würde auch eher zu dem Boxer tendieren als zu einem Terrier.
    aber ich würde dir auch dringend raten, lieber noch zu warten, bis euer Baby etwas älter ist.
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Micaela hat völlig recht- abwarten!
    Denn so ein Welpe ist doch auch ein Fulltimejob :???: Alle 2 Stunden Pipi machen, auch Nachts :neutral:
    Und das Erziehen ist grad mit einem kleinen Boxer-Kraftpacket nicht immer mal nebenbei erledigt.
    Da ich ja nun aus Boxer-Erfahrung sprechen kann, würd ich bevor das Baby 1,5 Jahre alt ist kein Welpen anschaffen.
    Falls der "Schuh aber drückt" würde ich mal bei Boxer-in-not reinschauen, da sind ganz oft junge gut erzogene Hunde deren Geschichte auch bekannt ist. Wäre vielleicht eine Alternative ;-)
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Boxer in Not hat eine wirklich interessante Seite. Die darf ich nur meinem Männe nicht zeigen, bevor hier alles klar ist und ich mich dem gewachsen fühle - wann auch immer!

    Danke Euch für Eure Einschätzung - das hilft weiter, insbesondere wenn man zwar viel guten Willen aber null Erfahrung hat.
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