Besuch v. Großeltern nach d. Geburt - Brauche dringend Tips

AnnalisaAnnalisa

674

bearbeitet 6. 01. 2006, 09:48 in Nach der Geburt
Hi,

bei uns gab es schon einige Diskussionen zum Thema Besuch von Großeltern anläßlich der Geburt ihres Enkelkindes.

Wir erwarten am 14. Dezember unser erstes Kind. Meine Eltern leben 600 km entfernt, können also nicht mal eben für einen Nachmittag ins Krankenhaus kommen. Die Eltern meines Mannes leben ca. 300 km entfernt, als eine ähnliche Situation.

Meine Mutter hatte irgendwie die ERwartungshaltung, dass sie uns gleich am Anfang besuchen kommt und mir alles notwendige aus ihrer Sicht zeigt. Ihre Idee war, dass wir im Wohnzimmer ein Gästebett für sie aufstellen, da wir kein Gästezimmer haben.

Diese Idee fanden sowohl mein Mann als auch ich nicht so gut, da dies für alle Stress pur bedeuten würde. Niemand hätte eine Rückzugsmöglichkeit und wir würden ziemlich aufeinander hängen, gerade am Anfang, wo doch noch alles ziemlich chaotisch ist. Dazu kommt, dass mein Mann im April sein 2. Staatsexamen macht und mit den Nerven im Dezember/Januar sicherlich auch nicht so gut ist.

Mein Mann möchte am liebsten gar keinen Besuch bis er das Gefühl hat, dass sich die kleine Familie gefunden hat. Besonders wichtig ist es ihm, ungestört eine Beziehung zu seiner Tochter aufzubauen. Er hat das Gefühl mehrtägige Besuche von Großeltern stören da nur. Er sagt, er möchte am liebsten eine Art Burggraben um uns ziehen und erstmal ganz allein mit mir und der Kleinen sein.

Meine Mutter war ziemlich verletzt, fühlte sich zurückgesetzt und ihr Hilfsangebot nicht wertgeschätzt. Ich habe mit ihr nochmals ausführlich gesprochen und hoffe, dass die schlimmsten Verletzungen jetzt genommen sind, trotzdem hat sie nicht wirklich Verständnis für die Entscheidung a) keinen Besuch im Dezember zu wollen und b) meine Mutter und ihrem Mann nicht bei uns, sondern bei Freunden in einem Gästeappartment unterzubringen.

Mich würde natürlich interessieren, wie ihr diese Situation gehandhabt habt. Bestimmt wohnen doch nicht überall die Großeltern in der Nähe. Was habt Ihr vereinbart? Kam es bei Euch auch zu solchen Gefühlen seitens der Großeltern?

Bin für Tips und Erfahrungen sehr, sehr dankbar.

Liebe Grüße

Anna

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Mann möchte am liebsten gar keinen Besuch bis er das Gefühl hat, dass sich die kleine Familie gefunden hat. Besonders wichtig ist es ihm, ungestört eine Beziehung zu seiner Tochter aufzubauen. Er hat das Gefühl mehrtägige Besuche von Großeltern stören da nur. Er sagt, er möchte am liebsten eine Art Burggraben um uns ziehen und erstmal ganz allein mit mir und der Kleinen sein.
    ) keinen Besuch im Dezember zu wollen und b) meine Mutter und ihrem Mann nicht bei uns, sondern bei Freunden in einem Gästeappartment unterzubringen

    Das sind für mich die 2 Schlüsselstellen udn mir gefalle nsie.

    IHr ahbt die Situation richtig erfaßt und die Rihctige Entscheidung getroffen.

    Miene Eltern wohnen 150km weg und sidn 1 mal zu mir in KH gekommen. Danach haben sie Felix erst ca ( Wochen später wieder geshen als wir uns Reisetauglich fühlten.

    Was mich erschreckt, das deine Mutter nicht kommen will um euch zu helfen und euch z:B den HAushalte abzunehmen sondern euch ihre Kenntnisse aufdrücken will. Das könnt ihr sehr gut selbst.
    Erklärt euren Eltern nochmal die Situation. Vielleicht gibt es ja ne Möglichkeit Weihnachten zusammen zu feiern, unter der Bedingung das sie bei euren BEkannten wohnen und sich nicht in eure Erziehung/Beziehung zum Kidn einmischen.
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ihr macht das genau richtig so und schätzt auch die Situation nach der Geburt richtig ein. Da braucht man nämlich tatsächlich erst mal Ruhe, um eine Familie zu werden, ein Gespür und einen Alltag mit dem Baby zu entwickeln usw. Meine Eltern waren auch enttäuscht, als ich sie teilweise wieder ausgeladen habe. Aber es ist besser so. Sag ganz klar was Du willst und was nicht. Du bist die Mutter von Deinem Kind und es geht hier um Dich, um das Baby und um den Vater und sonst um niemanden.
    Alles Gute!! ;-)
  • najonajo

    1,083

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ihr macht das ganz richtig so! :applause:
    Wir haben uns auch erstmal wochenlang Alle vom Hals gehalten, die nur gucken wollten Meine Mutter durfte kommen, aber die hat auch geputzt, gekocht etc. :grin:
    Eine schöne Zeit wünsch`ich Euch dreien!
  • mveulemveule

    269

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich finde eure entscheidung auch gut. wir haben die ersten besucher erst zwei wochen nach der geburt "empfangen" ;) - meine mutter und meine schwiegermutter waren natürlich auch nicht so erfreut darüber, aber naja, da mussten sie eben durch. und wir haben die zwei wochen total genossen, viel im bett "rumgegammelt" und unseren sonnenschein begutachtet. nach zwei wochen war dann der dammriss besser verheilt, der umgang mit unserem baby "sicherer" und meine "gefühls-chaos-phase" auch größtenteils vorbei... lasst euch lieber zeit, egal, was die anderen sagen...

    alles gute, mveule
  • KamalaKamala

    58

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eure Entscheidung ist da völlig richtig!!! Ich habe mich sogar früher aus dem Krankenhaus entlassen lassen, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, das jeden Moment Besuch reinplatzen konnte, ohne sich anzumelden. Und das bei den ersten Stillversuchen usw.. Zuhause haben wir dann erstmal das Telefon aus gemacht und 2 Wochen für uns genommen! Das war so schön, wir konnten Jannis kennenlernen, er uns, Stillen klappte super, Dammriß verheilte, alles durfte seine Zeit haben! Meine Eltern wohnen 150 km weg und haben mich erstmal im Krankenhaus besucht. Meine Mutter wollte auch bei uns einziehen, und helfen, aber das habe ich dankend abgelehnt. Habe ihr erklärt, das wir Zeit für uns brauchen. Mußte ihr versprechen, das ich mich aber melde, wenns doch zuviel wird.
    Lasst Euch zu nichts überreden, den Burggraben find ich super! :bounce02:
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Mutter wohnt auch 400 km weg. Sie hat mich im KH besucht übers Wochenende, ist dann aber wieder heim gefahren. Sich einfach so einzuquartieren, auf die Idee wäre sie niemals gekommen. Sie hat Felix dann zu ihrem Geburtstag (23.12) wieder gesehen und hat nicht gemeckert über die lange Zeit.
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns ist es genauso....blöderweise sollte Weihnachten letztes Jahr bei uns gefeiert werden, und unsere Eltern hatten sich schon in der Pension eingemietet. tja und dann kam Frederik....so kamen natürlich alle am Tag nach der Gebrut ins KH gestürzt , nur mit Müh und NOt konnten wir sie davon abhalten auch noch in der Intensivstation einzufallen ( was in der Klinik generell erlaubt gewesen wäre, weil Angehörige) und ihr Enkelkind im Inkuabtor zu besuchen. Ich fands schrecklich da dann Kaffee trinken und mich unterhalten zu müssen, aber man ist ja nach so einem Schockerlebnis nicht ganz beieinander und es ging vorüber- verarbeitet hab ich das allerdings immer noch nicht.
    Aber zu Euch- sei Standhaft! Auch wenn alles normal verläuft!!!!! Der erste Besuch zu Hause war dann nachdem wir 10 Tage zu Hause waren (nach 3,5 Wochen Klinik), das war ok und die mussten auch alle in der Pension schlafen, ich bin fast irre geworden, bei dem Gedanken auch noch Übernachtungsbesuch zu belustigen- ich wollte nur eins-meine Ruhe.
    Wünsch Euch alles Gute!!!!
  • adpatadpat

    425

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unsere Eltern wohnen auch alle weiter als 100km weg, und wir haben vorher gar nichts ausgemacht, weil ich ja nicht wußte, wie es uns nach der Geburt geht.
    Meine Eltern kamen gleich ins Krankenhaus, das war okay, Schwiegis kamen dann nach zwei Wochen auf einen Tag zu Besuch. Wobei ich das auch nur gemacht habe, weils mir gleich so gut ging. Wir sind auch 2 Wochen nach der Geburt über Nacht zu der Oma und den Tanten meines Mannes gefahren, da haben sich alle gewundert, wie fit ich schon wieder bin...
    Lass es doch einfach auf euch zukommen, mach nix fest aus vorher, schon gar keinen Übernachtungsbesuch! Ihr macht das schon richtig so, schließlich bekommt ihr das Kind, nicht deine Eltern oder Schwiegereltern, und das Baby braucht in erster Linie euch und alle eure Nerven :-)

    Liebe Grüße,
    Adriane
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auch wenn ich keinerlei Erfahrung habe, klingt das für mich richtig, was ihr entschieden habt.

    Ich gehe noch etwas weiter und stelle mal eine Frage, die evtl. etwas offtopic ist, aber dennoch hierzu passt.

    Wie macht ihr das mit Besuch im Krankenhaus? Wir sind eigentlich drauf und dran, den Leuten zu sagen, sie sollen vorher anrufen, wenn sie kommen möchten. Ich habe kein großes Interesse daran, plötzlich 10 Leute an meinem Bett stehen zu haben. Und was ist mit dem Besuch, wenn das Baby Hunger hat. Ich sehe es eigentlich als mein gutes Recht an, das Baby in Ruhe stillen zu können, d.h. den Besuch solange zu bitten, vor die Tür zu gehen. Oder wie macht man das?
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Emmalein: ALso bei usn Im KH gab es was ich sehr sinnvoll fand für alle außer den Vätern feste Besuchszeiten.

    Ich bin dann mit dem BEsuch in der Besucherecke gessesn udn wenn BAby hunger hatte bin ich ins Zimmer oder das Stillzimmer gegangen. Die anderen konnten derweil weiter ihren KAffee schlürfen. :biggrin:
  • alicocoalicoco

    277

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Annalisa:
    Hallo,
    ich finde Eure Überlegungen die Eltern später nach der Geburt zu sehen richtig.
    Ich habe bereits in der Schwangerschaft den ET für mich behalten (naja, irgendwann wussten es ein paar Leute;-)). Aber ansonsten habe ich auch die Babyflitterwochenzeit mit meinem Mann und der Maus verbracht.
    Die Eltern kamen an zwei verschiedenen Wochenenden. Bei uns hätten die sicher nicht übernachtet, weil es nur gestresst hätte.
    Wir hatten wirklich zwei wunderschöne Anfangskennenlernwochen, bis mein Mann wieder zur Arbeit musste.
    Quatiert die Eltern auf alle Fälle woanders ein - sonst kommt ihr noch in einen Rollenkonflikt(VerPflichtung den Eltern gegenüber und den Wunsch dem Baby gegenüber), der euer Kennenlernen tatsächlich negativ stört.

    Meine Mum war auch enttäuscht, dass sie 1 1/2 Wochen auf ihr Enkel warten musste - daran hat sie nicht mehr gedacht, als sie die kleine Maus gesehen hat;-)

    Steht für euer Glück zu eurer Entscheidung.

    :knutsch01: alicoco
  • AnnalisaAnnalisa

    674

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für Eure ermutigenden Antworten. Ich denke auch, dass unsere Entscheidung ganz richtig ist und hoffe, dass meine Mutter mit der Zeit mehr Verständnis entwickelt.

    Anna
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Muss auch noch meinen Senf dazugeben. Denn am Wochenende kam es bei uns zu dem gleichen Thema.
    Ich war am Wochenende bei meinen Eltern (500 km entfernt). Und mein Vater meinte plötzlich ganz selbstverständlich "Na, wenn du aus dem Krankenhaus kommst, dann sind wir auf jeden Fall bei euch". :roll: Ich konnte gar nicht überlegen, sondern habe auf der Stelle geantwortet, dass ich das aber gar nicht möchte. Da hat er vielleicht geschaut! Zum Glück war meine Mutter ganz auf meiner Seite und meinte, das versteht sie vollkommen, wir 3 müssen uns doch erstmal finden und eine richtige kleine Familie werden und so. Da fiel meinem Vater nix mehr ein als "Klare Ansage!" ;-) Er war aber zum Glück nicht beleidigt - uff!
    Es bringt nix, wegen der anderen Ja zu sagen. Ich war direkt froh, dass ich so spontan geantwortet habe und es mir nicht vorher überlegen musste!

    Katie mit Krümelbub ET 05.02.06
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde Eure Entscheidung auch goldrichtig.Meine Mutter kam 10Tage nach Lales Geburt für eine Woche zu Besuch.Ich wollte das eigentlich auch so,weil ich dachte,sie könnte mir ein wenig unter die Arme greifen.Leider war es dann mehr Stress für mich,meine Mutter sah sich eher als Gast und Besucheroma,und ich habe mich nicht getraut,was zu sagen,es ist doch meine Mama...Beim nächsten Kind würde ich sicher länger warten.
    Alles Gute.
  • katjaklarakatjaklara

    2,149

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ihr macht das alle total richtig. wir brauchten auch eine zeit für uns. im KH kamen alle wann sie wollten. war aber für mich kein problem. zum stillen schickte ich alle raus. hatte auch alle verstanden.

    zu hause, ja gleich als wir nach hause kamen, bekamen wir besuch von michis familie. war nicht so genial. aber sie waren auch nicht aufdringlich und außer michi und mir durfte auch keiner leonie halten. wir haben ja kein rumreichbaby. aber für die nächste zeit kam niemand mehr. schließlich erzählte ich allen, dass wir in den babyflitterwochen sind und unsere ruhe haben wollen, um uns einzugewöhnen. dafür hatten wir regelmäßigen kontakt zu allen telefonisch.
  • BrittBritt

    140

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo! Ich kann das auch zu gut verstehen. Wir haben es genauso gemacht. Meine 'Eltern lassen sich ganz gerne bedienen und ich habe ihnen gesagt, sie können 2 Wochen nach der Geburt gern kommen, aber dann müßten sie ins Hotel, weil es mir einfach besch... geht. (Hatte Dammschnitt, Scheidenriss und dementsprechende Schmerzen).
    Sie waren erst etwas sauer, aber als sie mich gesehen haben, haben sie es glaub ich verstanden. Ich finde, man ist nach der Geburt eines Kindes in eine Ausnahmesituation und muß sich erstmal als Familie finden, da kann man nicht noch Besuch gebrauchen.
    Liebe Grüße
    Britt
  • Flavia2Flavia2

    405

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also bei mir wollten schon einige am Tag der Geburt kommen. Ich hatte ja nen Kaiserschnitt um die Mittagszeit und die wollten am frühen Abend schon kommen. Ich konnte noch nicht mal wieder meien Beine vollständig bewegen und hatte noch den Katheder drin. Ich hab dann gesagt, dass ich heute, ausser meiner Schwiegermama, die ich sehr sehr gerne habe, noch niemanden sehen wollte. Eine Freundin war so dreist und fragte doch tatsächlich nochmal, ob sie nicht bitte bitte kommen darf. Nein, durfte sie nicht!
    Auch heute, Jakob ist jetzt 8 Wochen alt, würde ich mich manchmal noch gerne mit meinem Mann und ihm hier einschließen. Stillen und so klappt mittlerweile, aber trozdem. Vielleicht auch, weil oft irgendwelche, ungefragten, Meinungen, Urteile und Ratschläge (von wegen mein Kind hat mit 6 wochen schon durchgeschlafen, es hat geschlafen, gegessen wann ich wollte und so weiter) von einigen Freunden kommen, die ich echt nicht mehr hören mag. Ich fühl mich dann oft echt unfähig als Mutter, weil es bei mir bzw. uns nicht so klappt.
    Richtig wohl fühle ich mich im Moment nur bei meinen Schwiegereltern und bei zwei befreundeten Ehepaaren, davon hat ein Paar ein 1 1/2 jähriges Kind und die anderen keine Kinder.
  • katzile83katzile83

    320

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Mutter kam 2 Tage nachdem ich aus dem Krankenhaus kam hierher (ca. 300km). Eigentlich wollte sie nur ein paar Tage bleiben. Aber bei mir war es so daß ICH sie überredet habe dann 3 Wochen zu bleiben. Dazu sollte man sagen, daß mein freund in der Zeit viel arbeitete. Er ging um 6 Uhr aus dem Haus und meist war er dann erst um 20 Uhr wieder daheim. Ich war so froh, daß jemand den Haushalt machte und ich mich um den Kleinen kümmern konnte. Denn am Anfang konnte ich kaum 10 Minuten stehen. Geschweige denn kochen, spülen oder bügeln.

    Anders war es dann wieder bei meinem Vater (also die beiden sind geschieden). Der wollte ja schon mit in den Kreissaal (jjjjjjjjjjjjjjjjjjjjaaaaa.... ähm.. nein..) Naja, der Kleine kam nachts um 1e und mein Vater war dann um 16:00 Uhr im KH.. wollte dann auch die Woche danach kommen. Ist er dann auch und ließ sich von hinten bis vorne bedienen. Also er sagte immer zu mir: "Hol mir mal was zu trinken." etc. Meine Mutter hats dann immer gemacht und ihn böse angesehen. Die nächsten Wochen kam er dann nicht mehr.. :biggrin:

    Seit dem besuchen wir 3 den Opa.. und das auch nicht oft. Das hat mich doch schon arg abgeschreckt.

    Also eine Mutter/Schwiegermutter kann schon eine große Hilfe in der Anfangszeit sein. Aber nicht wenn sie nur da ist um einen ihre Methoden "aufzudrücken" oder sich gar nur in der Wohnung breit macht und bedienen lässt...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich das hier so lese, habe ich ja richtig Glück!
    Zwar ist meine Mutter (250 km entfernt) nicht so einsichtig gewesen und kam trotz Bitte, nicht zu kommen, noch am Tag der Entbindung ins Krankenhaus... ist dann aber auch wieder gefahren!

    Meine Schwiegermutter ist da ganz anders, vielleicht, weil sie nur eine Straße weiter wohnt: Sie hat nicht nur meinen Wunsch akzeptiert, im Krankenhaus auszuruhen, statt der Dauerbesuche, sondern auch am Tag meiner Entlassung für uns mitgekocht - und dann mir die Entscheidung gelassen, ob sie es uns einpackt für zu Hause, oder wir zu Ihr zum Essen kommen.
    Wir sind dann nach der Entlassung direkt zu ihr gefahren... aber ich hätte mich mal wagen sollen, mich nicht verwöhnen zu lassen ;-)
    Überhaupt ist sie eine tolle "Fürsorgemami"... Ich habe absolut (auch im Alltag) meine Ruhe und bekomme immer Hilfe, wenn ich darum bitte, bzw. Sie mitbekommt, dass etwas ist (z.B. ich einen Termin habe)

    Setzt euch also auf jeden Fall durch - wer das nicht versteht, ist selbst schuld! Hilfe ja, gern... Zusatzbelastung - nein, danke!
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