Habe ein kleines problem, kennt jemand vielleicht das Gefühl, sich nicht von seinem Kind trennen zu wollen?? Meine Maus ist jetzt 9 Mon, und ich möchte sie absolut noch nirgends lasen. Nicht das ich es den Omas nicht zutraue, nein, die lieben sie abgöttisch, nur ich habe in rießiges Problem getrennt von ihr zu sein. Ich muß dazusagen, ich habe allgemein ein Problem mit LOSLASSEN!!Ich denke ich muß da was ändern, man weiß ja nie was kommt, wenn ich mal ins Krankenhaus muß oder so, dann werd ich und sie ins kalte Wasser geschmissen. Möchte so gerne zu Harry Potter ins Kino, aber der Gedanke, das ich 3 Std. nicht zu ihr sehe, frisst mich fast auf. Meine Schwiegermutter machte auch schon Andeutungen, wann sie die Kleine mal bekommt. Ich fühle mich auch schlecht dabei, möchte sie doch niemanden vorenthalten. Och weiß einfach nicht, wie ich das am besten meistern soll. Versuche jetzt immer etwas länger getrennt zu sein. Ich gehe sonst immer mit, wenn meine Eltern mit ihr spazieren laufen, werde nun mal daheim bleiben.
Kennt jemand das Problem?? Ich danke euch fürs durchlesen.
Ganz lienbe Grüße Von der Glucke
Kommentare
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Ja ich kenn das Problem.
Bis zum Zeitpunkt als Julchen 6 Monate war hab ich sie nicht allein gelassen.
Ich hatte einfach Angst das die Kleine ohne mich nicht klar kommt.
Dann nach und nach hab ich mal Stundenweise ( Arztbesuch) alleine bei Oma gelassen.
Und?
Ich hab mir natürlich wahnsinnige Sorgen gemacht, die Kleine schreit bestimmt wie am Spieß weil ich nicht da bin...
Als ich zurück war schlief meine Maus und Oma erzählte mir das sie gespielt haben. Und sie hat nicht gweint.
Ich hab Julchen dann immer mal wieder "abgegeben" und siehe da
Oma und Opa sind der Hit für die Kleine.
Wenn ich heute rüber gehe(Oma und Opa wohnen schräg gegenüber)
ruft Julchen direkt nach den Beiden.
Du solltest es schrittweise versuchen, immer mal wieder.
Wenn Du ins Kino gehen möchtest, solltest Du das alleine sein Deinerseits
trainieren.
Ich weiß nur zu gut wie schwer das sein kann, aber gib Oma und der Kleinen eine Chance, und Dir auch.
Das komische Gefühl in der Magengegend geht von ganz alleine weg.
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ich danke dir, hast mir sehr geholfen!!! Es ist schön zu wissen, das es noch andere Mütter gibt, denen es genauso geht. Werde veruchen schritt für Schritt. Vielen lieben Dank nochmal, es tut gut mit jemanden darüber zu reden!!!
Ganz liebe Grüße :knutsch01:
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ich denke, daß es eine ganz normale verhaltensweise ist, die du an den tag legst.
mir fällt das auch schwer und wenn du der meinung bist, ein 9 monate altes baby gehört noch nicht woanders hin, finde ich das nachvollziehbar.
vielleicht wartest du noch eine weile und wenn du es dir eher vorstellen kannst, versuche es doch mal für ein halbes stündchen, du kannst ja derweil eine runde spazieren gehen und bleibst in der nähe oder hast ein handy an. dann wirst du sehen, wie deine maus reagiert.
ich glaube, luise habe ich ziemlich sicher nicht unter anderthalb zu meinen eltern gegeben und dann auch nur gaaanz kurz ;-) . und die anderen 2 waren auch nicht jünger, eher älter.
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Das "Gluckentum" kann sich also noch lange hinziehen ;-)
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Die Angst hab ich ganz und garnicht - Ben hat mich schon vergessen, bevor ich noch aus der Tür bin, der kommt prima ohne mich klar. Solange da irgendjemand ist, der ihm Aufmerksamkeit schenkt und auch was zum Spielen, ist er glücklich und vermisst mich kein bißchen. Wenn er krank ist ausgenommen, da bin ich speziell dann doch gefragt.
Das Problem habe ganz eindeutig ich und das obwohl ich weiß, daß es ihm gutgeht - Ben ist jetzt 17 Monate alt und ich kann mich nur ganz schwer für ein paar Stunden von ihm trennen und die Zeit als Entspannung genießen. Trotzdem mache ich es ab und zu - weil es wegen Terminen notwendig ist und weil ich glaube, daß es für Ben und seinen Papa/Großeltern/Tante/Onkel gut ist.
Wahrscheinlich werde ich auch noch eine fürchterliche Glucke sein, wenn Ben 30 ist... und eine grauenvolle Schwiegermutter, der keine Frau gut genug ist für ihren kleinen Schneckenbär. :biggrin:
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Ich bin jetzt fast 5 Jahre Mutter und musste nicht ein einziges Mal ganz plötzlich ins Krankenhaus (naja, ausser der Geburt des Kleinen).
Wieso also sollte ich mich drauf vorbereiten?
Ich finde es ganz normal, dass du dein 9 Monate altes Baby noch nicht abgeben willst.
Ich habe das auch nicht gemacht.
Es ist ganz wichtig, meiner Meinung nach, 1. auf sein Kind und 2. auf sein Bauchgefühl zu hören.
Mein Jüngster war 8 Mon. alt und damals noch fast voll gestillt. Mein Mann wollte mit ihm zu einem Freund fahren (eine halbe Stunde entfernt). Ich hatte ein so schlechtes Gefühl, ich hab ihn nicht gehen lassen.
Mittlerweile ist er zwei und bleibt gerne mal bei Omi und Opi. Auch wenn es ihm anfangs manchmal schwer fällt, ich habe ein gutes Gefühl.
Mein Großer hat vor ein paar Tagen das erste Mal bei den Großeltern übernachtet, auf eigenen Wunsch hin. Mir fiel es schwer, aber ich hab ihn natürlich gehen lassen.
Ich finde, das sollte man von Situation zu Situation und von Kind zu Kind enstscheiden.
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Janina, das heißt, du würdest also nicht uns Kino gehen??
Grüße
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Melina war auch noch nie allein irgendwo, es waren immer entweder mein Mann oder ich bei ihr.
Ich persönlich könnte die freie Zeit ohne Kind gar nicht genießen, weil ich immer in Gedanken bei meinem Kind wäre (Ausnahme: wenn der Papa bei ihr ist, dann gehe ich auch gerne mal weg).
Natürlich ist es wichtig, daß das Kind auch andere Bezugspersonen hat und Kontakt zu anderen Kindern hat. Aber um das zu gewährleisten muß ich mich doch nicht verabschieden oder? Die Oma kann auch mit dem Kind spielen, während ich mich mit einem guten Buch beschäftige.
Was haben Deine Schwiegereltern davon, wenn Du die Wohnung verläßt? Entweder schaffen sie es eine gute Basis mit dem Kind zu schaffen, oder sie schaffen es eben nicht. Wenn sie es nicht schaffen, ist es für das Kind Streß, wenn die Mama dann auch noch weggeht.
Sollst Du Dich als Mutter schlecht fühlen, damit die Großeltern ein bißchen Babysitter spielen können? Ich würde das nicht machen.
Was Anderes ist es natürlich bei Alleinerziehenden, da ist es gar nicht anders möglich.
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Ja, im Prinzip schon.
Ich schließe mich da Delia an, ich könnte das nicht richtig genießen, wenn ich in Gedanken immer beim Kind wäre.
Ich hab noch so viele Jahre (hoffentlich!) vor mir, da stören mich 1 oder 2 Jahre ohne Kino nicht so sehr. :biggrin:
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Das Weggehen ist dann nicht wirklich unbeschwert und unentspannt.
Wenn wir ins Kino gehen würden (dann müßten wir 30km fahren) würde ich ihn niemals hier abgeben, ich würde ja verrückt werden wegen der Fahrerei (wenn was wäre)...
Einerseits finde ich es schön, wenn man mal wieder Zeit für sich als Paar hat, andererseits nützt es ja nichts, wenn man die Zeit mit hadern oder nachdenken verbringt, oder?
Wenn du dich noch nicht bereit dafür fühlst, dann mach es auch nicht, denn wenn du mal ohne Kind unterwegs bist (egal warum) dann sollst du ja auch frei im Kopf sein, oder?
Der Vorschlag, es schrittweise zu steigern ist sehr gut, dann gewöhnst du dich und dein Kind schonend und langsam daran...
Hast du Vertrauen in die Personen, denen du dein Kind geben würdest? Das ist auch ein ganz wichtiger Punkt, der zur inneren Ruhe beiträgt...
Gutes Gelingen!!
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Schwiegereltern haben da 0 Verständnis für denn ihr anderer Enkel hat schon mit 3 Wochen den ganzen Tag bei ihnen verbracht damit seine Mama in uhe shoppen gehen konnte. Als er 10 Wochen war "durfte" er dann ein ganzes Wochennde mit Übernachtung bei ihnen bleiben damit seine Eltern ins Musical fahren können ...
:table2: Tja und ich Glucke laß Tarya nicht mal alleine bei ihnen wenn sie mir versichern sie sofort zu bringen wenn sie weint. Dabei wohnen sie so nah dran das sie von ihrem Schlafzimmerfenster aus an meiner Haustür klingeln können. Schließlich ist sie jetzt schon 3 Monate! Neulich hab ich durch Zufall mitgekriegt wie Schwiemu zu ihrer Toter sagte ich würde Tarya nur nicht mit was ordentlichem füttern damit ich sie ihnen nicht geben muß.... :roll:
Also ch denke die anderen Mädels haben wie so oft recht. Hör auf dein Kind und auf deinen Bauch und alle anderen rechts ren und links gleich wieder raus :eek02:
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ich kanns mir auch einfach nicht vorstellen. ich bin da einfach noch nicht bereit dafür. warum auch, ist ja nicht nötig. wie schon wer geschrieben hat, oma und alle anderen können sich genauso gut mit ihr beschäftigen ohne dass ich gleich das haus verlassen muss.
ich bin froh, dass es euch auch so geht und nicht nur mir. das erleichtert mich wieder. ;-)
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Aber Selina ist schon 16 Monate und ich habe sie bisher nur selten abgegeben (schon wegen dem Stillen und dem Einschlafen) und das nur bei meinem Mann, bei meiner Mutter (ca. 8x/Job), zwei bekannten Babysittern (ca. 6x/Job, Freizeit) und meinen beiden Freundinnen, die selbst ein Kind haben. Bei den Babysittern viel es mir besonders schwer und ehrlich gesagt auch bei meinem Mann, weil der gerne mal alles vergisst.
Mit 9 Monaten muss man sein Kind noch nicht abgeben. Aber wenn Du gerne ins Kino gehen möchtest, solltest Du das ruhig wagen. Wenn Du weißt, bei wem das Kind ist. Geh wie ich in die Nachmittagsvorstellung, tagsüber ist es leichter zu gehen. Eine kleine Auszeit tut Dir bestimmt gut. Ich schätze, im Kino wirst Du so mitgerissen, dass Du auch mal abschalten kannst. Gewisse Highlights (Musikkonzerte von meinen Freunden, gleich um die Ecke) konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen und bin mit Handy abends abgezischt. Ich hatte Glück, es ging gut, obwohl sie 1x aufgewacht ist. Ich war froh, dass ich mal wieder aus war und konnte so für eine ganze Weile wieder "auftanken", um danach wieder abends zuhause zufrieden zu sein.
Mit meiner Freundin mache ich jetzt seit 2 Monaten Babytausch. Einen Tag hat sie beide Kinder und ich frei und am nächsten Tag umgedreht. Das tut uns gut. Selina braucht das jetzt auch. Aber wir machen das nur zur Gute-Laune-Tageszeit. Bei jedem Gehen (auch ins andere Zimmer) achte ich sehr genau, dass ich spezielle Abschiedsworte sage. D. h., wenn ich ins Nebenzimmer gehe, sage ich, ich komme gleich wieder, wenn ich sie abgebe, sage ich, ich komme zum Abendessen wieder. Sie heult zwar dann im ersten Moment, aber sie weiß auch, dass sie sich auf mich verlassen kann. Wenn ich "gleich" sage, dann meine ich das auch so. An meinem freien Nachmittag (zum Arbeiten, ha, ha) werde ich von Mal zu Mal entspannter und weiß, dass sie in der Zeit wichtige Lektionen mit ihrer gleichaltrigen Freundin lernt. Z. B. Spielzeug teilen. Eben wie Geschwister, das kann sie von mir nicht lernen.
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Da ist aus meiner Sicht aber doch ein gewaltiger Unterschied ;-) Im einen Fall fühlen sich die Großeltern beobachtet und sie würden verschiedene alberne Spielchen gar nicht spielen (ich würde echt mal gern Mäuschen spielen bei Marlenes Großeltern :biggrin: ), und wenn sie diese spielen würde mich ein Schmunzeln wohl verraten. ( Das hab ich schon erlebt, als ich schon im Flur stand, wo die Großeltern nicht damit gerechnet hätten: Der alte Herr lag mit dem Baby auf dem Flur und ächzte und stöhnte und grunzte und schäkerte, während meine Tochter mit lautem Gelächter einstimmte :fun04: Dieses Spiel hab ich in meiner (vermeintlichen) Anwesenheit noch nie mitansehen dürfen: da spielt Opa den ehrwürdigen alten Herrn ;-)
Wie auch immer: Ich fand und finde es äußerst wichtig, dass ich meine Tochter den Großeltern voll und ganz anvertraue. Sie soll eben andere Bezugspersonen haben, und das gelingt umso besser, je mehr Beziehung hergestellt wird. Und das passiert zwangsläufig tiefergehend, wenn es für das Kind unumgänglich ist, weil eben Mama als Bezugsperson der ersten Wahl nicht greifbar ist.
An der Beziehung zu den Großeltern liegt mir halt sehr viel. Ich finde es für Kinder bereichernd, gerade zur Großelterngeneration einen Zugang zu haben. Ausserdem sind sie halt später dann die optimalen Kinderhüter, weil man das ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und ohne sich zu revanchieren in Anspruch nehmen kann. Im Gegensatz zu Freundinnen oder sonstigen Babysittern, wo es ja auch weniger um eine Beziehung geht sondern eher um das Beaufsichtigen, während man sich selber anderwertig beschäftigt.
Aber klar muss das mit 9 Monate alten Babys definitv noch nicht sein, wenn du kein gutes Gefühl dabei hast.
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Mir geht es ganz genauso und fast keiner hat dafür Verständnis. Ich lebe seit fast 9 Monaten mit meiner Mutter im Kleinkrieg, weil ich ihr das Kind "vorenthalten" würde. Als Emily 2 Wochen alt war hat sie schon "gefordert" ich sollte mal alleine und "entspannt" einkaufen gehen und war beleidigt wenn ich doch mit Kind einkaufen gegangen bin. Als Emily 3 Monate alt war fühlte ich mich gezwungen sie zumindest für die Rückbildung bei ihr zu lassen und kam 4 x zu einem hysterisch schreienden Kind zurück - und meine Mutter hat mich nie angerufen. Noch heute hab ich ein mega-scheiß-Gefühl sie dort zu lassen - ich weiß meine Eltern lieben sie abgöttisch, aber ich weiß auch das meine Mutter nicht anrufen würde wenn was ist - sie würde schließlich nicht zugeben mit ihrem eigenen Enkelkind nicht "zurecht" zu kommen.
Das schlimme ist nur, daß ich mich wirklich dran gewöhnen MUSS, denn nächstes Jahr muß ich wieder arbeiten und bin dann immer 2-3 Tage AM STÜCK weg - der Gedanke bringt mich jetzt schom um und ich ich bin froh das unvermeidlich zumindest von März auf August verschoben zu haben ! Das Verhältnis zu meiner Mutter entspannt sich langsam, aber ich sehe ihr ins Gesicht geschrieben, dass sie mich für unmöglich und gemein hält und sie hat nicht das geringste bißchen Verständnis für mich. Drüber reden hat auch nichts gebracht - sie sieht nur ihre Seite - irgendwie dachte sie wohl, daß die Tatsache das ich ein Baby bekomme ihr Leben total ändern würde und jetzt ist sie masslos enttäuscht das das nicht so ist. Und Bekannte sind aber meistens auch nicht besser, jeder meint ich müßte das Kind abgeben, damit es sich dran gewöhnt und auf Feiern hat man sich anfangs drüber lustig gemacht, daß ich ganz nervös würde wenn jemand Emily zu lange hatte. Das hat sich etwas gegeben, aber ich hatte wirklich lange das Gefühl, das es zuwenig Babys auf der Welt gibt und sich deshalb jeder auf meins stürzen muß - und auch noch meint das volle Recht dazu zu haben !
Uff, wurde Zeit das ich das mal loswurde !!!
Danke !
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meine mama spechtelt/lurgt/giert anders auf leonie. sie fragte mich neulich, wann wir denn unser zweites kind planen. ich nur ??? warum willst du das wissen???? sie, naja dann hab ich endlich mehr von leonie. ;-) ja ja ja :roll:
das ist aber beiweitem nicht so schlimm ;-)
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Die verstehen garnicht, das umsomehr Druck gemacht wird, umso schlimmer wird es. Ich habe jetzt mit meiner Schwi. Mutter offen geredet und gesagt, das ich einfach noch nicht bereit bin, mich von meine Maus zu trennen, sie war absolut meiner Meinung. sie meinete das sei doch ganz klar, sie ist ja auch noch klein, mach dir kein Stress. Das hat mir wirklich geholfen, jetzt habe ich sie am Di. bei ihr vorbei gerbrach uns ging für eine Std. einkaufen, und es ging mir komischerweise echt gut. Ich sagte ich möchte es ganz langsam ab und zu mal. Auch meine Eltern gingen spazieren ohne mich, und es ging. ICh denke man muß einfach ein gutes BAuch gefühl dabei haben, nd langsam angehen.
Wir werden es irgendwann schon schaffen!! Ich freue mich, das ich nicht die einzige bin!! :knutsch01:
Liebe Grüße