Hallo,
Melli hat ja seit ca. 3 Wochen Husten.
Kein Fieber, kein Schnupfen (nur mal zwischenzeitlich 2 Tage lang). Tagsüber hustet sie ganz selten mal, aber dafür nachts. Quasi "anfallsartig" so 2-3x pro Nacht.
Lungen/Bronchien sind frei.
Typische Erkältungsmittel (Engelwurzbalsam, Thymianbad, aufgeschnittene Zwiebel, feuchte Tücher) sind wirkungslos geblieben. Auch der verordnete schleimlösende Hustensaft (Bronchipret) hat weder Besserung noch Schlechterung gebracht.
Wir benutzen kein neues Waschmittel o.ä.
Die KiÄ meint, man müsse noch etwas abwarten. Wenn sie Fieber bekommt nochmal melden. Ansonsten hat sie uns für die Nacht einen Hustenstiller (Silomat) verschrieben. Den haben wir gestern zum ersten Mal gegeben; ich hatte den Eindruck, dass es auch etwas besser war. Aber dennoch 2 "Episoden" heute Nacht.
Jetzt hat mir eine Bekannte erzählt, es gäbe einen sog. "Zahnungshusten". Gibt's sowas echt? Wie lange kann der gehen?
Ich mache mir schon Sorgen wegen Keuchhusten (sie ist allerdings geimpft; wenn es auch am Tag nach der 3. Impfung losging...)
LG, Supi
Kommentare
27,156
8,312
Danke für die Antwort.
Ich mache mir dennoch inzwischen arge Sorgen wg. Keuchhusten.
Laut der Beschreibung in meinem "Kinderkrankheiten"-Buch könnte es schon passen. Allerdings ist sie ja geimpft. Wobei sie bei der 3. und letzten Impfung angeschlagen war (Durchfall) und es anschließend losging.
Ich habe furchtbare Angst, dass sie mir erstickt.
Und mal abgesehen davon, es geht langsam an die Substanz, nachts nur 4 Stunden zu schlafen und 2x senkrecht im Bett zu stehen, weil man denkt "Jetzt ist's soweit - sie bekommt keine Luft mehr".
Außerdem müsste sich doch dann irgendwann mal was lösen, v.a. bei soviel Schleimlöser etc. Das ist ja nicht der Fall.
Ich will ja auch nicht ständig zum Arzt rennen; und hinterher ist gar nichts...Aber trotzdem...
LG, Supi
27,156
8,312
Aber nachts bleibt einem fast das Herz stehen.
Ich muss gestehen, ich habe nicht das allergrößte Vertrauen gegenüber der Kinderärztin. Das kann ich aber nicht begründen.
Meine "Theorie" ist eben, dass sie bei der Impfung angeschlgane war und deshalb "was hängengeblieben" ist. Die Ärztin wird aber sicher sagen, dass das weit hergeholt ist, denn schleißlich IST sie ja geimpft dagegen.
Warum sollte sie also auch genauer danach schauen?! :???:
Naja, Spekulation...
Ich habe eben Angst um die Maus, bin da leicht Hypochondermäßig veranlagt, wie mir scheint...
Und ich kann kaum glauben, dass ein nächtlicher Husten, ohne weitere Erkältungszeichen, der über 3 Wochen geht, keine Anzeichen der Besserung zeigt, egal was man tut, noch "normal" ist...?!
LG, Supi
38,644
6,187
Ich denke, mehr als zum Arzt rennen kannst du nicht, und der hätte wohl einen keuchhusten erkannt. Die Kleine war ja schon geimpft, es besteht schon ziemlich viel Schutz nach den ersten Impfungen!
Mach dir mal nicht so viel Sorgen, bevor überhaupt was richtiges da ist zum Sorgen machen! ;-) Du wirst es erkennen, wenn es schlimmer werden sollte und dann ist es noch früh genug. Bis dahin lass sie husten, es wird schon wieder besser.
Die kleinen sind dauernd krank, mach dich darauf mal gefasst und so ein Husten dauert halt.
könnte es auch allergischer Husten sein?
Im moment ist Hochzeit der Hausstaubmilben! Vielleicht versucht ihr da was mal!
8,312
:knutsch01:
Es ist toll, wie einem hier immer Mut gemacht wird!!!
Wahrscheinlich habe ich auch mal wieder zuviel gelesen und "recherchiert", daher hatte ich nämlich auch, dass Keuchhsuten hauptsächlich nachts auftritt etc.
Wahrscheinlich ist dei Ärztin auch gar nicht so schlecht, wie ich es immer denke, weil mein Kind nicht "sofort-geheilt" aus der Praxis kommt... :???:
An eine Allergie hatte ich auch schon gedacht. Zumal ich gegen Milben und Hausstaub allergisch bin und mein Mann ja sowiso extrem gegen alles mögliche (und unmögliche :???: ).
Aber eigentlich kann ich mir das nicht so richtig vorstellen. Wir haben das Bett frisch bezogen (natürlich regelmäßig... ;-) ), lüften gut, haben es nicht so warm (für meinen Geschmack schon zu kalt :sad: wobei "objektiv" wohl angemessen...), ihr Schmusetuch (legt sie sich zum Schlafen immer auf die Nase ;-) ) wird regelmäßig gewaschen. Waschmittel haben wir auch nicht gewechselt.
Sie hat übrigens seit einigen Tagen weiß nicht mehr genau) auch Mundgeruch. Nicht so wie geronnene Milch - eher so wie ein Erwachsener, der sich die Zähne nicht putzt (das tun wir aber bei ihr).
Also doch die Zähne?
-> Gibt es denn einen zahnungshusten (um nochmal auf meine ursprüngliche Frage zurückzukommen ;-) )?
Mann, mann, mann, da rutscht man wieder vom 100sten ins 1000ste....
LG, Supi
27,156
8,312
Und, wie Gisela mich neulich in einem anderen Zusammenhang ermahnt hat: Keep endlich cool, Steffi! :oops:
LG, Supi
27,156
233
will nur mal kurz anmerken das Hustenstiller bei einer vermehrten Schleimproduktion besser nicht anzuwenden ist.
Bei Reizhusten o.k damit der kleine Schatz seinen Schlaf bekommt ,aber bei verschleimung würde ich das weglassen ,so leid es einem tut ,aber sonst kann es sich nicht richtig lösen und dauert länger.
Unterstützend kannst du den doc nach ACC 100 fragen und eventuell die hälfte davon geben ,bekommen meine Kids von Geburt an.
Liebe Grüße Ivonne
P.s Babix hat auch immer geholfen ,kommt nicht direkt auf die Haut ,sondern auf den Schlafanzug eien oder 2 Tropfen ,die Ätherischen Öle entkrampfen die Atemwege ein bisschen
8,312
Also nachdem der Hustenstiller eh nicht angeschlagen hat, haben wir es nach 3 Nächten wieder sein gelassen.
Sie hatte inzwischen mal 2 Nächte (leider nicht in Folge), in denen sie nur weniger gehustet hatte. Zumindest so, dass sie nicht davon aufwachte und dann wieder relativ ruhig weitergeschlafen hat. Allerdings hustet sie nun auch tagsüber etwas mehr.
Wir haben im Übrigen den Kinderarzt gewechselt.
Heute morgen meinte die neue Ärztin, dass sie schon auf Keuchhusten tippt und fand es unverständlich, dass vorher kein Abstrich und nichts gemacht wurde.
Es könnte aber auch sein, dass sie irgendeien Reizung der Bronchien hat, das wird noch zu klären sein.
Sie hat einen Abstrich gemacht, wir warten auf das Ergebnis.
In der Zwischenzeit sollen wir aber schon inhalieren und haben für abends was bekommen, was die Bronchien "regenerieren" lässt über Nacht. So'n Granulat, was in den Brei soll (s. Thread im Ernährungsforum).
Ich bin ganz zufrieden mit der neuen Ärztin, habe gleich Vertrauen zu ihr geschöpft, sie ist auf die Kleine und auf meine Schilderungen eingegangen und es hat alles einen viel besseren Eindruck gemacht (die ganze Praxis).
Sobald mir der (End)befund vorliegt, werde ich mich hier wieder melden und berichten...
LG, Supi
38,644
25,096
Bloß nicht. Das kann genau das Gegenteil bewirken. Keine Mentholhaltigen Öle bei Babys und KLeinkindern, die Bronchien können erst recht zu machen.
Lieber Thymian und Eibischwurzel einsetzen.
8,312
Das hatte ich vorher schon mal hier gehört/gelesen. Wir haben das auch nicht benutzt.
LG, Supi
1,428
Er hatte auch während des zahnens starken Husten, welchen ich aber auf die starke Speichelentwicklung zurück führe.
Nun ´hatten wir ihm letzte Nacht feuchte Tücher und ne Zwiebel in sein Zimmer gestellt.
Er hat nach einer gewissen Zeit gebrüllt wie am Spieß. Nichts hat geholfen, bis wir die Zwiebel aus seinem Zimmer genommen und gelüftet haben.
Er kann solch starke Gerüche irgendwie nicht ab.Auch wenn ich koche und der Geruch zieht durch die Wohnung , mag er das überhaupt nicht.
Wie ist es denn mit Japanischem Heilpflenzen Öl?
Ich habe es anschließend damit versucht gehabt.
Bischen Wasser in seine Schale und einige Tropfen dazu getan.
Zumindest hat er danach durch geschlafen.
Ist das ok?
27,156
diese Öle sind für Babys eigentlich nicht geeignet. Lieber nicht. Aber ist natürlich blöd, wenn er die Zwiebel nicht mag
1,428
38,644
1,428
38,644
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=12705
2,953
Gabriel hat immer noch dieses röcheln, aber nur nachts, er hustet auch gar nicht.
Ausser Mumi möchte er garnichts trinken!
Könnte dies auch am Zahnen liegen? Er hat ja auch super geschwollenes Zahnfleisch.
Schnodder hat er wie gesagt keinen in der Nase, da kommt halt nur der ein oder andere Popel, wenn ich ihm mit Salzlösung in die Nase tropfe.
Ist so ein Abstrich eigentlich aussagekräftig, ich meine kann man damit einen Infekt nachweisen?
Könnte bei uns dieses röcheln auch an der kälte liegen?
Bei uns wird es ja nachts recht kühl und Heizung gibts hier ja keine.
Ich meine, dass sich die Bronchen bei der kälte zusammen ziehen oder so?
Alledings habe ich den Oberkörper diese Nacht gut eingemummelt und er hat trotzdem rumgerasselt!
Wie kann der der Arzt die Atemwege abchecken?
Das geht jetzt ja schon seit Anfang Oktober so. Fieber hatte er nie.
Ich war ja nun schon öfter beim Arzt :???:
Inhalieren wäre wahrscheinlich das Beste.
Man ich weiss nicht weiter?
Alle sind so unfähig (die Ärzte)
1,428
38,644
8,312
Diese Nacht hat sie zum ersten Mal nur einmal ganz jurz gehustet und zwar auch so, dass es sich nicht weiter "bedenklich" anhörte....
Ob das an den nassen Tüchern lag, am Inhalieren mit Cortison, an diesem Granulat oder an allem.. wer weiß?! Ich habe jedenfalls den Eindruck, die Therapie hilft, auch, wenn sie tagsüber schon noch hustet. Allerdings habe ich gesehen, dass es allesamt Asthma-Medikamente sind, die sie bekommt. Von Asthma war aber erstens nie die Rede (zumindest nicht im Sinne eines Verdachts oder gar einer Diagnose) und zweitens dachte ich, gibt es das in dem Alter noch gar nicht???
Oh jeh, mir schwant schreckliches...
Aber solange der Kleinen geholfen ist und ihre Symptome gelindert sind...
@Paty:
Ich glaube, das ist alles enorm schwer abzuschätzen. Du hast gelesen: Bei Eowyns Mirco ist der wochenlange Husten wohl tatsächlich aufs Zahnen zurückzuführen. Bei uns war das auch erst ne Vermutung (von mir), aber es scheint wohl doch mehr dahinter zu stecken. Wichtig ist jedenfalls, dass Du den Ärzten vertrauen kannst. Ich konnte das bei meiner vorherigen Kinderärztin nicht, habe mich da auch nicht Ernst genommen gefühlt und damit ohnehin gleich alles in Frage gestellt, was sie empfahl. In diesem fall war es auch ganz gut so und ich bin froh, dass ich so "hart" eblieben bin und ständig wieder zum Arzt gerannt bin und dann auch letztlich gewechselt habe.
Vielleicht kannst Du Dir auch noch eine zweite Meinung einholen? (Ich weiß allerdings nicht, ob das bei Euch so "einfach" geht, das wird ja ein (grundlegend?) anderes Gesundheitssystem sein...???)
Ansonsten würde ich es vielleicht eingfach mal selbst mit Inhalieren probieren - also mit Kochsalz über ner Schüssel - da kannst Du ja mitinhalieren, dann merkst Du auch, wann's reicht oder ob's zu heiß ist etc. ...
LG, Supi
2,953
Gute Idee! Werd ich mit Thymian und Kochsalz machen!
Was die Asthmamittel anbelangt, sieht das so aus, dass der Arzt die Bronchen damit erweitert und so der Schleim besser abgehustet werden kann!
Ich glaube nicht, dass deine Kleine Asthma hat!
Gabriel hat auch so ein Mittel verschrieben bekommen und Pablo letztes Jahr bei Bronchitis auch, aber sie sind keine Asthmatiker ;-)
8,312
:knutsch01:
25,096
Astma gibt es in dem Alter wirklich noch nicht.
Ich habe gelesen ihr inhaliert mit Pulmicort und Apsomol. Wie oft und in welcher Dosierung wenn ich fragen darf?
Felix hate das von Oktober letzten JAhres bis März durchgehend. Sietdem braucht er es gar nciht mehr.
Ach ja das Pulmicort ist das Langzeitmittel. Das Cortison gelangt auch nur in die BRonchien und nicht in den Körper.
Das Apsomol ist ein kurzfristiges MIttel und kan auch öfter als 3 mal am Tag angewendet werden, dann aber mit Kochsalz.
8,312
Also wir haben
- Pulmicort 0,5 mg/2ml
- Apsomol 6mg/g
Wir inhalieren 2x täglich und zwar mit jeweils 2 Tropfen Apsomol (wieviel Wirkstoff das auch immer ist...?) und jeweils 1 Einzeldosis Pulmicort (also 2ml pro Inhalation).
Soweit ich die Packungsbeilage richtig verstanden habe ist das ja eine Dosierung eher an der unteren Grenze.
Wir sollen auch erst mal bis Dienstag inhalieren (das ist dann genau 1 WOche), dann haben wir einen erneuten termin um zu besprechen ob und was es gebracht hat und wie es weitergeht.
Die Diagnose steht ja bisher noch nicht. Der Befund vom Keuchhustenabstrich kommt wahrscheinlich morgen. Bronchien sind frei, also Bronchitis dürfte es eigentlich nicht sein.
Die Ärztin hat was von "empfindlichen Bronchien" erzählt und nach Asthma in der Familie gefragt, falls der Abstrich negativ sein sollte.
Wir müssen also abwarten ob und was dabei herauskommt.
Muss ich demnach eher mit einer Langzeitanwendung rechnen oder kann man das auch nur eine kürzere Zeit einsetzen, wenn es erfolgreich ist?
8,312
Wir inhalieren jetzt bis Dienstag weiter und dann haben wir einen Kontrolltermin, an dem alles weitere besprochen wird.
38,644
8,312
8,312
Wir waren heute zur Kontrolle. Alles in Ordnung.
Cortison brauchen wir nicht mehr zu inhalieren, aber bei Bedarf Kochsalz. Wir haben nun ein eigenes Inhalationsgerät verschrieben bekommen.
Arzt hatte einen prima Eindruck von der Kleinen. :biggrin: :bounce02:
Es sei müßig, jetzt herausfinden zu wollen, was es genau war, es kommen diverse Möglichkeiten in Betracht. Da die Bronchien aber stets frei waren, geht er davon aus, dass sie einfach auf die trockene Heizungsluft reagiert hat.
Im übrigen hat mir meine Schwiegermutter am Wochenende erzählt, dass in ihrer Familie fast alle "empfindliche Bronchien" hatten/haben und beim kleinsten bisschen teilweise gleich massiv reagiert haben, mit den unterschiedlichsten Symptomen. Bisher wurde das an alle ihre Nachkommen "vererbt" (meine Schwägerin hat bereits 4 Kinder - alle sind seit dem Säuglingsalter mit Inhalationsgeräten ausgestattet... :???: )
Also kommt die Kleine wohl auch da sehr nach ihrem Papa...